Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 02.09.2011, 09:34 
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Ihr habe Recht, man verletzt sich nicht selbst. Doch handelt der Tätowierer auf den Wunsch des Tätowierten. Man selbst unternimmt nichts, um sich davor zu schützen. Es ist schon so, wie Ihr es seht, doch trotzdem ist es lt. Bibel nicht erlaubt. Es gibt auch noch eine weitere Stelle in der Bibel, in der darauf hingewiesen wird, daß man sich keine Zeichen in die Haut ritzen darf. Wahrscheinlich, sicher bin ich mir da auch nicht, ist damit das Tätowieren gemeint.

Nichts desto Trotz, ist dies die Ansicht der Bibel. Und ich bin auch gläubig und stolz auf meine Tattoos.

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49 bis 51 cm nach SSS, länger sollen die Haare erstmal nicht werden.


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BeitragVerfasst: 02.09.2011, 12:18 
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loversrequiem hat geschrieben:
Man verletzt sich nicht selbst, aber gibt jemandem praktisch die Erlaubnis dazu. Ist jetzt nicht grad ein großes Unterschied in der Religion, nehm ich an.


naja anders gehts halt beim tätowieren nicht...ausserdem kann man seinem körper schlimmeres antun...ich habe baptisten in der verwandtschaft und auch wenn sie nicht rauchen, trinken, tätowieren etc dürfen, misshandeln sie ihren körper mit ungesunder ernährung. ich persönlich finde sowas schlimmer...


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BeitragVerfasst: 02.09.2011, 13:12 
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***Bitte kommt doch wieder zurück zum Thema, hier soll es um Haare gehen! LG Anthara***

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Ich moderier hier nicht, ich gieße nur die Blumen


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BeitragVerfasst: 02.09.2011, 14:39 
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Also zurück zum Thema: Ungesunde Ernährung kann sich ja auch negativ auf die Haare und deren Wuchs auswirken.

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BeitragVerfasst: 02.09.2011, 19:50 
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der link geht leider nicht mehr, oder?

ich persönlich würde das nicht unterstützen- und davon nichts kaufen!
fundamentale Religionen sind genau das was die Welt nicht braucht!

und ganz ehrlich, ich denke so eine Frau kommt da doch kaum raus, schon allein weil alles so isoliert ist- das ist doch brainwashing pur!

schöne Haare mögen sie ja haben, aber ich finde das ist einfach absolut ethisch inkorrekt! (also das was die da machen)

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Mein Projekt: http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB2/v ... hp?t=14399


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BeitragVerfasst: 14.08.2012, 21:28 
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Wen das Thema der FLDS noch interessiert, sollte evtl. mal das hier lesen:

http://www.amazon.com/Escape-Carolyn-Jessop/dp/0767927567

und nicht die "normalen" mormonen (The Church of Jesus Christ of Latter-day Saints) mit den Fundamentalisten verwechslen!!


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BeitragVerfasst: 25.08.2012, 20:06 
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Hier habe ich noch etwas Interessantes gefunden zum Thema Haare und Kopftuchtragen mit Hintergrund auf der Bibel. Ãœbrigens eine Katholische Seite.

Hier ein Auszug zum Thema langen Haaren:

