Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 14.04.2019, 22:08 
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Nachdem ich nun schon jahrelang hier im Forum herumschleiche, aber nie ein Projekt erstellt habe, wird es jetzt mal Zeit.

Kurz und knapp: Ich möchte klassische Länge (105 cm SSS) erreichen. Das ist ein recht weit entferntes Ziel. Da aber jedes ordentliche persönliche Projekt einen Zeitrahmen braucht, soll dieses Projekt hier „nur“ bis zu meinem 30. Geburtstag, 2. September 2022, laufen. Am Ende dieser Zeit werde ich schauen, welche Länge ich (mit akzeptabler Kante!) bis dahin erreichen kann. Mitte Po (95 cm) wäre ein Erfolg, der Meter ein voller Erfolg und Klassik wäre geradezu überirdisch!



Haargeschichte Prä-LHN

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Lange Haare fand ich schon immer super, als Kind hatte ich eigentlich auch immer recht langes Haar, das irgendwo zwischen Schulterblatt und Hüfte pendelte. Mit 16 hatte ich dann einen kleinen Aussetzer und eine zeitlang einen schwarzbraunen Bob. (Ohje.)

Nachdem ich dann irgendwann doch die Einsicht hatte, dass das nicht so optimal für mich ist, kam also der schlimme Teil: Rauswachsen lassen. Das habe ich ein halbes Jahr gemacht, bis ich etwa bei Schulterlänge war, und dann kam der Abiball.

Ich wollte da natürlich nicht mit halb blonden, halb braunen Haaren hin, also bin ich zum Friseur gegangen und habe gefragt, ob man da was machen kann, z.B. den unteren, gefärbten Teil aufhellen, damit der Unterschied nicht mehr so auffällt, wenn man die Haare hochsteckt. Natürlich hieß es dann, dass sie das bestimmt irgendwie hinkriegen. Eines kam zum anderen und auf einmal haben sie mir alles, inklusive nachwachsender NHF, blondiert und dann haselnussbraun getönt, was definitiv nicht meine Naturhaarfarbe ist – ich bin ja eher dunkelblond. Das wäre an sich aber erstmal nicht tragisch gewesen; geföhnt und gelegt beim Friseur sah das erstmal tiptop aus.

Später, zuhause, einmal kämmen später, ging jedoch meine Mutter vorbei, guckte leicht entgeistert auf meinen Hinterkopf und fragte mich, was da denn passiert sei. Es stellte sich heraus, dass die ex-dunkelbraunen Strähnen das blondieren und übertönen nicht besonders gleichmäßig aufgenommen hatten und ich fleckig wie eine Wildkatze war. Also bin ich zurück zum Friseur und habe mich beschwert; daraufhin haben sie mir die Tönung wieder herausgezogen.

Das änderte natürlich nichts an der Tatsache, dass ich komplett blondiert war. Zum Glück war ich nicht richtig platinblond, sondern eher honigblond; die Farbe war einigermaßen akzeptabel. So sah ich dann zum Abiball recht präsentabel aus, hinterher ging aber natürlich der Zirkus mit dem herauswachsenlassen wieder von vorne los.

Von 2010 bis 2014 habe ich, abgesehen von sehr seltenen Spitzenschnitten, nur wachsen lassen und war dann in etwa bei Midback/Taille. Die blondierleichen habe ich irgendwann erst lila und dann türkis gefärbt, praktischerweise was Dip Dye da gerade ein Ding und da die Spitzen eh hinüber waren, machte das auch nichts. Auf dem Bild ist die Farbe bereits sehr ausgewaschen, da die Entscheidung zum baldigen Schnitt schon gefallen war, die war mal intensiver ;)

Bild

Mitte 2014 habe ich dann alles Bunte abgeschnitten, das ergab ca. BSL, und einen Pony gab’s auch dazu.

Bild

Danach wollte ich wieder wachsen lassen, hatte aber keine Ahnung von Pflege: Alle 2 Tage mit günstigem Drogerieshampoo + Condi waschen, Plastikbürste durchs nasse Haar, trocknen lassen, fertig. Das haben sie mir doch recht schnell übel genommen und ein knappes Jahr später war zwar ein gutes Stück Länge wieder da, aber sie waren auch borstig, brüchig, splissig und klettig.

Bild

Irgendwann zu dieser Zeit habe ich auch zum ersten Mal das LHN entdeckt und ein bisschen herumgelesen, das eine oder andere habe ich auch angefangen, umzusetzen. Aber so richtig gegen die Borstigkeit und Trockenheit bin ich nicht angekommen, das sieht man auch auf den Bildern der Zeit.


