Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 31.10.2009, 17:00 
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alicia_p77 hat geschrieben:
Was kann man eigentlich machen, um die terminale Länge zu erhöhen? Also dass weniger Haare ausfallen.

Nahrungsergänzungen (welche?), allgemein gesunde Ernährung oder was sonst noch??

Die genetisch bedingte Länge (und das ist die terminale Länge) kann man nicht beeinflussen. Es sei den durch Genmanipulation :mrgreen:

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Länge: Taille
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momentanes Ziel: gesundes Haar in Wohlfühllänge
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BeitragVerfasst: 31.10.2009, 19:30 
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Die Menschen die damals lebten und von denen ich gehört habe (also aus dem Verwandtenumfeld) hatten sehr dünne Haare. Lang, aber dünn! Vielleicht haben solche Fotografien einfach nicht so sehr überlebt wie die mit den dicken. Oder sie haben ihre Haare nicht so sehr zur Schau gestellt (was auch weiter oben schon gesagt wurde) sondern weggesteckt.

Ob man die Terminallänge wirklich günstig beeinflussen kann, bezweifle ich. Esseidenn, man hat wirklich Haarausfall, der durch Nährstoff- oder Hormonmangel, Erkrankung oder Ähnliches bedingt ist. Ob Nahrungsergängzungsmittel sowie eine gesunde Lebensweise bei einem "normalen" Menschen tatsächlich zu längeren Haaren führen... :?:

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BeitragVerfasst: 31.10.2009, 20:46 
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Hallo,

Zitat:
Ob Nahrungsergängzungsmittel sowie eine gesunde Lebensweise bei einem "normalen" Menschen tatsächlich zu längeren Haaren führen... Question


Ja, denke schon. Allerdings sind bei gesunder Lebensweise/Ernährung die Nahrungsergänzungsmittel woll nicht notwendig. Da das meiste von dem Zeug eh zum schlucken ist, geht das meiste ja eh durch die orale Einnahme sinnlos verloren, und wirken tut dann kaum was, wenn überhaupt...

Grüße

Waldprinzessin

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Dunkelbraun, im Moment BSL
Ziel: Tailienlänge oder vielleicht auch mehr...


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BeitragVerfasst: 01.11.2009, 02:38 
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In der heutigen Zeit hat Obst und Gemüse aber nicht mehr den selben Vitamingehalt wie früher (Massenanbau, lange Lagerung, Umweltgifte....).
Vielleicht helfen Nahrungsergänzungsmittel diesen Mangel auszugleichen.
Da streiten die Experten ja immer noch, ob Einnahme von Vitamintabletten wirklich was bringt oder nur "teuren Urin" produziert.

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BeitragVerfasst: 01.11.2009, 03:12 
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alicia_p77 hat geschrieben:
In der heutigen Zeit hat Obst und Gemüse aber nicht mehr den selben Vitamingehalt wie früher (Massenanbau, lange Lagerung, Umweltgifte....).


Dafür hatten die Leute früher aber auch selten frisches Obst (Lagerung über Winter), in Europa eher weniger Auswahl an Obst/Gemüse und der Großteil des Gemüses wurde mit Dung gedüngt - das musste also ordentlich zerkocht werden damit es nicht schädlich war. :lol:
@Vitamintabletten: Meiner wissenschaftlichen Meinung nach (bin Biotechnologin/Molekularbiologin) ist es zwar bis zu einem gewissen Maße nicht schädlich und mag in einigen Fällen auch helfen, man sollte nur Vorsicht walten lassen und eventuell den Arzt fragen. Vitamin/Mineralienmängel entstehen bei nicht-vegan/vegetarischer Lebensweise eher durch Probleme bei der Aufnahme im Körper, nicht durch die Ernährung. Selbst wenn man wenig Obst und Gemüse isst.

Eventuell kann man durch für Haarwachstum ausgerichtete Präparate dafür sorgen, dass immer und zu jeder Zeit "Baumaterial" im Ãœberschuss vorhanden ist und der Körper fröhlich Haare produziert/beim Einbau nicht spart. Ist aber nur ne Mutmaßung. Ob die Haare dadurch dicker werden oder ob mehr Haare wachsen kann man wohl erst nach ein paar Jahren Anwendung sagen.

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1bFii(i) (10cm), Coccyx-Laenge :D, 97,5 cm nach SSS (März 11),
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BeitragVerfasst: 01.11.2009, 11:30 
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Wenn durch Präperate für genügend "Bausubstanz" gesorgt ist, ist das eine gute Sache.
Damit nicht durch Unterversorgung an Vitaminen/Mineralstoffen die Haarqualität leidet.

Dass man durch Vitamin-Tabletten dickere Haare bekommt, als von den Genen vorgegeben, ist sicher nicht möglich.

