Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 06.01.2023, 20:09 
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Hi in die Runde,

ich habe leider kein langes Haar mehr, die Länge variiert zwischen 14 cm und am Hinterkopf etwa 40 cm. Mein Haar war stets fein und die Farbe ist ein mittleres Braun. Eine Freundin meinte mal etwas sarkastisch: "Maus Braun", uff.

Mein Wunsch ist es, wieder langes und kräftigeres Haar zu haben, allerdings denke ich, das Problem ist mein dauerhafter Stress, dem ich mich nur selten entziehen kann. Ist beides, beruflicher und privater Natur. Jedenfalls hat man mir in der Apotheke gesagt, ich soll alle möglichen Mittel nehmen, Shampoo und Pflege mit Koffein, usw. Mich hat das überwältigt muss ich sagen und ich möchte auch nicht wahllos herum probieren.

Weshalb ich mich hier bei euch gerne schlau mache und vor allem auf eure Expertise Wert lege. Das Thema Haarausfall ist ja nichts Neues und man spricht von bis zu 100 Haaren am Tag zu verlieren sei normal, aber ich habe nicht gezählt, ich sehe einfach, dass es keine Frisur mehr ist und ich das Wenige zurückbinde oder irgendwie zerfleddert hochstecke mit diesen Klammern aus Plastik vom Drogeriemarkt.

Ich freue mich sehr über eure Antworten und Tipps, Danke schon mal

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BeitragVerfasst: 06.01.2023, 23:30 
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Hey Lässie,

ich habe die Erfahrung gemacht, dass Koffein-Shampoos und andere 'Wundermittel' dieser Art wenig bringen. Bei mir hat es keine Veränderung hervorgerufen und bei meinem Vater damals auch nicht. Ich glaube, an der Genetik/Veranlagung kann man nichts drehen.
Meine Idee wäre da eher, auf Haarschonung und den Umgang zu achten, um das Beste aus den Haaren rauszuholen.

LG
Setsuna

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BeitragVerfasst: 06.01.2023, 23:37 
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Es gibt hier eine Haarausfall-Infosammlung, da kannst du dich mal einlesen und dann würde ich zum Arzt gehen und versuchen die Ursache für den Haarausfall abzuklären.

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BeitragVerfasst: 11.01.2023, 13:58 
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Hey, also ich denke auch, dass Koffein Shampoos eher wenig bringen. Stress ist ja in vielen Lebenslagen kontraproduktiv, hast du dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, hier gegenzusteuern? Es gibt ja Möglichkeiten, diesen zu minimieren, da würden nicht nur deine Haare profitieren, sondern dein ganzer Körper. Haarschonung ist schon mal ein gutes Stichwort, aber auch der Nährstoffhaushalt spielt bei dem Thema eine große Rolle. Wielange hält der Haarausfall denn bereits an und wie stark ist er denn? Alles Gute jedenfalls!


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BeitragVerfasst: 13.01.2023, 20:33 
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Danke für eure lieben Antworten, das hilft mir schon weiter!

Durch die Haarausfall Info Seite habe ich mich ein wenig gelesen, nur muss ich das glaube ich paarmal machen bis es sinkt. Bin ein wenig überfordert mit dem Volumen an Info und danke dir @Desert Rose!

Veranlagung kann es wohl sein, von der Seite des Großvaters. Allerdings bin ich da eher skeptisch, ob es ein Muss ist und nicht doch eher ein Mangel da ist ... Ja, großes Blutbild und Urologe habe ich gemacht, wollte schon auf Nummer sicher gehen, dass keine Krankheit zugrunde liegt. Und stress-related Haarausfall ist ja ein gängiges Thema. Leider weiß ich nicht, wie ich gegensteuern kann außer indem ich alles hinter mir lasse.
Habe leider einige Verpflichtungen.

