Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 31.12.2015, 21:28 
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Hallo, liebe Leser/ innen meines Langhaarigen Langhaarprojektes.

Nachdem ich so unendlich viele Produkte, Sachen, Dinge usw. an mir selber ausprobiert habe, bin ich zu der Erkenntnis gekommen, daß nur das Wenigste vom wenigsten, das wirklich Minimalste zum besten Erfolg führen kann oder könnte.

In diesem Jahr wird es von mir auch ein Projekt geben.
Ich habe mich dazu entschieden, an dieser Stelle die grundlegensten Sachen anzusprechen, die sonst immer wieder gerne unterm Teppich verschwinden, weil es so ungeheuerlich selbstverständlich ist, daß man am liebsten darüber kein einziges Wort verschwendet.

So. Wo fange ich am besten an? *überleg*

Also, zunächst einmal möchte ich folgendes über meine Haare sagen:
Sie sind fein, aber ich habe viel Haar.
Von der Farbe her sind sie – logisch – nett Schokobraun. Das ist meine Naturhaarfarbe.
Die Märchenfigur Rapunzel hatte bei der überdimensionalen Haarlänge eher dunkles Haar. Allerdings wird bei Rapunzels Haarfarbe in Märchenkreisen kontrovers diskutiert. Denke ich mal. Zumindest hört es sich ein bischen fachmännisch an, das konroverse Diskutieren.
Meine Haarlänge ist zur Zeit kurz Kreuzbeinlang. Das Kreuzbein ist der Wirbel, der über dem Steißbein liegt, sozusagen ist das der vorletzte Wirbel über dem Popöchen.

Im kommenden Jahr, was morgen beginnen wird, möchte ich Euch erzählen, wie ich meine Haare ganz ohne Chemie pflege und was ich tue, um meine allgemeine Gesundheit zu erhalten und erweitern und wie sich das alles auf meine Kopfhaut und Haare auswirkt.

Gute Vorsätze habe ich auch welche gefaßt; und zwar möchte ich jeden Tag auf meine 2 - 3 Liter Wasser zu trinken kommen und meine Haare vielleicht nur 1 Mal pro Woche waschen. Wie und ob das bei mir klappt, wie ich mir das vorstelle, weiß ich ehrlich gesagt noch gar nicht.
Aber ich sehe das alles einfach mal ganz entspannt und genauso blicke ich ins kommende Jahr.

_________________
Früher mußte man selbstbewußt sein, als Frau kurze Haare zu tragen.
Heutzutage muß man selbstbewußt sein, wenn man wieder als Frau lange Haare trägt.
(meine eigene Feststellung)


Zuletzt geändert von Rapunzelchen am 04.01.2016, 15:01, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 01.01.2016, 19:44 
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Sylvester ist gut überstanden, ich habe mich ausgeschlafen und bin fit für den Tag.

In diesem Jahr soll es ein Projekt zu lesen und zu gucken geben, was heißt "Weniger ist mehr - Haarpflege ohne Chemie". Den zweiten Teil konnte ich aus Platzgründen nicht in der Überschrift unterbringen.

Anbei ist unten der Link zum Kommentarthread angegeben.

Dann fange ich mal an. *Lufthol*

Zu der eigentlichen Haarpflege zählt nicht nur Haare waschen und sowas alles dazu, sondern auch
- eine normale Ernährung
- viel Sport, Bewegung
und
- viel trinken
Das ist ganz besonders wichtig, wie ich finde.
Ich kann hier nur von mir selbst sprechen, aber Ihr könnt vielleicht meine Tips als Inspiration ansehen.

Natürlich ist auch das Nachschneiden der Haarspitzen von bedeutsamer Bedeutung.
Und wenn alles gut geht, sind die Haare bald länger. *schwuppdiwupp*

Morgen werde ich meine Haare zum 1. Mal in diesem Jahr waschen.
Dazu nehme ich dieses Shampoo hier: http://www.naturseifen-manufaktur.de/ka ... vegan.html
Das ist das Karité Shampoo.
Unten auf der Seite stehen die Inhaltsstoffe aufgelistet.

Ich mag diese Solidshampoos sehr gerne, weil da keine Chemie drin ist.
Solidshampoos kommen sehr gut mit kalkhaltigem Wasser zurecht und nach der Verwendung dieses Shampoos brauche ich keine Haarspülung.