Aber ich nehme Tabletten in der Hoffnung, das Optimum aus meinen Haaren herausholen zu können bzw. das Wachstum ein bisschen zu unterstützen.

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BeitragVerfasst: 01.11.2009, 17:37 
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Vitamin "Zeugs" verwende ich auch. Die offene Frage ist dann, kommt das Längenwachstum davon, von besserer Haarpflege oder einfach nur von den Genen.

Eigentlich ist es auch egal, solange sie wachsen. :D

Nach 10 Jahren hätten sie eigentlich länger sein müssen, als 70+ cm absolute Länge, es gab aber zwischendurch auch immer mal Phasen, wo sie gar nicht wachsen wollten oder sich einfach nur verabschiedet haben.

Die Haarpflegeroutine hat sich auch mehrfach geändert, das verwendete Shampoo, der Grad der Verdünnung, wie ich kämme, entwirre, ob ich sie offen trage oder nicht mit der Tendenz, immer vorsichtiger und sanfter mit den Haaren umzugehen. Manchmal lasse ich sie auch richtig fettig werden, weil ich denke, sie müssen sich auch mal von diesem Shampoo "Zeugs" erholen können.

Es kamen immer wieder Wachstumsschübe, d.h., die genetisch bestimmte Maximallänge ist bei mir wohl variabel *grins* Die Stressfaktoren sind es auch.

Allerdings hätte ich wahrscheinlich überhaupt keinen Längenzuwachs, wenn ich regelmäßig die Spitzen geschnitten hätte.

Bin mal wieder ziemlich "Off topic". *seufz*, aber irgendwie reagiere ich auch immer auf die aktuellen Postings, das denke ich zumindest :?: :wink:

Hab auch etwas für den Topic gefunden :D
Ein Familienfoto meiner Großeltern, da ist meine Mutter mit langen Zöpfen zu sehen. :wink:

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die Haare sind vielleicht noch 70 cm lang und braun. Geschnitten habe ich sie nicht. Die Maximallänge war bei 90 cm, vor ein paar Jahren.


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BeitragVerfasst: 01.11.2009, 19:25 
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Lang und dick, oder lang und dünn, Wolfgang? :lol:

Ich lasse meine Haare auch hin und wieder fetten, wenn ich die Möglichkeit dazu habe. Das schadet bestimmt nicht, auch wenn ich meine Zweifel daran habe, ob meine Haare das wirklich so nutzen, wie sie sollten (die Längen bleiben trotzdem trocken und vergleichsweise widerspenstig).


fantatierchen hat geschrieben:


Ob man die Terminallänge wirklich günstig beeinflussen kann, bezweifle ich. Esseidenn, man hat wirklich Haarausfall, der durch Nährstoff- oder Hormonmangel, Erkrankung oder Ähnliches bedingt ist. Ob Nahrungsergängzungsmittel sowie eine gesunde Lebensweise bei einem "normalen" Menschen tatsächlich zu längeren Haaren führen...


Ich denke durchaus, dass durch einen Lebenswandel etwas mehr herauszuholen ist. Bei mir zumindest habe ich da Hoffnung: Ich habe gerade das stressige Studium abgeschlossen, bei dem ich meist wenig Obst und dafür viel Schokolade gegessen habe. Dazu viel starker Schwarz- oder Grüntee zum Wachbleiben. Ständiges Essen und Arbeiten gleichzeitig. Ich habe auch an körperlichen Beschwerden gemerkt, was für einen Einfluss der Stress haben kann. Jetzt geht es mir spürbar besser, und ich habe auch die Gelegenheit, viel Obst zu essen. Wir werden also sehen, ob sich langfristig etwas verändert.

Ich denke schon, dass eine allgemeine gesunde Ernährung dem Haar hilfreicher ist als ein paar Nahrungsergänzungs-Pillen. Die nimmt man doch eher, um auf Nummer Sicher zu gehen, dass das Haar kriegt, was es zum gesunden Nachproduzieren braucht.

Mein Gott, was wir für Probleme haben. Ich bin vor ein paar Wochen aus Afrika zurück gekommen, wo die Kids schauen müssen, dass sie überhaupt genügend zu beißen kriegen. Wir können uns glücklich schätzen, dass wir uns über Nahrungsergänzungsmittel den Kopf zerbrechen dürfen. Ich hoffe, jeder weiß das auch zu schätzen und ist sich dessen bewusst.

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Länge: SSS 108 cm (01.02.24), 2aMii


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BeitragVerfasst: 01.11.2009, 20:21 
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@ lasiddhartha

eher dick, nicht so ganz superlang. Werde mal sehen, dass ich ein Photo einscanne. :wink:

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die Haare sind vielleicht noch 70 cm lang und braun. Geschnitten habe ich sie nicht. Die Maximallänge war bei 90 cm, vor ein paar Jahren.


