Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 04.08.2013, 21:29 
Hallo Euch allen und willkommen in meinem Haar-Projekt! :D

Teil 1: Feenhaar extrem; mit 4,5 cm ZU gesund bis Taille findet Ihr auf den Seiten 1-82

Teil 2 : Feenhaar extrem; trimmen für mehr Dichte & eine schöne Kante findet Ihr ab Seite 82

hier: **klick**

Fazit nach 1 Jahr LHN gibt's hier, auf Seite 102: *klick*


Teil 3: Bernstein - mit Feenhaar zu Hüftlänge! findet Ihr *hier*



Meine Haargeschichte

Ich möchte mir endlich einen langgehegten Traum erfüllen, den Traum vom langen Haar!
Schon als Kind wollte ich langes Haar; am liebsten bis zum Steiß…
Dieser Traum wurde allerdings schon früh in meiner Kindheit zunichte gemacht, ich durfte nie langes Haar haben, weil es schon immer, also bereits seit meiner Kindheit, laut allgemeiner Aussagen “viel zu dünn und zu hässlich flusig“ war.
Es war für mich schon als kleines Kind ein verdammt harter Brocken, wenn einem das Umfeld täglich verklickert, dass man aufgrund natürlicher Gegebenheiten eben "nicht gut genug" ist :cry:
Also gab es für mich die gesamte Kindheit über entweder einen Topfschnitt, den "Mireille Mathieu-Gedächtnisschnitt" (den allerdings so kurz wie nur möglich) oder einen praktischen Mecki; jedesmal je kürzer, desto besser…
Ich sah immer aus wie ein Junge, noch verstärkt durch meine eher herben Gesichtszüge.

Mit Kurzhaarschnitt fühlte ich mich immer absolut furchtbar und sehr unwohl,
ich empfand das noch nie als "passend" für mich.
Noch dazu kam, dass man beim Kurzhaarschnitt bei mir überall auf die Kopfhaut sieht.
Bob etc. hatte ich auch schon mehrmals; das fand ich an mir ebenfalls schrecklich.
Kräftiger Körper und obendrauf dann Miniköpfchen mit Quadrat-Haarschnitt; nee...
Etwas länger, so ab Kinnlänge, hingen dann nur dünne, sich bündelnde Strähnen rund um den Kopf rum, was ohne ständiges Styling extrem ungepflegt aussah.
So viel zum Thema kurzes und feines Haar bei mir.

In der Pubertät folgten dann diverse Haar- und Farbexperimente und in den 80ern bis weit in die späten 90er Jahre wurde eine Dauerwelle plus blondiertes, schulterlanges Haar bei mir zur Standardfrisur, weil meine Friseure immer meinten, was anderes könne man mit meinem Haar eh nicht machen und Dauerwelle gäbe so schöne Fülle; ich müsse natürlich trotzdem jeden Tag föhnen, stylen, Klebzeugs und Haarspray rein schmieren, „damit es hält und Volumen da ist“.
Denkste!
Ich hab zwar gegelt, geföhnt, gesprayt, toupiert und was weiss ich nicht noch alles, aber meine Haare klappten immer wieder in sich zusammen, das reingeföhnte, reingesprayte und toupierte "Volumen" hielt nie länger als ein paar Stunden und übrig blieb dann jedesmal ein struppiges, plattes Filznest.
Meine Haare waren von der ganzen Stylerei, Volumenreinföhnerei, Dauerwelle und Blondieren/Färben immer total kaputt, extrem trocken und strohig, glanzlos und brüchig, über viele Jahre sah ich ständig aus wie ein gerupftes Huhn; nur noch total kaputtes, strohiges Gefissel auf dem Kopf, welches ich dann täglich krampfhaft versuchte, mit Tonnen von Silikon-Glanzspray halbwegs "gesund" aussehen zu lassen **klick**
Weil so feines Haar wie meins muss ja, nicht nur laut Friseur, auch laut der allgemeinen Meinung möglichst kurz und dazu noch möglichst volumig/dick aufgeplustert werden, weil es sonst angeblich nicht schön aussieht :stupid:
Und ich hab all diesen Negativ-Stimmen geglaubt, mich runterziehen lassen und schön brav weiter täglich mein Haar malträtiert :cry:

Mein Wunsch, das Haar gesund und lang wachsen zu lassen, rückte somit immer mehr in weite Ferne; entweder wurde mir beim Friseur jedesmal zuviel abgeschnitten, oder die Haare waren, wie ich schon erwähnte, durch das ständige Dauerwellen, Strähnen und möglichst dickvolumig Aufbauschen/Stylen so kaputt, dass ich sie wieder ganz kurz schneiden lassen musste; aggressive Produkte wie extra starker Haarlack und extra starker Volumenschaum plus tägliche Wäsche mit Volumenshampoo taten ein Übriges, ich kam nie bis über allerhöchstens APL hinaus.

:arrow: Nachdem es mir doch tatsächlich gelungen war, mein Haar bis BSL zu züchten (Dauerwellverzicht, bessere Pflege, Schonung usw.), wurde mir 2009 beim Friseur einfach mal so das Haar von knapp BSL auf knapp schulterlang gekürzt, obwohl ich deutlich gesagt und auch am Haar gezeigt hatte, dass 2 cm Spitzen ab sollen…

Das Wachstum von mehreren Jahren – einfach so weg! :heul: :heul: :heul:
Mit dem blöden Kommentar: "...die sind sowieso viel zu dünn zum lang wachsen, kürzer ist besser! Ausserdem wachsen die ja wieder!" :shock: :shock: :shock:

Ich war danach wochen-, ja monatelang psychisch fertig (zumal mir sowas ja schon mehrfach passiert war, wenn auch nicht in diesem Ausmaß!), habe mich selbst lange Zeit nicht mehr im Spiegel ansehen können :cry:
Und ich beschloss daraufhin, nie wieder zum Friseur zu gehen und irgendwie selbst zu schneiden…


:arrow: Auf der Suche nach einer Methode, wie man selbst Spitzen schneidet und die Haare natürlich pflegt, stieß ich auf das LHN und war sofort begeistert! =D> :D
Konnte mir hier bei Euch schon viele Tipps abgucken :D
Das war der Start zum Wachsenlassen Ende Mai 2009!
Das Bild wurde direkt nach dem Färben mit PHF gemacht, die Haare waren also schön plusterig...
Bild


Tja, jahrelang habe ich einfach nur mitgelesen – und mich dann endlich vor ein paar Tagen hier angemeldet :D
Hätte ich das nur schon viel früher getan!
Das hätte mir vielleicht viel Kummer erspart...

Startlänge hier im LHN: 75 cm nach SSS!
Bild
Haare sind nur mit Lavaerde gewaschen, sonst keine weitere Pflege.


Ich will meine Haare, obwohl sie so empfindlich, dünn und fein sind, gesund bis zur Hüfte züchten!

Unter "gesund" verstehe ich auch die Blickdichtigkeit.

Diese Blickdichtigkeit lässt leider sehr zu wünschen übrig, weil meine Längen durch HA sehr ausgedünnt sind und ich noch zusätzlich eine deutliche Bruchstufe vom jahrelangen, festen Zopfgummi-Tragen im Nacken habe; das alles muss erst mal runter wachsen...und ich frage mich, ob das bei so extrem feinem und dünnem Haar wie meinem überhaupt funktioniert...aber ich will es durchziehen!
Vor allem auch, um mir selbst und anderen Feinhaarigen zu zeigen, dass es sehr wohl möglich ist, feines, dünnes Haar gesund lang zu züchten!
Und diese so "andere Ästhetik", anders als die, wie sie überall verbreitet wird,
zu genießen und zu leben!
Feines, filigranes Haar hat seine eigene Schönheit.
Diese zeigt sich oft erst mit zunehmender Haarlänge!


