Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 27.10.2017, 23:04 
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Hallo, Mahagoni!

Ich bin zufällig in Dein TB (PP?) gestolpert, quergelesen und möchte jetzt doch auch etwas hinterlassen. Ich hatte bis vor einiger Zeit massiv mit Haarbruch zu kämpfen, geholfen hat mir, wieder halbwegs regelmäßig etwas abzuschneiden (mom. quartalsweise einen Fingerbreit, kein S&D!) und NICHT MEHR NUR mit einem grobzinkigen Kamm zu arbeiten: Ich kämme wieder mit einem feinen Kamm zunächst sehr kleinschrittig von unten nach oben, etwa bis zu den Ohren, und erst dann mit einem grobzinkigen von oben nach unten durch das ganze Haar (wg. Klett, Haare verhaken wg, ungleicher Länge einzelner Haare oft allein schon, wenn ich eine Strähne verlagere), danach bürste ich. Diese recht zeitaufwendige Technik mag bei mir auch mangels Haarfülle funktionieren, für andere kann ich das nicht beurteilen. Ansonsten versuche ich, weder zu kämmen noch in die Haare zu greifen. Das Schlimmste ist, mit den Fingern durch die Haare zu gehen!
Zur WBB: Die hatte ich letztes Jahr hin und wieder, vielleicht 1x wöchentlich benutzt, sie dann aber aus Angst, sie sei für den Haarbruch verantwortlich, weggelegt, vor zwei, drei Monaten habe ich wieder angefangen, jetzt sogar systematisch zu bürsten, teils zweimal am Tag. ich kontrolliere regelmäßig die kürzeren Deckhaare, die auch teils schlimm gebrochen waren, bis jetzt ist der Zustand stabil geblieben. Demletzt bin ich mir ihr probehalber über die Spitzen gegangen, das Geräusch empfand ich als haarfreundlicher als bei jedem Kamm, gehakt hat es auch weniger (das "Kammgeruckel" kenne ich wohl auch).
In die Spitzen kommt mir nur noch Silikonöl, nachdem ich etwas mit Creme, Öl usw. herumprobiert habe, gibt weniger der Stoff, sondern eher die Konsistenz den Ausschlag: Wenn man kämmen will, darf nichts zusammenpappen!
Zu Haarschmuck usw. haben viele ihr weit besseres Urteil abgegeben, nur soviel noch: Ganz grundsätzlich finde ich rote Haare, egal ob hell oder dunkel, sehr faszinierend, es ist sogar die Farbe, bei der ich das Färben am ehesten verstehe. Und:
Ich wünsche Dir, daß Deine Haare nach all den Jahren auch gesund und voll auf Deiner Traumlänge ankommen, ich bewundere Dein Durchhaltvermögen!

(Fehler korrigiert)

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2b/cM (seit Jan'18 in trockenem Zustand 2a), ZU 4,0-4,6 (chron. HA), Ringelhaare
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Okt '15 Schlüsselbein Dez '17 BSL Mai '19Taille optische Taille


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BeitragVerfasst: 28.10.2017, 12:29 
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Hallo Silberelfe, willkommen hier in meinem TB, mach es dir gemütlich :-).
Ich bin beeindruckt, wie sorgfältig du deine Haarpflege gestaltest. Das klingt wirklich etwas zeitaufwendig.
Aber du hörst dich an, als hättest du für dich die perfekte Pflege bzw. den Umgang mit deinen Haaren gefunden und das ist toll.

Du bewunderst mein Durchhaltevermögen, ich deinen Umgang mit deinen Haaren :D .

Heute hab ich wieder mit der WBB gebürstet, komme damit ohne hängenzubleiben durch und die Geräusche hab ich sowieso immer, die ignoriere ich einfach.
Ich glaube, wenn ich wirklich flechten will muß ich wohl doch danach nochmal mit einem Kamm durchgehen. Durch die Bürste sind die Haare zwar irgendwie durchaus entwirrt, aber auch aufgebauscht und ich gleite doch nicht so einfach mit den Fingern durch wie anfangs gedacht :irre: . Der Kamm macht alles nochmal platt und flutschiger. Zum Abteilen von Strähnen müssen die Haare so sein.
Und durch die Vorarbeit mit der Bürste sollte ich dann auch mit dem Kamm schnell Erfolg haben.
Also vermutlich werde ich in Zukunft erst bürsten und dann kämmen?! Naja, ich werde schon einen Weg finden, der funktioniert.