Haargeschichte LHN

Mitte 2016 habe ich dann nochmal einen Schnitt gemacht und bin wieder bei APL angekommen. Von da wollte ich Richtung Hüfte und diesmal alles richtig machen, da habe ich mich dann auch im LHN angemeldet. Das ist jetzt ziemlich genau drei Jahre her.
Seitdem habe ich mit besserer Pflege und mehr Wissen wachsen lassen und mich mal mehr, mal weniger intensiv um die Pflege meiner Haare gesorgt und war nach zwei Jahren schon über die Taille hinaus. Mit der Zeit wurden die Spitzen immer dünner, da ich immer nur sehr zaghaft getrimmt habe, weil ich mich nicht von der Länge trennen konnte. Auch den Pony habe ich mir rauswachsen lassen, er dümpelt etwa bei CBL herum, nur die vordersten Strähnchen halte ich knapp kinnlang, um damit mein Gesicht einzurahmen, wenn ich einen Dutt trage.
So sieht mein Fortschritt der letzten drei Jahre aus:

Bild

Wie man sieht, ist in den letzten 15 Monaten nicht besonders viel Länge hinzugekommen, obwohl ich nie vorsätzlich getrimmt habe – ich habe nur hin und wieder mal Spliss beseitigt, und wenn die paar Fusselhaare, die meine letzten 3 cm bilden, alle splissen, kamen sie eben ab. Der Rest ist Haarbruch zum Opfer gefallen. Das letzte Längenupdate in meiner Signatur ist jetzt schon genau ein Jahr alt und steht bei 82 cm, vorhin habe ich 86 cm gemessen. Das ist ein wirklich magerer Zuwachs.
Schöner sind sie auch nicht unbedingt geworden. Ich hatte in den letzten Monaten mit meiner Abschlussarbeit alle Hände voll zu tun, da wurde die Haarpflege auf ein Minimum reduziert und auch die Sachen, die gerade dann wichtig gewesen wären (nachts Zopfschoner, vorsichtiges Entwirren und Bürsten), habe ich vernachlässigt. Resultat: Viel Spliss, viel Haarbruch. Dadurch viele Kletten, mehr bürsten, wieder mehr Haarbruch. Durch die kaputte Struktur sind zum Beispiel schöne Flechtwellen gar nicht möglich, da wird direkt Zuckerwatte draus – das sieht man oben auf dem Bild auch. Das aktuelle Bild ist der 2. Tag nach der Wäsche, über Nacht waren sie im Flechtzopf und Zopfschoner.
Ich habe jetzt recht starken Taper und obwohl meine längsten Haare technisch gesehen TBL/Steißlänge erreicht haben, sind sie optisch auf suboptimalen Hintergründen und mit meiner leichten Naturwelle gerade mal bei der Taille.

Bild

Das Fazit ist also: Da muss mal wieder was ab. Um meinem ewigen Splissproblem etwas vorzubeugen, möchte ich aber nicht selbst schneiden, sondern zu einem Friseur mit heißer Schere gehen und mir damit die Haare kürzen lassen.
Meine aktuelle Vorstellung ist, mir 10 cm weniger zu wünschen in der Annahme, dass dann sowieso 15 cm fallen werden. Friseure haben es ja bekanntlich nicht so mit dem Augenmaß ;)

Längentechnisch fühlt sich das natürlich auch schon beim drübernachdenken viel an, aber andererseits: Hätte ich vor einem Jahr 10-15 cm abschneiden lassen, wären sie vielleicht weniger weggebröselt und ich hätte heute fast die gleiche Länge wie jetzt, aber gesünder und schöner. Ich habe mir vorgenommen, nächste Woche zu gehen, aber ich bin mir noch nicht sicher, ob ich mich traue …

Edit: Ich hab mich getraut!
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Bild

Bild



Nun aber zu den Zielen dieses Projektes. Da hab ich eigentlich die gleichen wie fast alle: Mehr Länge, bessere Kante, bessere Pflege. Ich spezifiziere das mal:

Länge
Am Ende soll es mal Klassik werden. Das ist, gerade auch in anbetracht des geplanten Schnittes und meiner empfindlichen Spitzen, ein ziemlich hohes Ziel.
Zur besseren Vorstellung habe ich mal eine Liste gemacht, wie lang meine Haare ungefähr für welches Maß sein müssen.

