Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Fand - Pflegedokumentation
BeitragVerfasst: 21.09.2014, 15:13 
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Was macht man, wenn man eigentlich ganz viel zu tun hat? – Genau, ein Haartagebuch eröffnen… Ist ja auch eine Art von Ordnung schaffen und hilft bestimmt das strukturierte Dokumentieren zu üben... *hust*

Los geht’s also:
Hallo zusammen und willkommen, ich bin die Fand :winke: (wer sich über den komischen Unnamen wundert, hier hab ich mal was dazu geschrieben)
Bin keine Kaffeetrinkerin und auch keine begeisterte Kuchenbäckerin, also werden Tee und Kaba geboten ;) Gemütliche Ecken sind noch in der Mache, weil ich noch im Umzug stecke :lol: Wenn euch das nicht abschreckt - hereinspaziert ;)

Worum soll es gehen? Ich möchte in diesem Tagebuch festhalten, wie und womit ich pflege, um einen Überblick zu gewinnen was meiner Kopfhaut hilft, und was nicht. Und vielleicht auch, was verhindert, dass meine Spitzen sich nach einiger Zeit wie Plastikhaare anfühlen. :zorn:
Längenzuwachs ist dabei sekundär, meine Haare sind schon länger als das wovon ich ursprünglich mal vorsichtig geträumt habe. Neugierig bin ich schon, wie’s zum Beispiel mit einem Flechtzopf bis über den Po runter wär, aber das muss nicht sein. Wenn sie wachsen, ist’s schön. Wenn sie unschön oder zu unhandlich werden, wird wieder ein bisschen geschnitten. Und so geht’s langsam vorwärts. Oder auch nicht ;)

Eine Warnung noch zu Beginn: Es fällt mir sehr schwer, mich aufs Wesentliche zu beschränken, und im Moment gibt’s noch keine Fotos, weil ich noch ein schönes Eckchen finden muss. Das wird also erstmal ein recht text- (und Smiley- :lol: ) lastiges Tagebuch.



Meine Haare und ich:

(Ich kann logischerweise niemanden nötigen, diesen Roman zu lesen, aber ich schreib mal alles für spätere Referenzen nieder.)

Wo komm ich her?
Meine Mama hatte als junges Mädchen recht lange Haare. Die Haare wuchsen einfach ohne Schnitt und große Pflege, und irgendwann reichten die Zöpfe wohl bis zum Po. In der Jungend wurden sie schließlich abgeschnitten, und seitdem kennt man sie nur noch mit kurzen Haaren.
Mein Papa hatte schon zum Studium eine Halbglatze, trägt immer kurze Haare.
Soviel zu meiner „Vorgeschichte“.


Haarlänge und -beschaffenheit

Versteckt:Spoiler anzeigen
Auf die Welt kam ich anscheinend mit kohlrabenschwarzen wilden Locken. Das hielt genau einen Haarschnitt, danach wurden die Haare aalglatt und dünn (also massenmäßig). Und wanden sich den Brauntönen zu.
Bis zur Grundschule wurden mir die Haare kurz geschnitten, zuerst ein glänzender Pilzkopf, dann ein angedeuteter Vokuhila. Schließlich nervte es mich, von anderen Kindern für einen Jungen gehalten zu werden, und ich wünschte mir lange Haare. So hatte ich zum Ende der Grundschule die Haare bestimmt bis über die Achseln (muss mal die alten Schuleinzelfotos suchen). Interessanterweise wurden meine Haare beim Längerwachsen auch gleichzeitig dicker (im Umfang), sofern man das von einer Kurzhaarfrisur aus sagen kann.

Haarekämmen hab ich früher geflissentlich vemieden, teilweise durften sich meine Eltern dann alle paar Tage durch heilloses Chaos kämpfen. Ich möchte anmerken, dass es mein halbglatziger Papa ohne Langhaarerfahrung war, der erklärte, man müsse die Knoten von unten her anfangen zu lösen, sonst schiebe man sie nur noch fester zusammen. Jaja :kicher:

Jedenfalls hatte ich in der Unterstufe schließlich die Nase voll von dem Gewurschtel und wollte die nervige Länge etwas reduzieren. Gesagt getan, die Haare wurden kinnlang. (Dazu gab’s eigentlich auch Vorher-Nachher-Fotos, wenn ich nur wüsste, wo…).
Ab diesem Zeitpunkt pendelten die Haare ein Weilchen zwischen Kinnlänge und schätzungsweise APL. Komischerweise hatte ich irgendwann immer mehr damit zu kämpfen, dass meine gerade Abschlusskante nicht mehr funktionierte, weil die Spitzen lustig in alle Richtungen abstanden. Es ergab sich ein Friseurwechsel, und durch den Stufenschnitt beim neuen Friseur die Erkenntnis: Hey, ich hab ja Bewegung in die Haaren! Mit richtiger Föhntechnik (Kneten) gab das sogar was, was man im Allgemeinen gerne schon als Locken bezeichnet (richtige Kringelsträhnen hatte ich nur jeweils eine links und rechts im Nacken).

