Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 19.02.2014, 09:00 
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Dankesehr :D !

Das Vitamin C tut Desdemona vom LHC ins Wasser, weil es Chloramin bindet. Ich auch, seitdem ich herausgefunden habe, daß unser Wasserwerk das ebenfalls dem Leitungswasser zufügt (bin nicht in Deutschland).

Gestern abend habe ich mal das Alverde Wildrose Sanddorn Pflegeöl als Kur benutzt. Es hat eine lange Liste von verschiedenen Ölen, so dass ich dachte es ist bestimmt eins dabei, das den Spitzen hilft :lol: Brokkolisamenöl steht aber nicht drauf - und ich glaube, das kann ich wahrscheinlich nur in Deutschland kaufen. Zum Kochen benutz ich nur Olivenöl, im Notfall - oder wenn Mr Hannishka Fritten selbst macht - auch Canolaöl.


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BeitragVerfasst: 19.02.2014, 09:56 
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Update zu Haarseifen - ich habe die Liste auf Seite 1 bearbeitet und drei Steckbriefe in den Seifentesten/Steckbrief-Thread geschrieben.


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BeitragVerfasst: 19.02.2014, 10:21 
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Habe bei der Suche nach Weinkeltern und Keltermethoden was interessantes gefunden --- Herstellung der Alepposeife und Nabulsiseife vor 100 Jahren

Gustaf Dalman war von 1902 bis 1917 der erste Direktor des Deutschen Eangelischen Instituts in Jerusalem, es ist heute dem Deutschen Archäologischen Institut untergeordnet. In seiner Zeit in Jerusalem hat er die Lebensweise und Technologie vor Ort dokumentiert, und als Theologe immer wieder mit den alttestamentlichen Texten verglichen. Deshalb findet man in seinem Werk über "Arbeit und Sitte in Palästina" Referenzen auf biblische, aber auch griechische, spätere jüdische und römische Texte.
Hier der Abschnitt über die Seifenherstellung in Aleppo und Nablus, dabei habe ich viele der arabischen Fachbegriffe weggelassen, weil seine Lautschrift nicht in ASCII-Code umsetzbar ist. Der Originaltext mit den Begriffen und Abbildungen ist als pdf hier
zu finden:

Gustaf Dalman, Arbeit und Sitte in Palästina. Band IV: Brot, Öl und Wein (1935), S. 273-277:
d) Die Verwendung des Öls für Seife.
Sehr wichtig ist in Palästina, daß ein großer Teil des produzierten Öls in der Seifensiederei verwandt wird, die ich 1900 in Aleppo und Nablus beobachtete.[8) S. auch Bauer, Volksleben, S. 91f.]
Statt der importierten Pottasche, welche seit langem einheimisches Produkt verdrängt hat, wurde einst dabei die Asche von Kalipflanzen benutzt, welche besonders Beduinen im Ostlande herstellten. In Aleppo nannte man mir als dafür benutzte Pflanzen isnan und harmil, wovon das erste das bessere sei, in Nablus sprach man von osb el-kili oder sil, bei Jerusalem von to'm [1. Crowfoot-Baldensperger, S. 68]. Mesembryanthemum kommt in verschiedenen Arten für isnan und to'm in Frage. Da Salicornia-Arten nach Post rassul oder kali heißen und mir eine Salsola-Art ebenfalls rassul genannt wurde, möchte man annehmen, daß sie ebenfalls als Waschmittel (vgl. rasal" waschen") gelten. [2. Über die Seifenpflanzen des Orients B. Löw, Flora I, S. 637 ff]. Ein Haufen solcher Kalipflanzen wird von den Beduinen verbrannt und mit Erde bedeckt, wobei der Pflanzensaft in eine Grube abläuft und da in zwei Tagen zu einer festen Masse wird, so in der Wüste von tudmur (Palmyra), von wo man dann diese Masse in großen Stücken als hagar sabbar, rudraf, in kleinerer Form als firglus und in kleinster Form als hall nach Aleppo bringt. Alkalische Pflanzenasche dürfte als Waschmittel auch früher im Gebrauch gewesen sein, wofür die Bezeichnung gewisser Pflanzen als rassul spricht. Jetzt kennt man als Ersatz für Seife Holzaschenwasser (moj safwe oder nur safwe) in Aleppo und Merg 'Ajun bei Städtern, Bauern und Beduinen.
Die von den Beduinen gebrachte Pflanzenasche zermahlt der Seifensieder in Aleppo auf einer der Grützmühle (Bd.III, S. 249 ff.) ähnlichen Mühle mit schrägstehendem Stein. In Nablus hatte man dafür einen großen Steinmörser, in welchem man das "syrische Kali" mit einem Holzhammer zerschlug. Dann folgte ein Sieben im rurbel-Sieb und Mischung mit gelöschtem Kalk und Wasser unter Rühren mit einer Hacke, worauf man diese Masse in Tröge füllte. Die Seifensiederei [3. Abbildung 79] hat dazu eine große viereckige Vertiefung, auf deren drei Seiten sich je zwei oder drei viereckige Tröge für die Kalimasse (s.o.) befinden, vor welchen tieferliegende schmale Becken die aus den Trögen abfließende Flüssigkeit aufnehmen. In Aleppo waren sämtliche Tröge mit einer ringsherum laufenden Rinne verbunden, durch welche Wasser in sie eingelassen werden konnte. In Nablus wurde das Wasser aus einem Becken an der Ecke der viereckigen Vertiefung geschöpft und in die Tröge gegossen. An der vierten Seite des vertieften Platzes, zu dem man auf Stufen hinabsteigen kann, befand sich in Aleppo ein rundes Becken mit einem runden Trog in der Mitte, in den ein kupferner Kessel eingelassen ist, der mit Oliventrestern von unten geheizt wird. Das ganze Becken hat einen Ablauf nach dem vertieften Platz, wo ein schmaler Trog die ablaufende Flüssigkeit aufnimmt. In Nablus war das Becken selbst als Kessel behandelt und mit einem nach der Mitte sich senkenden metallenen Boden versehen; auch hier fehlte nicht die Ablaufsrinne zu einem Trog.
Die rötliche Flüssigkeit, welche von der in die Tröge gefüllten Kalimasse in die Becken abläuft, wird immer wieder in die Tröge geschüttet, bis sie farblos abfließt. In Nablus war der weitere Vorgang der, daß im "Kessel" Öl mit etwas Kaliwasser gesotten wird, worauf immer neue Mengen Kaliwasser zugeschüttet und mit der langen Rührschaufel eingerührt werden. Etwa sieben Tage dauert das Sieden, wobei täglich etwas Wasser abgelassen und neues Kaliwasser aufgeschleudert wird. Endlich wird die ölige Masse in großen Holzgefäßen auf der Schulter nach dem luftigen Ausbreiteplatz getragen, dort auf den gekalkten Boden geschüttet und glatt gestrichen. Dazu dient ein ovales Brett mit Griff; ein eiserner Stab mit Haken am Ende und Holzgriff für die Hand stellt fest, ob die Lage gleichmäßig dick geworden ist. Mit einem zweiten Eisenstab, dessen Haken geschärft ist, wird die Lage in Stücke geschnitten, worauf man die Stücke aufschichtet, sie womöglich zwei oder drei Jahre trocknen läßt und sie dann als Seife (sabun) verkauft. Einige Stücke werden zu Geschenkzwecken rund geschnitten und auf beiden Seiten gestempelt. Ein mir gehöriges Exemplar zeigt auf einer Seite ein Tor mit Halbmond darüber, Zypresse und Zweig zur Seite, auf der andern Seite einen Kuppelbau, an dem Lampen hängen. [1) Abbildung 80].
In Aleppo unterschied man bei der Herstellung der Seife 1. tasrit als das mit Handeimern ausgeführte Gießen des im Kessel mit Wasser gekochten Öls in die Tröge mit der Kalimasse, 2. taki als das mit Umlegen des Eimers ausgeführte Zurückgießen des aus den Trögen unten ablaufenden Wassers in das runde Becken mit dem Kessel, was an drei Tagen mit Nachfüllen von Wasser dreimal wiederholt wird, 3. rass als das an zwei bis drei weiteren Tagen ausgeführte Schleudern des Eimers im Schwung mit Benutzung eines langen Stabes mit Brettchen. Schließlich wird das Wasser abgelassen und der in den Kalimassetrögen vorhandene Rest als habse in das Kesselbecken gefüllt und da sieben Stunden gekocht. Wenn nach weiteren zwölf Stunden das Wasser sich gesetzt hat, läßt man es ablaufen und bewahrt es als fahle für den nächsten Sud. Der dicke Brei wird dann abgeschöpft und durch eine Öffnung in der Decke nach dem Trockenraum hinaufgezogen, der mit nach den Seiten offenen Giebeldächern bedeckt ist, so daß freier Luftdurchzug stattfindet. Auf dem mit Kreidekalk bedeckten Boden breitet man die Masse platt aus und schneidet sie nach einigen Stunden mit dem Schneidewerkzeug, einem mit etwa sechs scharfen Metallstücken besetzten Querholz mit langem Griff. Die Stücke setzt man in luftige Stöße, in denen sie nach vier Monaten trocken werden, aber besser noch länger stehen.
Für einen Sud (tabba) berechnete man in Aleppo als notwendig 12,36 kontar [1. Ein kontar beträgt in Nordpalästina 256 kg, in Südpalästina 288 kg] Öl, 5-10 kontar Kali, 3 kontar Kalk.
Zusatz von Lorbeeröl (zet rar) gibt Lorbeerseife (sabun brar).
Der Seifensieder kennt Mittel, die Seife leicht oder schwer, gelb oder grün zu machen. Dunkles Öl ergibt grüne Seife.
Nach Jaussen [3. Naplouse, S. 288 ff] werden in Nablus 5000 kg Öl im Kessel gekocht, 50 kg Soda in 60 kg Wasser aufgelöst und sechs Tage hindurch in das Öl geschüttet. Das Öl wird dazu für 6 Piaster pro Kilo, das Kali zu etwa 2/3 Piaster pro Kilo erworben.