Übrigens, Riddles, prompt hat sich mein Dutt mehrmals gelockert heute :roll: . Wie du gesagt hast, endlich mal sind die Haare komplett entwirrt und der Dutt somit ordentlicher, aber dadurch wird alles flutschiger.
Tja, nachfrisieren mag ich nicht so gern.
Bisher mußte ich das oft machen, weil die Dutts nicht ordentlich waren und meist doch irgendwo geziept haben.
Wenn ich jetzt nachfrisierten muß, weil sich alles lockert, ist das doof.
Aber beim 3. Versuch hatte ich dann heute einen Wickeldutt, der genau richtig ist, fester, aber nicht zu fest. Ich hoffe, der übersteht den Tag.
Das wäre mein Ziel: Morgens eine ordentliche Frisur möglichst schnell hinzukriegen und dann für den Rest des Tages meine Haare vergessen können.

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BeitragVerfasst: 28.10.2017, 13:01 
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Ist das bei dir auch dass beim Bürsten mit der WBB (bei mir auch mit dem Entwirrkünstler) die Haare so liegen bleiben wollen wie sie gebürstet sind? Also wenn du mit den Fingern durchgehst funzt das nur in die exakte Bürstrichtung, nicht aber flechten oder in eine andere Richtung? Ich glaub ich weiß schon wieder was du meinst. :mrgreen:

Nachtrag: Sag mal. du hattest doch eine Weile Taille gehalten und getrimmt, weißt du noch wie lange das war? Ich überlege gerade das nachzumachen :lol:


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BeitragVerfasst: 28.10.2017, 15:34 
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Oh, das könnte stimmen. Ich muß nochmal probieren. Erst hatte ich ja den Eindruck, super mit den Fingern durchzukommen und gestern war das irgendwie ein konstanter Widerstand. Vielleicht lag das an der Richtung? Ich hatte über Kopf gebürstet, hm. Aber deine Erklärung ist logisch :-).

Taille hatte ich bestimmt 2 oder 3 Jahre lang. Bis diese Megastufe draußen war und ich Lust auf mehr Länge hatte.
Jetzt bin ich bei Hüfte bzw. daran schon vorbei, will aber Hüfte halten. Mehr Länge geben meine Haare nicht wirklich her, finde ich. Und Hüfte fühlt sich schön an, richtig lang.

Edit: Okay, Riddles, das stimmt irgendwie schon, daß ich nur in dieselbe Richtung wieder mit den Fingern durchkomme wie ich auch gebürstet habe. Aber komischerweise sind meine Haare durchs Bürsten sehr flauschig und da komme ich anscheinend generell nicht so gut durch, da ist ein Widerstand. Also kein Ziepen und ruckelndes Kämmen mit den Fingern, wie es ohne Bürsten wäre, aber die Haare hängen dann anscheinend eng aneinander. Jedenfalls widersetzt sich der Bausch meinen Fingern :-).
Wenn ich ein paarmal mit den Fingern oder dem Kamm dann durch bin, dann rutsche ich tatsächlich einfach durch.

Das ist ein bißchen so wie mit nassen Haaren. Da hab ich keine Chance, durchzukommen. Es klebt und ich hänge fest, egal mit was. Erst trocken kann ich die Haare entwirren.

Also ist mein Zwischenfazit, daß ich erstmal bürste, weil das schneller und effektiver und schmerzfreier ist als das Kämmen. Außerdem sollte ich möglichst brav nach unten bürsten, nicht über Kopf. Danach muß ich aber mit dem Kamm oder den Fingern (?) die Haare wieder "entflauscht" kriegen, damit ich sie frisieren kann. :irre:

Mit TT ist es ähnlich wie mit der Bürste, wobei ich mehr Haare erfasse, also bis zur Kopfhaut durchkomme beim Drüberbürsten. Also vielleicht doch besser als die Bürste? Hm.

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BeitragVerfasst: 11.11.2017, 19:17 
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Sie wachsen und wachsen und ich komme nicht zum Trimmen.
Aber Anfang Dezember wird Shadowcat mit der Schere kommen :mrgreen: .

Meine Kante ist leider weg und ich hoffe, man sieht den Haarausfall nicht [-o< .

Bild

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BeitragVerfasst: 11.11.2017, 23:45 
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Man sieht davon absolut nichts! Wow. Gerade kam mir so die Zeit in der du ewig auf Taille warst. Und nun? So lang und sie sehen toll aus! Echt ein wahnsinns Fortschritt. :)
Längentechnisch hast du mich sowas von überholt! Ich bin dezent neidisch :mrgreen: .

