Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Göttliches
BeitragVerfasst: 19.03.2008, 00:31 
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Ich habe gerade in einem anderen Fred die Götter des Haarwuchses beschworen, danach den interessanten Beitrag über Samson gelesen.... und auf verschlungenen Wegen der Assoziation fiel mir ein, daß schöne Haare für manche Götttinnen bezeichnend waren.

Sif zum Beispiel, die altnordische Göttin der Vegetation und Fruchtbarkeit. Onkel Wiki erzählt:

Zitat:
Sif (altnord.: „Verwandte“) ist in der nordischen Mythologie die Göttin der Vegetation, der Fruchtbarkeit und der Ährenfelder. Sie ist die Schwiegertochter Odins und Gattin des Thor (eines Sohnes Odins). Mit ihm hat sie eine Tochter, die Thrud („Kraft“). Außerdem hat sie einen Sohn, den schnellen Bogenschützen Uller, den sie mit in die Ehe brachte.

Als ihr Loki einst das schöne, goldglänzende Haar hinterlistigerweise abgeschoren hatte, zwang ihn Thor, ihr von den kunstreichen Zwergen einen neuen Haarschmuck aus Gold machen zu lassen, der dann wie anderes Haar wuchs, ein Zug, der vielleicht auf das Ährenfeld deutet, dessen goldener Schmuck in der Glut des Spätsommers abgeschnitten, dann aber von unsichtbar wirkenden Erdkräften neu gewoben wird. Das Fest der Leinernte wird mit Sif (auch: Sippia) assoziiert


Klingt das nicht toll?

Die Göttin Aphrodite hatte wunderschöne Haare.

War es nicht die Göttin Amphitrite, verantwortlich für die Beruhigung der See, die ihr Gatte Poseidon aufwühlte, die ihre Haare übers Meer legte und damit das Meer wieder glatt machte? Ich finde zum Thema gerade nichts, bild ich mir das bloß ein?

Wer das Christentum anguckt, findet dort die Frau, die Jesus die Füße wäscht und mit ihren Haaren trocknet - das ist aber eigentlich ein Thema für sich.

In Tolkiens Mythologie (ich red jetzt nicht vom Film, sondern den Büchern) spielen Haare manchmal auch eine Rolle. Glorfindel z.B. heißt der Goldhaarige.

Kurz, Haare können etwas Göttliches bedeuten.

Sif wäre bestimmt eine gute Schutzgöttin für Langhaarige.

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BeitragVerfasst: 19.03.2008, 12:59 
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Sif - Die Schutzpatronin des Forum's? :shock:

Mythologie und Religion ist eins meiner Steckenpferde. Ich hab mich lange Zeit mit der nordischen Göttersaga auseinandergesetzt.

Aber es entstand auch sehr viel Aberglaube durch die Religion und das vermeindliche Göttliche. So glaubte man das die Frauen mit offenen Haaren den Teufel einfangen und somit den Männern auch den Kopf verdrehen könnten. Ãœber die Greul die an rothaarigen verübt wurden ja ganz zu schweigen!

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BeitragVerfasst: 25.03.2008, 13:27 
Die Dame, die Jesus' Füße trocknet, war - glaube ich, aber ich bin ein altes Atheisten-Stinktier :mrgreen: - Maria Magdalena. :wink:


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BeitragVerfasst: 25.03.2008, 16:12 
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Sagi hat geschrieben:
Die Dame, die Jesus' Füße trocknet, war - glaube ich, aber ich bin ein altes Atheisten-Stinktier :mrgreen: - Maria Magdalena. :wink:

Ich würd spontan sagen, EINE Maria und man machte daraus Maria Magdalena. (Es wimmelt in der Bibel von nachnamen-losen Marias, die dann gerne alle Maria Magdalena werden)

Und hat sie die Füße nicht gesalbt statt gewaschen?

EDIT:
Strike.

