Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 03.11.2009, 12:25 
Vielen Dank, liebe Emi :knuddel:


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BeitragVerfasst: 03.11.2009, 14:07 
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Was genau ist Taper?



und Off Topic: Ich finds unfair, dass Emi mit 3cm mehr als ich schon klassische Länge hat! Das ist zum heulen.

_________________
SSS - ~121cm -01.05.11 - klassische Länge
2b M/C iii, NHF: Dunkelblond
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Endziel: Knie ~150cm nach SSS

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BeitragVerfasst: 03.11.2009, 15:52 
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Elf_of_deep_Shadow hat geschrieben:
Was genau ist Taper?


Das ist glaube ich wenn die Spitzenausdünnen oder ausfransen.
Bin mir aber nicht ganz sicher :-?




Elf_of_deep_Shadow hat geschrieben:
und Off Topic: Ich finds unfair, dass Emi mit 3cm mehr als ich schon klassische Länge hat! Das ist zum heulen.


Ich kann gerade nicht verstehen was daran unfair sein soll?


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BeitragVerfasst: 03.11.2009, 15:57 
Jap. Taper ist, wenn der Zopfumfang nach unten hin immer mehr abnimmt.
Das kann genetisch bedingt sein - je nachdem, wieviele Haare wie alt werden in Korrelation zu der Wachstumsgeschwindigkeit. Natürlich auch durch Haarbruch, Pflegefehler etc.

Je länger die Haare werden, desto größer wird die Strecke, auf der sich der Nachwuchs verteilt. Daher gibts auf Schulterlänge kaum Taper, erst recht nicht, wenn man nachschneidet. Ab Taille oder Hüfte hat man damit zu tun je nach Genetik. Durch Mikrotrimms tricks man den Taper etwas aus, indem man den nachwachsenden Haaren Zeit gibt, aufzuholen.


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BeitragVerfasst: 03.11.2009, 23:25 
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Schoen erklaert,
moechte noch hinzufuegen dass Jeder Taper hat ;), halt eben mehr oder weniger. Ihr koennt euren Umfang theoretisch von oben bis unten messen um zu sehen wie sehr sich der Taper veraendert.

@Elf

Ich muss das mal aendern weil ich jetzt weiter bin, aber Classic war bei mir in etwa 106cm. Das hat wohl einfach mit der Koerpergroesse zu tun.

_________________
1a M ii (9cm) - 102 cm
Farben bisher : Henna > NHF > cyclam > lila > pink > rot > dunkelblau > dunkelgrün > türkis > schwarz
Paleo Diet, Mama von 2.1 Kids


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BeitragVerfasst: 03.11.2009, 23:50 
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Ich möchte noch einen Faktor hinzufügen, den ich für sehr wichtig halte: das Wasser. Im 19. Jahrhundert wurden zum Haarewaschen Regen- oder Brunnenwasser genutzt - und das ist weiches Wasser. Seit wir Wasser aus dem Grundwasser bekommen, das eine Reise durch die Wasserleitungen hinter sich hat, leben wir mit hartem Wasser, in manchen Gegenden auch gechlort. In diesem Wasser wirkt die Seife, die früher vollkommen ausgereicht hat, nicht mehr gut - denn sie reagiert mit dem Kalk im harten Wasser und fällt Kalkseife aus (diese fiesen Flocken). Auch mit saurer Rinse ist Seife darum für Leute mit besonders hartem Wasser kaum nutzbar.

Um dem harten Wasser trotzdem Waschleistung zu entlocken, wurden die modernen synthetischen Detergentien erfunden, die auch in kalten Wasser flockenfrei waschen und gründlichst entfetten.

Ich glaube, jedes Zeitalter hat seine eigenen Vor- und Nachteile. Ich wasche mir lieber die Haare mit hartem sauberem Leitungswasser als mit weichem, aber verunreinigtem Brunnenwasser. Und ich wasche meine Wäsche lieber mit modernen Detergentien in der Waschmaschine als per Hand im Kessel.

Ich gehe auch davon aus, daß auch im 19. Jahrhundert die Eigenschaften einer lebenden Population nach Gauß verteilt waren - also in einer Glockenkurve. In der Mitte drängeln sich die meisten, und ein paar mit extremen Werten gibt es auch. Wo genau der Durchschnitt damals lag, ist schwer zu sagen - ich würde mal tippen, er war nicht verschieden von heute, denn die Evolution reagiert nicht so schnell. Aber die moderne Haarpflege (öftere Wäsche, gründlichere Entfettung, hartes Wasser, Detergentien, auch heißeres Wasser, Benutzung von Conditionern und Silikonen) können durchaus dazu geführt haben, daß unsere Haare optisch nach weniger aussehen.

