Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: BlackCivic will ihre Haare zurück!
BeitragVerfasst: 27.06.2023, 10:46 
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Hallo ihr Lieben,

ich bin wieder hier. :D
2014 hatte ich schon einmal ein Projekt --> http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?f=21&t=22607
habe aber mittlerweile ganz andere Probleme und deswegen jetzt ein neues gestartet. Wenn ich die Haare auf den Fotos im alten Thread so sehe, werde ich echt richtig traurig. So voll waren die ja ewig nicht. Das ist mir gar nicht aufgefallen. Aber dahin möchte ich zurück.

Auslöser ist mein aktuell so heftiger Haarausfall, durch den ich wieder hier ins Forum zurück gefunden habe.
Bis vor einigen Monaten war ich nämlich eigentlich ganz glücklich mit meiner Mähne. Deswegen gab es da auch gar nicht wirklich was zu schreiben mehr, denn es hat für mich alles so gepasst.

Start

Nach meinem letzten Frisörbesuch bin ich (unfreiwillig!) von 82 auf 63cm runter, das ist also die neue Ausgangslänge.
Außerdem verliere ich aktuell ca. 400-500 Haare am Tag, was natürlich unbedingt gestoppt werden muss!
Leider hab ich nie meinen ZU gemessen. Der liegt aktuell zwischen 6,5 und 7cm.


Ziel

Zuallererst muss der Haarausfall gestoppt werden.
Ich möchte außerdem wieder vom Balayage weg und suche noch nach einer für mich geeigneten Lösung, meine grauen Haare zu verstecken und trotzdem nicht zu dunkel zu werden.
Und ich möchte wieder auf meine 80cm Länge kommen - das reicht mir für mich. Falls ich das jemals wieder schaffe, sehen wir dann weiter.


Der PLan
Morgen gehe ich erstmal zum Hausarzt und lass den drüber schauen.
Und ich muss mir schon wieder einen neuen Frisör suchen.
Und ich werde zukünftig alle 3 Monate versuchen selbst meine Haare 1cm zu trimmen. Das einzig Positive ist ja aktuell, dass sie in den Spitzen echt wieder gesund aussehen - vielleicht kann ich das etwas bewahren.

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BeitragVerfasst: 27.06.2023, 10:46 
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Haarlängen

Oktober 2018: ___ 78 cm
Juli 2019: _______ 82 cm
Oktober 2019: ___ 73 cm
Juni 2020:_______ 80 cm (vor Frisör)
Juni 2020: ______ 72 cm (nach Frisör)
August 2021: ____ 69 cm (nach Frsör)
Juli 2022: _______ 80 cm (vor Frisör)
Juli 2022: _______ 69 cm (nach Frisör)
Juni 2023: ______ 82 cm (vor Frisör)
Juni 2023: ______ 63 cm (Nach Frisör); __ ZU 7 cm

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BeitragVerfasst: 27.06.2023, 10:47 
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Meine Pflege
Mein heiliger Gral ist "Haarliebe" von Rossmann, das nutze ich auch zur Zeit.
Ansonsten wasche ich die Haare 1 bis 2x/Woche und nutze immer eine Haarkur, meist eine Mischung aus gekaufter plus ein paar Tropfen Keratin und Seidenprotein, manchmal noch etwas Aprikosenöl dazu. Ich muss gestehen, so ganz genau nehme ich das nicht mehr, was vor allem aus Zeitgründen durch Kind und Job der Fall ist....
Meine Kopfhaut verträgt leider viele Produkte nicht, weswegen ich hauptsächlich Sensitive Shampoos verwende, mal Naturkosmetik, aber auch z.B. mal Guhl. Haarkur und Spülung gebe ich nur auf die Längen.

Ganz aktuell nutze ich aus besagten Gründen das Shampoo von Plantur.


