Hallo
Stargazer und herzlich willkommen.
Es tut mir leid, dass Du soviele Haare verloren hast und auch von Haarausfall betroffen bist. Haarausfall ist einfach nur Mist. Ich kämpfe seit 10 Jahren dagegen. Es ist einfach nur nervig. Von 2007 bis 2011 und 2014 hatte ich schlimme Attacken. Ich weiß nicht genau, wie groß mein Umgang war oder sein könnte, aber wenn ich mir die Menge auf dem Foto oben anschaue, dann denke ich, 8 cm könnten drin sein. 2009, 2010, 2011 und 2014 waren sehr sehr heftig. Ich denke, dass ich 2009 bis 2011 ca. 25 bis 50% meiner Haare verloren habe. Ich hatte 2007 mal einen ZU 10 cm gemessen, doch ich gehe davon aus, dass das ein Messfehler war. Aber ich erinnere mich an Friseuraussagen a la „ dünne, aber sehr viele Haare" und Kolleginnen, die meinen "schönen dicken Zopf" bewunderten.
Ich habe nach dem Ausfall in 2014 angefangen, Eisen zu nehmen (Mai 2015). Wann der Neuwuchs kam, weiß ich nicht mehr genau, wohl so nach 4 bis 6 Monaten vielleicht. Ich erinnere mich aber noch gut daran, dass sehr lange Zeit vor allem kurze Haare (5 bis 10 cm) ausfielen, was mich damals sehr besorgt hat. Aber anscheinend in das ganz normal, siehe hierzu auch den Post von Mirical:
http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?f=21&t=27449&start=90, noch mehr hat sie in der HA Infosammlung zu den Äußerungen des erwähnten Professors geschrieben. Vielleicht schaust Du dort nochmal. Bei mir hat das - glaube ich - erst 2016 aufgehört.
Danke für das liebe Kompliment. Ich freue mich sehr, da ich doch oft sehr mit meinen Haaren hardere und mich häufig frage, ob das alles überhaupt Sinn macht und den ganzen Aufwand wert ist.
Ich hatte früher, nach den super heftigen HA-Episoden, auch geschnitten jeweils zurück auf BSL, aber rückwirkend betrachtet, hat es eigentlich nichts gebracht. Siehe z.B. in dem Post zum Haarausfall zu Beginn des Projekts, im Spoiler..
2014 war auch nochmal heftig:
Als ich danach dann in 2015 wieder vor der Entscheidung "Schneiden oder nicht" stand , hab ich mich dagegen entschieden. Ich trage ja doch immer Dutt oder Flechtzopf und quasi nie offen. Ich habe dann aber eine zeitlang permanent Minicuts gemacht, um es in den Griff zu bekommen.
Was mir als Vegetarierin im Laufe der Jahre auch noch geholfen hat: B12 und L-Cystein.
Ich habe viel zu lange gewartet, bis ich Maßnahmen ergriffen habe.
Ich denke, der diesjährige Ausfall, der ja wohl unstreitig stattgefunden hat, resultiert aus den Wechseln der SD-Medikamente (3 unterschiedliche Marken in 2017).
Nach dem "Scalpfund" befürchte ich für dieses Jahr auch das Schlimmste ... die Dutts und Zöpfe kommen mir kleiner vor (siehe die letzten Beiträge). Auf den alten Fotos sieht man aber auch, wie dick die Haare oben jeweils gewesen sind. Wenn es mir doch gelingen würde, das dauerhaft bis nach unten zu transportieren ...
LG
Mela
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Haartyp: 1b M/F ii (6-7 cm - tiefer Zopf)
Ca. 85 cm
SSS / nächstes Ziel: Klassiker 107 cm
Färbefrei seit 18.6.17
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