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 Betreff des Beitrags: Tasha: Von Öl, Roggenmehl und Dutts
BeitragVerfasst: 26.02.2016, 01:31 
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Sodele, jetzt möchte ich mal mit einem Projekt anfangen. :D

Was möchte ich erreichen?

Erstes Ziel: Haare, die man länger offen tragen kann, ohne dass sie sich in kleine, einzelne Strähnen abtrennen (die Strähnen entstehen nicht aufgrund von Fett).

Waschfrequenz verlängern, so dass ich problemlos auf zwei, vielleicht sogar eine Haarwäsche in der Woche komme.

Ölkuren auswaschen ohne konventionelles Shampoo bzw. richte Ölmenge finden (s.u. Haarwäsche)

Haare wachen lassen bis - keine Ahnung, erst mal Midback, dann ggf. Taille oder Hüfte - mal sehen, wann sie dann nerven.

Unterwegs verschiedene Duttvarianten lernen, und lernen, diese auch schnell und vor allem sicher hochzustecken.
Bisher geht das nur beim aufgerollten Engländer mit Haarstab.

Oberstes Ziel: Haare nicht wieder aus Frust, Überfoderung, Hitze und Schwere beim Tragen im Sommer kurzerhand abschneiden lassen. :cry:

Das Ganze möglichst mit Nopoo, wobei ich befürchte, dass Ölkuren bzw. Fehlber bei der Öldosierung von Ölrinsen etc. den Griff nach dem konventionellen Shampoo erzwingen.


Haargeschichte:
Ich habe mich nie wirklich für Kosmetik und Co. interessiert. Bis zu meinem 10. Lebensjahr hing in meinem Zimmer ein Portrait von mir, vom Profifotografen erstellt. Darauf zu sehen: Pixie, bei dem die Haare von Ohr- bis ca. Kinnlänge reichten und in alle Richtungen ringelnd abstanden.

Meine Mutter hat mir nie Frisuren beigebracht, aber zweimal bekam ich einen aufwändigen Bauernzopf (Franzosen) von ihr geflochten. Der erste Anlass war ein Dorfjubiläum, zu dem alle Grundschulkinder in einer Art Parade mitwirken mussten und Girlanden oder Blumenkränze (hier vor allem die Mädchen :wink: ) tragen mussten. Der zweite Anlass war aus nicht nachvollziehbaren Gründen mein Laufabzeichen in der 4. Klasse. Also morgens eine halbe Stunde Haare flechten lassen, die sich dann nach den ersten paar Metern zunehmend auflösten - am Ende hatte ich das Laufabzeichen und mein Zopfgummi in der Hand und sah aus, als hätte mich unterwegs eine Windböe erwischt!

Meistens schnitt mir meine Mutter die Haare, nur sehr selten ging es zum Friseur. Meistens war das auch kein Problem, bis sie auf die Idee kam, mir die Haare stufig zu scheiden - bis zu diesem Zeitpunkt war mir das noch herzlich egal - und zwar während ich kopfüber über der Schaukel hing, weil, so dachte sie, die Haare dann automatisch stufig würden, wenn sie eine gerade Kante schneiden würde. Danach habe ich zum ersten Mal wegen meiner Haare geheult (und einen Friseur kennengelernt).
Weiter ging es mit langen - APL bis BSL - Haaren in die Teenagerzeit. Dann schleifte mich meine Mutter gegen meinen Willen zum Friseur zum "Spitzenschneiden" - einen Anlass, den ich nicht verstand, da ich das Ritual nicht kannte und später auch nur ausnahmsweise wiederholte - und einem meiner seltenen rebellischen Momente bat ich den Friseur einfach um einen Kurzhaarschnitt, während meine Mutter Besorgungen machte. So weit, so gut. Leider mussten die Haare nach 3 Monaten wieder geschnitten werden, und diesmal übernahm sie das. Gleichzeitig kam ich auf die Idee, die Haare doch mal färben zu können und zwar in Rot (glaube ich). Das Ergebnis war ein Vokuhilaschnitt in Orangutan-Orange, nachdem die Farbe erst zu kurz drin gewesen und Wasserstoffblond ergeben hatte!
Damit lief ich dann einige Zeit rum und schämte mich erst, als ich später entsprechende Fotos wiederfand.