Die Geschichte bisher
Früher hatte ich immer blonde Strähnchen nur auf dem Oberkopf. Irgendwann war ich es aber leid, ständig meinen Ansatz nachfärben zu müssen, weswegen ich im Oktober 2019 erstmalig Balayage ausprobiert hatte. Das gefiel mir auch ganz gut, da ich ab diesem Zeitpunkt nur noch alle acht Monate zum Frisör musste. Außerdem wurde ich dann schwanger und kurze Zeit später kam Corona, da war ich dann erst Recht froh, dass ich das Problem mit dem Ansatz nicht hatte.
Ich musste immer von ca. 80 cm auf ca. 70 cm runter schneiden lassen, was für mich auch akzeptabel war. So hätte es gerne bleiben können.

Seit zwei Jahren bemerke ich allerdings immer mehr graue Haare und war auch deswegen schon am grübeln. Ich möchte eigentlich nicht ganz vom Blond weg. Wenn die Balayage zu weit raus gewachsen war, fühlte ich mich auch selten noch wirklich wohl, ich mag meine Haarfarbe einfach nicht und mag mich nicht zu dunkel.

Das erste Mal richtig schlimmen Haarausfall hatte ich so ca. im November 2022. Da hatte ich es aufs Abstillen im August geschoben, wobei auch Corona Anfang Oktober vielleicht in Frage käme - sollte es ein stressbedingter Haarausfall sein. Dann wurde es besser, aber genaue Zeitangaben kann ich nicht machen... Jetzt ist es seit ca. 4 Wochen wieder ganz schlimm.

Durch das Forum hier kam ich auf die Idee den Haarausfall mal zu zählen und habe das an zwei Tagen gemacht. Einmal waren es 450 Haare und einmal 500. Das fand ich jetzt doch wirklich erschreckend.

Ich habe mir mittlerweile Plantur besorgt und nutze dann jetzt das Shampoo bei jeder Wäsche und die Tinktur täglich, wobei ich bei letzterer noch schauen muss, ob meine Kopfhaut es verträgt.
Außerdem nehme ich die Tabletten von Plantur 39 - schaden kann es nicht.



Der Tag des Horrors
Ich war jahrelang bei einem ganz tollen Frisör, leider hat dann aber im vorletzten Jahr zuerst meine Frisörin gekündigt und im letzten Jahr hat der ganze Salon dicht gemacht. Ich bin daher letztes Jahr erstmals zu einer neuen Frisörin gegangen, die von Social Media seeeehr hoch gelobt wurde und direkt in meiner Nähe liegt.

Letztes Jahr war ich noch ganz angetan, die Haare sahen klasse aus danach. Auch farblich richtig gut. Vom Schnitt her wäre ich gerne wieder zu einem leichten V zurück, dazu wären sie aber zu fransig in den Spitzen hieß es. Das sehe ich ein. Vielleicht waren die Haare aber auch da schon dünner, überlege ich jetzt.

Jedenfalls bin ich dann Mitte Juni dieses Jahr wieder hin und hab ihr "erlaubt", wie immer, 7cm zu schneiden. Normal machen die Frisöre dann 10 cm draus und alles ist gut. Sie schnippelte drauf los und ich sah ca. 12cm lange Strähnen am Boden liegen. Ich hab total Panik bekommen und auch gleich gesagt, dass das viel zu viel wäre. Die müssten ab, sagte sie. Gut, ich sehe ein, so ganz kaputt will ich auch nicht herum laufen - ein bisschen kaputt bin ich aber gewohnt. :lol:

Außerdem machte sie mich dann eben auch auf den schlimmen Haarausfall aufmerksam. Bis dahin hatte ich das gekonnt ignoriert oder gedacht, naja, sieht halt bei langen Haaren immer etwas mehr aus als gewohnt, wird schon wieder....

