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 Betreff des Beitrags: Werwölfe und Vampire
BeitragVerfasst: 08.05.2009, 19:28 
Ich fands interessant, dass das Nach- und Langwachsen von Haaren und Fingernägeln als sicheres Zeichen für Vampirismus galt und gilt... (achtung, es wird teilweise etwas unappetitlich...)
Etwa in diesem Text:
Zwischen 1718 und 1732 wurden aus osteuropäischen Dörfern regelrechte Vampirepidemien gemeldet. Eine der ersten und bekanntesten Meldungen ist von 1724/25 und betrifft das Dorf Kisolova in Nordbosnien. Der Kameralprovisor Frombald wurde mit der Klärung der Vampirfälle beauftragt. Sein Bericht[2] wurde am 21. Juli 1725 in der österreichischen Staatszeitung veröffentlicht. Frombald beschrieb, was er in Kisolova erlebt hat. In diesem Dorf trat ohne ersichtlichen Grund ein vermehrtes Sterben der Bewohner auf, so verstarben innerhalb von acht Tagen neun Personen verschiedenen Alters nach eintägiger, angeblich bereits ausgestandener Krankheit. Dafür wurde Peter Plogojowitz (auch: Plagojevic oder Blagojevic) verantwortlich gemacht, der zehn Wochen zuvor gestorben war. Auf dem Totenbett sagten alle Erkrankten aus, sie seien im Schlaf von Plogojowitz gewürgt worden, was später als die Handlung eines Vampirs gedeutet wurde. Das Grab von Plogojowitz wurde geöffnet und man fand die Leiche angeblich im Zustand eines Vampirs: Sie war noch recht unverwest, hatte eine frische Farbe und strömte kaum Verwesungsgeruch aus. Außerdem waren Haut, Haare und Nägel nachgewachsen, nachdem sich die ursprüngliche Haut und die Nägel abgeschält hatten. An den Körperöffnungen fand man frisches Blut, das man für Blut der Opfer hielt. Die Dorfbevölkerung beschloss deshalb, den Leichnam zu pfählen und anschließend zu verbrennen.
Quelle: Wikipedia, ich kenne den Text aus einem Benecke-Buch (weiß aber nicht mehr, aus welchem - egal, alle interessant...)

Eine (natürliche) Ursache für das scheinbare Haarwachstum nennt Christian Friedrich Garmann bereits 1670 in seinem Traktat De Miraculis mortuorum, Seite 49. (Interessant - und ein bisschen gruslig - ist auch Punkt 7: "Dass sie bei den Toten die Farbe verändern".)
Hier ist ein Text mit weiteren Erklärungen, leider kann ich da nichts rüberkopieren... :cry:

(sie ist richtig, aber da ich keinen Abschluss in Medizin oder Biologie besitze, müsst ihr mir das nicht glauben...): *"Eklig!"-Modus an* dadurch, dass die Haut der Leiche (die ja viel Wasser/Gewebeflüssigkeit enthält) bei gegeben Umständen (also luftige Lagerung, oder trockene Böden) eintrocknet*, Haare und Fingernägel als Horn aber nicht, "schrumpft" die Haut an Nagelbetten und Kopfhaut ein, während das Horn in seiner Länge/Ausdehnung konstant bleibt. Sowohl Haare als auch Nägel sehen durch das rundum weggetrocknete Gewebe also länger aus. Bei sehr langen Haaren dürfte der Unterschied aber wohl kaum ins Gewicht fallen, denke ich... also keine Chance auf After- Death-Rapunzel... :wink: *"Eklig!"-Modus aus (vorerst!)*
*wer wie ich ein altes Ekel ist, kann sich das Eintrocknen an vorsichtig abgeschnippelter Hornhaut ansehen...

So, etwas weiterführender Text:
Der Begriff "Vampir" ist untrennbar, aber unrichtig mit dem Namen "Dracula" verbunden. Heutige Vorstellungen über das äußere Erscheinungs-Bild von Vampiren sind vorwiegend durch Hollywood-Produktionen geprägt; Vorlage bzw. Grundlage für diese Verfilmungen bildet der Roman “Dracula³ von Bram Stoker aus dem Jahre 1897. Obwohl die Figur Dracula eine Erfindung Stokers ist, hat er sich auf eine historisch belegte Person bezogen: Den heutigen rumänischen National-Helden Vlad Tepes, geb. 1431, Herrscher der Walachei, auch bekannt als "der Pfähler". Dessen Leben und Wirken erklärt jedoch nicht die Eigenschaften, die Vampiren seit Jahrhunderten zugeschrieben werden.