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BeitragVerfasst: 13.01.2023, 21:28 
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Bevor ich mich mit Stress-bedingtem Haarausfall abfinden würde, würde ich alles andere ausschließen. Es können auch mehrere Ursachen zusammenkommen. Du kannst Stress haben und z.B. einen Mangel oder ein Schilddrüsenproblem.

Ich hab früher in Stressphasen oft Haarausfall bekommen. Seit meine Eisenwerte unter Beobachtung sind, habe ich auch in Stressphasen keinen Haarausfall mehr. Da kamen früher wohl mehrere Faktoren zusammen.

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BeitragVerfasst: 17.01.2023, 10:48 
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Und zusätzlich: Gegen Stress hilft nicht nur, alle stressige hinter sich zu lassen. ;) Sondern auch, aktiv Entspannungphasen in den Alltag einzubauen und sich Entspannung anzutrainieren.

Das braucht natürlich etwas Übung bis das klappt und du auch runterkommst dabei, aber das ist fast immer möglich. Manche Leute meditieren halt nach dem Aufstehen oder in der Mittagspause mal. Oder nehmen sich immer wenn sie nach Hause kommen Zeit um 15 Minuten mit immer bereitliegenden Malsachen etwas herumzukritzeln, ganz ziellos.
Ein paar Mal am Tag 15 Minuten Pause einplanen, tief durchatmen, "zu dir zurück kommen" und irgendwas tun, das nicht produktiv ist und keinen anderen Zweck hat, als dir gut zu tun, dich spüren und entspannen zu lassen, den Kopf ausschalten.
Das kann sogar sein, dass du gar nichts neues hinzufügst sondern nur zB Wegstrecken die die sonst mit Planung oder grübeln verbringst einfach damit verbringst, durchzuatmen, deinen Körper zu spüren oder die Natur und das Wetter bewusst wahrzunehmen. Oder im Zug Augen zu und Entspannungmusik rein, anstatt durch Medien zu scrollen oder irgendwas zu spielen. Oder während der Arbeit immer wieder mal einfach bewusst und genüsslich strecken und ein paar mal tief durchatmen und mal kurz innerlich aus deiner Konzentration aussteigen und stattdessen in dich hineinspüren. Solche Sachen. Das hilft auch schon, den Gesamtstress geringer zu halten. Sich besser zu regulieren, dann schüttet der Körper neben den Stresshormonen auch wieder die Entspannungshormone aus und der Cockteil in deinem Körper ist nicht mehr nur Langzeit-Dauerstress. :)
Das ist ja nicht nur wegen der Haare nicht gesund...^^

Aber aktive Entspannung sollte natürlich trotzdem nur zusätzlich zu den medizinischen Faktoren benutzt werden und sie nicht ersetzen. :)

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*~ Ich lerne meine Haare kennen - auf gute Zusammenarbeit (>>TB) ~*


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BeitragVerfasst: 17.01.2023, 23:25 
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Lässie hat geschrieben:
Danke für eure lieben Antworten, das hilft mir schon weiter!

Veranlagung kann es wohl sein, von der Seite des Großvaters. Allerdings bin ich da eher skeptisch, ob es ein Muss ist und nicht doch eher ein Mangel da ist ... Ja, großes Blutbild und Urologe habe ich gemacht, wollte schon auf Nummer sicher gehen, dass keine Krankheit zugrunde liegt. Und stress-related Haarausfall ist ja ein gängiges Thema. Leider weiß ich nicht, wie ich gegensteuern kann außer indem ich alles hinter mir lasse.
Habe leider einige Verpflichtungen.