Zitat:
Bei zwei lateinischen Kirchenlehrern des vierten Jahrhunderts, Cassian von Autun und Ambrosius von Mailand, finden sich zum ersten Mal Versuche, die »große Sünderin« von Lukas 7 mit der in Lukas 8 genannten Maria Magdalena als eine einzige Person zu sehen. Dazu gesellte sich dann das Bild einer dritten Person: Maria, die Schwester Marthas, die Jesus die Füße mit aufgelösten Haaren gesalbt und ihm zugehört hatte. Die Salberin und Sünderin von Lukas 7 wurde mit Maria von Johannes 12 identifiziert. Sie bekam den Namen »Maria« und wurde zugleich identisch mit der von Krankheit, von bösen Geistern geheilten Maria Magdalena. […] Nach dem katholischen Kirchen- und Kunstgeschichtler Karl Künstle hat der Kirchenvater Augustin (354-460), der bei Ambrosius (um 340 bis 397) in Mailand die neue Deutung über die Person Maria Magdalenas vernahm, die »Konfundierung - also die Ineins-Manipulation - der drei Frauen« aus persönlicher Betroffenheit gefördert.


***editiert von Chrisi. Wenn Du direkt nach Deinem Beitrag etwas einfügen möchtest, kannst Du es über den Edit-Button rechts oben machen.***


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BeitragVerfasst: 25.03.2008, 16:52 
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So hatte ich das in Erinnerung:

Zitat:
Lukas 7:37-38

Und siehe! eine Frau, die in der Stadt als eine Sünderin (Prostituierte) bekannt war, erfuhr, dass er im Hause des Pharisäers ein Mahl einnehme, und sie brachte ein Alabasterkästchen mit wohlriechendem Öl, und sie stellte sich hinten zu seinen Füßen hin, weinte und fing an, seine Füße mit ihren Tränen zu benetzen, und sie trocknete sie mit dem Haar ihres Hauptes ab. Auch küsste sie seine Füße zärtlich und rieb sie mit dem wohlriechendem Öl ein.

Lukas 7:47 (es handelt sich immer noch um die selbe Frau)

"Deshalb sage ich dir: Ihre Sünden sind vergeben, obwohl es ihrer viele sind, weil sie viel geliebt hat; wem aber wenig vergeben wird, der liebt wenig.

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BeitragVerfasst: 25.03.2008, 17:05 
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genau so? ;-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Göttliches
BeitragVerfasst: 27.03.2008, 13:38 
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Mataswintha hat geschrieben:
War es nicht die Göttin Amphitrite, verantwortlich für die Beruhigung der See, die ihr Gatte Poseidon aufwühlte, die ihre Haare übers Meer legte und damit das Meer wieder glatt machte? Ich finde zum Thema gerade nichts, bild ich mir das bloß ein?


Hab ich noch nie was von gehört, aber klingt toll. Ich wusste nicht mal, dass der gute Poseidon verheiratet war...

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BeitragVerfasst: 05.10.2008, 20:57 
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Eine Tochter von Meeresgöttern war auch die allbekannte Gorgone Medusa. Die wurde von Athene in ein Ungeheuer mit Schlangenhaaren verwandelt, nachdem sie mit Poseidon in einem Athene-Tempel Unzucht getrieben hatte.

Wenn Sif die Schutzgöttin des Forums sein soll, dann muss Medusa wohl die Hüterin der Forumshölle sein...

Auf jeden Fall finde ich ihre Schlangenhaare schon irgendwie faszinierend.

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BeitragVerfasst: 11.03.2009, 17:18 
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Da Mythen und Sagen auch ein kleines Steckenpferd von mir sind, sammelt sich dann doch auch mitunter was an, wo Haare erwähnt werden. Komisch, das wäre mir so niemals aufgefallen, wenn ich jetzt nicht konkret danach gesucht hätte. Vielleicht weiß ja noch jemand näheres dazu und wir haben hier womöglich eine Fachfrau? Ich hoffe ihr verzeiht, dass ich die Quellen nicht alle angeben kann, ich habe mir die Texte zum Teil einfach schon vor Jahren zusammenkopiert und kann die Quellen zum Teil gar nicht mehr nachvollziehen.

Folgendes kann ich euch bieten:

Fulla – germanische Göttin des Ackerbaus

Fulla (Volla) gilt als jungfräuliche Spenderin von Segen und Reichtum und Göttin des Ackerbaus. Ihr langes blondes Haar ist Zeichen für die Schönheit und Fülle von reifem Korn. Sie trägt ein Band in ihrem Haar, das die Korngabe symbolisiert.
Fulla gehört zum Gefolge der Göttin Freyja. Sie bewacht deren Schatztruhe und ist für ihre Fußbekleidung zuständig. Außerdem ist sie meiner Meinung nach eine sehr enge „Verwandte“ von Sif, wenn nichtnur ein anderer Aspekt von ihr.