Die Wurzeln des Vampir-Glaubens reichen bis ins Babylonische Reich und das alte Griechenland. Um 1730 kam es in Böhmen und den angrenzenden Gebieten zu einer sehr starken Beachtung der angeblichen Vampir-Erscheinungen, bis in den Jahren um 1870 in (West-)Preußen sogar gerichtliche Verhandlungen wegen "unbefugte Beschädigung eines Grabes und beschimpfender Unfug" gegen Menschen geführt werden mussten, die ihren Angehörigen den Kopf abgeschnitten und ans Fuß-Ende des Sarges gelegt hatten. Für die vorliegende Studie wurden aus historischen offiziellen Berichten, Zeitungs-Meldungen, juristischen Darstellungen und kritischen Kommentaren Erkennungs-Zeichen für Vampire (Diagnose-Kriterien) sowie die indizierten Gegen-Maßnahmen (Therapie-Standards) herausgearbeitet.

Die folgenden angeblichen Diagnose-Kriterien für das Vorliegen eines Vampirs beim Exhumieren bzw. bei der Sarg-Öffnung wurden am häufigsten genannt:

Keine oder kaum Anzeichen für Verwesung,
guter bis fettleibiger Ernährungszustand im Gegensatz zu prämortaler Kachexie,
Wachstum von Haaren, Bart und Fingernägeln,
Abfallen der Haut samt Nägeln von Händen und Füßen, darunter frische Haut und neue Nägel,
frisches Blut im Mund bzw. blutverschmierter Mund. Als Therapie wurden am häufigsten ­ einzeln oder in Kombination ­ gewählt:
Stoßen eines spitzen Pfahls durch die Brust (oder Zunge),
Enthaupten,
Verbrennen.
Die Kriterien zur Diagnose eines Vampirs (und der Therapie-Maßnahmen) lassen sich allesamt durch natürliche Leichen-Veränderungen und deren Variations-Breite erklären. Die mangelnde Kenntnis der natürlichen Leichenerscheinungen und deren Fehl-Interpretation begründete und verfestigte einen Aberglauben.

Korrespondenz: Dipl.-Biol. Dr. rer. medic. Mark Benecke, International Forensic Research & Consulting, Postfach 250411, 50520 Köln

Quelle

und weiter (blutverschierter Mund etc.):
Andere postmortale Leichenerscheinungen können aus einem einfachen Toten noch leichter einen Scheinvampir machen. So kennt jeder Leichenbeschauer das Geräusch, das einem Verstorbenen entweichen kann, der aufgerichtet wird. Die dabei gelegentlich aus den zusammengedrückten Lungen strömende Luft erzeugt nicht nur ein letztes Stöhnen, sondern wird bisweilen auch vom Austritt rötlicher Fäulnisflüssigkeit aus dem Mund begleitet. Leichen, deren Grab nach einiger Zeit wegen übernatürlicher Verdachtsmomente geöffnet wird, liegen darüber hinaus hin und wieder in einer Körperstellung, die nicht mehr der bei der Einsargung entspricht. Der Grund: Leichengase haben die zeitweise geblähten Glieder verrutschen lassen. Tapfer, wer da nicht an Vampire denkt.
Quelle

Leider habe ich den gesuchten Text immer noch nicht gefunden... :?

Aber dafür festgestellt, dass die "Haare wachsen nach dem Tod weiter"-Geschichte wohl nicht nur Vampire betrifft:
Diese medizinische Fehlvorstellung geht wahrscheinlich auf einen echten Mythos zurück, und zwar auf den Heiligen Olav (995–1030). Getötet bei der Schlacht am Stiklestad wurde sein Körper ein Jahr nach dem Tod in ein anderes Grab umgesetzt. Augenzeugen berichteten, dass seine Nägel, sein Haar und sein Bart gewachsen wäre. Seine letzte Ruhestadt hat er schlussendlich in Nidarosdomen in Trondheim gefunden, einer wunderschönen romanisch-gotischen Kathedrale. Warum aber auch Mediziner sich von gewachsenen Nägeln postmortal beeindrucken lassen, hängt wahrscheinlich an der nach dem Tod schnell eintretenden Dehydratation der Haut, wodurch es zu einer deutlichen Retraktion der Haut um Nägel und Haare herum kommt und diese Hautretraktion
dann den Eindruck vermittelt, Fingernagellänge bzw. Haarlänge hätten zugenommen. Tatsächlich aber erfordert das Wachstum von Haaren und Nägeln einen komplexen biochemischen Ablauf, welcher unmittelbar nach dem Tod komplett sistiert.