Nun pendelten meine Haare weiter, zwischen schätzungsweise Schulterlänge, und etwa BSL. Immer schön durchgestuft. Und ich mochte die Wolke um mein Gesicht herum. Vor allem beim Tanzen hab ich es geliebt, mir die Haare ins Gesicht zu schütteln.
So ging das weiter die Schulzeit durch. Insgeheim entstand irgendwo in meinem Hinterkopf der vorsichtige Wunschtraum von Haaren, die lang genug wären, um meine Oberweite zu bedecken. Aber spätestens, wenn ich BSL überschritten hatte, wurde ich zum Friseur geschickt. Ich glaube, zum einen, weil BSL einfach die übliche akzeptierte Haarlänge war. Zum anderen, weil ich tatsächlich nicht so richtig gut auf meine Haarqualität geachtet habe, und sie doch immer etwas kaputt waren. Da mein Wunsch wie gesagt nur sehr vorsichtig in mir schlummerte, habe ich meiner Erinnerung nach auch nie wirklich protestiert. Außerdem hatte ich immer Spaß beim Friseur :mrgreen:

Dann begann das Studium. Nach einem eher misslungenen Schnitt in meiner Studienstadt und der daraus folgenden Konsequenz, doch wieder zu Hause zum Friseur zu gehen, aber in noch läääääängeren Abständen, weil das ja immer so blöd zu organisieren war, stieß ich schließlich über Umwege durch eine andere Studentin, die mich auf die Curly Girl Methode aufmerksam machte, auf das LHN. Curly Girl hab ich nicht sehr intensiv verfolgt, aber am LHN blieb ich hängen. Da waren ganz viele Leute, die zum Teil extrem lange Haare hatten. Die das konnten. Und die sich das trauten!
Ihr ahnt es, für meinen im Stillen gehegten Wunschtraum kam der Moment sich lautstark zu melden. Und ich beschloss es zu versuchen. Mehr auf die Pflege zu achten fiel mir nicht schwer, eigentlich hatte ich schon früher gerne mal mit Olivenölkuren experimentiert, ich hatte mich nur nie gezielter mit dem Thema beschäftigt.

Ich kann gar nicht genau sagen, was ich nun entscheidendes geändert habe, aber irgendwas zwischen noch etwas mehr Öl und besserer Schonung der Haare im Alltag führte dazu, dass die Haare länger wurden, und das in gutem Zustand. Ich glaube, aus der Tatsache heraus, dass ich mir meinen Wunsch nun endlich eingestanden hatte, und bewusst beschlossen hatte ihn zu verfolgen, zog ich eine größere Sicherheit, was meine Haare angeht. Diese zusammen mit dem Pflegeerfolg bewirkten, dass meine zunehmende Haarlänge nach anfänglicher Skepsis doch recht schnell akzeptiert wurde. Und inzwischen bewundern meine Eltern und auch weitere Verwandte gelegentlich meine Frisuren und die Länge, wenn sie sie zu sehen bekommen :)
Die letzten Jahre bin ich ein bisschen zur Mittelalter- und Metalszene gekommen, da machen sich die langen Haare auch nicht schlecht :kicher:

Und jetzt les ich mich schon seit gut 3 Jahren quer durch LHN, lasse mich von neuen Pflegetrends anstecken, mein Rohstofffach wird voller und voller, und ich bin gespannt, womit ich schließlich glücklich werde.