Dann kam die Balayage und es war einfach das Grauen. Erstmal saß ich ungelogen 2 Stunden mit der Blondierung im Haar herum. Sie guckte immer mal wieder, aber es müsse noch ein bisschen... also so lange hat das nie gedauert. Dann sollte die Azubine die Haare auswaschen und veredeln. Es ziepte und ziepte, irgendwann tat es einfach so weh, dass ich eine Pause erbitten musste. Was mich dann geärgert hatte war die Antwort auf mein "wenn es gleich vorbei ist, halte ich es noch aus, aber wenn nicht, fönen wir jetzt erstmal und kämmen dann". Sie sagte: "Nee es ist nicht mehr viel". Fünf Minuten später saß ich auf dem Stuhl mit dem Fön in der Hand und versuchte, einen Filzknoten zu entwirren, der einfach sämtliche Haare in sich eingeschlossen hatte und kaum zu lösen war. Und sich natürlich so auch nicht trocknen lies.

Irgendwann hatte ich es aber dann geschafft. Die Haare waren trocken und glatt und entwirrt. Dann ging es nochmal mit der Schere an den Feinschliff - dachte ich! Sie fing halt hinten an und als sie vorne ankam, war es zu spät. Da gingen dann nochmal viele cm ab. Es müsse sein, sagte sie, grade bei Haarausfall müssten die kürzer, da sie sonst durch die Schwere eher ausfielen. Stimmt nicht, weiß ich, aber es war einfach zu spät. Ich hätte heulen können. So kurz sind die Haare seit Jahrzehnten nicht mehr gewesen und der Haarausfall kommt dann noch obendrauf.
Ich hatte außerdem noch drei tage lang so schlimme Schmerzen auf dem Kopf, dass ich mich nichtmal getraut habe zu kratzen, wenn es juckt. :cry:

Und mit das Schlimme, es versteht einen ja niemand. :roll: :lol:
Die wären doch gar nicht so kurz, man würde es kaum sehen usw. Ihr wisst ganz genau, wie viel knapp 20 cm ausmachen und wie lange man diese ja auch gepflegt und gehegt hat.

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BeitragVerfasst: 27.06.2023, 17:42 
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Heute, 27.06.2023

Irgendwie ist der Schnitt echt seltsam und überhaupt nicht schön, nichtmal ordentlich. Und die Farbe ebenfalls nicht. Was hat sie da bloß gemacht?!

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BeitragVerfasst: 27.06.2023, 17:58 
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Lies dich vor dem Hausarzttermin am besten mal durch die Haarausfall Infosammlung, dann hast du so eine grobe Ahnung welche Parameter man sich im Bluttest mal näher anschauen sollte. Ich drücke die Daumen, dass sich schnell die Ursache oder die Ursachen finden und sich beheben lassen.

So schlimm finde ich den Schnitt gar nicht. Du hast keine ganz glatten Haare wie es aussieht, die fallen immer mal ein bißchen anders. Das sieht dann manchmal ungleichmäßig aus, selbst wenn es das nicht ist. Dass weit mehr abgeschnitten wurde als vereinbart ist ein anderes Thema, da verstehe ich deinen Ärger vollkommen.

Prinzipiell sind sie aber trotz Haarausfall und Blondierung noch schön dicht. Damit schaffst du es bestimmt wieder auf deine alte Länge. :knuddel:

Viel Erfolg mit allem!

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BeitragVerfasst: 27.06.2023, 21:42 
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:-) Danke, Desert Rose
Guter Tip. Ich hab das zwar schon durchgelesen, aber könnte mir ruhig nochmal notieren, was wichtig wäre.

Ja, ich kann mich glücklich schätzen, dass ich schon immer arg viele Haare hatte. Da fällt das jetzt nicht ganz so auf.
Mit dem Schnitt kann ich mich einfach nicht anfreunden, mir ist das zu grade. :oops: Und früher hat man da auch nie so eine Kante gesehen. Aber gut, das mag mit den Haaren aktuell vielleicht jetzt auch einfach nicht mehr so gehen wie früher.

In meinem alten Tagebuch habe ich doch einen Hinweis auf meinen ZU von 2015 gefunden: 10 cm, wenn mich nicht alles täuscht.