Pflegeroutine

Grundsätzliches zum Haar und seinen Ansprüchen:

Ich habe schon immer sehr feines, empfindliches Haar; Zopfumfang nur 4,5 cm !
Hier ein Bild von meinem Zopfumfang, da sind alle Haare schon mit drin: **klick**
Hier mein ZU mittig auf dem Hinterkopf und mit fest zugezogenem Kabelbinder; auch nicht mehr, auch nur 4,5 cm **klick**

Jetzt neu; 03.04.2015
Mein Pony ist raus gewachsen, ich habe Neuwuchs und mein ZU ist von 4,5 auf 5 cm gestiegen!
Guckt **hier** :D :D :D


Mein Haar neigt aufgrund seiner Struktur sehr stark zu Frizz, Trockenheit und Haarbruch.
Dafür habe ich i.d.R. eine unkomplizierte und zufriedene Kopfhaut; Kopfhautprobleme kenne ich normalerweise nicht!
Es sei denn, ich benutze Produkte mit SLS oder zu starker Beduftung, dann tickt meine Kopfhaut aus :toedlich:

Haarstruktur
Bei null Pflegestoffen wellig *klick*

bei guter und reichhaltiger Pflege
(welche mein Haar aber absolut braucht wg. starker Trockenheits- und Haarbruchneigung)
sind meine Haare glatt; siehe mein aktuelles Längenbild :wink:

Waschfrequenz:
Im Sommer aufgrund meines Berufs und zum Wohlfühlen
(ich schwitze wirklich sehr stark noch dazu ist mein Beruf nicht gerade der sauberste) wasche ich täglich alle 1-2 Tage;
im Winter alle 2-3 Tage.
Unter "waschen" verstehe ich die Reinigung das Haares mit Tensiden, Lavaerde etc.

Water only stellt für mich persönlich keine "Wäsche" dar,
sondern eben nur ein Ausspülen.
Was ich ab und an zwischen meinen regulären Wäschen mache, funktioniert aber nur,
wenn ich nicht allzu viel geschwitzt habe.

Shampoo:
Bereits seit 2003 benutze ich nur noch Naturkosmetik.
Das Braun-Shampoo & Spülung von Alverde war lange mein Favorit.
Ich habe mittlerweile leider festgestellt, dass Alverde & Co. mir total trockene Frizzhaare (wg. Alkohol, kationische Tenside) machen und teste mich deshalb derzeit bei den Haarseifen durch, hier ein paar meiner ersten Seifentests und Ergebnisse:
viewtopic.php?f=21&t=21299&p=1880988#p1880988
Müsste ich auch mal wieder aktualisieren... :|
Und ich versuche gerne alternative Haarreinigungsmittel und -Methoden, so z.B. WO, CO, Lavaerde, Eliah Sahil, Seifenkraut,Waschnüsse.
Mit teilweise leider nicht so guten Ergebnissen.

Aktuell 15.04.2015:
mittlerweile benutze ich seit einigen Monaten fast ausschließlich Seifen und die Khadi-Kräuter zur Haarreinigung!
Und ich bin absolut begeistert! =D>

Spülung:
Jahrelang Verschiedenes von Alverde, SBC.
Seit einiger Zeit benutze ich AO Island Natural, Honeysuckle Rose, Desert Herb und White Camellia.
Absolut reichhaltig, am besten verdünnt anwenden oder als Prewash.

:arrow: Da ich mittlerweile mit Seifen, Kräutern, Essigrinse und verschiedenen Ölen super klar komme, wird Condi wohl zukünftig eher selten bis kaum noch bei mir zur Anwendung kommen.


Rinse:
generell immer eine eiskalte Rinse als Abschluss; egal, ob nach Seife, Kräutern, Lavaerde oder Shampoo.
Nach Seife Apfelessigrinse mit gefiltertem Wasser, welche mit warmem Wasser wieder ausgespült wird, hinterher ebenfalls als Abschluss lange eiskalt die Haare spülen.