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BeitragVerfasst: 01.11.2009, 20:47 
lasiddhartha hat geschrieben:

Ich denke schon, dass eine allgemeine gesunde Ernährung dem Haar hilfreicher ist als ein paar Nahrungsergänzungs-Pillen. Die nimmt man doch eher, um auf Nummer Sicher zu gehen, dass das Haar kriegt, was es zum gesunden Nachproduzieren braucht.


*unterschreib* Ich setze auf gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung und viel frische Luft. *NEMs bestreik*

lasiddhartha hat geschrieben:
Mein Gott, was wir für Probleme haben. Ich bin vor ein paar Wochen aus Afrika zurück gekommen, wo die Kids schauen müssen, dass sie überhaupt genügend zu beißen kriegen. Wir können uns glücklich schätzen, dass wir uns über Nahrungsergänzungsmittel den Kopf zerbrechen dürfen. Ich hoffe, jeder weiß das auch zu schätzen und ist sich dessen bewusst.

*und das unterschreibe ich erst recht*
Von daher - liebt eure Haare doch einfach so, wie sie sind :D Dick ist nicht alles, jede Haarqualität hat ihre Stärken.


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BeitragVerfasst: 02.11.2009, 00:58 
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Silbermond hat geschrieben:
Von daher - liebt eure Haare doch einfach so, wie sie sind :D Dick ist nicht alles, jede Haarqualität hat ihre Stärken.

:gut: Sehe ich genauso. Leider habe ich allzu oft das Gefühl, dass es vielen - teilweise auch hier - auf möglichst dicke Haare ankommt. Ich habe sogar schon Leute sagen hören, dass richtig lang nur bei besonders dicken Haaren gut aussähe und Leute mit dünnen oder durchschnittlichen Haaren das lieber sein lassen sollten. :( Das finde ich sooo schade, denn bei guter Pflege hat wirklich jede Haarstruktur was für sich. Es muss doch nicht immer der baumstammdicke Zopf sein.

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BeitragVerfasst: 02.11.2009, 08:57 
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Lilian hat geschrieben:
Silbermond hat geschrieben:
Es muss doch nicht immer der baumstammdicke Zopf sein.


Muss es nicht, aber ist schon reizvoll ;)

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BeitragVerfasst: 02.11.2009, 15:37 
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Ist es, und es ist auch schön anzusehen. Aber wenn man den eben nicht hat, können die Haare trotzdem total schön und "langzüchtenswürdig" sein. ;-)
Wobei ich grundsätzlich nicht finde, dass die Entscheidung für langes Haar von der Haardicke, -struktur oder -qualität abhängig sein sollte. Für mich sind lange Haare mehr als schmückender Kopfbehang.

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BeitragVerfasst: 02.11.2009, 16:23 
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Meine Großmutter (Baujahr 1904) hatte übrigens bis ganz zum Schluss hüftlanges Haar. Trotzdem sie sicher eher "altmodisch" mit ihrem Haar umgegangen ist, aber sorgsam (denn sie war schon etwas eitel) und als Bäurin die meiste Zeit ihres Lebens gut ernährt gewesen sein dürfte, war ihr Zopf nicht besonders dick und nach unten hin ziemlich schrumpfend. Solange ich mich erinnere war er eher dünner als meiner jetzt, weswegen ich davon ausgehe, dass auch zu Hoch-Zeiten (sprich, als noch nicht altersbedingt die Haare etwas dünner wurden) der Zopf keinen überdurchschnittlichen Umfang hatte.
Ich müsste jetzt mal meine Eltern nach alten Fotos fragen, wobei es da so viele nicht mehr geben dürfte, aber solange ich weiss, legte meine Oma immer sehr viel wert aus ihrem Flechtzopf (der auch nachts getragen wurde) einen ordentlichen Dutt zu machen, da durfte kein Strähnchen rausstehen.
Ich würde also dazu tendieren, mich der Meinung vieler hier anzuschliessen: Früher war nicht alles besser, aber besonders betont wurden auch früher schon auffallende Ausnahmen. Oder was meint ihr, was in 100 Jahren Leute meinen, wenn sie Werbung von heute sehen, was "wir" nur getan haben, um so schöne Haare zu haben.

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2a M ii, 92 cm nach SSS
Ziel: Eigentlich 102cm, aber anscheinend ist vorher Terminal Length.


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BeitragVerfasst: 03.11.2009, 12:20 
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Silbermond hat geschrieben:
Wir können Emi ja fragen, sie ist ja auch hier bei uns.
Ich glaube, das ist gut erforscht. Gerade wenns in den "dünneren" Bereich hineingeht. Unter http://www.alopezie.de und http://www.haar-ausfall.com beispielsweise findet man viele wissenschaftliche Untersuchungen und allgemeine Infos über Haarbiologie. Zahlen hab ich auf die Schnelle jetzt keine gefunden, ich guck mich nochmal am Wochenende um. Das interessiert mich selbst auch.