Baldur (Baldr, Balder)

Balders lange blonde Haare galten als die wärmenden Strahlen der Sommersonne.



Shiva und Ganga

Laut der hinduistischen Mythologie meditierte der halbgöttliche Weise Bhagiratha zu einer Zeit, als die Erde trocken und unbewohnbar war, rund tausend Jahre lang. Der asketische Gott Shiva sah dies und gewährte dem Weisen einen Wunsch. Der erbat sich die Niederkunft des himmlischen Flusses Ganga, damit die Erde fruchtbar und ertragreich werde.
Die gewaltigen Wassermassen der Ganga drohten aber, die Erde in ihren Grundfesten zu erschüttern und alles Leben auf der Erde hinwegzuspülen. Also bändigte Shiva die Macht, indem er die herabstürzende Wassermassen mit seinem Kopf auffing und die Kraft des Wassers durch sein aufgetürmtes Haar dämpfte. An Gewalt verloren, strömte der Ganges sanft vom Himalaya in die indische Ebene herab und schenkte Menschen, Tieren und Pflanzen das lebensbringende Nass.

Quelle: heiliges-indien.de/ganga.doc


Hymne an die Göttin Kali

Mahadevi, Kalika; Du bist ohne Anfang und ohne Ende. Dein Körper wird dargestellt in blauer Farbe; denn Du durchdringst die Welten wie der blaue Himmel. Ungekämmt und verfilzt ist Dein Haar, denn Du bindest darin unzählige Jivas durch die Fesseln des Maya. ....

Quelle: http://www.isis-kolleg.de/KaliMa.htm



Salige Frauen
Waldfrauen, Bergfrauen, Wildfrauen, Fenggen, Fänggen, Vila, Wila

Die Saligen sind vorwiegend in Österreich heimisch. Sie wohnen in den Bergen, vornehmlich im Alpengebiet. Die Saligen sind freundliche und hilfreiche Frauen. Sie schenken gern etwas und sie bitten auch manchmal um Geschenke, aber sie wollen keinen Dank und vor allem niemals einen Lohn, niemals eine Bezahlung dafür. Sie treiben auch keinen Handel, sie horten keine Schätze.
Manchmal kommen sie von den Bergen herunter und helfen den Bauern bei der Arbeit. Sie helfen beim Heumachen und manchmal kommen sie in der Nacht, schneiden das Korn und backen Brot.
Die Saligen darf man niemals nach ihrer Herkunft oder ihrem Namen fragen, denn sonst verschwinden sie sofort. Sie dürfen auch niemals bei ihrem richtigen Namen genannt werden. Denn in alter Zeit hat man Macht über eine Person gewonnen, wenn man den richtigen Namen gewusst hat. Doch die Saligen dulden es nicht, dass jemand Macht über sie hat.
Salige Frauen heißen sie auch, weil sie keinem Mann gehören, sich nicht an einen Mann gebunden haben. Ab und zu mischen sie sich aber doch unters Menschenvolk und lachen sich einen Mann an, manchmal heiraten sie sogar, wobei sie aber immer Bedingungen stellen: Der Mann darf ihr Haar nicht vom Boden aufheben, während sie schläft, er darf sie nicht nach ihrem Namen fragen, er darf auch nicht fragen, wo sie herkommt und vor allem darf er nie ein böses Wort zu ihr sagen, geschweige denn sie schlagen.


