Aber erst mal ein wenig Historie... was speziell uns interessieren wird ist:
"Die Biedermeier-Frisuren waren zunächst aufwändig und wurden mit Bändern und Schleifen geschmückt, ab 1835 wurden die Haare aber schlicht zu einem Nackenknoten (Chignon) mit seitlichen Korkenzieherlocken frisiert." (Wiki-Text) - ist jetzt nicht wirklich aussahekräftig, deshalb hab ich ein wenig gegoogelt:
Das sagt die Website vom Cityfriseur Sieg:
"Trotz aller Vielfalt sind in der Haarmode im Biedermeier einige charakteristische Übereinstimmungen auffällig. Typisch war etwa der gerade Mittelscheitel. An den Seiten bestanden die Frisuren aus kurzen oder auch längeren Hängelocken, geflochtenen Girlanden oder bauschigen Lockenpartien. Auf dem Kopf wurden gern Aufbauten aus Flechtwerk oder aus schleifenartig geformten Partien getragen. Am Hinterkopf zeigten die Haartrachten oft breite und flache Knoten aus Zöpfen." (Link)
Diesen Link find ich gt - er hebt die Charakteristika der Frisuren hervor:
T-, Y-, V- und U-Scheitel,
Frisuren nach antiken Vorbildern (nun gut, mit Fantasie erkennt man die Ähnlichkeit mit römischen Flechtfrisuren

die Verwendung von Haarteilen ("Falscher Wilhelm"),
Korkenzieherlocken,
Verwendung von Haarschmuck wie Bänder, Federn, Diademe, etc.,
Schlupfen/Schluppen (schwer zu beschreiben - einfach im Link begucken),
Zöpfe, Flechtwerk. Zeichnungen - mir scheint es eine Seite aus der "Stil- und Frisurenkunde" zu sein...

Frisuren im Biedermeier-Stil:
Hochsteckfrise,
Frisur des ausgehenden Biedermeiers... ich werd hier editieren, wenn ich noch was finde
