******* Willkommen *******Neues Projekt:
viewtopic.php?f=21&t=30322in meinem chaotischen Projekt. Wenn der Titel es auch nicht so vermuten lässt, aber so wird es werden. Ich kenne mich und meine Sprunghaftigkeit und Ungeduld in manchen Dingen
Seit April 2014 lasse ich meine Haare also wieder wachsen. Keine Ahnung wieso ... mit fast Mitte 50 (naja, so steht´s halt auf dem Papier und das ist ja bekanntlich geduldig) nochmal inspiriert, folge ich einfach meiner inneren Eingebung.
Auf der Suche nach geeigneten, das Haarwachstum unterstützenden Mitteln/Methoden, bin ich im LHN hängen geblieben und seitdem wird gelesen, gelesen und wieder gelesen
Ich hab ja gar nicht gewusst, dass man sich Lebensmittel und andere nie erwartete Dinge in die Haare schmiert, Frisuren Namen haben, ebenso gewisse Haarlängen, dass man ploppen, tucken, trimmen kann und wer weiß, was sonst noch so alles ?!?!
Nachdem ich seit mind. Sommer 14 hier lese und lerne, angefixt wurde mit 1001 Dingen, gesehen habe, was alles möglich ist, hielt ich Neujahr für den idealen Zeitpunkt, mich im Forum (dem ersten und einzigen) anzumelden .
So manches Mal wollte ich doch auch was schreiben/kommentieren, aber das ging ja nicht ohne Anmeldung; und da ich eh schon sowas wie ein Haar-TB angelegt habe, kann ich eigentlich gleich meine Gedanken und das, was ich meinen Haaren antue, mit euch teilen ...
, mir Anregungen holen und Austausch haben, was hoffentlich auch den Vorteil mit sich bringt, nicht mal eben wieder rückfällig zu werden
Was zuvor geschah: Eigentlich das "Übliche": als Kind hatte ich weißblonde Haare, feine Flusen, die von meiner Mutter immer lausbubenhaft kurz gehalten wurden. Mit ca. 10 Jahren traute ich mich endlich, sie zu fragen, ob ich meine Haare wachsen lassen darf. Also wurden sie auf Ohrläppchenhöhe auf eine Länge geschnitten. Ich schämte mich total, aber als Ausgang war das ideal. Mit dem älter werden wurden sie dunkler und in der Pubertät fing es an, mich zu stören. So kam, was kommen musste: ich blondierte. Meine Haare waren mir auch immer zu glatt und zu langweilig. Locken sind doch sooo schön... also wurde das gebleichte Haar dauer gewellt und wieder gebleicht und wieder gewellt. Meine Haare erreichten irgendwie APL mit natürlichem V, waren aber sowas von kaputt. Abschneiden, stufig auf Schulterlänge, blond färben, Dauerwelle und Lockenwickler waren dann das weitere, jahrelange Vorgehen. Ab und zu wurde gekurt, Golf- und Schaumashampoo und Condi waren die Helfer der Zeit.
Ich kann mich gar nicht erinnern, wie es kam, aber ab ca. 30 waren meine Haare in NHF bei BSL. Ich glaube, es war die Zeit, als ich die Einflüsse des Mondes auf das Haarwachstum kennen gelernt hatte. Pflege war von Fructies oder Aldi. Immer nur waschen, Condi lufttrocknen, fertig. Und ich kann mich auch nicht erinnern, warum ich sie wieder abschneiden lies!!!! Sie waren doch perfekt! Na gut... vll. nicht perfekt gepflegt, aber gesund! Während der letzten 10 Jahre ging ich alle acht Wochen zur Friseuse meines Vertrauens. Ich hatte nie eine Vorstellung von dem was ich wollte und sagte immer nur: "mach mal". Sie hat mich nie enttäuscht. Bobs und Pixies wurden abewechselt, genau wie die Haarfarben. Strähnchen, Pink, lila, dreifarbig, war alles dabei. Im April 14 gab es den letzten Pixie, einfarbig (ähnlich meiner NHF) und mit leicht längerem Nacken.