Trocknen:
Im Handtuch, dann headbangen und lufttrocknen.
Ab und zu, eben dann, wenn's mir zu lange dauert, föhne ich auf Kaltstufe oder höchstens lauwarm.

Kuren:
Olivenöl, Traubenkernöl, Mandelöl, Condi mit zusätzlich Öl und Honig,
AO-Condis mit längerer Einwirkzeit.

Spitzenpflege:
Sheabutter, BWS, Broccolisamenöl, Sesamöl, Kleine Elfe Wind- u. Wetterbalsam, Mandelöl,
und mein selbstgemachter Spitzenbalsam: viewtopic.php?f=21&t=21299&start=105#p1846197

Ernährung:
Ich bin Mischköstler, esse gern und täglich Obst, Gemüse, Salate, Nüsse, Kräuter…
Fleisch und Fisch 1-2x pro Woche.

NEM’s:
Haar-Vital, Vitamin-B-Komplex, (zeitweise) Eisen, Brennnesselsamen.

Haare schneiden:
Ich schneide selbst; nach Feye.
Derzeit begradige ich nur gelegentlich meine Kante mit Mikrotrimms oder mache S&D.

Neu: am 04.01.2015 habe ich mir eine U-Form geschnitten: viewtopic.php?f=21&t=21299&start=2250#p2480428

Haarwerkzeug und Schmuck:
Besitze ich eher wenig; ein paar Dymondwood- und Holzforken, wenige Holzstäbe, drei Flexis.
Werde mich zukünftig dem Forken-Selbstbau widmen, sofern ich irgendwo schönes Holz bekomme und es für mich zeitlich in der Freizeit passt.
Desweiteren besitze ich zwei feine Hornkämme, zwei Holzkämme, einen Afrokamm zum Entwirren,
WBB (benutze ich ganz selten, macht mir Spliss!), und eine Holzbürste.
Ach ja, ich habe eine Flexi, einen kleinen Rehgeweih-Haarstab und eine kleine Forke aus Ahornholz selbstgemacht und vor einiger Zeit ist eine Ficcare "Onyx" bei mir eingezogen :wink:
Bild Haarschmuck: *klick*
Bild Haarwerkzeug: *klick*

Frisuren
Da ich fast den ganzen Tag bei jedem Wetter draussen verbringe, trage ich meine Haare immer unter einer meiner Basecaps, um die Haare vor Sonne, Ausbleichen und Wind und die Kopfhaut vor Sonnenbrand zu schützen.
Bin diesbezüglich sehr konsequent :mrgreen:
Ansonsten bin ich kein Frisurentyp; bei mir muss es in erster Linie schnell gehen und halten!
Also gibt's meist den LWB oder meinen "Bernstein-Dutt" :mrgreen: mit Forke oder Stab; geht so, siehe Seite 154: viewtopic.php?f=21&p=2484072#p2484072

Flechtarbeiten? Ich krieg's überhaupt nicht hin, noch nicht mal den einfachsten Zopf :oops:
Meine Haare sind wie Spinnweben, so fein; die lassen sich nicht hinterm Kopf in Stränge separieren, geschweige denn flechten; es ist nur Gewurschtel und ein absolutes Durcheinander von spinnwebenfeinen Haaren und mich nervt's, weil mir nach kürzester Zeit die Schultern weh tun und ich es auch nach jahrelangem Probieren immer noch nicht hin kriege :werwoelfin:
Werde wohl bei Dutts bleiben; Zöpfe sehen bei mir sowieso viel zu mickrig aus :cry:
Und ich habe mich entschieden, meinen Pony rauswachsen zu lassen,
in der Hoffnung, statt 4,5 irgendwann vielleicht 5 cm ZU zu haben!