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BeitragVerfasst: 27.06.2023, 22:02 
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Hallo Black Civic,

schade, dass dir sowas passiert ist. :( Ich kämmte früher, wenn ich merkte, dass sie keine Ahnung davon haben, im Friseursalon immer selbst. Da wurde zwar blöd gekuckt, aber ich hab wenigstens meine Haare behalten. Wirst du denn da noch einmal hingehen?

Ich wünsche dir für deine Haare alles Gute und fröhliches Wachsenlassen. Durch die Balayage musst du ja im Prinzip gar nicht mehr nachfärben gehen.

LG
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BeitragVerfasst: 30.06.2023, 13:44 
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Hallo BlackCivic,

puh, ich verstehe deinen Kummer! Und ganz ehrlich: Deine Haare sehen echt nicht so aus, wie man sie sich nach einem mehrstündige, teuren, aufwendigen Friseurtermin vorstellt.
Aber das Gute: sie sehen auch nicht schlimm aus. Wenn ich es nicht wüsste, würde ich denken, wow, eine super Basis, um in kurzer Zeit eine richtig schöne lange Mähne zu bekommen!
Die Haare wirken immerhin voll und weich, und die Farbe ist auch ziemlich natürlich und hat wenigstens einen guten Verlauf zum Ansatz.
Also, ich habe da vollstes Vertrauen, dass du mit ein bisschen Pflege und Geduld ganz bald deine Traumhaare wieder hast!

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BeitragVerfasst: 30.06.2023, 14:58 
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Hallo ihr beiden, lieben Dank für eure Antworten.

Fornarina,
nee, da gehe ich nie wieder hin.
Und ja genau, erstmal kann man sie schön wachsen lassen jetzt. Bis mich die grauen zu sehr stören, jedenfalls. :-)

Schattenzopf
Genau so sehe ich das auch. Die investierte Zeit - immerhin sechs Stunden - steht halt in keinem Verhältnis zum Ergebnis.
Aber mich freut, dass es scheinbar auch nicht allzu schlimm wirkt :-)

Der Arzttermin war wenig spektakulär. Ich war erstmals bei der Praxisinhaberin und nicht bei der angestellten Ärztin.

Ich habe dann mein Anliegen geschildert und erwähnt, dass ich im letzten halben Jahr auch häufig krank war und das vielleicht im Zusammenhang steht. Da fragte sie, für wie lange ich eine Krankmeldung haben möchte. Aber die wollte ich ja gar nicht, ich wollte doch Hilfe!
Also hat sie ein großes Blutbild angeordnet - leider ohne Ferritin und Schilddrüsenwerte. Falls der HB Wert oder der TSH Wert auffällig seien, könnte man die immer noch nehmen.
Immerhin Vitamin D konnte ich noch "raushandeln".

Sie hat auch meine Haare gar nicht angesehen oder irgendwas. Ich war innerhalb von 2 Minuten wieder draußen. Die Ergebnisse könnte ich Montag ab 9 Uhr abholen.
Was dann passiert, weiß ich aber nicht - mir fehlt da ein wenig der weitere Plan, egal ob jetzt ein Wert auffällig ist oder nicht. Das frage ich Montag dann, wenn ich da bin, nochmal.

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BeitragVerfasst: 03.07.2023, 09:54 
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Hallo BlackCivic,

das ist mir leider auch schon beim Arzt passiert, dass er komische Fragen gestellt hat zu Sachen, die ich gar nicht wollte, aber für das, was mich interessiert hatte, keine Lösung wusste. Ich vermute mal, der Ärztin waren deine Haare schlicht egal (und sie hat vermutlich auch keinen Plan für sowas) - solange da keine sichtbare Glatzenbildung zu sehen ist (und deine Haare sehen auf den Bildern ja ziemlich normal aus), nehmen viele Mediziner solche Anliegen sicher nicht ernst. Ich denke, da wird auch erstmal viel verschrieben, was zunächst Geld in die Taschen spült, bevor man dann damit herausrückt, dass es das wohl nicht gewesen war, bevor dann die von dir gewünschten Werte ermittelt werden. :-#

LG
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BeitragVerfasst: 04.07.2023, 13:55 
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Genau, das wird es gewesen sein - es ist halt zum Glück noch nichts sichtbar.

