Annebonnie - Danke! Ich weiß auch nicht, ich mach doch eigentlich gar nichts^^ Da ich erst im April wieder arbeiten anfange und diesen Monat noch viel zu Hause am Lernen bin, bin ich ziemlich frisuren faul geworden und drehe mir die Haare wenn ich zu Hause bleibe so cinnamonmäßig ein (einen richtigen Cinnamon krieg ich ja nicht hin
), sieht zwar nicht so schön aus, macht aber schöne Wellen und zu Hause sieht es ja keiner
Aber ich habe von Natur aus leichte Wellen in den Haaren, das ist da sicher hilfreich.
Dann macht es nochmal einen Unterschied ob ich die Haare mit Haarstab, Forke oder Samtscrunchie fixiere. Am liebsten mag ich die Wellen die mittels Samtscrunchie entstehen
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Ich hab's getan! Ich hab den Termin gestern doch nicht mehr abgesagt (wär peinlich gewesen) und bin doch noch zum Friseur. Da ich dort auf keinen Fall mehr das volle Programm (waschen, schneiden, föhnen) wollte, wurden die Spitzen per Trockenschnitt geschnitten. Das erste mal überhaupt dass ich beim Friseur nicht waschen lassen habe, aber das letzte mal war mir eine Lehre, das wollte ich meinen Haaren nicht mehr zumuten!
Und was soll ich sagen? Viel schonender war der Trockenschnitt auch nicht!
Das letzte mal hat mir die Friseurin beim Waschen die Haare mit dem Handtuch trocken gerubbelt bis ich ein einziges Vogelnest am Kopf hatte, dann wurde mit einer Bürste (!) das Vogelnest vom Ansatz weg runter durchgebürstet, bzw gerissen. War nicht nur schmerzvoll, ich habe da auch richtig viele Haare gelassen und da ich dafür ja viel zu feig und lieb bin, hab ich das Ganze still über mich ergehen lassen
Naja diesmal also Trockenschnitt, kommt die Friseurin mit einer Art überdimensionalen Staubkamm an und hat versucht vom Ansatz an runterzukämmen. Bei kinnlangen Haaren mag sowas ja hinhauen, aber mann kann doch taillenlange Haare nicht vom Ansatz weg in einem Zug mit einem Staubkamm bearbeiten?! Lange Rede kurzer Sinn: funktionierte nicht, der viel zu feine Kamm blieb irgendwo am Weg zwischen Hinterkopf und Schultern stecken und ab da wurde dann halt mit Gewalt an den Haaren gerissen. Mal wieder. Und was habe ich getan? Genau, einfach nur dagesessen und das ganze still über mich ergehen lassen
Ich hab's jetzt kapiert. Das war definitiv der letzte Friseurbesuch (bei diesem Friseur)! Eine Stufe habe ich laut Friseurin noch, sobald die draußen ist, werde ich mich mal ans selbst schneiden rantasten, aber bis dahin habe ich noch Zeit. Jetzt dürfen sie mindestens nochmal 1,5 Jahre schnittfrei vor sich hin wachsen
So sahen meine Haare direkt nach dem Friseurbesuch aus:
und genauso haben sie sich danach auch angefühlt, total strapaziert und frizzig!
ABER:
Endlich wieder eine frische Kante! Das ist so ein geniales Gefühl!!
Ich hab die Haare danach frustriert weggeduttet und am Abend sahen sie dann Gott sei Dank wieder normal aus:
Das sich meine Spitzen so extrem einwickeln ist mir aber selbst neu, die waren wohl beleidigt und wollten sich verstecken
Und hab ich schon gesagt, dass ich diese Seife (KokoBa) einfach liebe
und einmal die Spitzen ausgekämmt:
Ich bin total froh und dankbar!
Meine Friseurin hat wirklich nicht mehr geschnitten als ich wollte und optisch merke ich von der Länge keinen Unterschied. Ich merke es nur bei Frisuren und beim Waschen heute habe ich es gemerkt.
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Und auch wenn ich jetzt viel gemeckert habe, ich bin meiner Friseurin nicht böse, ich habe nur das Gefühl, dass Friseure allgemein mit Langen Haaren nicht gut umgehen können. Als ich noch komplett kurze Haare hatte, war ich immer zufrieden.
Woran liegt das? Ist es ihnen einfach egal, oder liegt es am Zeitdruck der Friseure? Geht es euch auch so oder bin ich, seit ich meine Haare pflege, was das betrifft mittlerweile einfach nur viel zu empfindlich geworden?