Im Altertum.
Das biblische Palästina kannte die Seife nicht, die erst im zweiten nachchristlichen Jahrhundert als germanische und gallische Erfindung nach Italien kam und sich von da aus nur langsam verbreitete [1. Blümner, Technologie I, S. 174, Neuburger, Technik des Altertums, S. 119]. Mineralisches Alkali (neter) wurde nach Jerem. 2,22, vegetabilisches Alkali (bor, borit) nach Jerem. 2,22, Mal. 3, 2, Hi. 9, 30 als Reinigungsmittel beim Waschen von Stoffen verwendet. Erst später wird einmal saphun, vgl. arab. sabun "Seife", als Mittel zur Entfernung von Flecken erwähnt. [2. Tos. Nidd. VIII 11, b. Nidd. 62 b, Bab. k.93 b , vgl. Kraufs, Talm. Arch. I, S. 155. 578],
Als gewöhnliche Reinigungsmittel galten für das jüdische Recht neter, borit, kimonja, aslag. [3. Schabb. IX 5, Nidd. IX 6 (Cod. Kaufm.), vgl. Tos. Nidd. VIII 10 (wonach neter das alexandrinische neter, borit = kimilja), b. Nidd. 62a.] Maimonides erklärt sie als arab. tifl, rasul, milh al-kali, sabun. Neter ist ihm also eine Erdart, borit eine Pflanze, kimonja Kalisalz, aslag Seife. Aber kimonja (= griech. kimolia) ist eine alkalihaltige Tonerde, aslag nicht Seife, sondern Saponaria officinalis, arab. 'aslag, wie auch rassul als Bezeichnung mehrerer alkalischer Pflanzen bekannt ist (S. 274).
In jedem Fall ist die lösende Kraft des Alkali seit langem bekannt gewesen, und nur seine Verbindung mit Öl hat gefehlt.

Soweit der Text. Abbildungen sind im oben verlinkten pdf zu finden. Ein Bericht von 2010 über die Seifenherstellung in Aleppo ist hier zu lesen, hier ein Bericht vom BBC vom letzten Jahr über den Krieg in Syrien und seine Auswirkung auf die Seifenherstellung in Aleppo. Vor etwa einem Jahr hat das Tagesschau-Studio in Tel Aviv einen Seifenhersteller in Nablus besucht, siehe blog hier.


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BeitragVerfasst: 21.02.2014, 17:09 
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Die letzten drei Haarwäschen habe ich die Milchmädchen-Haarseife von Mehlhose ausprobiert und bin begeistert. Steckbrief steht jetzt im Seifentesterthread.
... und aus der Ecke über der Badewanne wo ich meine zur Zeit gebrauchten Seifen im Körbchen aufbewahre, duftet es ganz leicht nach dieser Seife, gefällt mir sehr!....

Hier ein Foto - Update, vor und nach dem radikalen Schnitt vor 3 Wochen. Das erste Foto war nach direkt nach der letzten Färbung, gewaschen mit der Vintage Seidenglanz und noch ungekämmt, und das zweite (rechte) Foto am ersten Tag nach der Wäsche mit der Milchmädchen-Seife:

Bild

Wirklich verändert hat sich meine Haarfarbe in den drei Wochen nicht, es ist bloss schwierig an zwei so verschiedenen Tagen das identische Licht zu finden :) . Verglichen mit meiner dunklen Bernsteinkette ist der Farbton weniger rot als hell bersteinfarben. Die grünlichen Strähnchen waren schon nach einer Wäsche verflogen, sie sind jetzt eher goldblond. Und am Scheitel habe ich einen mittlerweile deutlichen Silberstreifen - die Haare wachsen fröhlich weiter und es wird wieder Zeit zum Ansatzfärben!