Aber Leute mit armdicken Zöpfen gibt es immer noch.

Wir können uns vornehmen, unsere Haare so gut zu pflegen, daß sie nicht vor der Zeit ausfallen, daß sie gesund nachwachsen - aber wir können unseren Umfang nicht beliebig steigern. Unrealistische Ziele führen eher zu Frust als zu Erfolgserlebnissen. Ich hatte nach üblem Ausfall dünneres Haar, das im Laufe der letzten Jahre nachgewachsen ist - ist es die gute Pflege, sind es die NEMs, die Ölmassagen, oder wären die mir auch so gewachsen? Man weiß es eben nicht! Ich habe keinerlei Hoffnungen, meinen 10-11 cm noch mehr hinzuzufügen - ich glaube, ich bin am Anschlagspunkt. Das ist okay so.

Ich setze mir lieber realistische Ziele - zB meine vorhandenen Haare optimal zu pflegen.

_________________
1b F 8cm (II)
79 cm (18.12.2021)
Sante Terra auf Grau


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BeitragVerfasst: 03.11.2009, 23:59 
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Viele Frauen tragen auch kurze oder halblange Haare gerade weil sie ihre Haare "zu dick" finden und meinen, sie würden sie noch mehr stören, wenn sie länger werden. Habe ich mir leider schon sehr oft anhören dürfen. Argumente, dass gerade dickes Haar mit zunehmender Länge weniger stört, weil es nicht mehr dauernd im Gesicht rumwuselt oder trapezförmig absteht, haben da noch nie geholfen. Jedenfalls nicht, dass ich es miterlebt hätte.

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Gegen den Strich gebürstet
Taille | 1c-2bMii |


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BeitragVerfasst: 13.06.2010, 19:43 
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nachdem ich gerade diesen Thread durchgeschmökert habe, ich habe nämlich vor kurzem auch ein indisches Mädchen gesehen, die hatte zwei Zöpfe, die waren fast so dick wie meine Unterarme....

Wer bekommt denn im Forum demnächst ein Baby (Mädchen) und wäre bereit diesem die Haare nach Urgroßmutters Tun zu pflegen? Und dies über 10 - 15 Jahre lang? Nie schneiden, selten bis nie kämmen und bürsten, immer (meistens) hochstecken usw. So könnte man herausfinden wie sich solche fast gänzlich unbehandelten Haare im Laufe der Jahre entwickeln.
Ich glaube keine (moderne) Mutter ist dazu in der Lage, nicht an den Haaren ihres Kindes herzufummeln und rumzu"pflegen" auf das sie schön und schöner werden.

In der Klasse meiner Tochter ist die Tochter einer richtigen Ökomutter, von der ich gut und gern glaube, dass die Haare dieses Mädchens noch nie modernes Schampoo gesehen haben. Und die hat auch sehr sehr dicke Zöpfe.

_________________
Feenhaar mit Fairytales, 95 cm
Indigo-schwarz
1. Ziel: 90 cm (= Steißlänge) -> am 07.04.11 erreicht!
2. Ziel: 105 cm (= Unterkante Hintern) -> Februar 2013 erreicht!
wieder zurückgetrimmt auf 95 cm (Februar 2013)


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BeitragVerfasst: 19.06.2010, 13:06 
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Beiträge: 1231
Meine Oma ist auch in einem Dorf ohne Strom und fließend Wasser etc aufgewachsen und hat sehr dicke Haare gehabt, ihre Schwester dagegen so dünne wie ich. Das sagen mir alte Fotos. Ist wohl einfach genetisch bedingt.

Ich glaube, dass es ziemlicher Blödsinn ist, dass man früher allgemein dickere Haare hatte.

_________________
1cM 7-8


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BeitragVerfasst: 19.06.2010, 21:40 
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Wohnort: Langenbrettach
Hallo ihr,

hab hier grad irgendwo was gelesen von wegen Baby und NK only testen...
Unsere Tochter ist jetzt 7 Wochen alt, kam mit bemerkenswert viel Haar auf die Welt und wird bisher nur einmal die Woche gebadet und nur NK.