Quelle

Auch in Gabriel Garcia Marquez' Roman "Von der Liebe und anderen Dämonen" wächst das Haar der Heldin nach deren Tod weiter - bis auf die unglaubliche Länge von 22 m...


(Da ich den Text nach wie vor nicht finde :roll: , werde ich jetzt Punkt 2 der Ãœberschrift anschneiden, und dann ggfs. später den Text/Link nachreichen - find ich jetzt auch blöd, aber vor nächsten Monat schaff ichs nicht mehr zur Bücherei, geschweige denn, in fünf Büchern nachzuschauen, woher der Text jetzt genau stammt, und 3-4 Seiten abzutippen... )

Werwölfe :werwoelfin: sind mythologisch recht eng mit den Vampiren verwandt (auch wenn Filmfans beim Wort "Vampir" wohl eher an Bela Lugosi als Graf Dracula denken als an etwas fieses Haariges...), teilweise überschneiden sich die Definitionen auch (wer möchte, kann ja mal beides bei Wikipedia eingeben und alle Querverweise lesen - nimmt aber mehrere Stunden Zeit in Anspruch).
Warum ich den Werwolf hier mit aufgenommen habe:
- ein dem Vampir ähnliches Wesen, nur ungleich haariger :wink:
- starke Behaarung, vor allem an bestimmten Stellen, galt als ein Indiz für Werwolfstum
- zur willentlichen Werwolfsverwandlung gehört ein Wolfsfell oder Teile davon, und ein Pakt mit dem Teufel (Sympathiemagie? Denke schon.)
- einige Wissenschaftler nehmen as Ursache für den Werwolfsglauben (und Vampirglauben) Porphyrie an, eine Erbkrankheit, deren äußere Symptome unter anderem eine Veränderung der Körperbehaarung, Rotfärbung von Zähnen und Nägeln, Lichtempfindlichkeit sind; ferner leiden die Erkrankten oft an Schmerzen, Krämpfen und Psychosen - alles in allem muss dies in früheren Zeiten ein unheimliches Phänomen gewesen sein...

Hab mal was vom Wiki-Artikel über Porphyrie rüberkopiert:
Erbliche Porphyrien sind seltene Erkrankungen, die meist einen komplizierten Erbgang aufweisen (Ãœberspringen mehrerer Generationen etc.) und daher häufig nicht erkannt werden; dies stellt einen nicht unerheblichen Risikofaktor für die Betroffenen dar, da die Erkrankungen extrem schmerzhaft und potenziell lebensbedrohlich sind.

„Drakula-Symptome“: Erythrodontie („Blutzähne“), Photophobie (Tagschläfer), Anämie (Blässe aufgrund mangelndem roten Blutfarbstoffs)

„Werwolf-Symptome“: Hypertrichose (vermehrte Gesichtsbehaarung nach Abheilen der Photodermatose), Erythrodontie („Blutzähne“), Nasen- und/oder Fingerlosigkeit (Verstümmelung infolge Knorpel-Knochen-Gewebezerstörung)

Bilder (nicht schön, überlegt euch, ob ihr das angucken wollt):
Behaarung - hier eine Hand, Hautveränderungen, Verfärbung der Zähne - es gibt noch mehr und teils ziemlich eklige Bilder im http://www... überlegts euch also bitte, ob ihrs googlen wollt.
Aua. Die Erklärung, warum "Werwölfe" bzw. die armen Schweine, die man dafür hielt, miese Laune haben, erübrigt sich dann wohl...
Als eine weitere mögliche (reale) ursache gilt - laut wikipedia - Lupus, eine Autoimmunkrankheit. Ich halte angesichts der Symptome Porphyrie aber für wahrscheinlicher. (Meine Ãœberlegungen, sie müssen nicht richtig sein.)

Abrupter Schwenk zurück zur Mythologie:
Lykanthropen waren im Mittelalter schnell ausgemacht, zumal wenn sie Merkmale hatten, die im Volksglauben einem Werwolf zugeschrieben wurden: kleine, spitze Ohren, hervorstehende Zähne, buschige Augenbrauen, die über der Nase zusammengewachsen waren, behaarte Innenhände, lange Finger mit gekrümmten Nägeln oder einen gehaarten Fleck auf dem Rücken.

[...]