Ich war dann gestern also nochmal da, aber alle Werte sind vollkommen in der Norm. Ich hab es mir fast gedacht, in der Vergangenheit haben die Werte auch immer gepasst.
Die Arzthelferin erzählte mir dann, dass sie das auch vor kurzem hatte mit dem Haarausfall und ihr hätte Priorin so gut geholfen. Ansonsten könne man da nicht viel machen, wenn alle Blutwerte stimmen, dann wäre es wohl was hormonelles. :-k
Ja gut, was soll ich da noch zu sagen. Ich finde das ja lustig, wenn man so im Netz recherchiert und liest, was ein Arzt da angeblich alles macht - von Kopfhautuntersuchung bis Zupftest - und dann passiert in Wirklichkeit einfach so gar nichts. :lol:

Ich hatte vorgestern wieder Waschtag und es war echt ein haariger Alptraum. In der Dusche alleine sind bestimmt schon 100 Haare ausgefallen. Die muss ich zwischendurch immer aus dem Sieb fischen, damit das Wasser noch abfließt... und danach hatte ich auch noch büschelweise Strähnen in der Hand, wenn ich mit den Fingern durch bin. Jetzt trage ich sie wieder zusammengebunden, dann merke ich das nicht so. Hoffentlich hört das bald auf. [-o<

Immerhin vertrage ich das Plantur-Shampoo scheinbar gut und es macht ganz flauschige Haare.

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BeitragVerfasst: 06.07.2023, 23:03 
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Aber damit alle Blutwerte stimmen können, muss man sie erstmal erfassen. Ferritin kann schon lange unter dem Grenzwert sein, ohne dass Hämoglobin auffällig ist. Vielleicht mal einen anderen Arzt ausprobieren?

Ich hab mich damals auch auf das schlimmste gefasst gemacht und bin mit einem Stapel Publikationen zu meinem Hausarzt im festen Glauben ihn überzeugen zu müssen. Zum Glück habe ich offene Türen eingerannt und er hat selbst vorgeschlagen Ferritin zu testen und dann auch per Infusion supplementiert als mein Wert tatsächlich im Keller war. Bei mir hat man es am Hämoglobin auch leicht gesehen, aber eben nur leicht.

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BeitragVerfasst: 10.07.2023, 11:38 
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Hallo BlackCivic :)
Mein Mitgefühl für diesen unangenehmen Friseurbesuch und den Haarausfall. :(

Hast du mitbekommen, dass Blutwerte im unteren Normbereich manchmal individuell trotzdem zu niedrig sind? Der Normbereich ist ja ein Durchschnitt der Bevölkerung - ähnlich wie BMI. ;) Und wie es beim BMI einfach super zart oder sehr breit gebaute Menschen gibt die vom Durchschnitt abweichen gibt es das auch bei den Blutwerten. Davon wird auch hier im Forum immer wieder mal berichtet. Bei manchen waren die Werte im unteren Normbereich, aber erst als sie im mittleren Normbereich waren hörten die Symptome auf und alle Probleme waren gelöst.

Wegen der Untersuchungen vom Arzt, das Kopfhaut untersuchen, zupfen etc macht wohl eher kein Hausarzt sondern ein Spezialist. Ich glaube Haare fallen in den Zuständigkeitsbereich von Hautarzt. Ein Hausarzt ist ja oft eher für die alltäglichen allround-basics zuständig und für alles Speziellere würde er weiter überweisen. Vermutlich hat er nicht viel Ahnung von Haaren und es sieht ja oberflächlich nicht auffällig aus bei dir. Vielleicht solltest du direkt auf eine Überweisung zu einem Spezialisten bestehen. Wenn nötig mach ruhig ein bisschen Drama, dass du im letzten halben Jahr die Hälfte deiner Haare verloren hast und du nicht warten willst bis du eine Glatze hast, oder sowas. ;) Manchmal muss man die Verzweiflung ein bisschen raushängen lassen damit Ärzte das merken.