Stress zu reduzieren muss nicht zwingend bedeuten, weniger Verpflichtungen nachzugehen, sondern kann auch einfach eine andere Organisation sein, zudem Maßnahmen, um den Stress besser wegzustecken. So mache ich das, also ich war früher schon ziemlich leicht einmal überfordert, aber seitdem ich mir auch mal Zeit für mich nehme, um die Akkus aufzuladen, gehts mir viel besser und ich komme mit dem Pensum sehr gut zurecht. Also nur so als Tipp. Vielleicht kannst du dir ja ein halbes Stündchen am Tag nehmen, bisschen Yoga, ein Spaziergang oder ein Buch lesen - je nachdem, was du gerne hast. Das macht so viel aus! Keiner hat was davon, irgendwann auszubrennen... wir sollten alle auf uns achten! Zudem hilft es, auf gesunde Ernährung zu achten, da kann man auch auf einiges achten, Haare wollen ja bestimmte Nährstoffe. Zur Unterstützung kann man zum Beispiel Cosawell nehmen, das hilft gut, die Haare zu versorgen.


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BeitragVerfasst: 23.01.2023, 12:30 
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Feuertänzerin hat geschrieben:
Und zusätzlich: Gegen Stress hilft nicht nur, alle stressige hinter sich zu lassen. ;) Sondern auch, aktiv Entspannungphasen in den Alltag einzubauen und sich Entspannung anzutrainieren.
(...)
Aber aktive Entspannung sollte natürlich trotzdem nur zusätzlich zu den medizinischen Faktoren benutzt werden und sie nicht ersetzen. :)


Ich gebe dir sehr recht. Das habe ich ziemlich vernachlässigt. Gestern zum ersten Mal nach wirklich laaaaanger Zeit ein paar Stress relief Übungen gemacht. ich bin sowas von verspannt und alle Sehnen scheinen verkürzt. Da muss ich echt dran bleiben. In Kombination mit Atemübungen. In welchen Intervallen machst du dein Programm meine Liebe?

Ja und das mit der gesunden Ernährung ist mir sehr wichtig @peaches nur irgendwo scheint es bei mir noch zu hapern. Ich schau mal nach was Cosawell ist - hast du das in Verwendung?

Bis bald, mir frieren grade beim tipsen die Finger ein uff

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BeitragVerfasst: 23.01.2023, 14:08 
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Das klingt nach einem guten Anfang und einer guten Erkenntnis. Starke Verspannungen sind immer ein deutliches Zeichen von zu wenig Entspannung (steckt ja schon in den Begriffen^^). Und es gibt da auch den körperlich-psychischen Zusammenhang: Je mehr man verspannt ist, um so schlechter kann der Körper alles durchbluten und versorgen und die Botenstoffe richtig verteilen - oder die Giftstoffe und Abfallprodukte abtransportieren. Und er kriegt das biologische Feedback, dass er zB in Gefahr ist (angespannte Muskeln). Das wirkt sich wieder auf die Psyche aus usw. Das geht in beide Richtungen. Man kann über die körperliche Ebene auch die Psyche entspannen und über die psychische Ebene auch den Körper entspannen. :)
Gerade wenn du so verspannt bist (was ich nur zu gut kenne) kann es auch gute helfen, sich einfach immer wieder mal bewusst in alle Richtungen zu strecken oder ein paar Dehnübungen zu machen. Und danach merkt man, wie man sich plötzlich weniger beengt fühlt und freier atmen kann...

Ich selbst bin vermutlich kein gutes Beispiel. Meine Tipps waren für "normale Leute" angepasst (bzw die Art wie ich sie auch oft lese und aufschnappe).
Ich selbst könnte aufgrund meiner psychischen Krankheit gar kein "normales" Leben führen, weil ich hypersensibel auf Stress bin. Deshalb lebe ich sehr zurückgezogen mit meinem Mann ein möglichst entschleunigtes Leben. Ich habe mir da eine kleine Nische geschaffen, die möglichst auf meine Bedürfnisse abgestimmt ist. Da kann ich jederzeit alles stehen und liegen lassen und Entspannungspausen, hab wenig Anforderungen und achte ständig auf die kleinen Signale meines Körpers und meiner Psyche um die Warnzeichen zu erkennen und dann möglichst gut gegensteuern zu können. So schaffe ich es, psychisch einigermaßen stabil und lebensfähig zu sein. Dennoch kämpfe ich dauernd mit meinem Stresslevel und zB mit meinen chronischen Verspannungen. :lol:
Aber ich glaube, das ist für die meisten Menschen so nicht umsetzbar - auch weil man nicht auf so viel verzichten will und muss (arbeitsunfähig, keine Kinder, keine Tiere, kaum Freunde, oder andere soziale Verpflichtungen, kaum Unternehmungen).