Pflege & meine liebe Kopfhaut
Versteckt:Spoiler anzeigen
Früher war meine Haarpflege denkbar einfach: Shampoo und Spülung, vielleicht noch ab und zu mal 'ne Kur, fertig. Und gewaschen wurde immer überkopf über dem Waschbecken, das war von klein auf immer so, und anders komm ich einfach nicht zurecht :lol:
Als ich das erste Mal bei meinem letzten Friseur war (der, durch den ich auch meine Wellenstruktur entdeckt habe), legte er mir nahe, das Shampoo in einem kleinen Fläschen zu verdünnen, weil's so besser aufzutragen ginge (schlauer Frisuer!). Da ich seit der Pubertät bedingt durch die Gesamtdicke der Haare Probleme hatte an die Kopfhaut zu kommen, wurde das Verdünnen sofort übernommen und seitdem beibehalten.
An Produkten habe ich das übliche verwendet - ich hatte über die Jahre u.a. Fructis, Pantene, wegen Kopfhautproblemen (s. unten) Head & Shoulders, Garnier und Herbal Essenses. Bei letzteren beiden hab ich gegen Ende meiner "koventionellen Zeit" hauptsächlich ausgetobt, in der Regel von Geruch und Sympathie geleitet *g* Über sowas wie Inhaltsstoffe hab ich mir keine Gedanken gemacht.
Phasenweise habe ich ein bisschen mit Olivenölkuren rumprobiert, was meinen Haaren meist auch zu gefallen schien, nur hab ich immer ziemlich mit dem Auswaschen gekämpft, und hab's deswegen regelmäßig wieder sein gelassen. Ich Schlaukopf hatte ja auch die Ölkur NACH der Wäsche gemacht - so wie ich's halt von der Kur aus der Tube kannte #-o :lol: Auf die Idee, VOR der Wäsche Öl in die Haare zu geben, kam ich eine ganze Weile nicht.

Irgendwann in der Oberstufe stolperte ich in einem dm in unsrer Kreisstadt (bei uns im Ort gibt's sowas nicht) über Alverde Haarpflege. Da las ich groß "Ohne Silikone" drauf, und dachte mir, dass das irgendwie gesünder klingt. Ohne weiter drüber nachzudenken oder zu recherchieren :roll: Im Prinzip bin also auch nur durch blindem Folgen von Werbeversprechen bei der Naturkosmetik gelandet :mrgreen:
Alverde hab ich dann auch fleißig im Studium weiterverwendet. Im Nachhinein kann ich nicht sagen, ob's meinen Haaren damit wirklich besser ging, ich hab mich einfach wohler gefühlt, weil es halt einen natürlicheren Eindruck machte. Spätestens im Studium kam ich dann auch mal auf die Idee, das Öl vor der Wäsche in die Haare zu geben :lol: Da mir das Auftragen aber doch immer etwas aufwendig war (hab halt ordentlich aufgelegt), gab's das trotzdem nur sporadisch.

Schließlich landete ich über Umwege im LHN. Und begann mich ein bisschen mehr mit alternativen Waschmöglichkeiten neben Shampoo zu beschäftigen. Es wurde fleißig durchprobiert:
* CO-Wäsche: hauptsächlich mit Alverde Birke/Salbei, weil ich meiner Kopfhaut was gutes tun wollte. Ich war erstaunt, wie gut das ging, da ich den Conditioner analog zum Shampoo in Fläschen verdünnt hab, ging das Auftragen und Aufschäumen ziemlich einfach. Im Endeffekt waren die Haare aber doch immer ein bisschen belegt, und ich glaube, ich habe meiner Kopfhaut keinen Gefallen getan.
* Natron-Wäsche: Mir gefiel die Einfachheit - Natron, saure Rinse, fertig. Gab aber irgendwie auf Dauer doch kein zufriedenstellendes Ergebnis.
* Saponin-Wäsche: Oooh, daran hab ich mich lange versucht. Hatte indische Waschkräuter als Pulver bestellt (glaub Amla, Shikakai, Neem, und nochwas was mir grad nicht einfällt), und die erstmal in verschiedensten Kombinationen ausprobiert. Und irgendwann las ich auch davon, dass man Kastanien nehmen könnte. Also bin ich im Herbst losgezogen, und hab Kastanien gesammelt, gerieben und getrocknet.
Problem war, dass ich keinen Brei haben wollte, sondern etwas, dass ich mit meiner Flasche auftragen konnte. Musste also nach dem Ansetzen filtern. Und dann die Frage, ob ich es auftrage und einwirken lasse, oder über einer Schüssel immer wieder nachkippe. Hat beides immer ewig gedauert, und ziemlich gesifft. Und leider war das Ergebnis doch nie so ganz zufriedenstellend, die Kopfhaut war meist etwas belegt, und die Haare ein bisschen struppig. Und dann las ich, dass unsre Klärwärke wohl nicht darauf ausgelegt sind, Saponine aus dem Wasser zu filtern. Damit war das Projekt Saponine dann erstmal endgültig begraben. Noch immer juckt's mich aber ziemlich in den Fingern, wenn ich im Herbst die Kastanien rumliegen seh, weil das Sammeln und Verarbeiten doch ziemlich Spaß gemacht hat, und es mir eigentlich sehr gefallen würde, raus in die Natur zu gehen und dort mein "Shampoo" zu holen.
* SLSa-Bars: Gefiel mir, weil ich Shampoo-Bars recht einfach selber machen und die Zusammensetzung bestimmen kann. Aber irgendwie hab ich noch nicht die perfekte Zusammensetzung gefunden, um Haare und Kopfhaut richtig glücklich zu machen. Werden aber für Reisen gerne genutzt (selbstverständlich, ihr ahnt es, auch wieder in aufgelöster Form)
* Seife: Lange hab ich mich gewehrt, weil ich Haarseife bei 41°dH für hoffnungslos hielt, aber irgendwann war ich doch zu neugierig. Es hat mehrere Anläufe und immer wieder neue Ansätze gebraucht, bis tatsächlich eine Seifenwäsche funktionierte, aber seitdem tobe ich mich bis auf wenige Ausnahmen in der großen Welt der Seifen aus (näheres im eigenständigen Post)