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BeitragVerfasst: 12.11.2017, 08:50 
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Du hast wunderschöne rote Haare. *ICHWILLAUCH* Darf ich bei dir mitlesen?

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BeitragVerfasst: 14.11.2017, 16:16 
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Wir haben lange nicht mehr getrimmt, was?
Magst du mir dann vielleicht einen neuen Dutt beibringen?

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BeitragVerfasst: 14.11.2017, 16:25 
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Wow, sind deine Haare lang geworden. =D> Vom Haarausfall sieht man gar nichts, finde ich. :)

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BeitragVerfasst: 19.11.2017, 16:52 
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Hallo, Mahagoni!

(hatte mangels Datenvolumen Deine Antwort verpaßt, entschuldige!)
Naja, mein Umgang ist meinem Zeitfenster dafür angepaßt... Sachen in die Haare einbringen, wirken lassen usw. wäre viel aufwendiger. Ich versuche, das Schlimmste zu vermeiden, um nicht noch mehr ausbessern zu müssen. Der Rest, also Waschen usw., bewegt sich auf das Minimum zu.
Ich finde die Kontur wunderbar natürlich, mir fiele offen eingestanden keine schönere Lösung ein.

Schönen Sonntag noch!

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BeitragVerfasst: 19.11.2017, 21:16 
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In meinem Leben ist gerade soviel los, ich komme gar nicht zum Schreiben :oops: .

Hokaido, man sieht davon nichts? Puh, dann bin ich ja beruhigt. Der ZU ist ja geschrumpft und noch immer habe ich keine Ursache für den HA gefunden :? .
Och, Länge ist nicht alles. Ich würde viel geben, wenn ich dafür nicht so viele Haare verlieren würde.

Krakepauliulm, klar darfst du mitlesen :-). Hier ist derzeit allerdings nicht so viel los, hm ja. Rot? Oh, das freut mich, daß meine Haare immer noch als rot durchgehen.
Es wird auch Zeit, ich habe nun bestimmt 1 Jahr nicht mehr gefärbt.... :pfeif:

Shadowcat, ja, in 2 Wochen wird getrimmt :messen: :. Welchen Dutt magst du denn lernen? Ich kann allerdings nur wenige, ich finde auch, den Unterschied sieht man meist selber. Flechtfrisuren sind hübsch, finde ich .

Keksdose, danke und ich bin echt beruhigt, daß man den Haarausfall nicht sieht. :heul:

Silberelfe, du magst es, wenn die Kante rausgewachsen ist? :-)

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Wie würdet ihr mit Haarausfall umgehen, so frisurentechnisch?
Einerseits dutte ich brav, denn offene Haare bin ich ständig am Durchkämmen mit den Fingern und dabei verliere ich viele Haare. Klar, sie verhaken sich auch leichter und kämmen/bürsten will ich ja minimieren.
Andererseits höre ich oft, daß Dutts zu Haarausfall führen und meine Kopfhaut ist bei Berührungen schon sehr empfindlich geworden. Also Dutts dann doch vermeiden?
Dutten oder offen tragen?
Oder flechten, damit der Zug am Oberkopf geringer ist, die Haare aber geordnet bleiben? Dafür muß ich halt vorher richtig gut kämmen/bürsten, sonst reiße ich mir beim Flechten viele Haare aus und ab.

Und eigentlich wäre nach 1 Jahr auch wieder Zeit für Henna.
Erfahrungsgemäß verliere ich dabei aber immer viel Haare.
Wobei - wenn ich darauf achte, daß die Pampe ölig wird und nicht so austrocknet, dann dürften die Haare hinterher kämmbar sein und die Wischmopp-Optik nicht ganz so arg....?

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So, ich werde heute mit Henna färben. Oder, wie mein Sohn sagt: "Kuh-AA auf dem Kopf".
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Gefärbt :mrgreen: .
Es wurde höchste Zeit :shock: :
Zitat:
13.11.16: Henna Mahagoni El Cahira
25.11.17: Henna Masria Feurig Rot


Aber es muß dringend was ab, ich hab keine Kante mehr, sehe sehr ausgefranst aus und dieser Haarausfall macht es nicht besser :heul: .
Mindestens 5 cm, was meinst du, shadowcat?

