Hier geht’s darum, aus Dreads gesundes, langes Haar zu machen.
Spannend wird meine Haargeschichte erst ab dem Jahr 2012. Davor waren sie halt einfach da und sahen so aus (ich bin rechts im Bild):

Im Herbst 2012 wurden sie erstmal chemisch knallrot getönt. Und dann ging es daran, den schon lange bestehenden Wunsch nach Dreads zu verwirklichen…
So sahen sie im November ’12 aus. Stufig, APL und Rotreste.

Von da ab wurde alles getan, um sie möglichst kaputt zu machen (dann verfilzen sie leichter): mit Duschgel waschen (Silikonhaare lassen sich nicht gut dreaden), heiß föhnen, Kieselerde-Anti-Kuren (dabei isst man das Zeug nicht, sondern mischt das Pulver mit Wasser an, schmiert es sich in die Haare und lässt es da, bis es das ganze Haus vollkrümelt – austrocknend wie nix Gutes) usw. Ende Januar 2013 entstanden dann meine geliebten Dreads.
Bis April 2014 lief ich dann so herum:

Und dann kam der Wunsch nach Veränderung, nach langem, weichem, weiblichen Haar. In vier Tagen kämmte ich mit meiner Mum zusammen mithilfe von über eines halben Topfs Haarbutter alles auf.
Und damit sind wir auch quasi in der Gegenwart angelangt.
Nur eins veränderte sich noch: Nach 15 Monaten mit Dreads vermisst man dann doch das Gefühl von Filz; die Möglichkeit, sich im Unterricht mit Häkeln die Zeit zu vertreiben,… Und so wurde er geboren:

Der aktuelle Stand ist das hier:


Meine Haare:
NHF dunkles aschblond, im April das letzte Mal gefärbt mit Sante Maronenbraun/Mahagonirot (1:1)
ZU 7,5 cm
knapp BSL
Mischtyp 1c/2a
unendlich viel Spliss, Haarbruch, Taper
Meine Pflege:
Waschrhythmus alle 3 Tage, wird gerade ausgedehnt
gewaschen wird zuhause mit diversen Haarseifen (Suche nach dem HG), bei meinem Freund wenns nötig ist entweder WO oder Alverde Shampoo und Condi
nach dem Waschen LOC
Prewashkuren aus Öl und Condi
vieeeel flechten und hochstecken
Also: Lasset die Spiele beginnen!