55 cmAPL
68 cmBSL
71 cmMidback
75 cmTaille
80 cmHüfte/Hosenbund
85 cmSteiß
95 cmMitte Po
105 cmKlassik


Daher hier folgende Zwischenziele, in der Annahme, dass ich nach dem Schnitt etwa bei Midback/Taille bin:

:arrow: Hosenbund. Je nach dem, wie viel abkommt, sollte das eigentlich bis Ende 2019 möglich sein.

:arrow: Steiß. Das sind nur 5 cm mehr, aber da ich etwas regelmäßiger trimmen möchte/muss, ist das vermutlich ein realistisches Etappenziel für Ende 2020 – Dann möchte ich die Länge meiner längsten Zipfel heute mit etwas mehr Kante haben.

:arrow: Projektende am 2. September 2022. Mitte Po (95 cm) wäre ein Erfolg, der Meter ein voller Erfolg und Klassik wäre geradezu überirdisch!

Kante
Im Augenblick null vorhanden. Auch, wenn jetzt 15 cm abkommen, wird sie nicht superdicht und voll sein, aber das ist in Ordnung. Ich möchte meine Haarlänge an mehr als 5 Haaren ausmessen können, beim Zopf unten eine Quaste haben, die nicht in einem einsamen Splisshaar endet und insgesamt mit offenen Haaren einfach ein bisschen … frisierter aussehen.
Damit ich nicht den gleichen Fehler mache wie jetzt, möchte ich gern regelmäßig trimmen und etwa alle 3 Monate 1-2 cm lassen.

Das wären in naher Zukunft folgende Termine:
:arrow: April 2019 – Schnitt, 10-15 cm
:arrow: Juli 2019
:arrow: Oktober 2019
:arrow: Dezember 2019

Pflege
Ich möchte meinen Haaren wieder mit mehr Sorgfalt begegnen. Daher nehme ich mir für mein neues LHN-Jahr folgende Vorsätze vor:
:arrow: Jede Nacht mit Zopfschoner schlafen. Den hab ich aus Faulheit oft weggelassen, aber er macht SO einen großen Unterschied in meinem Haarzustand, daher muss das unbedingt wieder sein.
:arrow: Regelmäßig S&D. Keine großen Splissmengen mehr ansammeln!
:arrow: Wieder mehr ölen & kuren. Zur Haarpflege mache ich noch einen gesonderten Post.



Das soll es für den Anfang gewesen sein. Ich möchte mit diesem PP einerseits dokumentieren, was sich so alles tut, andererseits soll es aber auch dazu dienen, mich bei der Stange zu halten. Die nächsten Tage werde ich hier noch ausführlicher etwas zur Pflege schreiben und vielleicht auch etwas zum Thema Haarschmuck, danach möchte ich versuchen, zumindest alle zwei Wochen ein Update zu bringen, sklavisch daran halten werde ich mich wohl aber nicht :)

Ich würde mich freuen, wenn ein paar von euch mich auf diesem Weg begleiten!

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Pflege

Shampoo/Seife

Desert Essence Coconut Shampoo – Heiliger Gral der Wäsche
Alverde Mandarine-Basilikum – Plastikfreie Alternative, akzeptabel
Steffis Hexenküche Shampooseife Goldblume – gute Ergebnisse, aber bei meinem aktuell sehr harten Wasser dauert das Aufschäumen ewig. Außerdem muss die saure Rinse recht stark sein und ist dann zu austrocknend.

Condi/Kur

Desert Essence Coconut Conditioner – Gut, aber zugunsten der günstigeren Alverde Granatapfel Kur nicht nachgekauft
Alterra Granatapfel Spülung – Zugunsten der Kur nicht nachgekauft
Alterra Granatapfel Kur – Go-To Drogerieprodukt, beständig gute Erfahrungen bei gutem Preis
Lush Sugar Daddy-O – Plastikfreies Produkt, leider keine Alternative, siehe auch hier.
Jean & Len Repair Conditioner – Neuanschaffung und bisher ungetestet, hoffentlich etwas reichhaltiger als das Alterra-Produkt.

Rinse

Etwa 2 EL Apfelessig (1 Schwupps aus der Flasche) auf 1l Wasser oder besser Kamillentee, manchmal mit Aloe Vera. Das Leitungswasser hier ist sehr, sehr hart; ohne Rinse bin ich immer etwas struppig auf dem Kopf.

