Ihr habt ewig nichts mehr von mir gehört. Aber da bin ich wieder, mit ein paar Neuigkeiten aus meiner haarigen Welt!
Kleine Anmerkung: Alle Bilder könnt ihr mit einem Klick vergrößern!
Zwischenprojekt Taille: Kommt immer näher
Zuerst mal: Die Haare werden länger. Seit Mai bin ich jetzt schnittfrei, also knapp ein halbes Jahr. Bei der letzten Messung Anfang November haben die Haare die 76cm geknackt - fehlen noch etwa 2cm bis zu den magischen 78, die für mich "Taille" bedeuten! Der Deckel meinte am Wochenende auch, dass wohl noch etwa 1cm fehlen würde, um optisch bei Taille zu sein. Hach, wenn dem echt so wäre, dann wäre das ein Traum!
Es lebe die Haarschmucksammlung!
Fangen wir an mit der Bilderflut. Denn ja, es sind einige Bilder in meiner Abwesenheit entstanden! Zuerst mal...
Ich habe neuen Haarschmuck!
Meine Flexi-Familie hat sich freudig vermehrt, ich präsentiere zwei Familienfotos. Einmal mit Blitz, einmal ohne:

Natürlich gibt es auch noch Detailaufnahmen.
Hier präsentiere ich euch den XL-Teil meiner Sammlung: Poinsettia, Penelope, Hibiscus Sea und natürlich Annabelle (die ist euch ja schon bekannt). Annabelle war ein Geschenk von meinem Freund, der Rest ist mit dem "Christmas in July"-Sale zu mir gekommen.
Hier hätten wir die Flexis in L - und eine süße, kleine XS für Half Ups! Ich darf vorstellen: Winter Wonder, Ruby Bouquet und Fleur-de-Lis!
Eine kurze Geschichte zur Ruby Bouquet, die ja ganz offensichtlich nicht durch den Sale ihren Weg zu mir gefunden hat. Im Sommer, während dem Praktikum, hatte ich zwar eine gute Zeit, aber es gab immer wieder Tage, an denen mir meine Psyche zu Schaffen gemacht hat. Und an so einem Tag hat mein Freund mich von der Arbeit abgeholt, hat mit mir einen kleinen Snack gegessen und mir nach einem netten Gespräch diese Flexi gegeben.
Ach, man muss ihn doch einfach lieben!
Die anderen beiden sind dann wieder durch den Sale bei mir eingezogen.
Und hier haben wir die Stücke, die ich verhältnismäßig selten trage: Meine neuen U-Pins! Alle drei Paare sind durch die Flash Sales bei mir gelandet, denn auch zum Sale-Preis wären mir die U-Pins zu teuer. Hier haben wir: Chrimson Joy, Emerald Joy und Ruby Bouquet!
Ich mag die U-Pins unheimlich gern im French Twist (Banane) und im Half-Up-Cinnamon. Mal schauen, was für Frisuren sich damit noch fabrizieren lassen...
Ein Kandidat hat sich leider versteckt und kam deshalb nicht mit auf das Familienfoto. Die Rede ist vom Haarstab aus dem Flash Sale: Lulu. Inzwischen ist der kleine Racker aber wieder aufgetaucht, und in den nächsten Tagen mache ich mal eine Frisur mit dem kleinen Ausreißer.
Haarpflege reloaded
Ich bin natürlich nicht irgendwo stehen geblieben bei meiner Haarpflege. In der Hoffnung, bald ein wenig reduzieren zu können, hatte ich im September Fotos von meiner Haarpflege-Sammlung gemacht:
Die meisten Haarprodukte wurden inzwischen von mir weggegeben: Haarspray, Trockenshampoo und Schaumfestiger wohnen nicht mehr bei mir, sondern bei meinem Vater, der sowas regelmäßig verwendet. Die Spülung kaufe ich regelmäßig nach, das Hitzeschutz-Spray wird wohl demnächst auch weggegeben (auch wenn ich in letzter Zeit wieder öfter zum Fön greife, weil mir meine Gesundheit doch wichtiger ist als der Zustand der Spitzen). Von der Sheabutter (das kleine rosa Töpfchen) ist immer noch ein winziger Rest da. Ich muss das echt mal leer machen...
Die Milchseife Shea, oben rechts, ist inzwischen verwaschen und war für die Haare im Stadium: Ist okay, da geht aber vielleicht noch was. Die Lavendel--Swirl ganz links steht noch aus. Die Seife in der Mitte ist mein Schaumkrönchen. Inzwischen hat sich der Bestand reduziert. Und die Seife ganz rechts - das ist die sagenumwobene Seife "Reine Mandel". Gefühlt war das ein Segen und die Erleuchtung, wie Seifenhaare aussehen können. Aber seht selbst!