Unterm Strich: Die Vorschläge die ich oben gegeben habe sind ausgelegt auf berufstätige Menschen, Menschen mit Kinern, Menschen mit vielen Terminen oder Aktivitäten. Die Art von Leben, wo man nicht mal eben "die Welt anhalten und aussteigen" kann. Aber man kann immer wieder kleine Pausen dazwischen abzwacken und man kann seine kleinen Leerlauf-Phasen im Alltag (wie zB Reisezeit, Wartezeit) effizienter verwenden.

Welche Art, welche Art von Entspannungsmethoden dir gut tun, welche Art von Pausen dein Alltag bietet oder ermöglicht und wann, das musst du selbst herausfinden.
Es gibt Leute, für die ist es super entspannend und Me-Time, eine Stunde Sport zu machen. Für andere wäre das eine Arbeit zu der sie sich überwinden müssen. Für manche ist es besser, viele kleine Pausen zu machen, für andere, wenige größere Zeitabschnitte zu haben.

Und ich empfehle dir auch herauszufinden, worauf du sich leicht einlassen kannst, was fühlt sich angenehm an. Und auch bewusst sowhl Dinge auszuprobieren, die vor allem auf der körperlichen Ebene wirken als auch welche, die vor allem auf der psychoschen Ebene wirken. Für manche Leute funktioniert beides, aber es gibt auch Leute, für die eine der beiden Ebenen gut funktioniert und die andere Schwierigkeiten macht.
Sinnliche und sensorische Wahrnehmungen sind auf jeden Fall dein Freund und Helfer dabei. ;) Alles was deinen primitiven, animalischen Anteilen vermittelt: Ich bin ich Sicherheit, ich bin geborgen, alles ist in bester Ordnung.

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BeitragVerfasst: 10.02.2023, 15:50 
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Lässie hat geschrieben:

Ja und das mit der gesunden Ernährung ist mir sehr wichtig @peaches nur irgendwo scheint es bei mir noch zu hapern. Ich schau mal nach was Cosawell ist - hast du das in Verwendung?

Bis bald, mir frieren grade beim tipsen die Finger ein uff


Ich verstehe so gut, dass es eine Hürde sein kann, sich gesund zu ernähren. Mir hilft es, mir einen groben Plan zu machen, was ich die kommenden Tage essen werde, oftmals ein leckerer Salat dazu. und ich bereite mir auch gerne was vor. Ich koche meistens eine Spur mehr und friere dann 1 - 2 Portionen ein für die Arbeit oder wenn ich einfach mal keine Lust habe was zu kochen und dann hab ich trotzdem was gesundes bei der Hand! Spart zudem auch oft den Kochstress... Ich selbst hatte das Mittel noch nicht in Verwendung - eine Freundin von mir hat aber bereits gute Erfahrungen mit Cosawell gemacht. Wie geht es dir denn Momentan mit dem aufkommendem Stress?


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BeitragVerfasst: 14.02.2023, 15:25 
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Feuertänzerin hat geschrieben:
(...)

weil ich hypersensibel auf Stress bin.

Dennoch kämpfe ich dauernd mit meinem Stresslevel und zB mit meinen chronischen Verspannungen. :lol:

Es gibt Leute, für die ist es super entspannend und Me-Time, eine Stunde Sport zu machen. Für andere wäre das eine Arbeit zu der sie sich überwinden müssen. Für manche ist es besser, viele kleine Pausen zu machen, für andere, wenige größere Zeitabschnitte zu haben.

