Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 21.04.2011, 22:39 
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Du sagst es. Aber vor Juni wird das bei mir leider nicht der Fall sein.

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SLD APL BSL Taille Hüfte und Schluss
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feendunkelgold (Tagebuch)


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BeitragVerfasst: 31.08.2011, 20:20 
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warum gibt es keine Repilkate??auch aus Horn oder Holz wären die schön.

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2aFii 6,0 cm
Rückschnitt auf 49 cm 15.4.17
Schneckenhaar 0,6 cm/Monat
49 50


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BeitragVerfasst: 30.07.2013, 10:34 
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Gestern gab es diesen wunderschönen Film im ARD, von der jungen Köinig Victoria von England. Dort wurden viele Hochsteckfrisuren getragen, es war das Jahr 1837 als die Geschichte anfing.

Da habe ich etwas Interessantes entdeckt, es sah so aus, als hätten die Damen für ihre Frisuren Schlaufen aus Pappe verwendet. Eigentlich sah es total albern aus, war möglicherweise früher aber so üblich, um die Frisur in eine bestimmte Form zu bringen.

Bei diesen Hochsteckfrisuren wurden die Haare zu mehreren Schlaufen drapiert, die aus dem Dutt herausragten. Es sah so aus, als hätten man Pappe in etwa 3 cm breite Streifen geschnitten und diese Pappstreifen zu einer ovalen Schlaufe geformt. Dann wurde die Haarsträhne über diesen Pappstreifen gelegt und so entstanden diese Schlaufen in der Hochsteckfrisur. Wenn man von der Seite durch diese Haarsträhnenschlaufen hindurch sah, hat man erkennen können, daß die Haare über diese Pappe gelegt wurde.

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49 bis 51 cm nach SSS, länger sollen die Haare erstmal nicht werden.


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BeitragVerfasst: 30.07.2013, 13:04 
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Also, es gab aber schon sehr früh die normalen gebogenen kleinen Haarnadeln. Die strammen Bobbypins hingegen gabs erst im 19 Jahrundert?


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BeitragVerfasst: 30.07.2013, 22:21 
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Haarnadeln bzw. Haarstäbe gibt es schon "immer" (Steinzeitfunde aus Knochen), schöne macht man auch schon sehr lange http://www.focus.de/kultur/diverses/arc ... 46878.html
Bobby pins sind laut Wikipedia eine Erfindung das 19. Jahrhunderts.

LG

Joey

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SSS bröselt um die 90 cm, 2aMii
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BeitragVerfasst: 31.07.2013, 09:17 
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Naja, der Film spielte auch im 19. Jahrhundert, da hätte es die schon geben können. Das mit der Pappe sah jedenfalls völlig blöd aus. Vielleicht war es auch eine schlecht Arbeit von den Maskenbildnern. Diese Schlaufen waren schon recht groß, also etwa 10 cm lang.

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BeitragVerfasst: 31.07.2013, 12:21 
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Auch im 18. Jahrhundert hat man keine Pappe verwendet! Das ist mal wieder so ein Filmhoax aus Hollywood!

Es gibt siet der Antike Haarnadeln und Haarstäbe. wohl auch aus allen möglichen Materialien. Leider überlebt organisches Material im Boden im Allgemeinen nicht, so dass man in der Regel nur die Nadeln aus Metall findet - sofern das Grab nicht beraubt wurde.

'Haarfestiger' gabs z.B. schon bei den Römern ... allerdings sind Frisuren, die diesen Festiger erfordern extrem zeitaufwändig - in der Regel sitzt die Dame um die 8 Stunden bei der Ornatrix, wenn sie für eine Abendveranstantung eine entsprechende Frisur haben wollte, da der Festiger aus Honigwasser bestand und immer wieder trocknen musste, ehe die nächste Arbeit in Angriff genommen werden konnte.

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Gruß,
Armidala
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BeitragVerfasst: 31.07.2013, 17:44 
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Also im 19. Jahrhundert hat man alles mögliche unter die Haare gesteckt, Stoffrollen usw. Ein Beispiel findet sich hier: http://www.contouche.de/de/1800/howto/f ... ller.shtml
Auch falsche Zöpfe waren sehr beliebt! Wer mal Gelegenheit hat, in alten Modezeitschriften zu blättern - das ist echt erhellend! Und diese Schlaufenfrisuren waren zumindest in den 1820er bis1830er Jahren durchaus beliebt. http://www.haarigeseite.de/hs/hist/hist_bm0.htm

LG

Joey

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BeitragVerfasst: 18.08.2013, 12:53 
Ich verlink mal den Thread (oder bisher eher den Thread-Versuch) in der Rubrik Haarschmuck zu Fundstücken aus alten Zeiten:
Bild
Also wer was altes hat, bitte Fotos dort posten [-o<


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BeitragVerfasst: 05.12.2013, 17:01 
joeymc hat geschrieben:
Haarnadeln bzw. Haarstäbe gibt es schon "immer" (Steinzeitfunde aus Knochen), schöne macht man auch schon sehr lange http://www.focus.de/kultur/diverses/arc ... 46878.html

Die sind im Landesmuseum auch dauerhaft ausgestellt :)


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BeitragVerfasst: 05.12.2013, 23:43 
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Museumshaarschmuck auch hier:
http://www.museum-digital.de/nat/index. ... oges=30949

Wie könnte man das in eine Frisur einbauen? Teil eines Braiders?

LG

Joey

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BeitragVerfasst: 07.12.2013, 12:54 
Oder vielleicht als Abschluss eines Flechtzopfes. Den evtl. zur Sicherheit dutten, damit das kostbare Teil nicht rausfällt und verlorengeht.


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BeitragVerfasst: 09.12.2013, 08:41 
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Sieht für mich ähnlich aus wie Bartperlen oder Lockenperlen (zumal das Ding ja laut Beschreibung für einen Fingerring zu klein ist).

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haariges Tagebuch


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BeitragVerfasst: 31.03.2014, 20:45 
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Weiß jemand wie das benutzt wurde? Mir fällt da gerade keine Sinnvolle Idee ein :-k
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BeitragVerfasst: 01.04.2014, 05:24 
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Ich tippe mal auf die sogenannten Bananenspangen! Sowas: http://www.basler-haarkosmetik.de/haars ... asler.html

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