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BeitragVerfasst: 22.02.2014, 22:54 
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Die Mehlhose Basavo ruft bei mir Niesanfälle hervor, könnte es an den Cinnamalen liegen, die nur in dieser in meinen Seifenschätzen vorkommen ? Oder war heute Heuschnupfenwetter, und vor zwei Wochen bei meinen Eltern war es die Heizungsluft ? Cinnamale sind auch in meinen Deos, und da habe ich bisher kein Allergieproblem gehabt.

Sie geht erstmal zurück in mein Seifenlager und wird später noch mal probiert. Schade, denn meine Haare scheinen Avocadoöl zu mögen :lol: und die geringe Überfettung ist scheinds auch ok. Sie glänzen schön, obwohl ich mir die saure Rinse gespart hatte, nur mit viel Leitungswasser gespült und zum Schluss eine kalte Leitungwasserrinse gemacht habe.

Edit: ich habe in den letzten Tagen mehrmals bewußt direkt an der trockenen Seife geschnüffelt und hatte keine Niesreaktion -- vielleicht war es doch das Wetter an dem Tag ? Also hol ich sie wieder hervor und probiere weiter, oder lass ich sie noch ein bisschen liegen? ... was für ein Luxusproblem :D ...


Zuletzt geändert von hannishka am 27.02.2014, 11:13, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 27.02.2014, 10:42 
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Gestern den Ansatz mit PHF gefärbt und dabei etwas Interessantes beobachtet:
meine Prozedur ist, über dem linken Ohr anzufangen und eine schmale Strähne mit dem kleinen Finger abzuteilen, dann die Ansatzlinie auf beiden Seiten einschmieren, nächste Strähne nach oben hin abteilen, usw.. bis ich am anderen Ohr angekommen bin. Dann zieh ich vom Waschbecken & Spiegel zur Badewanne um, und arbeite den Nackenansatz bis zum Oberkopf durch, und stelle sicher, dass besonders am Oberkopf genug PHF bis auf die Kopfhaut hinuntergematscht ist.

Gestern, beim Abteilen, sah ich, dass mein Geheimratswirbel links oben gar keinen silbernen Ansatz hatte :shock: . Sonst überall 1 cm helles Haar, aber hier alles dunkel -- also sind sie entweder gar nicht gewachsen oder noch natürlich dunkel. Weil sie an der Stelle aber grundsätzlich nach 6 cm oder so schon ausfallen, denke ich mal, dass das tatsächlich ein extrem langsam wachsender Wirbel ist. So ähnlich wie die Nackenhaare, die bei mir auch nie länger als etwa 10 cm werden.

OT: Übrigens habe ich mir die Latexhandschuhe aus dem alten Autoverbandskasten geklaut, die Plastikhandschuhe in der Khadi-Packung sind absolut unbrauchbar zum Strähnenabteilen und Haare einkleistern! Bei der letzten Autoinspektion hat mir die Werkstatt erklärt, der Verbandskasten sei zu alt -- hatte ich ja noch nie gehört, aber meine Kinder mit frischem Führerschein haben es bestätigt -- also ein neuer im Auto und den alten habe ich im Haus. Für kleine Pflasterfälle ist der Inhalt leider ziemlich nutzlos... aber die Latexhandschuhe gut beim Haarefärben :lol:


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BeitragVerfasst: 27.02.2014, 16:47 
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Nachtrag zum PHF gestern: jetzt ist die Haarfarbe dunkel genug, und ich sehe, dass sich wieder etwas mehr Spliss gebildet hat. Deshalb habe ich gleich zwei Dinge für den Rest des Jahres beschlossen (mal sehen ob ich Ungeduldshuhn mich auch dran halten kann :oops: )

- erstens wird jetzt wirklich nur noch der Ansatz gefärbt, nichts mehr in die Längen und vor allem nicht in die Spitzen !!
- zweitens sollte ich von jetzt an den keratinhaltigen Condi aus der PHF weglassen, und auch jedes weitere Experiment mit Keratin oder Nuratin vermeiden, die Haare werden zu spröde davon.

Stattdessen viel viel Feuchtigkeit, mal schauen, was ich mir da ausdenken kann.


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BeitragVerfasst: 28.02.2014, 13:15 
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Gestern habe ich eine email an einen der hiesigen Seifenhersteller (oder -vertrieb? auf der Schachtel steht "manufactured for...") geschrieben und gefragt, was denn der Prozentsatz des "superfatting" sei und ob ich die Seife zum Haarewaschen nehmen könnte.