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BeitragVerfasst: 27.11.2017, 19:49 
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Mahagoni hat geschrieben:
Shadowcat, ja, in 2 Wochen wird getrimmt :messen: :. Welchen Dutt magst du denn lernen? Ich kann allerdings nur wenige, ich finde auch, den Unterschied sieht man meist selber. Flechtfrisuren sind hübsch, finde ich .


Ich kann leider nur einen Engländer flechten, vielleicht kannst du mir da einen Tipp geben wie ich auch was anderes hinbekomme. Und sonst halt generell Dutts für längere Haare.

Ja, 5cm könnten hinhauen...wenn weniger dann natürlich auch das :wink:

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BeitragVerfasst: 27.11.2017, 21:03 
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Hallo, Mahagoni!
(Achtung, viel Text!)

Kurz zu Deinem Foto: Ja, die Haare erscheinen noch rot, und nein, der HA ist (zumindest noch) nicht zu bemerken, für mein Empfinden – aus der ferne – wirkt die Kante sogar kaum verwachsen, vielmehr paßt die weiche Rundung harmonisch zu den Wellen.
Zum Bürsten: Ich bürste nur und ausschließlich von oben nach unten sowie in Wuchsrichtung, weshalb ich auch vorher gründlich entwirre wegen des Kletts, und ich bürste primär auf der Kopfhaut, die Längen nur bei genug Sebum, sprich frühestens am Abend vor dem Waschtag.
Vielleicht kannst Du ja mal nach Bürsten mit extralangen oder besonders harten Borsten Ausschau halten, es gibt ja nun ein recht großes Angebot an Modellen aller Art. Mittlerweile ärgere ich mich, daß ich nicht überlegter vorgegangen bin, sondern mir einfach ein Modell geschnappt habe, das von der Beschaffenheit her ab mittellangem Haar (oder was auch immer, ist lt. Hersteller ab Schulterlänge) geeignet ist, weil sie zwar hübsch ist und recht gut taugt, aber nicht sonderlich ergonomisch ist.
Ob das Bürsten für die Haare selbst gut ist, frage ich mich allerdings immer noch, wohingegen ich für die Kopfhaut Nutzen sehe. Je nachdem, welche Seite man liest, heißt es, man solle ja vor dem Waschen nicht bürsten, weil es die Schuppenschicht „aufreißt“ - dauert dann, bis sie wieder geschlossen ist -, oder aber man solle ja viel bürsten, dann aber mit der WBB, weil es die Schuppenschicht schließe und so auch die Haare direkt pflegt.
Und da steh ich nu'.....

Was bei HA mit den vorhandenen Haare machen?
Beschäftigt mich seit Jahren.....
Vorab: Was Du meinst, ist die sogenannte „Zugalopezie“, d.h. ein Verlust von Haaren im Stirn- und Schläfenbereich bzw. am Ansatz (der Ansatz weicht quasi rundherum zurück), weil der auf die Haarwurzeln ausgeübte Zug zu stark wird. Das passiert anscheinend nur bei ständigem Tragen „strenger“ Frisuren, egal ob Dutt oder Pferdeschwanz. Wenn man die Haare sanft zusammensteckt oder -faßt, besteht also keinerlei Grund zur Sorge.
Ich für mich habe beim Dauerdutt immer Bedenken, daß
a) dadurch die Kopfhaut aus dem Gleichgewicht gerät, weil sie unter der Haardecke und vor allem an der Stelle, wo der Dutt sitzt, schlechter durchlüftet wird. Da ich zuallerst am Kopf schwitze, stecke ich mom. die Haare nur hoch, wenn es mir im Nacken zu warm wird, damit ich eben nicht schwitze
b) durch das ständige Eingelegt- oder Eingedrehtsein die Haare zusätzlich strapaziert werden, vor allem, wenn ich bedenke, daß die letzten dürren Spitzen, wo der Bruch schon drinsteckt, auch noch gebogen werden.
Grundsätzlich: Die Länge ist für mich sekundär (kann ich eh nur bedingt beeinflussen), das Volumen ist viel wichtiger, um die mangelnde Haarfülle halbwegs aufzuwiegen. Und: Generell versuche ich alle Belastungen zu minimieren (Kämmen usw.).
Frisuren versuche ich möglichst einfach zu halten, d.h. Haare nicht hinten aufwendig zusammengesteckt und mit schwerem Haarschmuck fixiert, sondern möglichst am hinteren Oberkopf hochgekrebst, sodaß kein Zug auf einzelne Wurzeln zu spüren ist, ansonsten direkt offen.
Was kann passieren, wenn die Haarspitzen überwiegend in der Luft hängen? Allerdings trage ich neuerdings hin und wieder einen Haarreif wegen Bruch in den Vorderpartien, da ich dafür eingerissene Nägel und Ringe mitverantwortlich mache. Außerdem habe ich den Verdacht, daß es sogar mehr Bruch durch Frisuren-Üben wurde.
Dazu schneide ich quartalsweise die untersten Spitzen ab, damit sie nicht noch stärker ausdünnen und gleichzeitig dem Rest weiter davonlaufen.
Ich hoffe, das hilft dir ein wenig.
Kopf hoch!