Was hat es denn nun mit der Kopfhaut auf sich?

Kurz gesagt: Schuppen. Schuppen aller Art, seit der Kindheit. Kleine trockene Schüpchen, harte Krümelchen, und derzeit auch noch "prächtige" große Flocken :motz: Ich weiß seit Jahren nicht, was ich meiner Kopfhaut Gutes tun soll.
Und dann ist da noch der Juckreiz, der immer schlimmer wird, je weiter die Wäsche zurück liegt. Wenn der, und v.a. das darausresultierende unbeabsichtigte Schrubbeln und Kratzen nicht wär, ging's meiner Kopfhaut wahrscheinlich auch besser.
Abgesehen von einer Neigung zur Trockenheit hab ich am restlichen Körper in der Regel keine Probleme mit der Haut, ich weiß nicht, warum die Kopfhaut so anders ist.

Außerhalb der Wäsche hab ich auch schon ein paar Mittelchen für die Kopfhaut ausprobiert:
* Prewash mit frischem Knoblauchöl: war mir zu aufwendig in der regelmäßigen Zubereitung, sodass ich's zu schnell wieder aufgegeben habe, um einen möglichen Effekt feststellen zu können. Aber meine Haare rochen noch Monate lecker nach Knoblauch, wenn sie nass wurden :mrgreen:
* Prewash mit ätherischen Ölen: riecht auf jeden Fall toll. Bin mir aber nicht sicher, ob das zusätzliche Fett auf der Haut und die Bewegung nicht eher schadet.
* Prewash mit Urea-Lotion (Kneipp): möglicherweise ähnliches Problem wie bei der Öl-Prewash-Kur
* Kopfhautwasser mit Panthenol und/oder Urea: Ob vor oder nach der Wäsche, ich hatte nicht das Gefühl, dass das so viel bringt. Das einzige, was ich rausgefunden hab, ist, dass meine Haare durch Kleinstmengen von Panthenol klätschig werden. Nach der Wäsche geht das gar nicht.

Seit einigen Monaten schau ich, wie der Kopfhaut Seife gefällt. Es scheint keinen großen Unterschied zu machen, ich fürchte langsam, Stress ist der entscheidende Faktor, der viel mehr Einfluss hat, als alles was ich mit Pflege erreichen könnte :( Durch Stress geht's meinem Körper nicht gut, und unter Stress ist das Kratzbedürfnis viel größer #-o
Aber da mir die Seifenwäsche an sich gefällt, bleibe ich erstmal dabei. :showersmile:



Und so sieht das aus

Hier mal ein aktuelles Bild, ein Ausschnitt aus einem Gruppenbild, das auf dem Mediaval entstanden ist. Die Struktur ist mit Vorsicht zu genießen, da waren meine Haare noch feucht, weil ich frisch aus dem Hallenbad ankam ;) Und auch auf dem großen Bild kann man leider keine Aussage über die Länge treffen, weil die Bekleidung jeden anatomischen Anhaltspunkt überdeckte :lol:
Bild
Aber nun hat man eine Vorstellung, wie ich von hinten ausschau :mrgreen:

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Zuletzt geändert von Fand am 22.03.2015, 01:49, insgesamt 6-mal geändert.

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Meine derzeitige Waschroutine auf einen Blick:


Wie: überkopf am Waschbecken
Zeitpunkt: Meist morgens, i.d.R. alle 3-4 Tage


Ablauf:

Prewash für Längen und Spitzen: BWS (dm)

(Falls nicht explizit beschrieben, bedeutet Wasser Trocknerwasser (falls vorhanden) oder Brita-gefiltertes Wasser, näheres in den Einzelbeschreibungen der Abschnitte)
1) Nass machen: 260-390mL Wasser, mit Auffangschüssel
2) Einseifen der Längen I: Seifenstück (eher reinigend)
3) Einseifen der Kopfhaut I: in 120mL Wasser aufgelöste Seife
4) Einseifen der Längen II: Seifenstück (eher sanft)
5a) Einseifen der Kopfhaut II: s.o.
5b) evtl. Einseifen der Kopfhaut III: s.o.
6) Rinse I: 0.75L stärkere Rinse über Kopf und Haare
7) Rinse II: 0.75L schwächere Rinse über Kopf, mit Auffangschüssel --> Längen schwenken
8) Ausspülen: 1L Brita-gefiltertes Wasser
Handtuch/Longshirt drum (Haare überkopf), nach einigen Minuten Haare etwas ausschütteln und soweit wie möglich trocknen lassen, dann meist lockerer Knoten



