Hallo, Oceana!
Also: Zink ist essentiell für die Hautfunktion, auch für das Haarwaschtum, sogesehen ist es wahrscheinlich nicht verkehrt, wenn Du das nimmst, jedoch wäre es natürlich geschickter, vorab auf Mineralien/ Spurenelemnte zu testen. Vitamin D- Mangel macht durchaus Haarausfall - und auch Haarbruch!- (je nachdem kann es trotz Supplementieren dauern, bis sich die Speicher ausreichend gefüllt haben, also besser nochmal kontrollieren lassen). Biotinmangel wirkt sich ebenfalls negativ auf die Haarqualität aus, in Biotin sieht man aktuell wohl mit am ehesten ein wirksames (Nahrungsergänzungs)Mittel, ist aber auch nicht gesichert (siehe "netdoktor" zu Haarausfall und NEMs). Wichtig beim Supplemenieren ist, daß das innere Gleichgewicht der verschiedenen Mineralien/ Spurenelemente untereinander gewahrt bleibt, deshalb wären Tests zur Kontrolle nicht verkehrt. Haarausfall kann eine "innere" Ursache haben, sollte er hingegen durch irgendwelche Stoffe hervorgerufen worden sein - z.B. durch Färbemittel -, dann im Rahmen einer sog. Kontaktdermatitis, d.h. einer Form von allergischen Reaktion, wäre dann eigentlich auch nachweisbar. Solltest Du dahingehend einen Verdacht haben, wäre es sinnvoll, diese Packungen, sofern noch vorhanden, aufzuheben und im Zweifel mal beim Dermatologen/ Allergologen vorstellig zu werden und die Produkte gleich mitzunehmen. Darüberhinaus gäbe es noch verschiedene Hautgeschichten, die Haarausfall mit sich bringen (können), da wäre die Frage, ob Du Veränderungen auf der Kopfhaut bemerkt hast. Hast Du nicht beschrieben, ich nenne es der Vollständigkeit halber, falls da etwas sein sollte, wäre auch da der Dermatologe zuständig. Vom Zeitpunkt her käme u.U. saisonaler Haarausfall in Frage, den hat der Mensch nun oder nicht, müßtest Du am ehesten selbst beurteilen können, ob das vielleicht sein könnte (aber wohl eher nein?), denkbar wären aber auch Medikamente, Infekte oder Streß als Auslöser, außerdem Diäten. Du schreibst "sehr viel dünner", "noch nicht extrem, aber schon sichtbar", und auch wenn sich die Situation momentan beruhigt hat, würde ich mir überlegen, doch zum Arzt zu gehen, spätestens, wenn die Symptome wieder auftreten (was ich nicht hoffe!).
Der Haarbruch könnte meiner eigenen Erfahrung nach von der verstärkten Ausdünnung kommen, dagegen könntest Du mal mehr Proteine in der Pflege ausprobieren, ggf. die untersten Spitzen kappen, um eine dichtere Kante zurückzubekommen, wenn es nicht besser wird.
... und noch ein Wort ergänzt.... mal wieder übersehen... ... und noch eine Formulierung präzisiert...
_________________ 2b/cM (seit Jan'18 in trockenem Zustand 2a), ZU ca.4,4 (chron.HA), Ringelhaare silberblond (Weiß mit Hell- bis Dunkelblondnuancen) ganzheitlich zu mehr/ längeren Haaren Okt '15 Schlüsselbein - Dez '17 halbe Büste - optische Taille
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