Ab da ging es immer im Kreis: Kurzhaarschnitt, Färben (meist immer irgendein Rot), rauswachsen lassen, bis sie irgendwann im Sommer wieder nervten, weil es unter den Haaren zu heiß wurde oder der Zopf zu schwer. Einzige Friseuren waren Half-up (Zopfgummi oder einfache Spange), Engländer oder meistens einfacher Pferdeschwanz, der nur durch Länge und Vorhandensein von Ponysträhnen, die aus dem Zopfgummi entkamen, variiert wurde.
Zwischendurch gab es mal einen Rotschopf vom Friseur, gesponsort vom Mami, nachdem ich sie dort von ihrem Termin abgeholt hatte. Ich war 19 und hatte 2 Zöpfe, also mal eine neue Frisur, auf die ich recht stolz war, bis ich meine Mutter vom Friseur abholte, wo sie gerade bezahlte. Als ich den Laden betrat sagte sie dem Friseur ohne mich vorzuwarnen "Machen Sie meiner Tochter doch mal eine anständige Frisur!" und der Friseur bestätigte, dass ich "unmodisch" aussah mit den langen Haaren und "Kinderzöpfchen". :oops: Dazu gabs von Mami bezahlt für über 20 € 2 Sprayflaschen für Zuhause für "gläanzende Haare". Nach gut 3 Wochen war die Tönung vom Friseur fast vollständig im Ablufss verschwunden und nach gut 4 Wochen waren die Sprayflaschen leer, die ich dann auch nicht mehr nachkaufte.
Der Kreislauf - Kurzhaar/ rot - wachsen lassen - Abschneiden lassen aus Frust - wiederholte sich immer wieder, und wurde auch von Verwandten bekräftigt, die bei meinen seltenen Versuchen, mit offenen Haaren rumzulaufen, bekräftigten, wie "unmöglich" das aussehe. 2014 kam dann der Supergau: Seit Mitte 2013 hatte ich wieder wachsende, rote Haare, die alle paar Wochen nachgefärbt wurden und ließ mir die Farbe nach einem Jahr rauswachsen. Die übliche "Grauhaarphase" begann (Rot wächst aus Blond raus). Immer mehr Haare lagen auf dem Badezimmerboden. Während des Tönens hatte ich immer schön "Colorshampoo" mit zugehörigem "Conditioner" genommen und nun wurden die Haare wahlweise stumpf, standen regelrecht ab oder sahen nach dem Waschen aus, als wäre noch bergeweise Seife/ Condi in den Haaren. Also klatschte ich mehr Conditioner drauf, weil der die Haare ja "weich" machen sollte. Das führte zu immer mehr Haarausfall und die Haare fühlten sich an wie Plastik.
Glücklicherweise las ich im Literaturforum :P zufällig etwas über Silikonshampoos und verzichtete ab da auf Conditioner, sondern stieg auf das einfache "Today-Shampoo" um, das mMn keine Silikon enthielt (allerdings tut es das wohl doch). Es dauerte ein weiteres halbes Jahr, bis meine Haare wieder wie Haare aussahen. Danach wusch ich weiter nur mit diesem Shampoo, bis ich Ende 2015 den No-Poo-Versuch startete.
Und erstaunlicherweise konnte ich über Weihnachten zum ersten Mal eine Woche ohne Haarewaschen auskommen (vorher: maximal 2 Tage mit viel Augenzudrücken).

Durch das Einlesen im Forum stieß ich auf ein lange gehegte Missverständnis: Immer, wenn meine Haare fettig wurden, rührte ich sie nicht mehr an, in dem Irrglauben, die Bürste würde die Kopfhaut irritieren und damit das Fett erst hervorkitzeln.