Sedna

ist eine Meeresgöttin der Inuit.
Sie wurde als Alte der Meere, Königin der Tiefe und der Stürme und Mutter aller Meeresgeschöpfe verehrt. Sedna bestimmte darüber, welche und wie viele Meerestiere gefangen und gegessen werden dürfen. Verstießen die Menschen gegen ihr Gebot, dann schickte sie einen Sturm oder zog den Jäger und seine Familie in die Tiefe.
Die Sage berichtet, dass Sedna ein wunderschönes, aber eitles Mädchen war, die alle ihre Bewerber abwies. Schließlich gab sie ihr Vater gegen ihren Willen einem Jäger zur Frau, obwohl dieser sein Gesicht verhüllt trug. Als der Ehemann Sedna mit dem Kajak in sein Zuhause gebracht hatte, stellte sich heraus, dass er ein Rabe war und ihr Heim harte Klippen sein sollten. Sie weinte und schrie in den Wind bis ihr Vater es hörte, ein schlechtes Gewissen bekam, und sie zurück holte.
Auf dem Rückweg wurde das Kajak von Sednas Ehemann angegriffen, der mit seinen Flügelschlägen heftige Seestürme verursachte. Sednas Vater bekam Angst und warf seine Tochter über Bord. Sedna versuchte sich am Kajak festzuklammern, aber der Vater schlug ihr mit dem Paddel auf die gefrorenen Finger und die Hände, bis sie zersprangen und im Ozean versanken. Sednas Finger verwandelten sich durch den Zauber des Raben in Robben und ihre Hände in Wale und andere Meeressäugetiere. Sedna versank schließlich selbst in der See und sitzt noch heute dort auf dem Meeresgrund. Ihr Zorn auf die Menschen peitscht das Meer von Zeit zu Zeit in gewaltigen Stürmen und Wellen auf. Im Groll über den Verrat wurde sie zu einer mächtigen, zornigen Göttin.
Deshalb musste sie mit Respekt behandelt werden und Schamanen mussten zu ihr hinabtauchen, um ihr langes schwarzes Haar zu kämmen. Das beruhigte Sedna und sie erlaubte den Menschen, sich von dem Reichtum des Meeres zu ernähren. Deshalb war es im Norden Sitte, einer gefangenen Robbe Wasser ins Maul zu tropfen als Geste des Dankes an Sedna, die den Jäger und seine Familie ernährt.


Brighid

... Die innige Verbundenheit mit Brigid drückte sich übrigens bis vor kurzem von Irland bis in die Alpen auch in der „Haar-Trachtâ€

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Tante Edith hat gelöscht, weil der Beitrag jetzt doppelt da stand. Sorry. :oops:

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Zuletzt geändert von Windfee am 12.03.2009, 09:42, insgesamt 1-mal geändert.

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Oh, Windfee, was für eine schöne Sammlung! Viele davon kannte ich ja gar nicht. Das ist ja toll.

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@ Windfee
ich liebe Göttergeschichten, danke dass du dir die ganze Arbeit gemacht hast!

Ich hab mich zwar auhc schon mit der weiblichen Trinität beschäftigt, auch Brighit war mir geläufig aber den Link zu Braid hab ich nie gemacht :)
Jetzt hab ich einen Grund mehr meine Dreierzöpfe zu lieben :)

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Zitat:
Sie rühmte sich, schöneres Haar zu haben als die Göttin Hera. Deshalb verwandelte die Göttin Antigones Haar in Schlangen. Die anderen Götter befreiten jedoch Antigone von ihrem Schicksal, indem sie sie in einen Storch verwandelten. (Der „Schlangentrick“ scheint ja recht beliebt gewesen zu sein)


griechische götter kann man echt vergessen ;) vom schlangenhaar zum storch...wirklich ne tolle alternative :D

ist schon auffällig, wie wichtig haare sind ...und früher hatten sie eh einen ganz anderen stellenwert als heute...*träum*

ich erinner mich da an ein zitat aus einem roman "ein mädchen schneidet sich nicht eher die haare, als bis es zum galgen geht" oder so ;) sprich...haare werden nicht geschnitten! sache der ehre! :D

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Ziel: Erreicht. Jetzt wird nur noch nach Lust und Laune geschnippelt.


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(bei so viel spliss wg. nicht-schneiden könnt ich mich auch aufhängen.
:D :D :D )

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@ Yasha: ja, da hab ich auch ein Faible dafür. :D

@Atiana:

Stimmt schon, mit den Griechen. Ich glaube, da wäre mir das Schlangenhaar noch lieber gewesen. Storch, also bitte .... Tztztzt :?

Zitat:
ich erinner mich da an ein zitat aus einem roman "ein mädchen schneidet sich nicht eher die haare, als bis es zum galgen geht" oder so Wink sprich...haare werden nicht geschnitten! sache der ehre!


Ich hab da auch mal irgendwo gelesen, dass die Walkyriun (die Walküren werden dort a la Kriegerpriesterinnen und in Richtung der Amazonen erklärt) ihr Haar stets lang und geflochten trugen. Sie zogen es nämlich vor, sich mit dem eigenen Zopf zu erhängen, als in Gefangenschaft zu geraten. :shock:

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