Gerade kam die Antwort: ".... Thank you for using our products and you e-mail. To use the olive oil soap bar as a shampoo it's not a good idea at all. The soap is perfect for the skin/ body not for the hair! Using the soap as a shampoo could dry the hair...." und dann noch eine Empfehlung doch ihre Shampoo- und Conditioner-Serie zu benutzen :wink: !

Ich hatte die Seife schon zum Haarewaschen ausprobiert und wollte wirklich nur die ÜF wissen - ausgefallen sind mir die Haare natürlich nicht, ausgetrocknet hat es sie auch nicht. Im Gegenteil, die Seife ist sehr angenehm zum Händewaschen und ich brauche die Hände nicht mehr einzucremen. Es war ein Klotz von 170 g und hat $10 gekostet, sie enthält 80% Olivenöl, Kokosöl, Sheabutter, Palmöl, Avocadoöl, Mandelöl und Traubenkernöl - ich sehe kein Hindernis sie als Haarwaschseife zu nehmen (nun ja, das Palmöl vielleicht). Werde sie aufbrauchen, für Haut und Haar, und überlegen, ob ich sie noch mal nachkaufe.

Aber die Milchmädchen-Haarwaschseife von Mehlhose ist sowas von toll - das wird, glaube ich, eh meine Lieblingsseife! Riecht gut, macht fantastische Haare, was will ich mehr ? :lol:

_________________
aktuelle Länge (cm SSS): 62/APL-64-55 (kaputte Enden getrimmt) -56-APL ! --> Midback oder mehr....

1c/2a F ii (um 6 cm)
ex-dunkelbraun zu viel weiss, mit PHF jetzt Honigblond
mein Tagebuch -- PHF und Seifenwaschen


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BeitragVerfasst: 05.03.2014, 09:27 
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Uh, Spliss, menno!

Vorgestern habe ich ein Haar entdeckt, das im unteren Drittel in so etwa 15 Ästchen aufgespalten war ... es kam nicht aus meinem rausgewachsenen Pony, der oft beim Gesichtwaschen auch nass wird und deshalb vielleicht mehr ausgetrocknet sein könnte. Ich habe diese Exemplar mal genauer angeschaut: das untere Drittel gesplisst, das mittlere Drittel gesund und hell, das oberste Drittel gesund und dunkel. Vor etwas mehr als einem Jahr hatte ich einen Anfall von Verzweiflung über das damalige Hennarot versucht, es mit chemischem Platinblond herauszuziehen. Das hat nur teilweise geklappt und ich habe danach keine Chemie mehr aufs Haar getan - deshalb auch der dunkle Ansatz, der seitdem eben so lang geworden ist. Der gibt mir jetzt einen guten Anhaltspunkt, wie schnell meine Haare wachsen :lol:

Also habe ich noch viel mehr geschädigte Haarlängen als ich dachte, seufz! Die Platinaktion hatte natürlich auch zu dem Schaden beigetragen. Ich denke auch, dass drei oder vier Wäschen mit silikonhaltigen 2-in-1 Shampoo-Condis im letzten Sommer (dachte das hilft, wenn ich den ganzen Tag am Strand sitze) tatsächlich so viel Schaden zugedeckt/zugeklebt hatten, und dass ich das mit der Seife gerade jetzt erst wieder ausgewaschen habe. Ergebnis: der Spliss wurde jetzt erst so richtig heftig deutlich.
Über die gesamten letzten 12 Monate verteilt hatte ich geschätzt mindestens 17 cm abgeschnitten - 9 cm vor einem Monat, und letzten Mai auch ein gutes Stück.

Mal sehen ob Microtrims helfen, und ich lerne, mich in Geduld zu üben :P

....Und ich muss endlich mal beim Einkaufen dran denken, eine Dose Kokosmilch fürs Haarekuren aufzutreiben...


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BeitragVerfasst: 12.03.2014, 15:31 
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Im Laden gab es keine Dose Kokosmilch, also habe ich eine Packung Kokosraspel aus der Backabteilung mitgenommen und nach Rezepten für selbstgemachte Kokosmilch gegoogelt.

Das Rezept für Leute ohne Pürierstab wie mich :lol: : gleiche Teile Kokosraspel und fast kochendes Wasser (nicht warten bis Kocher selbst abschaltet, sondern vorher wegnehmen) in ein Gefäß, ca 2 min umrühren und dann 30 min stehen lassen. Durch Kaffeefilter abgiessen, den Filterbeutel vorsichtig ausquetschen um alles Öl-Wasser-Gemisch rauszukriegen. Achtung, der Kaffeefilter riecht hinterher fantastisch nach Kokos! Kokoskaffee wäre nicht so mein Ding :P aber ich habe ja eine Stempelkanne für den Morgenkaffee.