Leave-Ins etc

Lush R&B Haarcreme – sehr reichhaltig, verwende ich nur gemischt mit Aloe Vera
Enzborn Aloe Vera Gel – 90% Aloe Vera, benutze ich für fast alles. Kommt in Kuren, Leave-Ins und Rinsen.
Balea Silikonöl Oil Repair (Keksöl) – Weil meine Spitzen durch Spliss viel kletten, kommt da immer Siliöl rein, um „Schredderschäden“ zu minimieren. Das hier ist mein Favorit.
Balea Silikonöl Beautiful Long Wunderserum – Etwas leichtere Alternative zum Keksöl, steht eigentlich nur herum und wartet darauf, aufgebraucht zu werden, aber ich nehme das andere einfach lieber.
Balea Schönheitsgeheimnisse Feuchtigkeitsspendende Haarmilch Kokoswasser – Neuanschaffung, mal sehen, wie das wird.
Weizenprotein – kommt manchmal in Kuren.

Öle

Arganöl – Mein aktuelles Haaröl. Kommt vor der Wäsche zum Kuren ins Haar und in kleinen Mengen auch ins LI.
Olivenöl – Wenns mal eine etwas „fettere“ Kur sein soll.
Kokosöl – Hab ich früher viel benutzt, aber ist nicht das Optimum für mein Haar. Manchmal mache ich das in Kuren mit rein, in der Mischung geht es ganz gut.
Jojobaöl – War eines meiner liebsten Öle und wird vermutlich statt Arganöl nachgekauft, wenn das irgendwann mal leer ist.


Haarwaschroutine

Bei der Wäsche pendle ich zwischen dem „Luxusprogramm“, dem „So-sollte-es-immer-sein-Programm“ und dem „Ich-hab-keine-Zeit-Programm“, begleitet vom absoluten Minimalprogramm, das ich fahre, wenn ich bei meinem Freund bin.

Minimalprogramm:
Ohne Vorbereitung in die Dusche, mit DE Coconut waschen, Granatapfelkur in die Haare, einwirken lassen, während ich den Rest von mir wasche, ausspülen. Keksöl ins handtuchtrockene Haar, Lufttrocknen, fertig. Mein Freund hat sehr weiches Wasser, da komme ich gut ohne Rinse aus und habe dennoch sehr friedliches Haar hinterher.

Keine-Zeit-Programm:
Rinse vorbereiten: 1l lauwarmes Wasser, ein Schwupps Apfelessig. In der Dusche dann CWC mit wechselnden Produkten, dabei wirkt der 2. Condi ein paar Minuten ein, auswaschen, Rinse (die nicht ausgespült wird), antrocknen im Microfaserhandtuch, Keksöl rein, lufttrocknen lassen, fertig.

So-sollte-es-immer-sein-Programm:
Haare vorher über nacht kräftig ölen, zur Not auch eine halbe Stunde morgens. Für die Rinse wird ein großer Becher Kamillentee gekocht, mit kaltem Wasser auf 1L aufgefüllt, darin ein großer Klecks Aloe Vera Gel und ein Schwupps Apfelessig aufgelöst. In der Dusche wird das Öl ausgewaschen, Condi hinterher, einwirken lassen, Rinse. Als Leave-In folgt dann eine erbsengroße Menge Lush R&B, ein Klecks Aloe Vera Gel und ein paar Tropfen Arganöl, das wird ohrabwärts in den Längen verteilt und die Spitzen (also ca. die letzten 20 cm ;) ) kriegen zusätzlich Keksöl. Lufttrocknen.

Luxusprogramm:
Wie oben, nur dass statt einfachem Ölen über nacht noch eine Kur dazukommt. Wenn ich über Nacht öle, dann mache ich meist eine Kur auf Ölbasis, also verschiedene Öle, Aloe Vera, etwas Condi, dazu manchmal Honig/Weizenprotein/Joghurt/Quark/Ei … wonach mir gerade ist. Quark und Ei lasse ich inzwischen allerdings, für die Riesensauerei ist mir da der Unterschied zu ohne am Ende nicht groß genug.
Ganz ohne Öl hab ich auch mit der Aloe-Honig-Kur von Nessa gute Erfahrungen gemacht, die will ich gern mal wieder machen.
Als aufwändigere Rinse habe ich auch mit Matas Glanzspülung gute Erfahrungen gemacht, die wiederhole ich bald bestimmt auch nochmal. Bisher war ich da nicht so hinterher, weil ich da eigentlich zwei verschiedene Rinsegefäße für bräuchte, aber das kriege ich sicherlich hin ;)

Nachtroutine

Ich habe einen veganen Zopfschoner von KittyFairycat, der einen echten Unterschied macht. Ich bin ein sehr „wühliger“ Schläfer, da ist bei mir nichts mit Haare aus dem Bett hängen lassen. Wenn ich ganz runterflechte, kriege ich sehr knittrige und plustrige Flechtwellen, die bis zur nächsten Wäsche bleiben, daher versuche ich, immer nur ein paar Züge zu flechten und dann eine sehr lange Quaste in den Schoner zu stecken. Da bin ich in den letzten Monaten wieder recht inkonsequent geworden, mache den Schoner jetzt aber wieder zur Priorität.


