
Nachdem ich mich nun seit 3 Monaten hier auf der Seite rumtreibe, habe ich heute den Entschluss gefasst, mich doch gleich anzumelden und ein eigenes Projekt zu starten.
Ich bin zwar schon seit 3 Monaten silifrei und habe meine Haarroutine um Welten verbessert, aber schrecklich sehen sie immer noch aus

Meine Haargeschichte:
Kindheit:
Ich bin mit sehr hellblondem Haar auf die Welt gekommen, im Laufe wurden sie mittelblond und jetzt sind sie eher dunkelblond / aschblond.
Meine Haare waren immer schon sehr wellig, was meine Mutter beinahe immer in die Verzweiflung getrieben hat. Als Kind habe ich die Haare als Bob getragen (hallo Topfhaarschnitt), später bis ich jugendlich wurde immer in zwei Zöpfen (von Mama geflochten).
Das brachte sie dann auch immer fast zur Verzweiflung. Meine Haare sind ziemlich dünn und rutschen beim Flechten immer weg.
Waschen war 1 mal die Woche dran. Ja ich wünschte das wäre heute noch so

Jugend + aktuell:
Irgendwann hatte ich die Nase voll von braven Schulmädchenzöpfchen und hab sie erstmal wachsen lassen.
Wie das damals halt so war, hatte jeder Stufen und ich hab mir ebenfalls immer wieder welche jahrelang nachschneiden lassen.
Anfangs hab ich nicht sehr viel mit meinen Haaren gemacht.
Geglättet und geföhnt ja, gefärbt oder noch weiter strapaziert nein.
Meine Haare waren also bis ich etwa 15 war, sehr gesund, vor allem sehr dick. Wenn ich da meine jetzigen Haare anschau, dann könnte ich schon losheulen.
Mit 15 dann kam ich auf die Idee, meine Haare dunkel zu wollen. Habs aber immer irgendwie gelassen und dann in einer Kurzschlussreaktion (och

Das hab ich eineinhalb Jahre in Benutzung gehabt.
Anfangs ging noch alles gut und sie sahen auch schön aus, aber nach einem halben Jahr kam eine Krankheit hinzu und meine Haare fielen vom Kopf wie die Fliegen.
Aber deswegen aufhören mit dem Blondieren? Nöööö, nie darin gedacht. Naiv

Was ich erst vor kurzem rausbekommen hab: Ich hab mir meine Haare meistens lufttrocknen lassen und das Spray eben einfach ohne Föhnen reingehauen. Nun hat mich da neulich eine Dame informiert, dass das Föhnen dringend notwendig zum Ausoxidieren ist.
Na bitte, dann hab ich meine Haare also 2-4 Tage blondieren lassen. Jeweils.
Irgendwann konnt ich nicht mehr in den Spiegel schaun und hab beschlossen, das zu lassen und mich informiert.
Bin dann aufs LHN gestoßen, was glaube ich, meine Rettung war.
Nun benutze ich seit einem halben Jahr kein Spray mehr und lass ordentlich meine NHF rauswachsen. Sieht nur ziemlich blöd aus.
Außerdem hab ich mit dem Glätten aufgehört und versuche so weit es geht mit dem Föhnen aufzuhören (meist vergeblich).
Seit 3-4 Monaten bin ich silikonfrei und versuche mich an allerlei Frisuren, was bei meiner Haarstruktur meistens scheitert. Danke ihr Fuseln

Ich kure regelmäßig und benutze beim Waschen Shampoo (Sante Glanzshampoo Family Bio Orange & Coco) und Spülung (aktuell Weleda Hafer-Aufbau-Spülung, die trocknet mir allerdings zu sehr aus, wenn jemand also eine gute Alternative hat, her damit

Danach eine kalte Rinse. Andere Rinsen werde ich noch ausprobieren.
Nach dem Waschen lasse ich sie lufttrocknen, habe zum Einkneten sehr viel Zeug versucht und bin bei purem Aloe Vera Gel, der Alverde Repair-Haarbutter und Seidenprotein geblieben.
Hin und wieder Arganöl rein und dann benutze ich noch von Lavera die Soforthilfe-Sprühkur (mhh der Duft).
Das wars größenteils. Ich bürste grad noch mit ner normalen Paddle-Brush, weil ich noch keine gute Alternative gefunden hab.
Täglich kommen dann noch unterschiedliche Sachen ins Haar.
Meist Aloe Vera Gel und danach die Haarbutter + das Seidenprotein.
Sonst nehme ich gerne von lavera das Haarspitzenfluid und die Weleda Sanddorncreme.
Des weiteren schneide ich mir selbst den Spliss regelmäßig raus und trimme jeden Monat, um die Blondierleichen loszuwerden.
Ziele:
Mein Längenziel ist noch nicht festgelegt. Erst einmal will ich wieder gesundes Haar haben.
Es wird wohl später in etwa bei Taille sein.
Also mein größtes Ziel ist gerade Gesundheit und Fülle.
Des weiteren will ich viele Frisuren lernen, trotz meiner Haarstruktur, die mir immer wieder eins reinwürgen will.
Auch will ich mich auch von Haarblondierungen und Haarfärbungen fernhalten, was gerade, wegen dem Ansatz, ein sehr großes Problem ist.
Haarstruktur:
2a/bFii (früher iii)
Meine Haare sind vor allem sehr fein, was mich oft in den Wahnsinn treibt.
Sie fliegen umheimlich viel. Das will ich ein bisschen verhindern.
Sonst sind sie leicht wellig oft auch stärker gewellt.
Meine derzeitige Pflegeroutine:
wie bereits erwähnt:
Kur → Shampoo → Spülung → ins Handtuch→ Aloe Vera Gel → Seidenprotein → Haarbutter → Lufttrocknen lassen → trocken kämmen → Leave ins variabel
Meine Haare wasche ich im Moment alle 2-3 Tage. Sie sind gerade sehr pflegebedürftig und daher kure ich oft und muss als Konsequenz auch oft waschen.
Frisuren, die ich kann (sorry für die Ausführung, ich kenn die ganzen Namen noch nicht):
Dutts:
- Cinnamon Bun.
- Dutt mit einem Duttkissen.
- Flechtdutt
- gekordelter Dutt
Zöpfe:
- Französischer Zopf hinten (zur Seite will ich noch lernen)
- normaler Seitenzopf
- Fischgrätenzopf auf der Seite (hinten will ich noch lernen)
- außerdem versuche ich mich gerade an einem eingerollten Haarkranz (an dem ich meistens scheitere)
Nachfolgend jetzt noch Fotos.
Ich bin gerade, wie gesagt, verzweifelt auf der Suche nach dem richtigen Kamm / der richtigen Bürste.
Nach dem Waschen sehen meine Haare aus wie auf Bild 1 und 2, kämme ich sie, ergibt das Bild 3, bürste ich sie, Bild 4.
Ich will etwas, was die Struktur mehr in den Haaren behält und sie nicht rauskämmt.
Außerdem suche ich noch nach der perfekten Schlaffrisur.
Na dann