Durch das Forum und Kupferzopfs Seite lernte ich dann Haarstäbe und Co kennen und erkannte, warum meine seltenen Versuche, den Engländer mit dem Zopfgummi hochzubinden immer in baumendelnden Zopfenden oder schmerzenden "Dutts" (irgendwas mit Haargummi fixiert) oder sogar beidem geendet hatten. Als Teenie hatte ich mir öfter mal zwei bis drei Zöpfe (Halfup und dann restliche Haare auch geflochten) gemacht, was von den Erwachsenen belächelt wurde und hin und wieder versucht, diese mit einem Tuch hochzubinden, was von den Gleichaltrigen ausgelacht wurde.
Jetzt die Haare nach einem Übungswochendene nur mit einem Stöckchen hochstecken zu können, dass sie dann auch noch den ganzen Tag hielt, war eine kleine Offenbarung.

Erste Ziele:
Richtige Menge für Ölkuren finden.
Bisherige Erfahrungen seit Januar:
Viel Jojobaöl (Wildrose/ Weleda) über Nacht + Auswaschen mit Todayshampoo :oops: - klasse!
Weniger Jojobaöl + Auswaschen mit Roggenmehl - Fehlschlag, der sich erst nach dem Fönen zeigte, also über 3 Stunden völlig umsonst gewartet und gewaschen etc.
Wenig Rizinusöl + Wasser + Auswaschen mit Roggenmehl - gut,
Wenig Rizinusöl + Wasser + Auswaschen mit Roggenmehl - fettig nach 2maligem Auswaschen, wieder Todayshampoo.
Roggenmehl + Kamillenteerinse = gut, aber SEHR trocken, daher Versuch, nur dieses zu verwenden, abgebrochen und wieder Öl + Wasser dazu genommen. Klappt mal gut, mal gar nicht.
Roggenmehlshampoo + Kamillenteerinse, Trocknen, Haare SEHR trocken, Zöpfe flechten, mit Kokosöl + Wasser "bestreichen", über Nacht drin lassen und morgens öffnen: Klasse!

Frage: Geht das auch mit offenen Haaren oder nur mit Zöpfen?

Letzter Versuch: Roggenmehlwäsche, Kamillenteerinse ( 2 L), in die ein Klumpen Kokosöl + 1 Klecks Rizinusöl vermischt mit 3 EL Wasser verteilt wurden - zu viel Öl!
Ziel: Entwder dafür die richtige Konzentration finden, so dass Kamillentee mit Öl gemischt werden kann als Rinse oder eine zuverlässige Methode/ Menge finden, nach dem Trocknen so viel Öl über Nacht aufzutragen, dass am Morgen die Haare noch "gewaschen" aussehen.

Habe mir jetzt erst mal Forken von alpenlandkunst und Haarstäbe und ein paar Forken von Island Piercings geholt. Mit den Forken von alpenlandkunst kappt es unterschiedlich gut, mit den Haarstäben jedenfalls der Engländer relativ zuverlässig, der "einfache gedrehte Dutt" - k.A., ob ich da einen offiziellen hinbekomme - meistens im zweiten oder dritten Anlauf.

Meine Längenmessmethode scheint auch noch unzuverlässig zu sein, weil ich einmal 65, dann 66 oder auch mal 63 cm rausbekomme. Muss das noch perfektionieren...
Habe mir allerdings die Haare im Januar selbst getrimmt, so dass jetzt die linke Seite ein bisschen kürzer ist als die rechte. Das sieht man zwar im Alltag nicht - auch, weil der Scheitel recht weit links ist - es führt aber zu herausstehenden Enden beim gedrehten Dutt...