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BeitragVerfasst: 27.11.2017, 21:22 
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Wenn du einen Franzosen könntest, wäre der French Pinless supereinfach und superschön, hm.

Tja, 5 cm sind Minimum, vermute ich. Der letzte Schnitt war am 15.4., zurück auf 79,5 cm SSS.
85 cm sind mein Ziel, also Hüftlänge.
Da bin ich drüber raus, also darf eh was ab, aber vermutlich müssen wir unter die Hüftlänge schneiden.
Auf meinem ganz aktuellen Foto von vorgestern, frisch nach dem Färben, sieht die Kante unheimlich ausgefranst und schief aus. Hier auf dem letzten Bild wirkt es eher harmonisch, da wird das Problem nicht sichtbar.

Und ich hoffe so, daß der Haarausfall bald aufhört!

Edit: Oh, danke, ich lese gleich mal in Ruhe deinen langen Beitrag, Silberelfe :-)
Okay, wie gesagt, das Foto ist sehr schmeichelhaft. Als ich vorgestern die frischen Hennahaare fotografieren wollte, sah es auf allen Fotos echt schlimm aus. Die Kante war eher so abgehackt, verlief im Zickzack oder so ;-).
Haarausfall wegen strengen Dutts wäre demnach also dann rund ums Gesicht? Okay, dann kann ich das ja mal ausschließen.
Danke für die vielen Infos und fürs Mitmachen :bussi: .

Übrigens bemerke ich wieder viel Spliß.
Ich werde dringend den Splißtrimmer wieder einsetzen, auch, wenn ich dann weiter ausdünne.
Zur Not muß halt noch mehr Länge runter :( .
Aber vermutlich lassen sich die Haare besser kämmen, bürsten oder was auch immer, wenn sie weniger kaputt sind?

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BeitragVerfasst: 27.11.2017, 22:18 
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Hatte vergessen, daß das Beschriebene sich auf meine Haargewohnheiten daheim bezieht, außerhalb trage ich zumeist Kopfbedeckungen (allein, weil praktisch und als Sonnenschutz im Sommer), und ich hatte noch einen wichtigen Grund für den Haarreifen vergessen: Meine Brille frißt meine Schläfenhaare! Täglich! Ärgerlich - und schmerzhaft!

Schade, wenn Deine Kante so in Mitleidenschaft gezogen ist. Trotzdem finde ich die Form zum Fall der Haare und auch zu Deiner Figur passend.

Es gibt z.B. einen ganz straff nach hinten gekämmten, hoch angesetzten Pferdeschwanz, nennt sich "Liverpool" o.ä. (etwas mit London-Assoziation), der bei Stars irgendwie en vogue ist, weil er durch den enormen Zug sogar einen minimalen Liftingeffekt macht - sowas ist halt auf Dauer schädlich! Stand in einer der Beschreibungen auch gleich mit dabei. wenn man sich dagegen die Frisuren der Jahrhundertwende, also um 1900 ansieht, dann sind die Haare zwar geduttet, aber gleichzeitig sehr locker zusammengefaßt, sodaß sie z.B. der Stirn mehr Volumen verleihen. Damit konnte man wohl den ganzen Tag herumlaufen und auch arbeiten, ohne daß etwas drückte, man Kopfschmerzen bekam o.ä.
Je nach Gewicht und Plazierung eines Haarschmucks und auch, wie stark die Haare ausgedünnt sind, kann es an den Wurzeln dann gewaltig ziepen, und das ist wahrscheinlich auch für das betreffende Haar nicht förderlich.

Nachtrag: Ja, Klett macht bei mir Bruch, und Bruch macht Klett, sehe ich direkt an den betreffenden Haaren, wenn ich ein Knötchen entwirrt habe, je ungleicher die Haarlängen, desto mehr Klett (habe aber auch Wellen), deshalb auch soviel Zeitaufwand für Entwirren, kämmen und ggf. Bürsten.

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