Sinnliche und sensorische Wahrnehmungen sind auf jeden Fall dein Freund und Helfer dabei. ;) Alles was deinen primitiven, animalischen Anteilen vermittelt: Ich bin ich Sicherheit, ich bin geborgen, alles ist in bester Ordnung.


Danke für diesen wertvollen Zuspruch liebe Feuertänzerin, ich denke ich tendiere sehr stark in die von dir beschriebene hypersensibel Richtung. Tja, dieses Gefühl der Sicherheit ist mir leider abhanden gekommen...

Und Danke der Nachfrage @peaches ich würde sagen, derzeit noch nicht wirklich besser. Fühle mich reizbar. Ich habe die Kapseln bestellt erst mal für zwei Monate und mache eine Kur. Berichte gerne, inwiefern sich der Haarwuchs verbessert!

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BeitragVerfasst: 18.02.2023, 20:08 
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Ich habe immer wieder mit Haarausfall zu kämpfen und habe in der Vergangenheit gute Erfahrungen mit schonendem Umgang gemacht, besonders wichtig bei mir persönlich: Shampoo verdünnen, nicht zu heiß und nicht zu oft waschen, nicht rubbeln, und konsequent ölen. Ich habe mir dazu eine ätherische Ölmischung angerührt, die hier im Forum schon x-mal verlinkt worden sein muß (Stichwort Edinburgh-Studie), und obwohl sie keine Wunder vollbringt, ist sie bei konsequenter Anwendung eine gute Unterstützung für Neuwuchs.

Zitat:
In research conducted in Aberdeen Royal Infirmary in Scotland, 43 alopecia patients received daily 2-minute scalp massges with essential oils of thyme, rosemary, lavender, cedarwood, mixed with jojoba and grapeseed oils. Another 43 received scalp massages using just jojoba and grapeseed oils.

After seven months, 19 people in the essential-oil group grew hair, compared to 6 people in the control group. The results included one man who regrew a full head of hair from an almost completely bald scalp, says Isabelle C. Hay, MRCP, the medical doctor and specialist in dermatology who spearheaded the study.


(Ich habe diese Studie früher schon verlinkt, aber der Link funktioniert nicht mehr - die Studie ist aber im Internet oft zitiert und leicht zu finden, z.B. hier. Die Anregung hatte ich vom englischen LHC, der originale Beitrag ist dort im Archiv).

Das hat sich bei mir seit vielen Jahren bewährt, und ich bin gerade wieder fleißig das Köpfchen an ein am ölen, wie der Rheinländer sagt, um Post-Corona-und-Allgemeinstreß-HA zu bekämpfen.

Und wie alle gesagt haben: gute Ernährung und Bewegung als Ausgleich für den normalen Alltagsstress sind gut für den ganzen Körper, und dann muß er nicht an den "Luxusdingen" wie Haaren sparen.

Ich würde auch bei Haarklammern etc aufpassen. Zerfleddert aussehende Haare können ein Zeichen von Bruch sein. Wenn scharfe Grate im Plastik an den Haaren zerren, brechen sie nach einiger Zeit ab, und das ist schade.

Ölen ist übrigens auch für die Längen gut - in der Nacht vor der Wäsche leicht ölen, und CW-Wäsche machen, also das Öl erstmal mit Conditioner ausspülen, dann normal-schonend waschen. Haare bestehen aus ähnlichen Materialien wie Haut, und wenn Öl macht sie elastischer, also widerstandsfähiger.

Das sind aber nur meine persönlichen Erfahrungen, und trotz allem habe ich immer wieder mit Wellen von HA zu kämpfen... man hat eben nicht alle Faktoren im Leben unter Kontrolle.

Auf dem Bild sehen Deine Haare übrigens sehr schön aus! Sei nicht zu kritisch mit Dir selbst. Das macht auch nur Streß ;-)

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1b F 8cm (II)
79 cm (18.12.2021)
Sante Terra auf Grau


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BeitragVerfasst: 23.02.2023, 19:24 
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Lässie hat geschrieben:
Feuertänzerin hat geschrieben:
(...)

