Hallo ihr lieben!Schon wieder eine längere Durststrecke, in der ich mich nicht gemeldet habe, Sorry! Ich krieche gerade ein bisschen auf dem Zahnfleisch und hatte deshalb nicht viel Elan, hier etwas zu schreiben. Bei meinem letzten Treffen mit Kiki hatten wir uns ja mit dem ganzen tollen Haarzeugs auf die Wiese am Fluss gesetzt und dort unser Langhaarherz mit schicken Frisuren erfreut. Leider habe ich mir bei der Gelegenheit auch gleich noch eine Zecke eingefangen, die sich dort hingesetzt hat, wo ich sie nicht sehen konnte und so kam es, wie es kommen musst... zwei Wochen später hieß die Diagnose beim Arzt "Borreliose".
Jetzt nehme ich seit vier Wochen hochdosierte Antibiotika und hoffe stark, dass es den Borrelien genauso schlecht geht wie mir.
Da ich gerade extrem überempfindlich auf alles reagiere, was mit der Haut zu tun hat, mussten die Haare mal etwas zurück stecken. Ich habe sehr wenig gekämmt (wie das auf der Kopfhaut britzelt!) und versucht, über geflochtene Zöpfe das Verzotteln soweit wie möglich einzuschränken. Ich habe auch noch ein paar Bilder mitgebracht:
Wickeldutt mit Kikis Gletscherforke:
Wickeldutt mit dem Eulenhaarstab:
normaler Engländer vs. Hybridzopf (von heute):
Pferdeschwanz aus dem Dutt heraus:
Dann war ich letzte Woche in der Nordsee baden und habe dabei ganz ungeniert die Haare offen gelassen und mit Nordseewasser durchgespült. Danach habe ich sie ohne jegliche Behandlung einfach so an der Luft trocknen gelassen und tadaa, das kam dabei heraus, als sie richtig trocken waren. Die Fotos sind in zwei verschiedenen Zimmern aufgenommen mit unterschiedlichen Lichtverhältnissen:
Eigentlich könnte ich das direkt mal für die Haarstrukturanalyse verwenden, weil die Haare ohne alles gewaschen und luftgetrocknet wurden... Was würdet ihr sagen?
Die eine Locke, da da unten so komisch raushängt, tut das, weil ich sie kurz vorher glatt gezogen hatte, um zu schauen, wie weit die Haare ungelockt am Rücken herunter reichen.
Außerdem habe ich begonnen, eine neue Forke aus Drachenschuppenacryl zu bauen. Um möglichst wenig Material zu verschwenden, habe ich dieses Mal nicht alles weggedremelt, sondern gesägt. Aber... hahaha, das muss ich noch üben.
Mit gerade sägen habe ich es wohl nicht so:
Mit Hilfe von Feilen und Dremel habe ich es aber schon in eine ganz ansehnliche Form bekommen, wenn auch das schief gesägte nicht komplett ausgleichbar ist. Ein Zwischenbild habe ich gar nicht einzeln gemacht, fällt mir da auf, nur ein Probetragen im Dutt. Da sie aber noch nicht fertig ist, kommen auf jeden Fall noch Bilder davon.
Momentan kann ich an der Forke nicht weiter basteln, weil ich durch das Antibiotikum so lichtempfindlich geworden bin, dass ich trotz 50+ Sonnencreme im Freien nach kurzer Zeit einen Sonnenbrand bekomme. In der Wohnung arbeite ich damit aber nicht, so ungern wie ich normalerweise putze.
Also muss es noch etwas warten, bis ich wieder ins Licht und auf den Balkon kann.
Hi
Rocky, ja krass, oder? drei Jahre gingen echt fix rum und *puff* sind die Haare lang.
Ja diese Lockenquaste habe ich auch. Mittlerweile hält sie aber nicht mehr so gut wie noch am Anfang, als sie noch dünner war. Mir ist es mal passiert, dass ich beim Sport vor lauter Flutschigkeit der Haare das Haargummi in einem Franzosen verloren habe. Das ist einfach rausgerutscht und war weg. Aber durch die geringelte Quaste hat der Franzose trotzdem noch die gesamte Trainingseinheit durchgehalten, ohne dass er sich nennenswert gelockert hätte.
Mittlerweile habe ich aber die Spitzen mehrmals geschnitten und sie sind deutlich nachgedickt. Seitdem hält es zwar noch, wenn ich sie per Hand einkringele, aber nicht mehr so toll wie früher, denn je dünner der Korkenzieher, umso stabiler hält er bei mir. Und ja, die Forke trägt sich wirklich angenehm, aber irgendwie hatte ich sie trotzdem noch nicht oft im Haar.
Danke,
Juniperberry!
Die Zeit ging echt schnell rum, wenn man es im Nachhinein betrachtet!
Liebe Grüße an alle!
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3a-bC, ZU ca. 9 cm, taillenlang
Kringellocken in Naturhaarfarbe
herauswachsender Pixie seit Aug. 2014, Ziel: Klassische Länge
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