Es sind mehrere Wege überliefert, wie ein Mensch sich in einen Werwolf verwandeln kann. Etwa durch Zauberumhänge aus Wolfsfell, über magische Rituale, das Trinken aus einer Quelle, an der sich Wölfe versammelt hatten oder den Verzehr von Wolfsfleisch oder -hirn.

Im Mittelalter glaubte man, ein Hexenmeister oder Zauberer könne sich ohne weiteres in einen reißerischen Wolf verwandeln und seine Feinde auf diese Weise unerkannt angreifen. Hatte ein vermeintlicher Werwolf Schaum vor dem Maul, konnte er – ähnlich einem Vampir – jeden anderen Menschen durch seinen Biss ebenso zum Werwolf machen.

Schaum vor dem Maul deutet auf Tollwut hin. Es könnte aber auch sein, dass es damals bei einigen Menschen durch den Genuss von mit Mutterkornpilzen behaftetem Roggenbrot zu einer Vergiftung kam, die eine Art Rauschzustand und Werwolfhalluzinationen auslöste.

Quelle

Es gibt übrigens nicht nur Werwölfe... *klick*-> sehr (!) interessanter Link mit geschichtlichen, mytholgischen, medizinischen und religiösen Bezügen.


Wollte noch anmerken (nur der Vollständigkeit halber, weil ihr das eh alle wisst):
Der Wolf (Canis lupus) ist ein sehr soziales Tier. Seine Beutetiere sind Wild aller Art, Kleinsäuger (Nager und Hasenartige), etc. - Menschen gehören NICHT dazu. Nicht mal kleine oder kranke Menschen. Kurzum: Wölfe fressen keine Menschen, im Normalfall flüchten sie vor Menschen.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Hoffe, der Text ist jetzt besser strukturiert und durch die Farbmarkierungen übersichtlicher...


Zuletzt geändert von Sagi am 10.05.2009, 20:47, insgesamt 7-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 08.05.2009, 20:20 
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Das Blut an den Körperöffnungen erklärt sich durch Gase im Leichnam, die teilweise Blut rausdrücken. Ich hab mal einen Artikel über diese "Phänomene" gelesen.

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Soweit ich weiß, wachsen Haare und Fingernägel nach dem Tod sowieso weiter, weil der Prozess des Nachwachsens stoffwechseltechnisch nicht mit dem Tod aufhört, sondern so "ausläuft". Das war jetzt nicht sehr wissenschaftlich, vllt weiß es ja jemand genauer, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es so ist. Bei allen Leichen, bloß früher haben die ja nur die verdächtigen Leute wieder ausgegraben.

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Also ich will ja jetzt nicht klugscheißen :lol:, aber Nägel und Haare wachsen nach dem Tod nicht weiter. Es erscheint nur so, da die Haut erschlafft und in sich zusammenfällt, und daher den Haarschaft freilegt, daher sieht man z.B. Bartstoppeln die man vorher nicht gesehen hat. Wüsste aber nicht wie man das auf das angebliche Nagelwachstum übertragen sollte.

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bluna hat geschrieben:
Nägel und Haare wachsen nach dem Tod nicht weiter. Es erscheint nur so, da die Haut erschlafft und in sich zusammenfällt, und daher den Haarschaft freilegt, daher sieht man z.B. Bartstoppeln die man vorher nicht gesehen hat. Wüsste aber nicht wie man das auf das angebliche Nagelwachstum übertragen sollte.


Genau, der Körper verliert Wasser.
Die Nagelhaut zieht sich auch zurück, aber ob die Nägel auch wachsen :gruebel: denke nicht
lg

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derzeitiges Ziel:~: Zopflänge bis zum Steiß,

Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter!
Der Mensch beherrscht die Natur
bevor er gelernt hatt, sich selbst zu beherrschen!!


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BeitragVerfasst: 08.05.2009, 22:00 
Zuerstmal @Sagi, mir fällt es schwer deinen Text zu lesen, mit ständigen Unterbrechungen wie "editier ich später rein" und ähnlichem.

Wenn du kein Word auf deinem PC hast, dann doch wenigstens ein WordPad, ein Editor oder Word alternativen.

Bitte nehme diese zur Hilfe, schreibe deinen Text bis er fertig ist und veröffentliche Ihn erst dann.
Ich würde mich darüber freuen!



@Fingernägel und Haare
Nein, An einem toten Körper wächst nichts weiter, der Kreislauf des Lebens ist abgeschlossen.
Wie schon oben beschrieben ist es nur die Haut die zurückfällt, was die Nägel länger wirken lässt.