Und Danke der Nachfrage @peaches ich würde sagen, derzeit noch nicht wirklich besser. Fühle mich reizbar. Ich habe die Kapseln bestellt erst mal für zwei Monate und mache eine Kur. Berichte gerne, inwiefern sich der Haarwuchs verbessert!


Also vom Stresslevel her hat sich auch noch nichts gebessert? Das ist echt auch so ein schwieriges Thema, irgendwie total erschreckend, wiesehr das manche von uns beeinflusst, mir ging es auch mal echt arg, weil ich mich dauerhauft gestresst gefühlt habe. Das ist ganz schön zermürbend und schlägt sich auch in der Schlafqualität nieder. Zudem hemmt es, glaube ich, die Nährstoffaufnahme und das Immunsystem ist geschwächt. Also es würde mich wirklich auch nicht wundern, wenn dein Haarausfall auf den Stress zurückzuführen ist. Ich hoffe sehr, dass sich bald entspanntere Zeiten bei dir einfinden, ich fühle da sehr mit dir mir. Gut, dass du jetzt mal eine Kur mit Cosawell machst, würd mich freuen, wenn du irgendwann mal berichtest, ob sich was an deinen Beschwerden gebessert hat. Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute!


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BeitragVerfasst: 08.03.2023, 18:33 
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Feuertänzerin hat geschrieben:
Gerade wenn du so verspannt bist (was ich nur zu gut kenne) kann es auch gute helfen, sich einfach immer wieder mal bewusst in alle Richtungen zu strecken oder ein paar Dehnübungen zu machen. Und danach merkt man, wie man sich plötzlich weniger beengt fühlt und freier atmen kann...

Für manche ist es besser, viele kleine Pausen zu machen, für andere, wenige größere Zeitabschnitte zu haben.

Sinnliche und sensorische Wahrnehmungen sind auf jeden Fall dein Freund und Helfer dabei. ;) Alles was deinen primitiven, animalischen Anteilen vermittelt: Ich bin ich Sicherheit, ich bin geborgen, alles ist in bester Ordnung.


Ich habe mir deine Ratschläge sehr zu Herzen genommen und ja, Schritt für Schritt nur, aber ich empfinde die Spannung nicht mehr so arg. Allerdings merke ich, dass ich dranbleiben muss, denn wenn ich auch nur einen Tag nichts mache, also keine Dehnung, bewusstes Atmen, Pausen, dann fühlt es sich an wie davor.

Mata hat geschrieben:
Ich würde auch bei Haarklammern etc aufpassen. Zerfleddert aussehende Haare können ein Zeichen von Bruch sein. Wenn scharfe Grate im Plastik an den Haaren zerren, brechen sie nach einiger Zeit ab, und das ist schade.

Ölen ist übrigens auch für die Längen gut - in der Nacht vor der Wäsche leicht ölen, und CW-Wäsche machen, also das Öl erstmal mit Conditioner ausspülen, dann normal-schonend waschen. Haare bestehen aus ähnlichen Materialien wie Haut, und wenn Öl macht sie elastischer, also widerstandsfähiger.


Herzlichen Dank für das Rezept dir Mata !
Ich habe mir das Rezept gespeichert, muss mir erst die Zutaten besorgen (auch für die Haarseife von @natürlich schön)
Das avatar Foto ist leider nich mein Haar, es ist das Ideal, das ich mir vorgenommen habe zu erreichen.
Meines ist etwas heller und ich sehe es ist nicht brüchig, aber der Nachwuchs, der so stockend nachkommt. Immerhin, es tut sich was, aber ich bin noch entfernt von kräftigem, fülligem Haar.
Also dieses Alopezia Blend Öl ist die fertige Mischung, mit den von dir genannten Ölen?

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