Bilder:

Haarlänge

Bild

Bild

Erste Versuche mit Papillotten:

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LG von
Tasha

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Aktuell 67 cm 73 cm(bis 2020: 81 cm - 86 -89) SSS Ziel ca. 110-120 cm


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BeitragVerfasst: 27.02.2016, 00:45 
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Hier noch mal der Fragebogen:
1. Grundsätzliches zum Haar und seinen Ansprüchen: (bitte nicht vergessen diesen Punkt auszufüllen)
Hm, bisher keine Probleme. Die ganzen Jahre mit Standardshampoo und Conditioner boten keine Probleme (bis zum einjährigen Färben). Haare würde ich einschätze auf mitteldick und relativ anspruchslos; fetten aber schnell, bzw. taten das früher: So richtig sauber waren sie nur direkt nach dem Waschen, am zweiten Tag ging es so, am dritten mussten sie spätestens gewaschen werden, weil imAnsatz und manchmal bis zu den Spitzen die Haare sehr fettig waren.

2. Haarlänge/Struktur: Struktur würde ich auf 1b schätzen, wenn ich sie nicht kämme bzw. morgens ist etwas Bewegung drin, nach dem Kämmen sind sie ganz glatt, wenn man nicht gerade vorher einen Flechtzopf etc. drin hatte. Dicke schätzungsweise mitteldick: Ich kenne durchaus Menschen mit deutlich feineren Haaren als meinen.

3. Zielhaarlänge: Kann ich schwer sagen. Vor allem auch, weil ich Probleme habe, die Haare länger (einen Tag lang) offen zu tragen, ohne dass sich einzlne Strähnen abtrennen, was dann sehr unvorteilhaft aussieht. Evtl. lässt sich das mit Ölbehandlungen (und Über-Nacht-Zöpfen) ändern?

4. allg. Haarziele: Es wäre schön, wenn sie (wieder?) etwas dicker würden. Etwas mehr Glanz erhoffe ich mir von den Ölbehandlungen, ebenso etwas weniger "Frizz", will heißen, kleine abstehende Härchen besonders oben auf dem Kopf, direkt nach dem Waschen (später kommt dann ja das Sebum, das dies unterbindet - allerdings nicht meine Traumlösung für das Problem...).
Haare offen tragen können.
Richtige Ölbehandlung finden.
Kein konvnetionelles Shampoo benutzen => Suche nach Alternative nach Ölkuren oder Ölrückständen nach Roggenmehlwäsche. S. Post 3: Überlegungen zu verschiedenen Produkten.
Längenziele: Keine Ahnung, mal schauen, bis wohin es wächst und noch gut aussieht. Erst mal darf es so lang werden, dass ich ein paar Duttfrisuren ausprobieren kann. Längste vorstellbare Länge ist zur Zeit Taille bis Hüfte, aber man weiß ja nie, wie sich die Wahrnehmung noch verändert. Das hier im Forum besprochene Phänomen, durch das Lesen im Forum plötzlich subjektiv "kurze" Haare zu haben, kenne ich schon.
Öfter mal Papilloten oder Über-Nacht-Zöpfe verwenden, die dann morgens ausgebürstet werden und etwas mehr Volumen bringen.

5. Waschfrequenz: Zur Zeit oft mit Mühe und Not zweimal in der Woche (angestrebt Sonntags und Mittwoch; aber manchmal klappt es eben mit dem Öl nicht und ich muss morgens noch mal nachwaschen). Ggf. Waschfrequenz noch weiter reduzieren, so dass ich bequem auf einmal pro Woche komme? Keine Ahnung, ob das möglich ist.

6. Waschmethode: Zur Zeit: Fest: Roggenmehl + Kamillenteerinse zum Aufhellen + Apfelessig im Kamillentee.
Test: Öl hinzunehmen: Pre-Wash, Ölrinse, Post-Wash auf Zöpfe, Öl-/Wasser auf offenes Haar?
Da fehlen noch gute Erfahrungswerte um sicherstellen zu können, dass die verwendete Methode auch wirklich klappt ohne eine Ölkatastrophe auf dem Kopf ausulösen, die ein erneutes Waschen, diesmal mit verdünntem Shampoo erfordert. :cry:
Bisher erfordert mindestens jeder zweite Versuch mit Öl die Reinigung mit konventionellem Shampoo. Danach sehen die Haare auch sehr gut aus, aber diese Art Shampoo möchte ich ja vermeiden, daher suche ich dafür eine Alternative!! Shampoobar (ist auch Shampoo, oder?) oder Haarseife, oder...?