Ansonsten brauchen auch Nägel und Haare die aus Horn bestehen einen lebendigen Körper um weiter zu wachsen. Denn, wie wir ja alle wissen sollten (wenn wir uns für Haare interessieren) werden diese an der Wurzel gebildet
und dafür braucht es nunmal Leben.


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BeitragVerfasst: 08.05.2009, 23:20 
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bin mal wortkarg u. verweise mit einem Jein an die Experten:
ZEIT-Serie "Stimmt's": Haare und Fingernägel wachsen nach dem Tod weiter

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mein Projekt


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BeitragVerfasst: 08.05.2009, 23:21 
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Also gut, wenn ihr meint :D ... aber ich war mir so sicher! Woher hab ich das bloß?!?! *hirndurchwühl* ... *weiterwühl*

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BeitragVerfasst: 08.05.2009, 23:29 
@Siechtum: Richtig. Hatte ich jetzt nicht dazu gescvhrieben, weil mein Text eh schon recht unübersichtlich war :oops:, und ich es schlichtweg vergessen hatte... :oops: Ãœbrigens ist dieses "Blut" teilweise rötlich gefärbte Fäulnisflüssigkeit... interessantes Thema.
@Eloa: es stimmt schon, dass der Stoffwechsel nicht von Knall auf Fall zum Erliegen kommt - aber das, was dann noch wächst, dürfte Milimeterbruchteile betragen... womit sowohl du als auch Bluna richtig lägen - ja, es wächst noch ein ganz ganz kleines bisschen, aber mit bloßem Auge wäre das nicht sichtbar, denke ich.
@bluna: genau, hatte ich auch glaube ich so geschrieben. Also umständlicher, aber wir meinen das Gleiche... :D
@Ejonie: (Edit) alles geklärt - Friede von meiner Seite.

Edit (ja, mal wieder):
Danke catch, sowas in der Art hatte ich gesucht - ich weiß leider nicht mehr, wo ich den Text mit der ausführlichen Erklärung (ging über mehrere Seiten) gesehen hatte...


Zuletzt geändert von Sagi am 08.05.2009, 23:54, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 08.05.2009, 23:51 
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Hey Sagi, hatte vorhin wohl überlesen, dass du die Erklärung noch einfügen wolltest, als ich das geschrieben hatte, stand zumindest noch keine Erklärung da :wink: Also sorry, wollte dir nix vorweg nehmen :wink:

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BeitragVerfasst: 09.05.2009, 00:07 
Sagi hat geschrieben:
Nö, alles okay. :D Ich wollte auch nochmal, um Missverständnissen vorzubeugen, erwähnen, dass ich wohl heute abend ne Nachtschicht schieben werde, um den Text noch etwas weiter zu schreiben und zu editieren, weil der Eröffnungstext etwas unübersichtlich ist... :wink:


Edit: ich schaffe es heute doch nicht mehr, zu editieren... ich versuche, den Text morgen fertig zu schreiben... 'tschuldigung.


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BeitragVerfasst: 09.05.2009, 18:09 
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Eine Haarwurzel stellt ja bereits bei Chemotherapie ihren Dienst ein, weil die Lebenskraft anderweitig benötigt wird, und wenn jemand tot ist, eine seltsame Vorstellung, dass die Haare dann noch wachsen könnten.

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die Haare sind vielleicht noch 70 cm lang und braun. Geschnitten habe ich sie nicht. Die Maximallänge war bei 90 cm, vor ein paar Jahren.


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BeitragVerfasst: 09.05.2009, 18:12 
So isses.


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BeitragVerfasst: 10.05.2009, 20:42 
*oben weiter geschrieben* :wink:

Edit: Mist. Noch was vergessen...
@Ejonie: Jetzt zufrieden?


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BeitragVerfasst: 10.05.2009, 21:23 
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Hab am 24.april an einem vortrag vom mark benecke,kriminalbiologe, teilgenommen...thema des vortrages "vampire" ;-) zur these ,das haare und nägel nachwachsen meint er ,das dies nur eine "optische täuschung" ist original-comment
"Bei Toten wachsen auch die Haare oder Nägel nicht mehr. Die sind tot, da tut sich gar nichts mehr...." --> Grund für die täuschung ist ,das die haut austrocknet und beim verwesen ist es halt so ,das die haut ,muskel und fettgewebe zurückweichen und haare , zähne sowie fingernägel länger erscheinen ...
Quelle:



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