Und - Gerhard (mein Verlobter) wird nach der morgigen Haarwäsche bei mir die Haarspitzen nachschneiden. Es paßt gerade ganz hervorragend. Jahresanfang - Haarspitzen nachschneiden. Paßt! :gut:

Weil das Jahr gerade erst angefangen hat, kann ich sagen, daß ich Euch im Laufe des Jahres meine Solidshampoos vorstelle, was da so alles drin ist usw.
Dann werde ich Euch auch die eine oder andere Haarwäsche beschreiben; ich wasche meine Haare nicht nur mit Solidshampoos, sondern auch gelegentlich mit Haarseife, Haarwaschpulver oder auch mit Natron + Rinse.
Dieses Jahr wird also sehr spannend und interessant - für alle, die an meinem Projekt Interesse haben.

In den nächsten Tagen werde ich Euch erzählen, was es mit einer sauberen Haarbürste auf sich hat und warum ich meine Haare nur 1 Mal pro Woche wasche.

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Heutzutage muß man selbstbewußt sein, wenn man wieder als Frau lange Haare trägt.
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Zuletzt geändert von Rapunzelchen am 04.01.2016, 14:59, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 02.01.2016, 20:53 
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Das Haarspitzennachschneiden hat optimal funktioniert, ich bin zufrieden und glücklich und genauso kann es von mir aus das ganze Jahr über weitergehen.

Ich zeige Euch schonmal die Fotos:

Bild Bild

Das war vorher; Haarlänge 86 - 87 cm. Die Spitzen sehen ziemlich mitgenommen aus, irgendwie zerfranst.

Und jetzt nachher:

Bild Bild

Haarlänge ist jetzt 85 cm. Alle Haare haben dieselbe Länge und die Schnittkante ist sehr schön sauber und ordentlich. Genauso wie ich es gerne habe.

Also, die Sache mit der sauberen Haarbürste wollte ich Euch erzählen.
Seit einiger Zeit mache ich das nun so, daß ich nach jedem Benutzen meiner Haarbürste diese auch gleich reinige. Das hat den Vorteil, daß ich den Schmutz aus der Luft, der sich in meinem Haar ansammelt, mit meiner sauberen Bürste besser ausgebürstet kriege als mit einer schmutzigen Bürste.
Zuvor hatte ich immer nur dann die Bürste sauber gemacht, nachdem ich mir die Haare gewaschen habe. Das erübrigt sich jetzt, da ich meine Haare nur 1 Mal pro Woche wasche.
So fürchterlich dreckig sind meine Haare auch mit 1 Mal pro Woche waschen nicht. Ich bürste einen Großteil mit der Haarbürste aus dem Haar heraus.
Und das macht weitere Haarwäschen überflüssig. Das ist fast so wie früher, zu Großmutters Zeiten.
Die Kopfhaut dankt es mir und den Haaren gefällt das viel besser. Hoffentlich werden sie ganz ganz schnell schön lang.
Außerdem gehört das Haarewaschen 1 Mal pro Woche mit zu meinem Projekt dazu.
Also ist es klar, daß ich dieses Thema auch gleich mit erwähne.

Um auch an Arbeitsfreien Tagen viel zu trinken, stelle ich mir morgens immer die volle 1,5 Liter Flasche auf den Küchentisch mit einem Glas dazu. Im Laufe des Tages kann ich dann die Flasche leer trinken und weiß am Ende des Tages, daß ich genug getrunken habe. Nebenbei trinke ich auch gerne noch ein Glas Cola oder etwas anderes mit Geschmack dazu, damit ich auf meine 2 - 3 Liter am Tag komme.
Das ist mein psychologischer Trick, den ich bei mir anwende, da ich von Natur aus sehr wenig bis gar nichts trinke. Und das darf nicht sein. [-X

Wenn ich auf der Arbeit bin, trinke ich etwas zu bestimmten Uhrzeiten. Das ist um 9 Uhr, um 11 Uhr, um 14 Uhr und um 15 Uhr. Irgendwann zum Feierabend hin habe ich meine 2 Liter ausgetrunken. Ich nehme mir außer der 1,5 Liter Flasche noch meine 0,5 Liter Flasche mit.