Danke :)

Man hat bei den Untersuchungen in den USA tatsaechlich Pferdeschwaenze gemessen (im komprimierten Zustand)

Die 7 kann man uebrigens auch aus dem System der LHC errechnen. Wir wissen ja dass die 5 und die 10 grob als Grenze gelten (mit kommas), da liegt die 7 wunderbar in der Mitte.
Die meisten meiner Zuechter liegen auch um die 7 rum +/- und die werden von mir angehalten sehr genau zu messen da wir Veraebderungen beobachten die mit besserer Pflege eintreten.

Zitat:
Aber die Menge dieser Fotos irritiert mich. Ich denke schon, dass füllige Haare damals verbreiteter waren. Auf Fotos sieht man ja auch oft zusammengesteckte Haare, die vorne viel höher sind als bei uns. Wenn ich die Haare dutte, ragen die von vorne gesehen kaum über dem Kopf auf, sondern sind total platt. Auf all den Fotografien von damals sind sie viel höher und sehen richtig nach etwas aus.

Ich akzeptiere nicht, dass das nur seltene Fälle waren. Dazu gibt es zu viele solche Fotografien. So extrem dicke Haare sieht man heute doch praktisch überhaupt nicht mehr, oder fallen euch andere Beispiele hier ein außer Finna?


Die Haare wurden damals auch antoupiert, je nach Era, in der fruehen Viktorianischen Zeit war "platt" und "streng" sogar toll. Flechtwellen, Buersten und Kernseife gaben auch kurzzeitig mehr Volumen (die meisten Bilder zeigen Frauen mit einer fluffigen leicht gewellten Maehne mit leicht rauher Struktur)
Wie platt sie sind hat auch weniger mit der Dicke zu tun als mit Steifigkeit, Friktion und Haarstruktur.

Die Damen die du in den Bildern siehst haben nur aus dem Grund ein Bild von ihren Haaren (in einer Zeit wo Fotografie nichts alltaegliches war): Sie hatten extrem viele lange Haare. Da das zeitweise dem Schoenheitsideal entsprach hat man es bildlich festgehalten.
Dass man damals nicht gefaerbt und gestylt hat, sowie kaum gewaschen kam den Haaren auch zugute und die Damen hatten weniger Haarbruch was den Eindruck von mehr Dicke geben kann weil weniger Taper.

Bessere Gene oder sonst irgendwelche Zaubermittel hatten die Damen nicht. Es war auch nicht so haeufig wie man durch die Bilder denken mag -Tatsache ist die Leute haben damals nicht unbedingt luxurioes gelebt, oft war die Ernaehrung nicht vollwertig, Krankheiten konnten schlechter behandelt werden, man wurde nicht so alt, man hat selten Haare geschnitten. Das sind alles Gruende warum es damals sogar schwieriger war fuer Frauen eine extrem lange Maehne zu erreichen (oder fuellig), und gerade deshalb war es so besonders.

Heutzutage hat man viel bessere Vorraussetzungen, durch Unwissen nimmt man die allerdings nicht wahr.
__________

Zu dem Wunsch nach Dicke kann ich nur sagen:

Meist verwechseln die Leute "Umfang" mit "Taper"..heisst eine 7 mit wenig Taper bis Steissbein kann eine erdrueckende (!) Maehne haben wohingegen eine 7 mit viel Taper nur ein paar Flusen haette. So wuenscht sich die 2te vielleicht mehr Umfang ohne zu merken dass es daran nicht liegt.
Schaut euch mal 7cm auf dem Massband an! Das ist viel! Und bei sehr langem Haar waere es fast moerderisch schwer so viel bis in die Spitzen zu haben.

Warum sich die Leute so auf den Umfang fixieren verstehe ich nicht. Das ist wie bei der Waage auf die Zahl schauen oder den BMI aussrechnen. Alles Unsinn...das kann man nie pauschalisieren.

Ich wuerde einfach auf das Haar sehen und ueberlegen ob mir das so gefaellt..nicht messen und mit Anderen vergleichen. Leider macht das Mensch ja staendig im Leben...aber mal ganz ehrlich - haetten wir das System nie gekannt haetten wohl die Wenigsten drueber nachgedacht ob sie zu wenig Haar haben.. :roll:

LG Emi

_________________
1a M ii (9cm) - 102 cm
Farben bisher : Henna > NHF > cyclam > lila > pink > rot > dunkelblau > dunkelgrün > türkis > schwarz
Paleo Diet, Mama von 2.1 Kids


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