Und nun ausführlicher:

Mein Werkzeug:
* eine Schüssel (Fassungsvermögen müsst ich noch nachgucken)
* ein Auftragefläschchen mit etwas gekappter Spitze, sodass das Loch ein wenig größer ist, ~0.130mL
* ein 0.5L-Messbecher mit Henkel
* 1 mindestens 0.5L-Flasche, 2 1L-Flaschen, 2 0.75L-Flaschen

Prewash: BWS funktioniert derzeit am besten. Verleiht ein gesättigtes Gefühl wenn sie eingezogen ist, und lässt sich angenehm auswaschen. Normalerweise kommt sie spätestens eine Nacht vor der Wäsche in die (trockenen) Längen und Spitzen. Wenn ich dran denke, fange ich auch schon am Tag nach der Wäsche damit an. Nur direkt nach der Wäsche schmiere ich nicht (auch nichts anderes).
Ich zähle diese Fettbehandlung in den Tagen vor der Wäsche, auch wenn die Haare nicht triefen.

Zum Wasser: Wir haben hier anscheinend 41°dH. Meine ersten Seifenversuche habe ich mit Leitungswasser und sauerer Rinse zum Schluss gemacht. Das hat eher... nicht so gut funktioniert, und erstmal von der Haarwäsche mit Seife abgebracht. Schließlich hab ich's mit ausschließlich gefiltertem Wasser nochmal versucht. Das war schon besser, und damit konnte ich meine jetzige Routine austüfteln. Irgendwann hab ich mich mal getraut, das Wasser vom Trockner zu benutzen. Sollte ja noch kalkfreier als Filterwasser sein, und ist quasi kostenlos. Da ich bisher nicht den Eindruck habe, dass eventuelle Waschmittelrückstände meine Kopfhaut reizen, nehme ich jetzt auch ganz gerne Trocknerwasser, je nachdem wieviel bis zur Wäsche "gewonnen" wurde. Für den Rest wird dann Leitungswasser gefiltert.

Vorbereitung zwischen den Wäschen:
Bis zur nächsten Wäsche filtere ich das vorhandene Trocknerwasser durch einen Kaffeefilter (wegen Fusseln), sowie das zusätzlich nötige Leitungswasser mit dem Britafilter. Spätestens am Abend vor der Wäsche gebe ich die nötige Menge Seife für die Kopfwäsche in 0.4L Wasser, damit sich alles auflösen kann. Zur Unterstützung kommt die Seifenwasser-Flasche (zumindest im Winter) auf die Heizung. Deshalb auch eine Flasche, und kein offenes Gefäß. Kann man im Zweifelsfall auch mal schütteln.

Vorbereitung direkt vor der Wäsche:
Ich kippe die aufgelöste Seife aus der Flasche in den Messbecher, weil ich mit dem beim Waschen besser hantieren kann, fülle die Auftrageflasche mit Wasser aus der Nassmach-Flasche, stelle meine Schüssel ins Waschbecken, positioniere Seifenstücke sowie Auftrageflasche am Waschbeckenrand und versammle meine Flaschenarmee mit den Rinsen etc. um mich.
Jetzt kann's losgehn ;)



Wie läuft nun die Wäsche ab?

1) Nass machen:
Ich hänge meine Haare in die Schüssel. Wenn ich vorher sehr motiviert war und Zeit hatte, sind die Haare gekämmt. Meistens nicht.
Ich gebe mit der einen Hand Wasser aus der Auftrageflasche auf die Kopfhaut, und versuche es mit der anderen Hand so gut wie möglich ins Haar zu drücken, sodass möglichst wenig abperlt (funktioniert natürlich nur bedingt).
Wenn die Auftrageflasche das erste Mal leer ist, drücke ich schonmal die Spitzen ins das runtergelaufene Wasser in der Schüssel.
Eine zweite Auftrageflasche voll Wasser landet auf dem Kopf. Das was in der Schüssel gelandet ist, reicht jetzt oft schon, um die Längen komplett nass machen zu können. Dabei packe ich die Haare soweit oben wie möglich und tauche sie ins Wasser, schwenke vorsichtig hin und her, und arbeite mich so bis zu den Spitzen.
Falls doch noch mehr Wasser nötig ist, gibt's nochmal eine Auftrageflasche voll.
Nun können die Haare aus der Schüssel, und das Restwasser aus der Schüssel wird in die Auftrageflasche überführt.