*einatmen*
WAS IST DAS DENN BITTE FÜR EINE GEILE SACHE??? DAS KÖNNEN SEIFENHAARE SEIN??? WAAAAAAAAH!!!
*ausatmen*
Okay, jetzt mal langsam mit den jungen Pferden. Die erste Wäsche mit der Seife bestand echt nur aus Seife, Rinse, Condi in die Spitzen, und das war das Ergebnis: Weich, flauschig, fluffig, perfekt. Aber schon eine Wäsche später konnte ich mich vor Klätsch und Strähnen kaum retten. Also bedeutet das, eine reine Mandelseife macht meine Haare auf Dauer unglücklich, egal, wie gut ich einseife.
Aber ein hoher Anteil an Mandelöl gemeinsam mit einem Schaum- und Reinigungsfett wie Kokosöl/Kakaobutter müssten meine Haare toll finden - oder?
Leider gibt es da ein gaaaamz großes Problem:
Ich habe immer noch viel zu viel Seife im Lager!
Wir erinnern uns mal an den Seifensieder-Thread im September: Ich hatte SCHON WIEDER ein Kilo Seife gesiedet! Davon ist gerade mal EIN STÜCK angewaschen! ANGEWASCHEN!

Heißt also: Im Jahr 2019 werde ich keine weiteren Seifen mehr sieden. Geldbeutel, Lager und Haare werden es mir hoffentlich danken.
Trotzdem, hier noch mal ein Bild mit dem Schaumkrönchen als Direktvergleich (links Schaumkrönchen, rechts Mandelseife):

*seufz...*
Schönes Haar dank Shampoobar?
Kurz vorab: Auf dem Foto mit meinem Haarkram fehlt noch etwas: Das Shampoo "Pure Frische" von Balea. Das ist aber schon so gut wie ausgemustert und lagert hier nur noch, weil meine Schwester das liebt und hier regelmäßig zu Besuch über Nacht ist. Aber warum? Anfang des Projektes war doch noch alles okay damit? Warum lasse ich das Shampoo plötzlich aus meiner Routine raus?
Weil ich davon zum ersten Mal in meinem Leben Kopfhautjucken des Todes bekomme, DARUM!
Ähm... ja. Um den Seifenklätsch, den ich zwischendurch in meiner Faulheit fabriziert hatte, wieder los zu werden, und um Zeit zu sparen (10min Seifenwäsche kommen in der Dusche vom Fitnessstudio einfach nicht so gut), habe ich das Shampoo zwischendurch noch einmal verwendet. Unverdünnt, aber dafür relativ wenig. Und was soll ich sagen? Ich hab mir die Ansätze gefühlt fast blutig gekratzt, weil es so schlimm war! Anscheinend verträgt meine Kopfhaut keine scharfen Tenside mehr. Und mit Sodium Laureth Sulfate ist da ja ein ganz schöner Klopper drin, silikonfrei hin oder her!
Und es fehlt auf dem Foto tatsächlich noch etwas zweites: Ein stressfreier, kurzer Weg, saubere und hübsche Haare zu bekommen, ohne das Körpertraining nach dem Sport noch zu verlängern. Wovon ich spreche? Na, hiervon:
Weil ich bei einem Date mit meinem Freund sichergehen wollte, dass die Haare super werden, und ich kurz vorher im Internet davon gelesen habe, führte mich mein Weg also zum dm. Ein Shampoobar ohne SLS/SLAS und Silikone? Für relativ wenig Geld? Hell, yeah!
- Versteckt:Spoiler anzeigen
- Balea Festes Shampoo Lovely Rose INCI: Sodium Coco-Sulfate, Sodium Cocoyl Isethionate, Citric Acid, Parfum, Butyrospermum Parkii (Shea) Butter, Olea Europaea Fruit Oil, Linalool, Benzyl Salicylate, Geraniol, CI 45430
Ergebnisfotos kann ich gerade leider nicht liefern, dafür aber einen Erfahrungsbericht meinerseits.
Bei der Wäsche selbst schäumt der Shampoobar super auf. Der Schaum lässt sich prima verteilen. Die Haare werden gefühlt quietschsauber, aber sind bei weitem nicht so rau und stoppig wie bei Seife. Nach dem Trocknen sind die Haare weich, gepflegt und fallen schön - auch wenn sowohl Struktur als auch Farbe bei der Seifenwäsche etwas besser heraus kommen. Folgende Punkte haben sich für mich also bewährt (oder eben nicht).