Zwei missglückte Versuche mit dieser Kokosmilch:
- Als leave-in im trockenen Haar gibt es harte Strähnen und Spitzen :shock: !

Besser den Behälter mit dem Wasser-Öl-Gemisch in den Kühlschrank stellen und dann die Fettplättchen mit dem Fingernagel von der Gefäßwand wischen und in der Hand schmelzen und ins Haar einarbeiten.

- als Rinse nach dem Seifenwaschen: etwa 2 Esslöffel in 1.5 Liter-Krug warmes Wasser (mit 1 Messl Vit C und 1/4 TL Zitronensäure). Hinterher warm und kalt ausgespült, bringt harte Strähnen beim Trocknen. Nach dem Trocknen sind die Strähnen leicht verfilzt, während der Ansatz total fettig ist.
Ich erkläre mir das so, dass das Öl beim Überkopfkippen der Rinse einfach direkt oben im Ansatz hängen bleibt, während die zuckerigen (??) Anteile im Wasser weiterlaufen und sich dann in den Spitzen ablagern. Ich hatte zwar die Spitzen vor dem Kippen in die Kanne getunkt, aber das hat nicht viel genutzt.
Das war nun gar nicht der Bringer, und ich überlege noch, ob ich die Haare nochmal wasche oder bis zum nächsten Waschtermin in 4 Tagen warte und schaue, ob das Öl noch einzieht.

- Ob ich eine echte Kokosmilchkur ausprobiere ? Oder als Übernacht-Leave-in, die Haare feucht ganz vorsichtig hochgeduddelt und morgens direkt in die Dusche und auswaschen ? Oder ich verbacke den Beutel Kokosraspel zu Makronen.....

Die Basavo hat beim Haarewaschen heute mal keinen Niesanfall ausgelöst, also liegt es doch nicht an der Seife.


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BeitragVerfasst: 13.03.2014, 14:42 
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Ich habe heute endlich ein Set der amerikanischen Messlöffel gefunden! Gleich nachgemessen, wieviel Zitronensäure ich in meine Spülflaschen tue, und es ist noch viel weniger als ich dachte :shock: !
Weil ich aber beim Einseifen merke, dass die Seife im Wasser keinen Kalk findet und deshalb auch keinen Brems- oder Wachseffekt erzeugt, bleibe ich bei diesen geringen Mengen:

pro 1,5 L Flasche: 1 Messlöffelchen dm-Vitamin C und 1/12 (US-) TL(tsp) Zitronensäuregranulat. Auf dem kleinsten teaspoon-Maß in dem Set (1/4 tsp) steht 1,25 ml, dieses fülle ich zu einem Drittel = 1/12 tsp = 0,42 ml. Das Granulat ist aus der Waschzutatenabteilung von Cosmeda.
Die Flaschen fülle ich unter der Dusche mit warmem Leitungswasser, und nehme davon etwa ein Drittel zum Haare vorspülen, nachdem ich sie mit Leitungswasser unter der Dusche nassgemacht habe. Den Rest dieser Flasche und die zweite nehme ich zum Seifenauswaschen. Danach spüle ich mit warmem Leitungwasser nach, um die letzten Seifenreste herauszubekommen und merke dann auch gleich den Unterschied zwischen dem Flaschenwasser und dem Leitungswasser- die Haare fühlen sich wieder leicht klebrig und wachsig an. Zum Schluss kommt die kalte Rinse, auch mit Leitungswasser, und ich lass das Wasser danach lange aus den Haaren heraustriefen, bis es eben nur noch ein bisschen tropft oder ich die Geduld verliere und die Spitzen ein bisschen zusammendrücke.
Die nassen Haare fasse ich nur minimal an, um einen relativ geraden Scheitel zu finden, und lass sie dann ohne Kämmen ganz trocknen. Erstaunlicherweise sortieren sie sich von selbst, die Strähnen lösen sich von selbst und ich habe sie schon mehrere Male zur Arbeit offen getragen, ohne mir die Zeit zum Durchkämmen zu nehmen, und es sah prima aus!

Seitdem ich sehe wie wenig Zitronensäure ich für das Flaschenwasser benötige, habe ich auch die saure Rinse stark zurückgeschraubt, und mir vorgenommen, sie nur noch dann einzusetzen wenn ich grad eine Seife ohne Zitronensäure benutzt habe.

Seifen aktuell im Seifen-Wechsel-Dich: Mehlhose Milchmädchen - ZaytOna Olivenölseife - Mehlhose Basavo, drei verschiedene Überfettungen und Ölkombinationen. Das Seifenrotieren klappt gut -- und macht Spass :D !