Haarschmuck

… folgt


Frisuren

… folgt

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Zuletzt geändert von Schnabeltier am 16.04.2019, 12:16, insgesamt 1-mal geändert.

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Huhu Schnabeltier! Darf ich mich schon hier nieder lassen? Bringe auch lecker Zimtschnecken und Kaffee mit.


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Ich les hier auch mit.
Und bei Kaffe + Zimtschnecken helfe ich Euch :mrgreen:


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Und schon sind wir vier! Dafür reichen aber die Zimtschnecken nicht, tststs... *In Supermarkt um die Ecke geh und Obst hol (bin leider zuckerfrei gerade)* So, jetzt kanns los gehen! :D

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You can't do it all, but you can do your best. :knuddel:


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Liebe Grüße von Balda 7/3


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Bei Zimtschnecken bin ich ja immer sofort dabei!

Freut mich, dass ihr dabei seid :)

Ich habe jetzt oben mal ein bisschen was allgemeines zu meiner Haarpflege ergänzt.
In dem Versuch, ein bisschen plastikfreier zu sein, hatte ich meine bewährte Kombination von DE Kokosshampoo und Granatapfelkur durch eine Alverde Shampoobar und einen festen Condi von Lush, den ich zu Weihnachten bekommen habe, ersetzt. Die Shampoobar erfüllt ihren Zweck und verwendet auch das gleiche Tensid wie das Kokosshampoo, macht aber nicht ganz so weiche Haare und riecht nicht so lecker. Ich hab eine aufgebraucht und auch nachgekauft.
Mit dem Condi ging es aber nicht so gut. Die Anwendung im Stück fand ich richtig blöd und pflegend war das auch nicht so gut … Ich dachte mir, das liegt vielleicht daran, dass ich nicht genug Produkt auf die Haare kriege, und als ich dann zufällig über ein Tutorial gestolpert bin, aus dem Block einen normalen, flüssigen Condi zu machen, habe ich den Pürierstab geschwungen. Der Block ergab sage und schreibe 800 ml Condi, wovon ich den Großteil aus Haltbarkeitssorgen eingefroren habe. Bei der nächsten Wäsche hab ich dann schön ordentlich was davon in meine Längen getan, es fühlte sich aber eher an, als würde ich Duschgel reintun, leicht schäumend und quietschig. Also hinterher nochmal die INCIs gecheckt und siehe da, jede Menge SLS. #-o Das taugt irgendwie so gar nicht als Pflege.
Meine Haare waren nach der Wäsche auch irgendwie miserabel und mein Versuch, das auszugleichen, schlug auch fehl und nachdem ich dann zwei mal in drei Tagen gewaschen hatte und trotzdem unmöglich aussah (normalerweise wasche ich ca. alle 4 Tage), habe ich meine letzte, unangebrochene Backup-Tube Kokosshampoo und einen Rest Granatapfelkur aus dem Schrank gekramt und hatte die beste Haarwäsche seit langem. Shampoobar und Lush-Condi sind jetzt erstmal eine Weile abgesagt.
Vielleicht versuche ich mal, den Lush-Condi als Shampoo zu benutzen, genug Tenside hat er ja. :roll:
Morgen ist wieder Waschtag und es gibt Kokosshampoo und einen neuen Jean&Len-Condi, der laut Forum besonders reichhaltig sein soll. Und hinterher traue ich mich dann vielleicht mal zum Friseur … :hintermirher:

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BeitragVerfasst: 17.04.2019, 08:02 
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Hier setze ich mich auch dazu! :)
Wollte mir auch vor kurzem einen Condi von Lush zulegen, die SLS haben mich dann auch etwas abgeschreckt :roll: Dann hab ich mich gefragt, warum da Cetearyl Alcohol & Sodium Lauryl Sulfate steht... was hat denn eigentlich dieses & zwischen den beiden Inhaltsstoffen zu bedeuten? :-s

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BeitragVerfasst: 17.04.2019, 08:26 
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Das habe ich mich auch schon gefragt. Meine einzige Erklärung bisher ist, dass die zu gleichen Anteilen drin sind, aber ich habe das so auch noch nie irgendwo deklariert gesehen.