7. Shampoo: Roggenmehl + Wasser, hin und wieder verdünntes konventionelles Shampoo s.o.

8. Spülung: Kamillentee + Apfelessig + versuchsweise 1/2 von einem Klecks Rizninusöl + einem Klecks Kokosöl + 4 EL warmem Wasser.

9. Rinse: Ist das nicht das gleiche wie Spülung??? Also: S. Spülung!!

10. Kuren: Bis jetzt noch keine.
Interesse vorhanden (s. Post 3) an:
Ei-Öl (?)-Kuren,
Avocadokuren,
Öl-Zitronen-Kuren,
Kamillentee-Ölkuren (???).

11. Trocknen: Ca. eine Stunde antrocknen lassen, dann zu Ende föhnen.

12. Spitzenpflege: Bisher keine, seit Januar bekommen die Spitzen auch etwas von den Ölversuchen ab.

13. Sprüh-Leave-in: Nope. Der Kamillentee (+ Öl + Apfelessig) bleibt allerdings drin!

14. Öle: Vorhanden: (Theoretisch Olivenöl + Sonnenblumenöl + Sesamöl in der Küche :wink: ) - im Bad: Weleda-Wildrosenöl, wird aber zur Zeit nicht genutzt, Kokosöl für Haut und Haare, Rizinusöl + Wasser für Haare, Rest für die Haut.

15. Kräuter: Nope.


16. Kopfhautpflege: Hin und wieder Pre-Wash"kuren" mit Rizinusöl + Wasser. Das Roggenmehl scheint der Kopfhaut auch zu gefallen und wirkt zwischen 5 und 10 min ein. Hin und wieder Kopfmassagen mit Rizinus+Wasser oder Rizinus/Kokosöl+Wasser oder ganz ohne.

17. Ernährung und Nahrungsergänzungen: Schwankt sehr zwischen Fertigkkram aus der TK-Truhe und Selbstkochen mit frischem Gemüse, Fleisch nur außerhalb. Also viel Gemüse und Obst in der Ernährung aber auch mal phasenweise viele Fertigprodukte; öfter mal Süßkram, kein Alkohol, viel Wasser, viel Orangensaft.

18. Entwirren (nasses Haar kämen, nur trocken?): Okay, das Kämmen nach dem Waschen habe ich jetzt gelassen, bürste dafür aber beim Rest-Föhnen. Interessanterweise habe ich seit No-Poo überhaupt keine Probleme mehr mit unkämmbaren Haaren und bräuchte keinen konventionellen Conditoner mehr (den, der farblich zur Shampooflasche passt).

19. Frisuren: Bis jetzt: Engländer, Pferdeschwanz, offen.
Klappt ganz gut: Gerollter, gedutteter Engländer mit Haarstab, irgendein Wickeldutt mit Haarstab (manchmal) oder Forke (oft stehen dabei aber die Haarenden ab und die Konstruktion hält selten den ganzen Tag).
Üben: Französischer/ Bauernzopf, Banane (große Fehlerquelle: Die Haarenden stehen immer nach vorne und ich sehe aus, als hätte ich eine Jugenfrisur für Kleinkinder...).

20. Haarwerkzeug (Welche/r Kamm/Bürste): Kamm (nutzlos, Plastik), Holzbüste, Holzbürste mit Borsten und Plastik"stiften", kleine Plastikborstenbürste aus der Drogerie, teure (20 €) Wildschweinbostenbürste, Fazit: "Das hätte nicht sein müssen".

21. Nachtprogramm: Meist offen, nur bei Ölkur/ Volumenplanung Nachtzöpfe oder Papilotten. Ähm, ich sehe keine Probleme, die Haare nachts offen zu tragen, also keine Nachteile davon?!