Ich habe festgestellt, bei wenigem Trinken habe ich deutlich mehr Kopfhaut- und Hautjucken, weil durch den Flüssigkeitsverlust die Haut austrocknet. Trockene Haut juckt dann mehr.
Es gibt noch sehr viel weitreichendere Folgen von Flüssigkeitsmangel oder -verlust, die ich hier nicht alle aufzählen möchte, weil es sonst viel zu viel wird.

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Zuletzt geändert von Rapunzelchen am 04.01.2016, 15:00, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 02.01.2016, 22:12 
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Hallo Rapunzelchen,

Dein Kommentarlink führt zu einer Fehlermeldung.
Abgesehen davon finde ich es etwas seltsam, einen separaten Thread für die Antworten zu Deinem PP zu "verordnen" ... Macht ja irgendwie wenig Sinn.

Nix für ungut!

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BeitragVerfasst: 03.01.2016, 18:49 
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Bei uns hat es gestern Abend geschneit und es ist dementsprechend kalt draußen. Heute hatte ich das Gefühl, daß sich meine Haare scheinbar aufplustern.

Die Kopfhaut und Haare creme ich mit unbehandelter Sheabutter ein. Ich finde das gut, weil die Sheabutter Haut und Haare bei Kälte schützt.
Somit habe ich kaum Kopfhautjucken und beim Bürsten der Haare fallen ganz wenige aus.

Während der kalten Jahreszeit mache ich mir gerne Duttfrisuren. Die Spitzen sind dabei schön weggepackt und somit besser geschützt.

Im letzten Jahr stellte ich fest, daß mir Nüsse sehr gut tun. Gut schmecken tun sie mir auch.
Und weil ich nunmal nichts von Nahrungsergänzungsmitteln (NEM) halte, esse ich lieber etwas Richtiges und habe danach etwas im Bauche.
Von daher kann ich sagen "für mich keine NEM".
Ohne gehts mir bedeutend besser als mit.

Vor ein paar Jahren habe ich mal Zinkkapseln eingenommen. Danach fühlte ich mich total schlecht. Es wurde mir dauernd schwindelig und Bauchweh hatte ich auch.
Von Natriumselenit fallen mir die Haare aus.
Bio-H-tin hatte bei mir keine wirkliche Wirkung gezeigt, obwohl ich 5 mg Tabletten über 3 Monate als Kur eingenommen hatte.
Vielleicht machen die Brausetabletten, wo "Magnesium" auf dem Röhrchen steht, bei mir ein Heißhungergefühl, da diese mit Zuckeraustauschstoffen versetzt wurden. Das will ich erst gar nicht ausprobieren!
Manche NEM haben entweder negative oder keine Auswirkungen auf mich.
Anscheinend reagiert mein Körper auf NEM deutlich empfindlicher, als wenn ich richtige Lebensmittel zu mir nehme.

Morgen gehts weiter mit Sportprogramm und alles, was noch dazu gehört.

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Zuletzt geändert von Rapunzelchen am 04.01.2016, 15:02, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 04.01.2016, 08:57 
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Na das ist doch schön, dass der Link bei Dir geht - bei mir geht er immer noch nicht (sieht für mich auch anders aus als die "normalen" Links zu irgendwelchen Threads).
Falls Du Dich aber wundern solltest, dass sonst niemand Kommentare schreibt, könnte es unter Umständen daran liegen, dass auch andere bei dem Link nur die Fehlermeldung bekommen, dass sie ihre Beiträge in diesem Forum nicht ändern können. Dabei hat man noch gar nix geschrieben.

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BeitragVerfasst: 04.01.2016, 12:12 
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Rapunzelchen hat geschrieben:
Ich mag diese Solidshampoos sehr gerne, weil da keine Chemie drin ist.

Du sagtest, du möchtest eine Inspiration für andere sein, deshalb lass ich das mal nicht so stehen - natürlich ist da Chemie drin, in rauen Mengen! Als Beispiele:
Meersalz? Salz ist Natriumchlorid.
Glycerin? Ist der Trivialname für Propan-1,2,3-Triol, ein Alkanol (Alkohol) mit drei OH-Gruppen.
Pflanzenöle? Fettsäuren, die an ein Glycerin gebunden sind mittels Esterbindungen. Und der Vollständigkeit halber - Wasser ist auch Chemie, nämlich die Verbindung aus Wasserstoff und Sauerstoff.

Wenn du mit den Produkten gut zurechtkommst, dann freu ich mich für dich, es liegt aber bestimmt nicht am Fehlen von Chemie.