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BeitragVerfasst: 20.03.2014, 11:17 
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Immer wenn man meint, man hat's im Griff war es dann doch nicht so :D
Nach den letzten beiden Haarwäschen, einmal mit der Basavo und einmal mit der Milchmädchen hatte ich ganz störrische Haarlängen und Spitzen. Besonders nach dem letzten Mal - die Haare fühlten sich an wie leicht verfilzt, glänzten aber auch. Durchkämmen ging nicht, bzw nur mit vorsichtigem Entwirren, und beim Durchbürsten hat es geknackt....einige Spitzen haben sich gräßlich verhakt und verknotet. Schlimm! Im Knoten war, wenn ich ihn genau angeguckt habe, entweder ein Staub (?)-Fussel oder ein umgeknicktes Haar.
Nach einem Tag habe ich die Längen mit Weleda Pflegedusche und kaltem Wasser nachgewaschen, das hat aber erstens nur über Nacht geholfen :roll: und zweitens waren die Haare schrecklich dünn und flusig. Der Effekt des Seifenwaschens gefällt mir mit meinem feinen Haar wesentlich mehr!

Heute habe ich dann wieder mit Seife gewaschen, und zum Schluss mal mit Condi gespült und wieder ausgewaschen.
Und weil ich letztens im "Fragen zur Haarseife" gelesen hatte, dass bei manchen Leuten das Trocknen-im-Dutt zu weicheren Haarspitzen führt, probiere ich es heute mal aus - habe keine grossartigen Termine in den nächsten Tagen :lol:, kann also auch mal mit Platthaar oder seltsamen Wellen leben. Statt Dutt habe ich die Spitzen um einen dünnen Seidenschal gewickelt und die Schalenden dann drum geknotet, ist eine Art Seitenzopf mit Seide umwickelt. Bin gespannt, wie lange es zum Trocknen braucht und wie die Haare hinterher aussehen.
Die Idee zum Umwickeln habe ich von Rapunzel mit ihren Bandana Waves - die ist richtig niedlich und die Unmengen Bibelzitate in ihrem Blog lassen sich auch überspringen.


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BeitragVerfasst: 21.03.2014, 15:02 
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Also, das Trocknen mit Seidenschal-Gedutte war nicht so erfolgreich, nach dem halben Tag waren die Haarspitzen immer noch supernass, ich habe sie dann offen trocknen lassen und auch das hat seeehr lange gedauert. Was wohl an der Kombination Seife&Condi lag.

Heute morgen fühlten sich Längen und Spitzen sehr wachsig an, weich aber wachsig, und beim vorsichtigen Durchkämmen (immer noch Knoten :evil: ) hatte ich eine dicke Schicht klebriger Staubfussel im Kamm! Echte Staubfussel, da frage ich mich, wo meine Haare die über Nacht aufgeschnappt haben? So staubig ist unsere Wohnung nie im Leben :oops:
Ich habe mich dann ein wenig schlauer gelesen, im Sciency hair blog, wo es um Conditioner, Polyquats und feines Haar geht. Habe gelernt, dass sich das Polyquaternium-87 in meinem Condi tatsächlich fest an die Haare anlegt und es mindestens 2 Wäschen braucht um es wieder herauszukriegen. Am besten aber nicht mit anionischen Shampoos (wie SLS - haltige z.B.) oder Seife, die können das Problem noch verschlimmern. Mehr gelernt über die verschiedenen Aktionen von Seife, Shampoo und den verschieden geladenen Waschmitteln habe ich dann auch noch auf dieser Seite - befasst sich zwar mit Wäsche, aber hat viele allgemeine Infos, die sich auch auf Haare anwenden lassen.
Also habe ich die Haare mit einer sehr verdünnten Mischung aus Weleda Pflegedusche (enthält nur coco glucoside) und einem anderen Duschbad (enthält nur Betain) durchgespült und dann gut mit Wasser ausgespült.

Weil das Nass-Dutten nicht so toll war, habe ich heute mal Ploppen probiert: mit einem langärmeligen Kunstfaser-TShirt, das von der Struktur her ziemlich nah an Microfaser kommt. Habe es 1 1/2 Stunden auf dem Kopf gelassen und fand angenehm, dass mir nicht die tropfnassen Haare im Nacken und auf der Schulter herumhängen bzw ich immer ein Handtuch unterlegen muss. Es sah natürlich furchtbar aus - auf jeden Fall wie Witwe Bolte ! :lol: und wenn Mr Hannishka zu Haus gewesen wäre, hätte ich mir was eleganteres überlegen wollen!
Jetzt sind die Haare trocken und weich, endlich nicht mehr wachsig oder strohig oder anders seltsam. Und ich habe jede Menge wilde Wellen drin. Bin gespannt, wie das Ergebnis nach einer Seifenwäsche wird!