Edit: Ich habe aus Neugier mal eine Mail an Lush geschrieben und tatsächlich eine Antwort bekommen.
Zitat:
Bei unseren festen Conditionern ist es so, dass die Kombination aus Cetearyl Alcohol und Sodium Lauryl Sulphate ergibt ein emulgierendes Wachs ergibt. Es wird für die Konsistenz der festen Conditioner verwendet und macht das Haar ausserdem weich, wodurch es leichter zu kontrollieren ist. Einen übersetzten Beitrag auf unserer deutschen Internetseite haben wir leider nicht, hier findest du einen von unseren britischen KollegInnen: Link

Besagter Link erzählt dann nochmal mehr oder weniger das gleiche:
Zitat:
Cetearyl alcohol and sodium lauryl sulphate make an emulsifying wax. We use this wax in our conditioners and hair moisturisers. In our quantitative ingredients list, if ingredients are listed with an ampersand, it means they are combined together to make one material.
The wax softens and coats the hair, making it controllable.
It thickens a product, making it easy to apply, which means the other natural ingredients can be massaged into the scalp and through the hair itself. We use the wax in our hair care range for these reasons.

Ist jetzt nicht so die befriedigende Antwort … Weich hat das Zeug meine Haare auf jeden Fall nicht gemacht ;)

So! Es ist soweit. Ich habe heute nochmal eine Luxuswäsche gemacht und war dann beim Friseur!

Kur über Nacht:
- Lush R&B
- Balea Kokoshaarmilch
- Aloe Vera
- Viel Arganöl

Wäsche mit DE Kokosshampoo und Jean&Len Repair Conditioner

Rinse 1: Matas Glanzspülung
- Kamillentee
- Aloe Vera
- 1 großer TL Honig
- 1-2 EL Zitronensaft
- 1 großer Klecks Jean&Len Repair

Rinse 2: Apfelessig + Wasser zum Ausspülen

Leave In:
- Balea Kokoshaarmilch
- Balea Keksöl

Die Wäsche selbst war schonmal super, die Haare sind echt toll weich geworden! Sie fliegen vielleicht etwas mehr als sonst, aber Frizz ist das noch nicht richtig und stört mich nicht.

Danach bin ich los zum Friseur. Erstmal gab’s den Wegsteck-und-Wow-Effekt, als ich meinen Haarstab rausgezogen habe, das war dann was fürs Langhaarherz :) Und dann gings ans eingemachte. Ich bat um 10 cm ab mit der heißen Schere und hab gezeigt, wie lang sie werden sollen (Taille) und es ging los. Die Friseurin war super, sie hat schön gerade geschnitten, ohne tausendmal korrigieren zu müssen und hat auch in den verbliebenen Spitzen und meinem rauswachsenden Pony noch ein bisschen Spliss rausgeschnitten.

Die Spitzen fühlen sich jetzt wieder sooo schön an und sie hat wirklich auch nur so viel abgeschnitten, wie ich gesagt habe. Vorher waren die längsten Zipfel bei 86 cm, die neue Länge ist 73 cm – aber die 3 cm Unterschied sind geschenkt, weil ja wirklich nur die letzten paar Härchen wirklich den Steiß erreicht haben.
Das sind 2 cm weniger, als ich mir als Taillenlänge ausgemessen hatte und dementsprechend zwischen Midback und Taille, die bei mir eh superdicht beieinander liegen. Für mich ist das jetzt Taille, kommt ja auch immer ein bisschen drauf an, wie man seinen Kopf hält ;)
Das neue Längenbild ist nicht ganz akkurat, weil sich die Spitzen jetzt hochkringeln, daher habe ich nochmal ein Bild von der Seite gemacht – und auch Detailbilder, wie die Spitzen vorher und nachher aussehen. Die hatten das echt, echt nötig!

Bild

Bild

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Zuletzt geändert von Deatha am 18.04.2019, 09:58, insgesamt 1-mal geändert.
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BeitragVerfasst: 17.04.2019, 15:40 
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Liebe Grüße von Balda 7/3


Zuletzt geändert von Balda 7/3 am 03.04.2022, 20:56, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 17.04.2019, 15:51 
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Na, das ist ja mal eine tolle Antwort von Lush... :roll: :lol:

Der Schnitt gefällt mir sehr gut! :gut:

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