Färben:
Meine NHF ist dunkelgoldblond.
Das entspricht in etwa Koleston 6/3; falls jemand gucken will: *klick*

Seit ca. 2012 habe ich alle 4-5 Monate mit Sante Terra gefärbt;
das entspricht ziemlich genau meinem dunkelgoldblonden Naturton, der leider die letzten Jahre immer mehr verblasst.
Früher (von ca. 2003-2011) habe ich monatlich mit Henna rot stark von Basler und anderer PHF gefärbt, die Reste sieht man noch recht deutlich in den unteren Längen und Spitzen.
Vor ein paar Monaten stellte ich fest, dass Sante sich total schnell auswäscht (Seifenwäsche!);
Khadi hingegen deutlich besser in meinen Haaren hält und auch besser aussieht;
ich mische mir nun immer Khadi Nussbraun mit Khadi reinem Henna :wink:
Eventuell werde ich demnächst auf Khadi Hellbraun umsteigen.

Nachtprogramm:
Spitzenpflege mit BWS oder Ölen.
Ich schlafe ansonsten mit offenen Haaren; Zopf und Dutt sind, egal wo am Kopf, für mich beim Schlafen absolut unerträglich!

Vorhaben:
Haare so lang und gesund wie möglich!
Bei "möglich" wird es wohl aufgrund der Feinheit und Dünnheit meiner Haare eine deutliche Grenze geben, ab der es dann für mich und mein persönliches Gefühl und aufgrund meiner "naturgegebenen Feinhaar-Ausstattung" dann in "noch länger" nicht mehr schön aussieht.
Diese Grenze wird bei mir die Taille, allerspätestens aber der Hosenbund/Hüfte sein;
da bin ich auch ganz pragmatisch und realistisch und mache mir nichts vor.
Es wird wohl "noch länger" gehen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es ab Steiss dann gar nicht mehr gut aussieht, weil unten nur noch drei Haare ankommen...

Ziele:
♥ optimale Pflege finden!
♥ volumiges Haar ohne Frizz; soweit das mit meinem Feenhaar und der seltsamen Struktur
eben möglich ist!
♥ nach HA und Haarbruch: den Neuwuchs runterwachsen lassen;
da muss ich wirklich Geduld haben; bis sich die Lücken in den Längen einigermaßen schließen...
♥ Endziel: gesundes, möglichst blickdichtes Feen-Haar bis zur Hüfte!

So, das war’s erst mal;
Bilder folgen :D


Zuletzt geändert von Bernstein am 15.04.2015, 09:20, insgesamt 64-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 04.08.2013, 21:37 
Achtung, Bilderflut :mrgreen:

So sah dann mein Haar Ende Februar 2013 aus :D

Bild

Und hier das aktuelle Längenbild vom 28.07.;
wegen Eisenmangel- und stressbedingtem HA ziemlich durchsichtig geworden:

Bild

Zopfdicke und Umfang:
Bild vom 25.07.2013


Bild


Zuletzt geändert von Bernstein am 07.02.2014, 23:27, insgesamt 8-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 04.08.2013, 21:50 
Hallo Bernstein,

da haben wir ja fast das gleiche Ziel. :-)
Hast du denn schon ein Geheimtipp gegen trockene Haare? Irgendwie nimmt mein Haar Öle nicht wirklich auf. Wie ist das bei dir?
Übrigens finde ich nicht, dass dein Haar wie Feenhaar aussieht. Ich finde, es sieht sehr schön voll aus. :-)

Liebe Grüße,´
Gulaab


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BeitragVerfasst: 04.08.2013, 22:00 
Da ich jahrelang meist einen Pferdeschwanz getragen habe, sind mir trotz oder gerade wegen :!: den Frotteezopfgummis ziemlich die Haare abgebrochen; sieht man hier, meine gesamte "Unterwolle" sieht so aus bzw. ist so kurz:

Bild

Und da ich sehr großen Wert darauf lege, mein Haar vor Windgezausel, dem Ausbleichen und vor allem meine Kopfhaut/Scheitel vor Sonne zu schützen, lauf' ich meistens so rum; das ist meine Arbeits-, Wander- und Hundespaziergangs - "Frisur"; ich bin täglich ca. 12 Stunden, inkl. Arbeit, draussen unterwegs, das ganze Jahr, bei jedem Wetter :D