22. Färben: Früher, jetzt erst mal nicht mehr, evtl. in ferner Zukunft eher mit Henna als konventionellen Tönungen...

23. Struktuveränderungen (Glätten, Locken): Natürlicherweise sehe ich wenige. Hin und wieder wie gesagt Nachtzöpfe oder Papilotten + Ausbürsten = Volumen für ein bis zwei Tage.

PS
Für Ideen bzgl. des "Frizz" s. Lockenbild Post 1 oben auf dem Kopf wäre ich dankbar! :)

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Zuletzt geändert von Tasha am 27.02.2016, 20:01, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 27.02.2016, 18:24 
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Okay, jetzt geht es hier mal weiter mit zukünftigen Tests - dafür nehme ich gern noch Produktvorschläge an!

Gesucht wird in erster Linie: Haaraufheller. Auf diesem Bild sieht man, dass meine Haare im Prinzip mehrfarbig sind von goldblond (?) bis braun. Dieses Braun stört mich besonders, wenn ich sie hochbinde, weil sie dann eben nur noch braun aussehen. Zur Zeit versuche ich das mit Kamillenteerinse aufzuhellen, aber Kamillentee trocknet meine Haare aus. Es muss also Öl hinzu. Hier ist die Frage gerade, wie und wie viel und die zweite Frage wäre natürlich, ob es eine Alternative gibt.

Bild

Außerdem brauche ich eine Alternative für konventionelles Shampoo nach Ölkuren bzw. bei zu viel Öl im Haar, wenn das Roggenmehl passen muss.

Hier suche ich nach Ideen für Haarseife und ggf. Shampoobars. Bei den Shampoobars bin ich mir nicht sicher, ob diese nicht genauso wie konventionelles Shampoo sind und auf lange Sicht wieder den No-Poo-Effekt rückgängig machen, als Rückstände im Haar lassen, die ich da nicht haben will.
Schön wäre es, wenn man beides auch erst mal über amazon bestellen könnte (ich möchte nicht so gerne von zig Internetshops bestellen..) oder über DaWanda. Bei DaWanda habe ich schon ein paar Sachen gefunden, bin aber unsicher, was sich zu bestellen lohnt. Bei amazon finde ich vor allem Alepposeife, aber unterschiedliche Aussagen darüber, ob diese sich für die Haare eignet.

Bzgl. der Öle möchte ich erst mal bei Kokosöl und Rizinusöl bleiben, ggf. aber später mal verschiedene andere ausprobieren, wobei ich auch hier noch keinerlei Anhaltspunkte habe, wie man sich diese aussucht, außer mit "klingt irgendwie exotisch/ lecker/ interessant, probiere ich mal".
Das Kokosöl für die Haut war ein Glückstreffer, das werde ich erst mal behalten.

Allzu viel möchte ich erst mal nicht ausgeben, weil ich eigentlich kein Kosmetikjunkie bin - das ist übertrieben, außer Seife, Shampoo und Zahnpasta kaufe ich gar keine Kosmetika - und nicht jetzt 50+ € in Testprodukte investieren möchte!

Allerdings wäre ich einigen Düften nicht abgeneigt, so z.B. Fruchtdüften und Kaffee, was dann ggf. doch mal den Testkauf von Shampoobars verführerisch machen würde...

Alternativ wäre das Herstellen eigener "Shampoos" aus Kernseife + Tee. Das hatte mit dem Kamillentee auch schon gut geklappt - 10 g Kernseife aufkochen mit 125 ml Tee, länger kochen lassen (ist flüssig), in eine Schale geben, über Nacht stehen lassen > wird fest, glibberig. Da wären ggf. andere Teesorten oder Mischungen (Kamillentee + Früchtetee für kleinen Rotstich?) interessant.