Fazit: mit Seife waschen und dann mit Polyquat-Condi spülen geht bei meinen feinen Haaren nicht. Ich war wirklich entsetzt über die klebrigen Staubfussel - denke mir, dass da auch die statische Ladung des Condi und der Haare eine Rolle spielt, die den Staub wie ein Magnet anzieht.


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BeitragVerfasst: 23.03.2014, 13:28 
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Ich bin die totale Hut- und Mützenhasserin - für den Winter habe ich mir vor ein paar Jahren extra einen Parka mit (Kunst-)fellumrandeter Kapuze zugelegt, weil ich zu der Zeit oft früh arbeiten musste und hin und wieder mit feuchten Haaren losgefahren bin. Die Kapuze hilft natürlich auch wunderbar, wenn einem auf dem Bahnsteig der Wind um die Ohren und in den Nacken pfeift.

Jetzt muss ich mich aber zwischen Haare-in-der-starken-Sonne verbrennen oder Idioten-Sonnenhut entscheiden :lol: also gebe ich meinen Stolz auf, weil mir die Haare wichtiger sind. Und, nachdem ich mal drei Wochen lang in Anatolien ohne Hut in der Sonne gearbeitet habe, weiss ich auch wie unglaublich die Sonne einem die Haare verbrennen kann! Damals hatte ich noch meine Naturhaarfarbe, so ein mittleres Braun mit einigen Silberfäden (unsere Familie fängt sehr früh mit dem Silber an :) ) und nach den drei Wochen hatte ich einen Karottenkopf !
Draus gelernt: wenn die Sonne so stark ist, dass man auf der Haut Sonnenbrand kriegt, dann tut sie das auch auf dem Haar. Und bei feinem Haar, wie bei mir auch noch durch Färberei geschädigt, reichen ein, zwei Sonnenbrandepisoden schon, um die Haare so zu schädigen, dass sie abbrechen oder zumindest grausig in Spliss ausbrechen.

Je mehr Touristen in der Gegend, desto weniger kommt mir mein doofer Hut auffällig vor - ich habe zwar auch einen echten bush hat aus Australien, aber der ist dann schon wieder zu ungewöhnlich. Kommt halt drauf an, wo ich gerade hingehe, und die meisten Einheimischen, die wissen wie stark die Sonne ist, tragen Ähnliches wie mein Idiotenhut:

Bild

Ich habe nicht geguckt, ob es im LHN irgendwo einen Thread zu blöden Hüten gibt ....


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BeitragVerfasst: 24.03.2014, 15:36 
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Schnell aufschreiben, wie ich heute die PHF angerührt habe - am Haaransatz blitzte schon wieder bald 1cm Silber und es hat mich gestört...
Also: 5 leicht gehäufte Esslöffel Khadi Cassia mit fast kochendem Wasser angerührt. Als das lauwarm war (ein Telefongespräch kam dazwischen :) ) habe ich 1.5 leicht gehäufte Esslöffel Khadi Nussbraun und noch einiges warmes Wasser untergerührt. Die Mischung kam mir fast zu flüssig vor, hat aber kein bisschen getropft!!
Den Ansatz gut eingeschmiert, dann den Rest in die Längen und Spitzen verteilt und alles gut durchgeknetet um auch wirklich jede Stelle vom Ansatz zu erwischen - vor Jahren hatte ich das mal nicht so sorgfältig gemacht mit dem Ergebnis, dass mir am hinteren oberen Kopf eine ungefärbte Stelle übrig blieb, das sah selten blöd aus!

Ich habe es 2 Std einwirken lassen, unter Plastikhäubchen, einem in der Mikro vorgeheiztem Handtuch und dem Mohairschultertuch als Turban. Seeehr lange ausgespült, dann Condi im Haar verteilt und ausgespült und dann mit einem kleinen Klacks Duschgel in 1.5 Liter Wasser durchgespült um den Condi ein bisschen herauszukriegen. Und das dann auch nochmal gut ausgespült :P .

Das Ergebnis ist ein ganz hellbrauner Ton, gefällt mir. Nur der Ansatz hat nicht so viel Farbe, vielleicht muss ich da bald mal eine reine ganz kurze Ansatzfärbung nur mit dem Nussbraun oder dem Hellbraun machen. Obwohl ich immer noch nicht so richtig weiss, wie man den Ansatz färbt und die Längen dabei trocken lassen kann ?


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