Registriert: 05.06.2011, 15:13 Beiträge: 156 Wohnort: Südhessen
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Haargeschichte
Haarzucht 08/2008 – 02/2013: Von 2007 an habe ich meine Haare bis BSL wachsen lassen und Sommer 2008 wurden sie vom Friseur auf durchgestufte Schulterlänge gekürzt, womit ich anfangs sehr zufrieden war.
November 2008, die Haare sind ein gutes Stück seit Sommer gewachsen und wurden chemisch schwarz gefärbt:
Nachdem mir ein damaliger Kumpel sagte, dass längere Haare mir besser stehen, ließ ich sie wieder wachsen.
Sommer 2009, die Haare wurden chemisch braun gefärbt:
Sommer 2010, nach einer chemischen Rotphase wieder chemisch dunkelbraun gefärbt:
Erst 2009 kam jedoch der Wunsch auf, die Haare über die Taille wachsen zu lassen und die Odyssee ging mit gelegentlichen Friseurbesuchen, allen möglichen chemischen Haarfarben (blond, braun, rot, bunt) weiter, bis ich 2011 das LHN, Haarforum und das Nagai Kami Forum entdeckte. Das LHN war eigentlich nur zum Lesen für Tipps da, im Haarforum eröffnete ich ein PP und siedelte im November 2011 ins Nagai Kami um. Dort halfen mir Emi, Odine, MaiGlöckchen, Katzemyrdin und viele weitere Userinnen mit Tipps zur Haarpflege, Paleo Ernährung und zum Färben bis Februar 2013 weiter.
Sommer 2011-Februar 2013: Eine 1,5-jährige Reise zu preklassischen FTEs:
Der Versuch mit der NHF: Genau wie fast jede Haarzüchterin kam bei mir immer wieder der Wunsch nach meiner NHF durch. Im Gegensatz zu den gefärbten Längen sah die NHF jedoch grau und langweilig aus.
2012: Die ersten Zentimeter NHF-Ansatz
Hennajunkie: Und genau wie der gelegentliche Wunsch nach NHF wollte ich die Haare ab und zu rot haben. Bis 2010 wurden die Haare chemisch rot gefärbt, ab Sommer 2012 mit Henna von Esterthol extra rot.
Sommer 2012: Esterthol Extra Rot, was für eine Sauerei!
Seit Februar 2013: Nachdem ich die Haare nach einem NHF Versuch Mitte 2012 bis Februar 2013 rot trug, diese aber durch die Hennaschichten dunkler wurden, kam natürlich der Wunsch nach blond auf. Die schlimmste Farbe für Hennahaare. Damals kannte ich noch kein Colour B4 und zog etwas Henna mit Zitronen- und Honigsessions. Danach erhielt ich super Tipps von erfahrenen Nagai Kamis und blondierte die Haare selbst, sodass ich anschließend mit einer mittelblonden bis dunkelblonden Tönung darüber färben konnte. Leider hielt die Farbe nicht, meine Geduld war am Ende und ich ging zum Friseur. Der Friseurbesuch war sozusagen das Anfang vom Ende. Die Friseurinnen waren nicht begeistert, weil ich selbst blondiert hatte und weil meine Haare so lang waren (Preclassic). Scheinbar eine Länge mit denen sie sonst nicht arbeiten und die Überforderung merkte man ihnen zu Beginn schon an. Ich blieb, weil ich am nächsten Tag zur Arbeit musste und nicht wie eine Sonnenbume dorthin wollte. Nach 3-4 Stunden kam ich 150€ leichter, mit einer mittelblonden Haarfarbe und einem riesigen Filzball ab Taille dort raus. Die Längen waren vom Färben so verklettet, dass die Friseure sich weigerten, meine Haare zu entwirren und mich mit von ihnen verursachten Filzball heimschickten.
Vor dem Friseurbesuch: Schreckliche Farbe, aber die Haare haben es durch gute Tipps verkraftet:
Nach dem Friseurbesuch: Wenige kaum sichtbare Strähnen bis Mitte Po, Filzball ab Taille:
Daheim kam ich selbst kaum durch und bat meinen Freund, mit meiner Jaguar ab BSL alles abzuschneiden. Das war die geradeste Kante, die ich jemals hatte.
Seitdem ließ ich meine NHF rauswachsen, in die Längen kamen ab und zu Directions und pflegte die Haare bis zur Hüfte.Der Radikalschitt 12/2013...Glücklich mit NHF bis heute: Im Dezember 2013 hatte ich die Schnauze voll von den gummiartigen, wegbröselnden Haaren und entschied mich spontan zum Radikalschnitt. Leider habe ich kein Bild davon, aber die obersten Stufen reichten mir bis zu den Augen, die untersten Stufen knapp bis zur Schulter und es sah einfach nur beschis*** aus. Zum Glück hatte ich ein 6-monatiges Praktikum im Labor und anschließend Prüfung, sodass die Haare immer mit Krebsklammern und Minizopf zurückgesteckt und vergessen werden mussten.
Mai 2014: NHF
Erst im November funktionierte der Cinnamon bzw. eher LWB wieder, den ich seitdem unermüdlich bis heute trage. Inzwischen habe ich mich mit der momentanen Haarlänge angefreundet, die NHF gefällt mir super und ist super unkompliziert. Was ich trotzdem ändern würde? Ich würde nie wieder so einen Radikalschnitt machen, dafür habe ich mich viel zu unwohl mit den kurzen Haaren gefühlt. Stattdessen würde ich die kaputten Längen mit Directions färben und nach und nach bis zur NHF wegtrimmen. Ich kann inzwischen jeder/m nur raten, lasst die NHF rauswachsen, es lohnt sich.
Bilder bis heute:
_________________ Liebe Grüße, LeoHaartyp 2a-b Mii ZU 8 cm, 77,5 cm SSS in NHFMein PP
Zuletzt geändert von Leone am 07.09.2015, 16:19, insgesamt 7-mal geändert.
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