Gott hat der Frau langes Haar gegeben, um sich schamhaft zu verhüllen und den Blicken der Männer zu entziehen wie mit einem Schleier (hier wird das gr. Wort peribolaion verwendet – das ist ein anderes Wort als das für die "Kopfbedeckung" verwendete, und dieses Wort für "Schleier" deutet eine Umhüllung und Verhüllung des ganzen Gesichts an [peri = um ... herum]).
Das lange Haar spricht von der Zurückhaltung und Tugendhaftigkeit, die der Frau eigen sein sollte, und ist deshalb eine Ehre für sie. Aus diesem Grund ist es für eine Frau in den Augen Gottes auch schändlich, wenn sie sich die Haare abschneidet oder gar abschert (od. rasiert), wie 1.Kor 11,6 bezeugt. Leider wird diese klare Aussage heute von vielen gläubigen Frauen nicht mehr beachtet, die ihre Haare nach den Gesichtspunkten der weltlichen Mode kurz abschneiden, anstatt sie nach dem Willen Gottes so lang wie möglich wachsen zu lassen. Wie traurig ist es, wenn für gläubige Frauen (und auch für ihre Männer, die einen solchen Modeverschnitt oftmals wünschen) das Wohlgefallen und der offenbarte Wille Gottes weniger gewichtig sind als der Beifall der Welt! Möge Gott schenken, dass viele gläubige Frauen sich wieder ganz bewusst ihr Haar lang wachsen lassen zu Seiner Ehre! Dasselbe gilt für gläubige Männer, die dem widergöttlichen Trend zur Verweiblichung widerstehen und ihr Haar bewusst kurz tragen sollten.
Mit der Zurückhaltung und Tugendhaftigkeit, die durch das lange Haar der Frau ausgedrückt wird, ist es aber nicht vereinbar, frech und provokativ mit enthülltem Haupt, einem Mann gleich, vor Gott und anderen Gläubigen aufzutreten. Das ist die Argumentation, die Paulus hier darlegt, und mit der er den Korinthern das Widernatürliche eines solchen Verhaltens der Frauen deutlich machen will.
Es ist völlig verkehrt und unlogisch, wenn manche Ausleger aus diesem Vers ableiten wollen, die Frauen bräuchten keine Kopfbedeckung auf dem Haupt mehr tragen; das lange Haar sei ihnen anstelle einer Kopfbedeckung gegeben worden. Das würde ja bedeuten, dass Paulus alle Männer hätte anweisen müssen, ihr Haar ganz abzurasieren, weil sie sonst ja bedeckt wären und etwas auf dem Haupt gehabt hätten. Auch der V. 6 würde so überhaupt keinen Sinn ergeben; man müsste ihn so lesen: "Wenn eine Frau nicht das Haar auf dem Kopf tragen will, denn soll ihr auch das Haar abgeschnitten werden!" Nein, hier geht es eindeutig um eine sichtbare Bedeckung auf dem Kopf, über dem Haupthaar der Frau, etwas, das das Haupt auch wirklich von oben her bedeckt (entsprechend dem gr. Wort für Bedecken katakalypto = "von oben herab bedecken").
Wie können wir diese Aussagen in Gottes Wort auf unser Leben anwenden? Hier gibt es sicher manche Ermessensfragen, die Raum für persönliche Gewissensentscheidungen der Frauen lassen. Andere Fragen sollten durch die örtliche Ältestenschaft geklärt und festgelegt werden. Ich habe vorher gezeigt, dass im Licht der sehr grundsätzlichen Lehre von V. 7 - 10 die einleuchtendste Auslegung ist, dass die Kopfbedeckung als Zeichen der Unterordnung die ganze Zeit getragen wird, wenn Gläubige sich zur Gemeinschaft versammeln, nicht nur kurz während des Gebetes. Das Zeugnis für Gottes Ordnung vor den Engeln sollte ganz gewiss auch dann abgelegt werden, wenn die ganze Gemeinde sich vor Gott versammelt, um Gottes Wort zu hören. Aber wenn Schwestern das aus Gewissensgründen anders handhaben und sich nur während der Gebetszeiten bedecken wollen, so sollte man das achten.

Hier die Quelle: http://www.fjm-ritter.info/cgi-bin/forum/YaBB.cgi?num=1145872186/5#5

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Zuletzt geändert von Sausebraus am 26.08.2012, 19:26, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 26.08.2012, 00:51 
Sausebraus, irgendwie hat der Autor deines Zitates übersehen, dass die Männer zur Zeit des Neuen Testamentes (worauf er sich ja zeitlich bezieht) auch lange Haare hatten (oder zumindest deutlich länger als der heutige Durchschnittsmann) solange sie keine Römer waren.
Außerdem hat sich Paulus ausdrücklich auf das Verhalten der Frau im Gottesdienst bezogen, was die Bedeckung des Hauptes anging.
Der erste Korintherbrief ist einer der ältesten Schriften des Neuen Testamentes, in der sich Paulus mit Missständen in Korinth beschäftigt und von woanders aus sagt, was er dazu denkt.
Vielleicht hilft beim Verständnis der Stelle der Kommentar der Stuttgarter Erklärungsbibel dazu:

Stuttgarter Erklärungsbibel hat geschrieben:
Entgegen der von Paulus vorausgesetzten Sitte bedecken die Frauen in Korinth ihren Kopf nicht, wenn sie im Gottesdienst mit einem persönlichen Beitrag hervortreten... Möglicherweise wollen sie damit ihre Gleichberechtigung demonstrieren; vielleicht aber war einfach die griechische Sitte anders als die jüdische. Paulus sieht in der Aufhebung der Geschlechter eine Gefahr.