Ich drück dir die Daumen, dass du bald die Ursache und Lösung findest!

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BeitragVerfasst: 16.07.2023, 15:10 
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Hallo ihr beiden und vielen lieben Dank für eure Beiträge und Erfahrungen.

Ja, das habe ich mitbekommen und in der Vergangenheit auch nie Probleme damit gehabt, ein komplettes Blutbild mit allem drum und dran zu bekommen... ich will jetzt nochmal meine Frauenärztin drauf ansprechen. Aber wie es immer so ist, die letzten Tage waren wieder so stressig, dass ich den Anruf bei ihr als vor mir her schiebe. Denke, das wird dann erst nach dem Urlaub im August was. Mein HB Wert liegt so ziemlich mittig, daher habe ich da auch nicht ganz so die Eile.

Gestern war ja jetzt ein Monat nach dem Desaster und ich habe mich getraut, nochmal zu messen: 63,5cm. Also, viel gewachsen ist da nicht. Schade, ich hatte auf noch ein bisschen mehr Wachstum vor dem Urlaub gehofft. Naja gut, zwei Wochen sind es noch hin... :lol:

Leider fühle ich mich immer noch sehr unwohl mit meinen Haaren und trage sie auch fast gar nicht mehr offen. Hauptsächlich natürlich, weil ja ständig überall Haare herausfallen. Aber auch, weil ich immer noch meinen langen Haaren nachtrauere und nicht ständig dran erinnert werden möchte.

Ich habe aber auch zwei linke Hände, was Frisuren angeht. Gestern habe ich mal ein bisschen was ausprobiert und festgestellt, dass die Haare länger wirken, wenn sie "schmaler" fallen. Das hat mir gefallen. Vielleicht mache ich das öfter. :)
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Vor ein paar Tagen habe ich auch mal wieder den Haarausfall gezählt: ca. 350 - immer noch viel, aber ich hoffe natürlich auf eine Tendenz nach unten. :D
Wobei auffällig ist, dass mehr kurze Haare dabei waren. Ich habe überhaupt extrem viele 7-10cm lange Haare auf dem Kopf, teilweise richtige Strähnen in dieser Länge.

Edit: ich habe jetzt grade auch nochmal den Umfang gemessen und kam wieder auf 7cm. :)

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BeitragVerfasst: 16.07.2023, 16:11 
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BlackCivic hat geschrieben:
Das erste Mal richtig schlimmen Haarausfall hatte ich so ca. im November 2022. Da hatte ich es aufs Abstillen im August geschoben, wobei auch Corona Anfang Oktober vielleicht in Frage käme - sollte es ein stressbedingter Haarausfall sein. Dann wurde es besser, aber genaue Zeitangaben kann ich nicht machen... Jetzt ist es seit ca. 4 Wochen wieder ganz schlimm.



Hallo BlackCivic,

Wie lange hast du denn gestillt, bzw. wie lange liegt denn die Geburt zurück? Das scheint mir ein postnataler Haarausfall zu sein, und wenn du später schreibst, dass es sich hauptsächlich um kürzere Haare handelt, dann gehe ich davon aus, dass es jene sind, die dir während der Schwangerschaft neu gesprossen sind. Es passiert bei einer Hormonumstellung während der Schwangerschaft häufig, dass es vermehrten Haarwuchs gibt, wenn der Östrogenspiegel vorher eher niedrig war und während der Schwangerschaft sehr hochfährt. Deshalb gibt es auch die vielen Fälle von Schwangerschaftsübelkeit so um den dritten Monat herum beginnend. Und genau diese neuen Haare verliert man dann nach der Geburt auch wieder. So du keine konkreten ZU-Vergleiche von vor der Schwangerschaft hast, und der ZU nicht darunter geht, würde ich mir an deiner Stelle da erst einmal keine großen Gedanken machen. :)

LG
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