Bild


Zuletzt geändert von Bernstein am 04.08.2013, 22:10, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 04.08.2013, 22:05 
Oh, schön, ich habe schon Besuch!
Freut mich :D

Hallo gulaabbharatiya,
nein, bis jetzt habe ich ausser Olivenöl und Sheabutter keinen Geheimtipp gegen Trockenheit.
Mein Haar nimmt Öle auch schlecht auf bzw. ich krieg nicht immer alles raus und meine Haare sind sehr schnell strähnig...

Danke für's Kompliment :D
Meine Haare wirken wohl durch die Struktur fülliger, wenn ich knete, bekomme ich sogar richtige Wellen :wink:


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BeitragVerfasst: 04.08.2013, 22:10 
Ja ich habe mich bei dir schon mal häuslich niedergelassen. :-)

Ja genau das Problem habe ich auch. Das Öl scheint überhaupt nicht einzuziehen und man muss es so oft auswaschen am nächsten Morgen, dass die Trockenheit wahrscheinlich nur noch mehr fördert. Solltest du mal einen super Tipp entdecken, sag Bescheid. :-)

Das kann sein, dass deine Haare durch die Struktur füllig wirken aber das ist ja nicht so wichtig warum oder? Sie sehen füllig aus und darüber darf man sich doch gern bedingungslos freuen. :-) Ich wünschte, ich hätte wenigstens ansatzweise Wellen. Stattdessen sitze ich mit Lockenwicklern im Bett und hoffe darauf, dass sich die über Nacht hart erkämpften Locken nicht allzu schnell aushängen.


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BeitragVerfasst: 04.08.2013, 22:21 
Ja, wenn ich das Nonplusultra finde, sag' ich Bescheid :wink:

Durch die Struktur wirken meine Haare wirklich fülliger, als sie sind;

hier ein paar Bilder von heute, in der Natur:

Bild

Beim leisesten Lüftchen hebt mein Haar ab :wink:

Bild


Hier die nackte Wahrheit;

Blitzlichtbild + Gegenlicht:

Bild


Struktur und Farbe im Sonnenlicht, einige Silberfäden sind bei genauem Hinsehen auch zu erkennen:

Bild

Diese seltsame Struktur/Textur hat nicht nur mein Haar; dies ist in meiner Familie sehr verbreitet...


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BeitragVerfasst: 04.08.2013, 22:29 
stimmt, beim letzten Bild sieht man es ein wenig, allerdings auch nur in den Spitzen. Ich denke, dass du mit regelmäßigen mikrotrims ne ganz gute Kante hinbekommen kannst oder?
Ach und danke schon mal im Voraus für deine zukünftigen Forschungsergebnisse gegen Trockenheit. ;-)


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BeitragVerfasst: 04.08.2013, 22:31 
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Beiträge: 224
Wohnort: Mittelhessen
Hey Bernstein!
Hier mag ich auch gern mitlesen!

Bei deinen Haaren hat sich aber doch schon einiges getan, seit dem miesen Friseurbesuch. Bin gespannt, wie sie sich weiterhin entwickeln und drück dir die Daumen, dass dein Vorhaben gelingt!

Viele Grüße! :winke:

_________________
2b/cF 7,5cm (ohne Pony); 90cm; schokobraun

Claudi1809 - Haartriathlon 2015 - Pflege, Länge und Frisuren


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BeitragVerfasst: 04.08.2013, 22:34 
Keine Ursache, werd' ich tun :wink:

Ich trimme schon regelmäßig; leider wachsen meine Haare sehr langsam; 0,7 cm pro Monat ist normal.
Ich möchte nicht jeden Monat den Zuwachs weg schneiden und ich denke, aufgrund der leichten Wellenstruktur werde ich eh nie eine schnurgerade Kante haben.
Vielleicht schneide ich, wenn ich mal am Ziel bin, eine leichte U-Form, mal sehen...