2) Einseifen der Längen I:
Für den ersten Längenwaschgang nehm ich normalerweise eine Seife, die gut und schnell schäumt. Außer ich habe das Gefühl, dass die Haare etwas weniger Waschwirkung nötig haben (z.B. wenn ich zuvor schwimmen war = beanspruchter, oder die BWS ausgelassen hab), dann nehme ich jetzt schon die sanftere Seife.
Mit dem Seifenstück streiche ich nun über die Haare, etwa ab 15-20cm unterhalb der Stirn, und gebe immer mal etwas Wasser aus der Auftrageflasche drüber (lässt sich ja gut dosieren), bis alles einigermaßen eingeschäumt ist. (Es ist nicht der Sinn, jetzt schon wahre Schaumberge zu produzieren! Ich nutze diesen Schritt derzeit als Einsatzmöglichkeit für Seifen, die ich als (zu) stark reinigend empfinde. Die dürfen sozusagen die Haare ein bisschen anschäumen und werden dadurch langsam aufgebraucht, und die sanfteren Seifen im zweiten Schritt müssen dann nicht mehr so viel Schaum alleine produzieren und halten etwas länger.)
Anschließend wird der Rest aus der Auftrageflasche über den Kopf verteilt, da der meist schon wieder ein bisschen trockener geworden ist.

3) Einseifen der Kopfhaut I:
Die Auftrageflasche wird mit Seifenwasser aus dem Messbecher gefüllt. Und ab damit auf den Kopf. Ich versuche beim Aufschäumen mit der freien Hand die Haare nicht zu sehr verwuscheln.
Meist sind die Haare am Kopf nach dem ersten Einseifen schon annehmbar eingeschäumt.

4) Einseifen der Längen II:
Jetzt kommt die sanftere, reichhaltigere Seife zum Einsatz. Damit arbeite ich mich auch wieder von 15cm unterhalb der Stirn bis zu den Spitzen. Durch das runtergelaufene Seifenwasser sind die Haare jetzt nass genug, sodass ich kein Wasser mehr zugeben muss.
Ich streiche so lang über die Haare, bis sie rundum gut eingeschäumt sind.

5a) Einseifen der Kopfhaut II:
Jetzt gibt's wieder eine Auftrageflasche voll Seifenwasser aus dem Messbecher auf den Kopf.
Oftmals reicht diese zweite Fuhre Seifenwasser schon aus. Falls nicht, folgt der Schritt...

5b) evtl. Einseifen der Kopfhaut III:

Wie gehabt Seifenwasser auf den Kopf und aufschäumen.

6) Rinse I:
Warum direkt rinsen und nicht erst ausspülen? Bei meinen Anfangsversuchen mit Leitungswasser fand ich das Gefühl, als ich mit ganz viel Wasser auf die eingeseiften Haare losging, furchtbar. Die Haare fühlten sich sehr belegt an, und egal wieviel ich spülte, ich hatte nie das Gefühl, alles ausgespült zu haben. Ich glaub, ich hab's einmal mit Filterwasser probiert, das war okay, aber um mit Filterwasser zur Zufriedenheit ausspülen zu können, müsste ich endlos filtern. Da ich das Gefühl der Rinse auf den Haare mochte, habe ich schließlich ausprobiert, ob nicht Rinse direkt nach der Seife funktioniert. Siehe da, noch nicht mal 1L Rinse, und nirgendwo bleibt ein seifiges oder belegtes Gefühl zurück :D
Für die Rinsen nehme ich extra Flaschen mit diesem Sporttrinkverschluss, sodass das Wasser fokussierter und mit geringerer Flussrate austritt.
Ich fange mit dem Kopf an, und gucke, dass die Rinse überall hin kommt, unter Zuhilfenahme der freien Hand. Anschließend gehe ich zu den Haaren über, gebe immer ein bisschen Rinse drüber, und zieh die freie Hand über die nächsten paar Zentimeter, sodass da schonmal etwas Seife rausgespült wird. Trotzdem achte ich darauf, dass überall frische "unverbrauchte" Rinse hinkommt.
Normalerweise habe ich, wenn ich an den Spitzen angekommen bin, noch Rinse über, bräuchte also sogar weniger als 0.75L. Aber ich habe im Zweifelsfall lieber zu viel als zu wenig übrig.