Grüße,

Sina

Bin gespannt, was draus wird :wink:

_________________
seit dem 29.04.2010 bin ich Mama!


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BeitragVerfasst: 19.06.2010, 21:51 
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Beiträge: 419
Wohnort: Schleswig-Holstein
Die Haare meiner Tochter (3 Jahre alt) wasche ich seit ca ueber einem Jahr nur mit NK, einmal die Woche und ich buerste ihre Haare mit der Wildsau. Obwohl ihre Haare noch recht kurz sind, finde ich das sie einen schoenen Glanz haben und richtig gesund aussehen. Bin gespannt wie es in ein paar Jahren aussieht. :D

_________________
Haartyp: 1bFii
Länge: Taille
Farbe: Spitzen= Rotbraun, Mitte= Dunkelbraun, Ansatz= NHF (sprich totales Chaos; wird Zeit fürs nachfärben)
momentanes Ziel: gesundes Haar in Wohlfühllänge
Mein PP


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BeitragVerfasst: 19.06.2010, 21:56 
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Registriert: 31.07.2009, 11:45
Beiträge: 110
Wohnort: Langenbrettach
ui, das finde ich spannend. Wir haben auch eine ganz kleine Wildsau für sie.

_________________
seit dem 29.04.2010 bin ich Mama!


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BeitragVerfasst: 21.06.2010, 22:16 
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Beiträge: 28
Mein Sohn ist fast drei und lässt niemanden an seine Haare, außer die Stirnfransen stören ihn, dann will er einen Minikrebs zum Wegstecken :lol: .

Er hat 3c-Locken, langgezogen etwa Midback. Die Haare werden höchstens mal nass (und anschließend an der Luft wieder trocken), selten werden sie mal mit einem grobzinkigen Kamm entwirrt. Und er hat traumhafte Haare... glänzend, weich, fast nie Knoten (außer es klebt Marmelade, Joghurt oder Matsch drin :roll: ). Wobei, Haarseife mussten die Haare schon mal erdulden, da klebte irgendwas ekliges drin was mit Wasser alleine nicht rausging...

Allerdings kann ich nicht sagen was sein Zopf für einen Umfang hat, er lässt sich keinen machen :wink: . Und als Langzeitprojekt wird das auch nicht taugen, noch nervt es nur seinen großen Bruder wenn fremde Leute über "seine Schwester" sprechen, aber irgendwann wird es ihn wohl selber auch stören. Mein Mann droht jetzt schon mit dem Friseurbesuch.

_________________
1bFii mit Dauerwell-Resten in den Spitzen
58cm SSS, gestuft
Ziel: länger ;-)


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BeitragVerfasst: 28.07.2011, 19:13 
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Beiträge: 877
Wohnort: Berlin
Ich glaube auch nicht, daß man früher dickere Haare hatte. So etwas hat auch was mit der Ernährung zu tun. Wenn Mangelerscheinungen auftreten, können auch die Haare leiden.

Es gibt einige wenige Bilder aus alten Zeiten, die zeigen nicht den Reichtum, sondern die ganz normalen armen Durchschnittsbürger.

Vor einigen Jahren gab es im Williy-Brandt-Haus eine Ausstellung. Viele Fotos zeigten dort die damalige Armut. Ein Bild geht mir nicht aus dem Sinn. Es zeigt eine arme Famile im Jahre 1906. Vater hatte ein Holzbein, vier Kinder blickten traurig in die Kamera und Mutter sah verhärmt aus. Sie standen in einer dunklen Wohnung, könnte die Küche gewesen sein. Alle waren sehr dünn, die Kinder hatten schmaler Gesichtchen.

Das älteste Kind war ein etwa 14jähriges Mädchen. Ihre beiden blonden Zöpfe waren dünn und reichten nur bis knapp über die Schulter.

_________________
49 bis 51 cm nach SSS, länger sollen die Haare erstmal nicht werden.


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BeitragVerfasst: 04.08.2011, 23:02 
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Wohnort: Bayern
Meine Tochter ist jetzt 3,5 Jahre alt. Ihre Haare habe ich genau 1 x mit Babyshampoo gewaschen, danach konnte ich ihr die Haut vom Kopf rollen.
Danach habe ich, bis die Haare länger und dichter wurden, nur mit Wasser gewaschen. Seit über einem Jahr wasche ich ihre Haare - eher selten - mit hoch überfetteter Seife. Gebürstet wird mit TT, der ist für ihre Locken einfach besser als WWB. Geschnitten habe ich nur die Spitzen, weil die Haare auf ihrem Kopf so unterschiedlich lang sind. Seit die Haare lang genug sind, flechte ich sie oft.

Ihre Haare sind wunderschön und glänzend. Ich bin froh, diesen Weg gefunden zu haben.

Trotzdem bin ich der Meinung, das ihre Gene daran einen großen Anteil haben (und natürlich auch die Infos aus dem LHN).

_________________
1cMii dunkelbraunes Feenhaar auf dem langen Weg zur Taille


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