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BeitragVerfasst: 04.01.2016, 16:06 
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@ Seraphina: Nee, ich meinte nur, das die Tips sich auf
- eine normale Ernährung,
- viel Sport, Bewegung und
- viel trinken
bezogen. Und weil ich die "normale Ernährung" mit aufgeführt habe, da ich auch weiß, daß es viele Leute hier gibt, die sich vegan oder vegetarisch ernähren, möchte ich damit aufzeigen, daß ich für mich selber spreche.

Mit Inspiration meinte ich es viel eher so, daß ich mir auf Youtube viele Videos über die Pflege von langem Haar angesehen habe, aber da ist irgendwie nichts passendes für mich dabei. Außer vielleicht ein einziges Video, was von Nessa stammt. Darin erzählt sie auch einiges zur Pflege von langem und feinem Haar.
Genau dieses eine Video hat mir gefallen, auch wenn ich davon nicht viel umsetzen kann. Mir gefiel einfach die Idee.

... und wenn mans ganz genau nimmt, umgibt uns nur Chemie! :ugly:
Sogar der Mensch besteht aus purer Chemie. Soviel erstmal dazu.

Ehrlich gesagt, kenne ich mich in Sachen Chemie nicht so gut aus. Und ich meinte ja auch "Weniger ist mehr - Haarpflege ohne giftige Chemie". So ist es richtiger ausgedrückt.
Für mich sind Solid Shampoos Umweltfreundlich und schonend zu meiner Kopfhaut; ob da nun Chemie drin ist oder nicht - hauptsache, ich komme damit gut zurecht.
In der Chemie gibt es ungiftige und giftige Chemie soweit ich weiß. Und da hörts dann auch schon auf.

@ beCAREful: Der Kommentarthread wurde wieder gelöscht, weil jeder User nur einen Tread haben darf. Das wußte ich bisher noch nicht.

Also werde ich Eure Kommentare eben mit einbinden.
Ich habe meine Posts in diesem Projekt durchgesehen und alles rausgenommen, was irgendwie mit Kommentarthread zu tun hatte.

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Was für einen guten Haarwuchs neben einer normalen Ernährung, viel Sport, Bewegung und viel trinken ausschlaggebend sein kann, ist genügend Schlaf.

Im Schlaf regeneriert sich der Körper besser als im Wachzustand. Deswegen sollten wir alle ca. 8 Std. pro Nacht schlafen. Manchen Leuten genügt vielleicht 6 - 7 Stunden Schlaf; die 8 Std. Nachtschlaf sind nur durchschnittlich zu sehen. Es gibt ja auch Kinder und Jugendliche und auch ältere Menschen. Jeder Mensch hat eben ein individuelles Schlafbedürfnis.

Apropos Schlaf:
Zum Schlafen mache ich mir gerne einen Schlafdutt auf dem Kopf.
Früher habe ich noch mit einem geflochtenen Zopf geschlafen, doch als ich morgens immer mit einer Zopfquaste aufgewacht bin, die wie eine explodierte Klobürste aussah, habe ich mich dann doch lieber für den Schlafdutt entschieden.

Sodele, Sport und Bewegung.
Ich mache 3 verschiedene Sportarten:
- klassisches Ballett
- Zumba Fitneß
und
- Rollschuhlaufen

alles in Sportvereinen, wo ich dementsprechend gut unterwegs bin.
In der Woche habe ich 4 Mal Training, wenns gut läuft und ich keine Erkältung habe.
Diese Woche enden die Weihnachtsferien.
Am Freitag werde ich zum 1. Mal in diesem Jahr wieder Sport mitmachen.
Den Anfang macht Zumba Fitneß.

Frisurenmäßig mache ich mir aufgrund des kühlen Schneewetters einen geflochtenen Dutt.
Wenn es später nicht mehr allzu kalt ist, kann ich mit einer Pferdeschwanzfrisur zum Sport.

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BeitragVerfasst: 04.01.2016, 16:38 
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Die Dosis macht das Gift - selbst mit Wasser und/oder Kochsalz kann man sich oder jemand anderen umbringen ...

