HaargeschichteMeine (grobe) Haargeschichte beginnt im zarten Kleinkindalter. Hellblonde Engelslocken, es muss ein Traum gewesen sein. (Davon eventuell noch Fotos.)
Dann kam die Kindergartenzeit. Haare immer noch hellblond, dafür in einem Topfschnitt mit Vollpony mit Mittelscheitel, was halt so angesagt war Ende der 90er.
In der Grundschule folgte eine Zeit, in der die Haare einfach wachsen durften, auch der Pony. Leider sind sie zu den Enden hin sehr ausgedünnt, dass so ziemlich alles geflochtene rattenschwänzig wurde. In der Zeit beschloss das hellblond auch sich zu verabschieden und die Haare verdunkelten zu sich einem goldigen Mittelblond. Zudem war längenmäßig bei ungefähr BSL Schluss, dafür allerdings der Pony rausgewachsen.
Mit dem Gymnasium kam eine Zeit der „Experimente“. Haarlängen zwischen Kinn und BSL, verschiedene Tönungen, ein Blondierunfall 2009 und Wechsel zum Seitenscheitel. Die Farbe dunkelte noch mehr nach, bis es gefühlt schon nicht mehr blond war. Meine Mutter nennt es „Straßenköterblond“.
November 2010, ca. ein Jahr nach dem Blondierunfall. Die Längen wurden damals mit Intensivtönungen angeglichen.
Ende 2011/Anfang 2012 war es mit meinem ersten Freund vorbei, ein riesiges Drama.
Da ich die Haare schon länger „richtig blond“ haben wollte und mein Ex-Freund da total gegen war, habe ich die Gunst der Stunde ergriffen und mir die Haare blondieren lassen. Zudem kam ein schräger Pony dazu.
Juni 2012 habe ich den Ansatz noch einmal beim Frisör nachfärben und die Spitzen schneiden lassen, war aber mit dem Ergebnis wenig zufrieden. Von da an habe ich das selbst in die Hand genommen. Den Pony selbst regelmäßig selbst nachgeschnitten, was zu Anfang furchtbar aussah, und den Ansatz alle 3-5 Monate mithilfe meiner Mutter mit „Garnier 80 Vanilleblond“ gefärbt.
Oktober 2012, einen Monat nach der ersten Eigenfärbung und selbst gestutztem Pony.
Man sieht, wie frizzig und fliegend die Haare dadurch geworden sind, allerdings sehen sie trockener aus, als sie es jemals waren.
Aufgenommen ohne Blitz bei Tageslicht
Im Vergleich dazu
August 2013, die Haare kaum anders behandelt.
Aufgenommen mit Blitz bei Kunstlicht
Mitte November 2013 habe ich das letzte Mal gefärbt (und den Deckel kennengelernt).
Ende Januar 2014 war der erste Frisörbesuch seit ca. anderthalb Jahren. Die Friseuse riet mir zu einem helleren Blondton, ich wollte die Entscheidung aber gründlich überdenken. Rausgekommen ist gar nicht mehr färben. Die Kante wurde von etwas FTE-Ähnlichem auf ein breites, weiches U geformt, die Spitzen gekappt, der Pony korrigiert.
Ende Februar bin ich über das LHN gestolpert.
---Nachtrag 27. September 2015---
Ich habe zwar am Anfang behauptet, dass das Blond einen goldenen Unterton hat(te), dem ist aber (inzwischen) nicht (mehr) so. Seit ich beschlossen habe NHF rauswachsen zu lassen, habe ich mich etwas eingehender mit meinem Farbton beschäftigt und weiß jetzt, dass es durchaus noch blond ist (kein hell-, dunkel-, irgendwasbraun, was mir die Haarmuggel andichten), aber sehr dunkel und eindeutig aschig.