Auch ausprobiert werden sollen Ei-Kuren bzw. Eishampoos, also Mischung aus aufgeschlagenem Ei (gelb?) mit Öl oder auch anderen Zutaten (?) zum Auswaschen der Ölkur (?) oder auch für dickere Haare/ besseres Wachstum (?).

Außerdem Avocadokuren.

Das wärs erst mal. :)

Wann und ob was ausprobiert wird, weiß ich noch nicht, erst mal möchte ich die Roggenmehl (ggf. auch Dinkelmehl)-Kamillentee-Öl-Geschichte perfektionieren, die ganz gut zu klappen scheint, aber noch optimierbar ist.

LG von
Tasha

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BeitragVerfasst: 29.02.2016, 09:24 
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Hallo Tasha,
dein Projekt klingt interessant. Ich habe eine Weile NoPoo ausprobiert (mit Lavaerde) aber dadurch sind meine Haare sehr trocken und unglaublich schwer kämmbar gewesen. Ich würde es statt NoPoo bei mir wohl eher Alternativ-Poo nennen :gruebel: . Seitdem bin ich jedenfalls auch auf der Suche nach weiteren Alternativen und stand auch vor der Frage wie ich jetzt Ölkuren wieder rausbekomme :? . Zur Zeit bin ich wieder auf Bio-Shampoo mit Coco-Glucosiden umgestiegen, das ich 1:10 verdünne. Dazu Bürste ich mit einer Wildschweinbürste die Kopfhaut und das fühlt sich seeehr gut an. Was Frisuren angeht, bin ich schon ein kleines bisschen weiter (Franzose oder Holländer am Hinterkopf klappt ganz gut) aber tatsächlich besitze ich erst seit zwei Tagen einen Haarstab, den ich heute auf der Arbeit zum ersten Mal trage. Es fühlt sich sooo toll an ohne Haargummi. :verliebt: Kein ziepen, kein winziger Dutt. Alles hält Bombenfest.

Was ich damit sagen will: Du triffst genau meinen nerv. Ich mach es mir dann mal gemütlich :kafcomp: .

Liebe Grüße und viel Spaß beim experimentieren. (Auf den Fotos sehen deine Haare eher braun aus aber das kann natürlich am Licht liegen. Vielleicht hast du irgendwann mal die Möglichkeit ein Sonnenbild zu posten, würde mich interessieren :) )

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Auf dem Weg zum Meter (aktuell 91,0cm)


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 Betreff des Beitrags: Super-GAU mit Dinkelmehl
BeitragVerfasst: 02.03.2016, 17:16 
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Super-GAU

Kennt Ihr auch Menschen, die in jedes Fettnäpfchen treten und immer beim ersten (zweiten, dritten) Anlauf alles falsch machen?

Nun, ich gehöre bestimmt dazu!

Eigentlich sollte jetzt hier ein Post über Haarstäbe und Forken kommen, aber als Warnung an alle anderen Chaoten hier ein Erfahrungsberichte von HEUTE:

Nachdem meine Roggenmehlpackung - ja, die von der ich dachte, sie würde ein Jahr halten - nun schon fast leer war, wollte ich eine neue kaufen. Zufällig las ich im Internet, man könnte auch auch Dinkelmehl zum Haarewaschen nehme und watt ein Zufall, dass mein lokaler Discounter gerade Dinkelmehl -ABER nicht Dinkelvollkornmehl! - im Angebot hatte. Also flugs eine Packung gekauft.
Schon beim Mischen kam mir das Ganze komisch vor, denn das Dinkelmehl wurde zu einer hell-beigen Paste, mit der ich sofort einen Brotlaib hätte backen können, und nach Zugabe von mehr Wasser zu einer flüssigen Masse, aus der sich nur mit viel Mischen die Klümpchen lösen ließen.
Da ich ja leider schon "Erfahrung" im Haarewaschen mit *Mehl*
hatte, habe ich mir das Zeug fröhlich auf den Kopf geklatscht und dann noch etwas und dann ausgewaschen. Über der Badewanne. Nur, dass das Wasser sich nicht dunkel färbte. Bei genauerem Hinsehen fand ich dann Mehlklümpchen da, wo sie nicht sein sollten, in den Längen.