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BeitragVerfasst: 05.01.2016, 15:38 
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@ beCAREful: ... och nö, ich habe keine Lust, mich selbst oder irgendwen anderes umzubringen ... Leben und leben lassen ist besser, meine ich. Solange wie es dabei um Menschen geht.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Die nächste Haarwäsche werde ich wohl mit Natron (Natriumhydrogencarbonat) und Rinse (Apfelessigrinse) machen.

Bei mir funktionieren im Winter keine Öle. Davon fliegen meine Haare.
Im Solid Shampoo kommen zwar Öle drin vor, aber wenn ich mich mit Natron + Rinse/ Solid Shampoo abwechsle, dürften meine Haare nicht ganz so heftig fliegen.

Beim Haare bürsten kann ich meine Bürste neuerdings gleich 2 Mal saubermachen. So viel Staub wie sich im Haar ansammelt, ist hinterher die Bürste ganz verklebt wegen der Sheabutter.

Aber wenigstens juckt meine Kopfhaut nicht mehr und ich komme mit Solid Shampoo und Natron + Rinse besser klar als wie mit normalem Flüssigshampoo und Spülung.
Und hierbei meine ich "Haarpflege ohne Chemie", daß ich meine Haare ohne normales Flüssigshampoo aus der bunten Flasche und ohne zusätzliche Spülung aus der ebenfalls bunten Flasche waschen möchte, weil ich festgestellt habe, daß ich unter anderem keine Sulfate mehr auf der Haut vertrage. Wer weiß schon, was ich sonst nicht vertrage, was in den vielen, bunten Shampooflaschen so alles drinne ist. :nixweiss:
Davon rötet sich meine Haut, fängt an zu jucken und zu brennen, ja und sie spannt sich.
Von daher möchte ich sagen, daß ich eben auf andere Pflegemittel zurückgegriffen habe - ob Chemie oder nicht. Ich lasse es einfach mal dahingestellt sein.

Und auch sonst so - ganz allgemein funktionieren bei mir keine Öle, wenn ich sie mir als Haarpflege in die Haare geben würde.
Bei Solid Shampoos sieht das ein kleines bischen anders aus: Da spüle ich mir den Schaum gleich wieder aus dem Haar heraus, sodaß nur ein kleiner Teil davon im Haar zurückbleibt. Das ist immer so, egal wie lange und gründlich ich mit Wasser nachspüle. Vielleicht liegt das auch mit daran, daß ich nunmal feines Haar habe. Und bei feinem Haar ist sowas eher auffällig als bei dickerem Haar.

Dafür ist für mich Sheabutter umso besser. Sheabutter ist kein Öl, sondern eine eher cremig-feste Substanz, die die Haut und Haare vor zu viel Kälte im Winter und zu viel Sonne im Sommer schützen kann.

Bei den Haarwäschen mit Solid Shampoos müßte ich mit Natron und Rinse von Woche zu Woche wechseln.
Auf diese Art und Weise würden sich die Pflegestoffe nicht so häufig im Haar sammeln und ich hätte auch nicht ganz so oft überpflegtes Haar.
Aber das ist alles eine Frage des Ausprobierens.

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BeitragVerfasst: 05.01.2016, 16:01 
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Was ist denn in den Solid-Shampoos drin? Sind da echt gar keine Sulphate drin?

Die Solidshampoos von Naturseifen Uckermark haben in den Inhaltsstoffen an erster Stelle ja "Lathanol LAL", was dasselbe wie SLSA (ein Sulphat) ist... Quelle: http://www.olionatura.de/_rohstoffe/index.php?id=60

Wenn deine Haut mit Solidshampoos weniger rebelliert als mit herkömmlichen, kann das eigentlich nicht an fehlenden Sulphaten liegen, denn die Solidshampoos funktionieren auch mit Sulphaten...

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BildPax et bonum.


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BeitragVerfasst: 07.01.2016, 19:39 
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Ich möchte damit jetzt ja echt nicht böse sein.. aber Sheabutter ist ein Fett. Und der Unterschied von Ölen und Fetten liegt lediglich in der Konsistenz. Und beides sind Triglyceride ;)

Aber wenn das so für dich funktioniert ist es doch prima =) Und auch dass du Solidshampoos benutzt ist doch sehr nett für die Umwelt ;)