Im neutestamentlichen Israel dürfte es üblich gewesen sein, dass Frauen den Kopf verhüllen, grad so wie man es aus vielen Bibelfilmen kennt.
Im heutigen Judentum ist es so, dass die Frauen sich den Kopf meistens nicht verhüllen. Männer müssen zum Gebet (zumindest in der Synagoge) eine Kippa tragen, gläubige Männer tragen sie oft auch sonst (oder wie man es von orthodoxen Juden kennt: Schläfenlocken und Hut). Während des Gebetes bedecken die Männer ihren Kopf mit dem Tallit (Gebetsschal). Für Frauen ist das keine religiöse Pflicht und war lange unüblich, mittlerweile gibt es allerdings auch Tallits für Frauen (zum Beispiel der und der).
In alttestamentlicher Zeit allerdings war der verschleierte Kopf einer Frau ein Erkennungszeichen dafür, dass sie eine ***zensiert*** war, erst recht wenn sie am Wegesrand saß (siehe dazu z.B. die Geschichte von Tamar und Juda in Genesis 38 ).


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BeitragVerfasst: 26.08.2012, 19:22 
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@ Jemma:

im ganzen Bericht geht es hauptsächlich um das Kopftuchtragen bzw. das Tragen der Mantilla (Spitzentuch) in röm/kath. Gottesdiensten.

Da es hier im Forum um lange Haare geht habe ich nur die entsprechende Stelle rauskopiert. Hier nochmals der Link zum gesamten Betrag falls es Dich interessiert. http://www.fjm-ritter.info/cgi-bin/forum/YaBB.cgi?num=1145872186/5#5

PS: Die Kopftücher sind ja wunderschön. Aber auch so teuer.

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BeitragVerfasst: 26.12.2012, 19:43 
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Meiner Meinung nach, wird heutzutage dem Kopftuch eine größere Bedeutung beigemessen, als es ist. Es handelt sich um eine Kopfbedeckung, die früher für viele Leute ganz selbstverständlich war. In den 50er Jahren noch, war ein Kopftuch eine ganz normale Kopfbedeckung gegen Kälte, jedenfalls bei älteren Damen. Heute ist da gleich die Assoziation mit dem Islam. Wenn man heute ein Kopftuch trägt, dann wird man komisch angesehen. Im Sommer trage ich manchmal ein Kopftuch, um mich vor der Hitze zu schützen. Man vermeidet einen Sonnenstich und die Haare sind auch gleich vor dem Ausblassen geschützt. Mein Kopftuch sieht dann nie islamisch aus, ich nutze ein kleine Tuch, so groß wie ein sogenanntes Nickituch. Aber die Reaktionen der Anderen sind trotzdem blöd. Ein Tuch sitzt immer fest und läßt sich schön praktisch in die kleinste Tasche verstauen. Bei mir muß immer alles praktisch sein.

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BeitragVerfasst: 05.01.2013, 22:39 
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Ostwind,

wegen Kopftuch habe ich mich einmal mit einer Bekannten unterhalten.
Sie schimpft total das Kopftuch nur noch mit Islam etc verbunden wird.

auf dem Land wo sie wohnt, sind ganz viele nette alte "Omis" aus der ehemaligen Sowjetunion und die laufen alle mit Kopftuch herum. Da sagt dann keiner was, weil es Spätaussiedler sind?
sie kennt die zum Teil seit über 10 Jahren, trinkt regelmässig bei denen Kaffee und hat die wirklich noch nie ohne Kopftuch gesehen.


Seit wir umgezogen sind, sehen wir auch wieder mehr Frauen mit Kopftuch. Alle jenseits der 60, gerade in der Übergangszeit tragen die gerne ein Tuch auf dem Kopf. für den Kirchgang aber auch immer!

Und natürlich noch die vom Bauernhof, weil sonst die Haare so riechen. Völlig selbstverständlich für die auch wenn die junge Generation mithilft.



Also hilft nur Umziehen. :lol:

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