7) Rinse II:
Jetzt kommt die Schüssel unter die Haare. (Bei der ersten Rinse gehe ich noch davon aus, dass der Seifenanteil in dem, was aus den Haaren rausläuft, recht hoch ist, jetzt sollte das aber gehen.).
Ich schnappe mir die schwächere Rinse und gebe alles gründliche über den ganzen Kopf. Anschließend schwenke ich die Haare sacht durch die Schüssel, und versuche, die sie zu verteilen, sodass jedes Haar mal frei in der Rinse schweben kann.
Mit diesem Schritt verfolge ich 2 Ziele: Zum einen möchte ich durchs Schwenken in der Rinse sicher gehen, dass wirklich alle Haare mit Rinse behandelt wurden, zum anderen möchte die Stärke der Rinse auf dem Kopf schonmal etwas reduzieren.
(Die Schüssel kommt dann beiseite und der Inhalt wird später fürs Ausspülen von Messbecher und Auftrageflasche genutzt.)

8) Ausspülen: Jetzt kommt die letzte Flasche zum Einsatz. Ich gebe das Wasser langsam über Kopf und Haare, beim Kopf angefangen, und streiche dabei wie in Schritt 6) schonmal über die nachfolgenden Haarabschnitte, um dort schonmal vorzuspülen. Trotzdem kommt auch über die Längen und Spitzen zum Abschluss frisches Wasser.
Ich nehme für diesen Schritt immer Brita-gefiltertes Wasser, das würde ich auch so handhaben, wenn ich genug Trocknerwasser hätte. Der Grund dafür ist meine leichte im Hinterkopf wohnende Angst, dass im Trocknerwasser vielleicht ein bisschen Waschmittel ist, und das möchte ich ungern mehrere Tage auf Kopf und Haaren haben.


Danach: Vorsichtig ausdrücken und so wie sie aus dem Waschbecken kommen überkopf zum Trocknen verpacken. Bis vor kurzem schlicht im Frotteehandtuch, grade experimentiere ich mit einem XXL-Baumwolllongshirt.
Kein Leave-In direkt nach der Wäsche. Jegliche Experimente in der Hinsicht gingen nie verlässlich gut aus.
Nach Möglichkeit nicht allzu lang danach die Haare wieder öffnen, vorsichtig schütteln, und so lang wie möglich offen trocknen lassen. Meist folgt aber recht schnell ein lockerer, halb durchgezogener Knoten.


Dit wär's. Klingt kompliziert. Macht aber Spaß (meistens). :mrgreen:



Wonach suche ich meine Seifen aus?
Grundsätzlich sollten sie nach Möglichkeit Palm- und Kokosöl-frei sein. Und am allerliebsten unbeduftet. Die Hersteller haben i.d.R. eine andere Vorstellung von "zart beduftet" als ich - dann lieber gar nicht!
Die Kopfseife sollte zusätzlich noch gut lösbar sein, ich hab das Gefühl, das hängt auch mit der Reife zusammen. Frische Seifen lösen sich noch gut in Wasser, reifere brauchen etwas länger. Aber manche wollen sich auch frisch nach der Benutzbarkeit nicht auflösen. Das ist für meine Zwecke natürlich nicht so praktisch.


Ein Wort zu den Längen
Ich habe festgestellt, dass ich ohne Spülung und mit Prewash-BSW sowie sanft durch Seife reinigen am besten fahre. Längen nicht fetten und dafür komplett aussparen durch Scalpwash kann ich mir bei Seife beim besten Willen nicht vorstellen, ich bin aber auch etwas paranoid, was das Ausspülen angeht. Längen beim Waschen aussparen und nachher mit Ausspülen hat schon bei Shampoo nicht so richtig für die Längen funktioniert, egal ob mit oder ohne Prewash.
Und was Spülung angeht, hab ich ehrlich gesagt auch gar keine Lust da zu experimentieren. Ich mag das langanhaltende glitschige Gefühl (auch an den Händen) nicht mehr, und ich bilde mir ein, wenn ich aufgrund irgendwelcher Umstände mal wieder Spülung verwende, sind die Spitzen direkt etwas plastikartiger. Kann natürlich auch sein, dass ich die falsche Spülung habe, aber warum rumprobieren, wenn's so wie's ist für mich funktioniert?
Ich bleibe also bei dem etwas paradox klingenden Weg des z.T. großzügigen Fettens und (sanften!) Entfettens. Funktioniert irgendwie. :nixweiss:

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Zuletzt geändert von Fand am 25.06.2015, 11:15, insgesamt 5-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fand - Pflegedokumentation
BeitragVerfasst: 22.09.2014, 22:57 
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Darf man schon? Ich lass mich hier mal häuslich nieder und guck Dir beim Pflegen und wachsen lassen zu

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 Betreff des Beitrags: Re: Fand - Pflegedokumentation
BeitragVerfasst: 23.09.2014, 11:17 
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Klar darf man. Mach's dir gemütlich ;)

In den nächsten Tagen wird dann auch mehr zur Pflege aktualisiert, v.a. will ich meine Waschroutine festhalten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fand - Pflegedokumentation
BeitragVerfasst: 23.09.2014, 12:45 
Lach, hallo Fand! Ich setz mich mal dazu *sitzsackreinschleifunddrauffall* und lese mit!