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BeitragVerfasst: 07.01.2016, 22:44 
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@ Zuma: Ah ja, schonwieder etwas interessantes dazugelernt.
Ich hatte schon öfters die Erfahrung gemacht, daß meine Kopfhaut bei normalen Shampoos mit Sulphaten so arg heftigst rebelliert hat, sodaß ich hinterher ganz radikal entfettetes Haar und eine staubfurztrockene Kopfhaut hatte.
Beim Händewaschen mit normaler Flüssigseife spannte meine Haut und juckte hinterher. Die Haut rötete sich auch.
Von daher bin ich davon ausgegangen, daß es an den Sulphaten gelegen haben muß, wie zum Beispiel "Sodium Laureth Sulfat, Sodium Coco Sulfat, Sodium Myreth Sulfat, usw."
Das sind scharfe Tenside, mit denen ich nicht zurecht komme.
Dagegen das weniger scharfe Tensid Lathanol (SLSA), was in meinen Solid Shampoos enthalten ist, damit komme ich komischerweise gut bis sehr gut zurecht, muß ich anmerken.

@ Hopedihop: Ich freue mich, daß Du zu mir gefunden hast. :D
Ja, genau. Mit Sheabutter komme ich auch irgendwie besser klar als mit Ölen, da meine Haare eher fein als dick sind. Da sind Öle meistens zu schwer oder zu reichhaltig.
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Seit gestern Abend habe ich es mit einem trockenen Ekzem auf der Kopfhaut zu tun.
Es juckt und schuppt sich an mehrereren Stellen und ist außerdem gerötet.
Ursache ist die warme Heizungsluft, die meistens auch noch trocken ist.
Das kommt jetzt zu dieser Jahreszeit sehr häufig vor und ist so nervig wie eine Erkältung.

Am besten ist es für mich, die Haare so selten wie möglich zu waschen und die Kopfhaut mit Sheabutter einzucremen. Bei juckender Kopfhaut möglichst nicht kratzen.

Auch hierbei hilft es mir auch wieder, wenn ich viel trinke. Denn da kann ich eine sofortige Besserung spüren. Am falschesten wäre es, wenig zu trinken.
Viel trinken kann dazu beitragen, daß sich das trockene Ekzem bessert. Die Sheabutter bindet darüber hinaus die Feuchtigkeit in der Haut.
Wenn ich meine Kopfhaut schön mit Sheabutter eingecremt habe, ist sofort Ruhe mit dem Gejucke. Die Haut beruhigt sich wieder und für ein paar Stunden oder so ist dann auch tatsächlich Ruhe auf meinem Köpfchen.

Dann mache ich mal weiter und hoffe sehr, daß sich bald weitere Erfolge zeigen werden.

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BeitragVerfasst: 08.01.2016, 21:57 
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Sport tut mir gut. Meiner Kopfhaut und dem Haar ebenso. Gerade beim trockenen Kopfhautekzem juckt es danach bedeutend weniger.

Morgen werde ich meine Haare mit Natron + Rinse waschen. Natron + Rinse nehme ich deshalb, weil das Natron meine Kopfhaut nicht ganz so stark austrocknet.
So. Natron + Rinse.
Das ist mit etwas Vorbereitung in der Küche verbunden.

Dazu nehme ich einen Topf. Den stelle ich mir auf den Herd. Da hinein kommen 400 ml Wasser.
In einen Hitzebeständigen Meßbecher fülle ich 4 Teelöffel Natron (Natriumhydrogencarbonat).
Das Wasser bringe ich im Topf zum sprudelnden Kochen.
Anschließend fülle ich das sprudelnd kochende Wasser in den Meßbecher mit den 4 Teelöffeln Natronpulver ein.
Das fängt dann an, etwas zu schäumen und zu zischen.
Eigentlich wäre jetzt die Haarwaschlösung fertig, aber es fehlen noch 600 ml kaltes Wasser.
Die gebe ich auch mit dazu, aber erst dann, wenn das Zischen fertig ist und alles still ist.
*Spaßmoduseinschalt*
Damit sich das kalte Wasser nicht erschrecken tut. :gut:
*Spaßmoduswiederausschalt*
Nun ist das Natron für die Haarwäsche vorbereitet.

Als nächstes mache ich die saure Rinse.
Dazu nehme ich 1 Liter lauwarmes Wasser und gebe 2 Eßlöffel Apfelessig hinzu.
Das Ganze verrühre ich noch etwas und dann kann ich meine Haare waschen gehen.

