Letzte Woche hatte ich einen Ball und ekelhaft wenig Zeit, mich um meine Haare zu kümmern. Letzlich ist es irgendwas geworden, wo ich die neuen Teekannen-Hutnadeln unterbringen konnte, die ich mir als allererstes gleich mal in die Kophaut gerammt hab.
Es ist ein Pferdeschwanz, zwei Luftmaschenzöpfe geduttet, Strähnen vom Gesicht her zurückbehalten und um den Dutt gelegt, mit einem Akzentzöpfchen, das egtl mal auf dem Band zu liegen kam. Irgendwie sind mir da aber ziemlich fix reichlich Strähnen rausgehüpft und am Ende des Abends sah ich aus wie ein explodierter Staubwedel. Bei der Hälfte war mein Partner so nett, ein paar Fotos zu machen:
Aber wirklich weicher/gesättigter/durchfeuchteter fühlen sich Längen und Spitzen trotzdem nicht an. 
Was muss ich eigentlich noch alles reinschmieren?? Sie fühlen sich eher härter und drahtiger an als sonst, so als wären sie dicker (C statt M), nicht direkt strohig. Finde ich aber auch nicht schlecht. Ich kanns mir nur nicht erklären.
Ich sollte mehr meckern, die hören das und stellen sich um. 
Morgen früh werden sie also gewaschen und ich schaue mal, ob sich das Weiche wiederholen lässt. Außerdem fahre ich ja weg. Und ich denke zunehmend, dass ich doch Seife und folglich Essig mitschleppen werde. 
Die halten mich doch dann alle für bescheuert. Aber ich will so ungern mit Shampoo zwischenwaschen, wenns nicht absolut nötig ist! (Und natürlich muss ich messen und schneiden vorher, es ist ja Monatsanfang. 
Ich hatte mit Zahnseide alles zwischen 7 und 10 cm, ersteres stimmt hoffentlich nicht, letzteres ist unglaubwürdig. Die häufigsten Ergebnisse lagen zwischen 7,5 und 8,5 cm. Das ist in Ordnung, ich habe also keinen bis wenig Umfang verloren. Ich gebe meinen Umfang damit mal als die goldene Mitte, 8 cm, an. Da ich weitershedde, werde ich den aber mal weiter beobachten. Längenfoto steht im ersten Post, war ein bisschen schwierig, weil ausnahmsweise mal abends mit Kunstlicht und Blitz aufgenommen.
Ich hab nix gefunden.