Anwendung: Super einfach. Es kann gefühlt nichts schief gehen.
Zeitaufwand: Es geht mega schnell im Vergleich zur Seife.
Geling-Quote: Bei drei Wäschen bisher jedes Mal tadellos. Schafft sogar Seifenklätsch und eine richtig, richtig fette Ölkur.
Haargefühl: Die Haare sind weich und fühlen sich gepflegt an.
Fall der Haare: An sich ein schöner, fließender Fall. Allerdings wird die natürliche 1B-Struktur nahezu aufgelöst und meine Haare sind nahezu aalglatt.
Betonung der Haarfarbe: Im Gegensatz zu vielen anderen Shampoos bleiben die natürlichen Nuancen meiner Haarfarbe erhalten. Aber die eigentlich goldige Haarfarbe wirkt nach Verwendung plötzlich wesentlich kühler und aschiger.
Glanz: Nahezu unschlagbar. Das Haar ist nach dem Trocknen quasi voll von Reflexen.
Kämmbarkeit: Sehr gut. Kaum Widerstand, was natürlich auch an der CWC-Methode liegen kann.
Frisierbarkeit: Die Haare sind rutschig, lassen sich schlecht greifen und lösen sich im Laufe des Tages aus sämtlichen Frisuren.
Juckreiz: Anfangs bei der ersten Wäsche ja, seitdem habe ich aber Ruhe.
Nachfetten: An Tag 2 nach der Wäsche erste Anzeichen, Tag 3 nach der Wäsche offen tragen langsam nicht mehr möglich. Zyklus von 2x/Woche waschen ist nach aktuellem Stand nötig.
Fazit: Der Shampoobar ist auf jeden Fall für mich gut nutzbar. Er macht die Haare schnell sauber und ich brauche mir keine Sorgen darüber zu machen, ob ich vielleicht noch einmal waschen muss, weil das bisher noch nie notwendig war. Die schlechtere Frisierbarkeit ist ein Problem, daher werde ich die Nutzung vermutlich herunter schrauben. Allerdings ist die Alltagstauglichkeit von diesem Shampoobar mehr als gegeben, was diese Entscheidung wieder beeinflussen könnte. Für den Fall, dass ich die Haare offen tragen möchte, mehr als geeignet, wenn auch die Sache mit der Haarfarbe für mich ein kleines Minus bedeutet. Ich liebe mein Goldblond und möchte das auch zeigen!
Nachkaufprodukt?: Definitiv.
Also, wie man sieht, mich hat der Shampoobar überzeugt. Auch wenn ich meinen Haaren natürlich das Beste gönnen möchte, ist es gut zu wissen, dass es aktuell eine günstige und vor allem schnelle und idiotensichere Alternative zu meiner Seife gibt. Denn nach einer Seifenwäsche waren sie bisher immer aufgeplustert und schlecht kämmbar.
Frisuren-Update!
Ich habe eine neue Frisur zum Halten gebracht! Leider bisher nur über einen Abend, aber ich bin trotzdem zufrieden:
Meine Damen und Herren, ich präsentiere stolz: Den Infinity-Bun! Natürlich hält auch der 8er-Dutt inzwischen. Nur, wie gesagt, beides noch nicht für einen ganzen Tag, sondern echt nur für ein paar Stunden ohne viel Laufen.
Weitere Frisuren, die in meiner Abwesenheit hier entstanden sind (ich garantiere nicht dafür, sie hier irgendwo schon mal gezeigt zu haben):
Der Masara, meine Gamescom-Frisur. Einen Tag hatte ich einen Franzosen hochgesteckt (siehe Bild), den anderen Tag war es ein Holländer.
Lace-Kordel und Lace-Franzose zum Engländer geflochten, den ich dann als Wickeldutt hochgesteckt habe. War ganz fasziniert, als das endlich ging, weil ich plötzlich jede Menge neuer Möglichkeiten hatte!
Ein Cinnamon Bun, der nur mit dem Haarstab hält. Hier haben wir übrigens den Ausreißer aus der Flexi-Familie! Hab total vergessen, dass ich ja doch ein Foto davon hab...
Lace-Kordel zum Kordelzopf, der dann eingeschneckt wurde. Hat alles irgendwie nicht so gehalten. Vielleicht wird es doch langsam mal Zeit, sich eine Forke zuzulegen...
So, und nach dieser Text- und Bilderflut entlasse ich euch. Vorerst. Vielen Dank an alle, die sich das bis hierher angetan haben! Ich melde mich diesmal wesentlich früher zurück