Bei der Haarwäsche mit Natron + Rinse schäumt gar nix und die Kopfhaut und Haare werden trotzdem sauber.
Warum das so ist, :nixweiss: offen und ehrlich gesagt.
Wenn ich das Natron aus meinem Haar ausgespült habe, gieße ich die Saure Apfelessigrinse übers Köpfchen und lasse es drin. Ganz einfach.
Dann wickle ich meine Haare in einen Handtuchturban ein und lasse sie darin eine Zeit lang vortrocknen.

Auch über die Ernährung läßt sich so manches positiv beeinflussen.
Nicht umsonst heißt es "du bist, was du ißt", sagte Gerhard, während ich genüßlich in ein Toastbrot mit Würstchen biß. Also bin ich ein kleines Würstchen. :mrgreen: *schmunzel*
Nee, das stimmt schon. Ich meine es ist richtig, daß eben viel davon abhängt, was wir so alles am Tag zu uns nehmen.
Ich esse jetzt jeden Tag eine Handvoll Nüsse, damit der Juckreiz vom Kopfhautekzem ein bischen erträglicher wird und sich die Haut besser regenerieren kann.

Viel trinken lindert zusätzlich den Juckreiz.

Und die unbehandelte Sheabutter ist bei trockener (Kopf-)Haut sowieso das Nonplusultra.

Selbstverständlicherweise gehört ein regelmäßiger Schlaf- und Wachrhythmus einfach mit zu den obigen aufgezählten Punkten dazu. Ohne geht es nicht.
Denn - und ich erzähle es gerne nochmal - im Schlaf kann sich der Körper am besten erholen und sich regenerieren. Weil er dann im Ruhemodus ist.

Alles zusammen in Kombination müßte es auch bei mir zu erstaunlichen Ergebnissen führen, vorausgesetzt, ich befolge meine eigenen Ratschläge. :wink:

Ich hoffe inständig, Euch heute ein bischen zum Lachen oder zumindest Schmunzeln gebracht zu haben, denn ich lache selber gerne und möchte es an Euch ebensogerne weitergeben. :mrgreen:
Vieles ist ernst gemeint, aber mit einer Portion Humor liest es sich angenehmer, finde ich. Es lockert in gewisser Weise mein persönliches Projekt auf.
Und da wir schonmal dabei sind, meine Überschrift "Rapunzelchen läßts krachen - weniger ist mehr" kann man auch ganz anders sehen. :pruust:
Ja, ich bin ein kleines Rapunzelchen, durch und durch. Hehe.

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BeitragVerfasst: 09.01.2016, 12:24 
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Liebe Rapunzelchen, auch wenn du jetzt vermutlich mit den Augen rollen wirst und dir "die schon wieder mit Chemie" denkst, muss ich nochmal was loswerden, nach deinen Ausführungen über das Waschen mit Natron bin ich nämlich etwas besorgt.
Vorweg: Ich weiß gerade nicht, was der aktuelle Wissensstand dazu im LHN ist, ich gehe nach dem, was ich hier über die Jahre mitgekriegt habe.

Natron ist, wie du richtig sagtest, Natriumhydrogencarbonat. Wenn man das allerdings mit Wasser über 50 Grad Celsius erhitzt (was du mit dem kochenden Wasser ja tust), zersetzt es sich, unter anderen zu Natriumcarbonat. Wikipedia und Römpp haben das beide erklärt:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Natrium ... enschaften
https://roempp.thieme.de/roempp4.0/do/data/RD-14-00412
Dieses Natriumcarbonat wiederum hat andere Eigenschaften und im Gegensatz zu Natron muss es bereits mit der Gefahrenstoffkennzeichnung "Reizend" versehen werden:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Natriumcarbonat

Im Langhaarwiki steht auch etwas zur Verwendung von Natron, da sind die der gleichen Meinung: http://www.langhaarwiki.de/wiki/Natron Was hier auch erwähnt wird, ist "Sind die Haare nach der Wäsche trocken oder schuppt/spannt die Kopfhaut, war die Natronlösung und/oder die saure Rinse zu stark." Bist du mit deiner Dosierung zufrieden? Sonst könntest du mal testweise runtergehen mit der Natronmenge.

Bitte guck dir das Thema nochmal an, ausgehend von den beschriebenen Dingen kann ich mir nämlich gerade nicht vorstellen, dass die Waschmethode einer eh schon anfälligen Kopfhaut guttut.

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