Haarschmuck besitze ich übrigens bis jetzt nur wenig.
Ich trage ihn eh nur zuhause und zum Ausgehen; und ich bin überhaupt kein Frisurenkünstler;
Zöpfe kriege ich nicht hin und finde die sowieso an mir sehr unvorteilhaft.
Also gibt's meist den LWB oder 'nen Wurschteldutt; irgendwie sowas halt :D :


Bild

Bitte den total verkrampften Hals nicht beachten!
Es ist wirklich sehr schwer, sich selbst zu fotografieren, sodass das Bild scharf und was drauf zu erkennen ist; ich hatte keine Möglichkeit, die Kamera irgendwo drauf zu stellen.


Bild


Zuletzt geändert von Bernstein am 15.01.2014, 00:58, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 04.08.2013, 22:38 
Ui, noch ein Gast :D

Hallo Claudi1809,
freut mich, dass es Dir bei mir gefällt! :D
Und ja, ich bin auch sehr gespannt, wie es nun weitergeht.
Mein langsames Wachstum hat mir schon immer Kummer gemacht.
Ich hoffe, in einem Jahr an meinem gesetzten Ziel angekommen zu sein...


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BeitragVerfasst: 04.08.2013, 22:49 
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Registriert: 18.07.2011, 22:29
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Also mir gefallen deine LWB und Wurschtelvarianten, und wenn wir ehrlich sind machen die meisten doch irgendsowas als tägliche Frisur.
Ich glaube French Pinless würde dir gut stehen, hast du den schon mal probiert?

_________________
Katzenfrosch im Haarforum- Rotfuchs hier
98 cm SSS ii(8cm) 1bM in rot/braun


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BeitragVerfasst: 04.08.2013, 22:58 
Hallo Rotfuchs,

French Pinless finde ich sehr, sehr schön! :ohnmacht:

Das Problem:
ich kann nicht flechten!
Gar nicht! Ich krieg's einfach nicht gebacken; noch nicht mal den einfachsten Engländer :oops:
Probiere das seit Jahren, es endet jedesmal in heillosem Gewurschtel und strähnigem Gezausel und Durcheinander; ich verknote mir total die Hände und nach wenigen Minuten habe ich Schmerzen in den Schultergelenken :cry:
Das alles führt dazu, dass ich total genervt aufgebe.
Meist sind meine Haare nach Flechtversuchen auch so richtig verklettet :cry:


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BeitragVerfasst: 04.08.2013, 23:08 
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Registriert: 18.07.2011, 22:29
Beiträge: 410
Konnt ich anfangs auch nicht, aber das lernt man recht schnell.
Gut nen Engländer hab ich immer hinbekommen, aber ich hatte schon als Kind/Teeny sehr oft lange Haare. Das ich jemals einen Franzosen hinbekomm war anfangs ein frommer Wunsch von mir, mittlerweile "verarbeite " ich meine Steisslangen Haare in 5 min zum Frenc Pinless(mit Pins :) )
Meine Geheimwaffe ist das hier
https://www.google.de/search?sclient=ps ... ufyw&psj=1
Damit verknoten die Haare viel weniger, und wenn sind sie gleich wieder entknotet. Und lieber zu oft zwischendurch entwieren und durchbürsten als zu selten.
Hast du jemand der dir Helfen könnte?
Die Person könnte dir anfangs beim entwieren helfen, den hinterm Rücken mit Flechtwerk in der Hand entwieren ist wirklich das schwerste an der ganzen Flechterei.

_________________
Katzenfrosch im Haarforum- Rotfuchs hier
98 cm SSS ii(8cm) 1bM in rot/braun


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BeitragVerfasst: 04.08.2013, 23:33 
Hallo!

Ich finde es bemerkenswert, wie voll deine Haare aussehen!

Also wooow! Die Struktur finde ich richtig cool! :gut:

Viel Erfolg! Hier schau ich nun öfter rein! :)


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