Da fing es wohl an... der Wunsch nach langem Haar und NHF. Im Juli war Spitzenschnitt und nachfärben dran und im Okt war ich "nur" zum Nachschneiden. Und was in den 10 Jahren zuvor nicht ein Mal geschah: ich wurde sowas von enttäuscht! Eig. wurden wirklich nur die Spitzen geschnitten, aber mein Pony, den ich schon über den Brillenbügel auf der anderen Seite legen konnte, wurde KURZ! Was hat sie nur geritten? Nach all den Jahren? Naja, ich schneide jetzt eben selber
Ach so: gewaschen habe ich alle zwei Tage mit Sili-Anti-Aging-Shampoo, Condi, alles recht kühl, trocken plustern mit dem Fön auch kalt und anschließend Gel und Haarspray, damit alles hält
Ist-Zustand: Ich lasse meinen Pixie rauswachsen, d.h. es müssen Stufen eliminiert werden und mit ihnen auch die Färbereste, um meine NHF wieder zu entdecken, was nach 10 - 12 Jahren und überhaupt mal wieder nötig ist
Die rückwärtige Ansicht (40 cm
SSS)
der von oben fotografierte Ansatz...
und die Seite. Hier sieht man, was für ein Weg noch vor mir liegt...
Die Fotos sind mit dem Handy, innen, bei Kunstlicht aufgenommen und unbearbeitet. Qualität entschuldigt bitte, aber in Ermangelung einer Kamera und PS-Unkenntnis, wird sich daran leider nichts ändern
Mein Plan ist, monatlich die Hälfte des Zuwachses abzuschneiden, damit ich trotzdem ein wenig Länge gewinne, aber Farbe und Stufen vernichte.
Auf dem Ansatz-Foto sieht man auch ein paar Silberlinge. Auf die freu ich mich schon am meisten, aber die schlimme Zeit des raus wachsen fängt ja jetzt erst an
Wie ja schon oben erwähnt, pflege ich meine Haare nach dem Mond. D.h. schneiden immer an Löwe-Tagen und waschen an dafür günstigen Tagen, ca. alle 5 Tage, manchmal auch eher.
Haare und Kopfhaut sind im Grunde unkompliziert. Damit kann ich hoch zufrieden sein. Einziges Manko: Mein Ansatz fettet schnell und sieht schnell oll aus. Das macht es echt schwer, die Abstände von fünf Tagen zwischen den Wäschen zu halten. Ich helfe mir dann mit Babypuder aus oder wasche eben eher.
Nach dem Wechsel auf NK bin ich jetzt bei Seifen angelangt. Ich liebe sie. Vor allem, weil man Schaumberge bilden darf, die sogar in den Längen erwünscht sind
Stören tut mich, dass Seifen recht warm aufgeschäumt und ausgespült werden müssen. Damit tu ich mich echt schwer.
Ich muss auch eine Pflegeroutine finden, eine gewisse Regelmäßigkeit. Ich war ja so angefixt durch das Lesen hier, dass ich alles eingekauft habe, was mir unter die Finger kam: NK Shampoos und Condis, Alverde, Lavera, Balea, Khadi, Öle, Seifen hier und da...
Ich habe CO und Natronwäschen ausprobiert, habe geölt und gekurt bis meine Haare nur noch im Klätsch hingen, also völlig überpflegt waren ... und jetzt schalte ich mal einen Gang zurück.
Ihr seht ... ich bin so chaotisch wie oben beschrieben
Deshalb und um nicht rückfällig zu werden, gibt es dieses Projekt-TB.
Hier möchte ich alles dokumentiren: meine Waschprozeduren und -ergebnisse, meine Gedanken zu/über meine(n) Haare(n), meine Pflegeroutine finden, aber vor allem, meine Ziele erreichen. Unter Gleichgesinnten ist es eben leichter
Ihr seid herzlich eingeladen, mich auf meinem Weg zu begleiten. Ich bin offen für Anregungen und Kritik und freu mich, wenn ihr mir den Rücken stärkt.
Also: Kekse hinstell , und Tee anbiete edit: die Bilder waren weg und sind wieder eingepflegt