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 Betreff des Beitrags: Re: Fand - Pflegedokumentation
BeitragVerfasst: 23.09.2014, 13:04 
Ich lese auch mit und mache es mir mit meiner Kuscheldecke gemütlich :) .

...Und mit Kaba :huepf: !


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 Betreff des Beitrags: Re: Fand - Pflegedokumentation
BeitragVerfasst: 25.09.2014, 13:05 
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Uiuiui, gleich soviel Besuch, da muss ich mich ja ranhalten! Tretet ein, Equipment um euch gemütlich häuslich einzurichten habt ihr ja auch dabei :gut:

Kleine Fortschritte beim Tagebuch-Aufbau sind zu verzeichnen: Ich habe es schonmal geschafft, im Eingangspost ein Bild von mir hochzuladen (und direkt als Avatar zu nutzen :mrgreen: ).
Hier auch nochmal als klickbares Thumbnail, um später das Scrollen zu ersparen: Bild
Ein bisschen verwundern mich die kürzeren Strähnen, deren Spitzen weiter oben rausstehen. :gruebel: Die kann ich mir nicht so ganz erklären, ich schneide seit ungefähr 2.5 Jahren mit mehr oder weniger 1 Schnittkante, also unstufig. Höchstens ganz leicht angeschrägt, damit die Kante nicht so blockig ist. Gut, ich hab grad keine Ahnung, wo mein ehemaliger Pony ist, welcher nun schon seit mehr als 3 Jahren rauswächst, aber wenn überhaupt, dürfte man den doch eher an den Seiten sehen. Und den normalen Nachwuchs würde ich diffuser erwarten, da würd nicht mit so gebündelten Strähnen rechnen :-k Aber gut, war ja auch festivalbedingt ausnahmsweise eine Wäsche mit Spülung.

Naja, weiter beobachten. Ist auf jeden Fall mal gut, die Haare im Ganzen von hinten zu sehen :D

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 Betreff des Beitrags: Re: Fand - Pflegedokumentation
BeitragVerfasst: 25.09.2014, 17:05 
Ich habe wieder kurz reingeschaut und dann habe ich gesehen:Ein BILD! :mrgreen:
Auf jeden Fall sehr hübsch!


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 Betreff des Beitrags: Re: Fand - Pflegedokumentation
BeitragVerfasst: 25.09.2014, 19:33 
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Wow, ein Bild. Du hast sehr schöne Haare, wenn ich das mal so sagen darf

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 Betreff des Beitrags: Re: Fand - Pflegedokumentation
BeitragVerfasst: 27.09.2014, 00:09 
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Huhu Fand, ich mach's mir hier mal gemütlich! Du hast ja wunderschöne Haare! :D

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 Betreff des Beitrags: Re: Fand - Pflegedokumentation
BeitragVerfasst: 06.10.2014, 18:58 
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Zu Kaba kann ich auch nicht "Nein" sagen. ;-)

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 Betreff des Beitrags: Re: Fand - Pflegedokumentation
BeitragVerfasst: 06.10.2014, 20:09 
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Ein kurzes "Hallo":

Erstmal, Willkommen neue Leser :winke: und herzlichen Dank für all eure Komplimente :yippee: (ich hätte zuvor nicht gedacht, dass ich mich über virtuelle Komplimente so freuen würde)

Und dann möchte ich mich für meine prompte Schweigsamkeit nach Start des Tagebuchs entschuldigen. Ich habe anstehende Aufgaben zu lange aufgeschoben und jetzt drohen sie mir über den Kopf zu wachsen. Da muss das LHN etwas zurückstecken. Auch wenn ich z.B. so gerne endlich meine Seifenwaschroutine festhalten will, aber das möchte ich ordentlich machen, deshalb hatte ich mich bisher nicht rangetraut (ich liebe diese Logik :stupid: ).
Auf jeden Fall muss das LHN was ausführliche Besuche angeht erstmal etwas warten, aber ich wollte ein Lebenszeichen von mir geben.

Für die Wartezeit stell ich mal Kabanachschub hin :kniep:

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 Betreff des Beitrags: Re: Fand - Pflegedokumentation
BeitragVerfasst: 06.10.2014, 20:11 
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