Kurzgesagt: Nachdem ich am Sonntag ja schon eine Zitronensaft-Kokosölkur mit normalem Shampoo ausgewaschen hatte, und mich dafür "geschämt" - das wollte ich ja vermeiden - habe ich heute händeweise Shampoo mehrfach drübergeklatscht, es schäumte auch schön auf, und einiges von dem Mehl blieb beim dritten Mal in der Wanne, einiges fiel beim Kämmen beim Fönen auf den Badezimmerboden und der Rest wird vermutlich noch in meinen Haaren sein! :cry: :cry: :cry:

Die sehen jetzt übelst aus. Habe erst mal angeföhnt, den Rest werde ich gleich zu Ende föhnen (da Föhnen und Kamm-durch-Haare-Reißen :? sehr auf die Armmuskeln ging, sorry!) und dann werde ich mal kokosöl besorgen, die Kur vom Sonntag mit viel Kokosöl und WIEDER konventionellem Shampoo wiederholen und mal schauen, wie's wird.

Eigentlich wollte ich diese Kur sonntags machen und mittwoches ROGGENmehl ohne etwas anderes, aber jetzt muss ich erst mal schauen, dass der Anfangszustand wieder hergestellt wird. No-poo ist jetzt natürlich vermutlich für die Katz, da händeweise Shampoo in den Haaren!

Die Ironie an dem Ganzen?

Heute habe ich bei DaWanda für fast 30 € * inklusive Versandkosten Haarseifen bestellt, die genau für so etwas gedacht waren. Hatte auch erst versucht, mit meiner Olivenölseife aus dem Reformhaus (für die Haut gedacht) den Mehlklump rauszuwaschen, aber dafür hatte die wohl auch nicht genug Kraft.

* 30 € für Seife auszugeben, präzise für 320 g Seife, ist für mich in etwa so, als wenn andere sich für 30 € Schokolade bestellen würden, obwohl sie sonst für 320 g Schoki maximal 3,20 € ausgeben würden.

Also an alle anderen Chaos-Noobs mit schlechtem Karma: Kauft Roggenvollkornmehl aus dem Reformhaus und macht keine Experimente. Eure Haare werden's Euch danken...

Edit:
So sieht es also nach dem Waschen und Bürsten mit Wildscheinborstenbürste aus. Beim Bürsten kam noch etwas trockenes Mehl/ Teig runter und ein Teigklumpen durfte aus den Haaren gezogen werden.
ABER: Wenn das Haar nach der Shampoomalträtierung so gut aussieht, was sagt das dann über mein No-Poo-Projekt?! :ugly:

Bild

(Bild ist etwas unscharf wegen Dunkelheit im Flur)
LG von
Tasha *aktuelles Mehlopfer*
*heul*

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Zuletzt geändert von Tasha am 02.03.2016, 17:58, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 02.03.2016, 17:29 
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Ophelia* hat geschrieben:
Hallo Tasha,
dein Projekt klingt interessant. Ich habe eine Weile NoPoo ausprobiert (mit Lavaerde) aber dadurch sind meine Haare sehr trocken und unglaublich schwer kämmbar gewesen. Ich würde es statt NoPoo bei mir wohl eher Alternativ-Poo nennen :gruebel: .


Hallo Ophelia,
danke fürs Mitlesen. Wenn Du ein bisschen wartest, serviere ich bestimmt Bananenkuchen mit Dinkelmehl... :twisted:

Tatsächlich habe ich seit No-poo überhaupt keine Probleme mehr beim Auskämmen/ Ausbürsten gehabt! Bei der ersten ROGGENmehlwäsche ging es etwas holprig, vermutlich, weil nicht alles Mehl rausgewaschen wurde, aber danach mit Mehl/ Apfelessigrinse gab es gar keine Probleme mehr.

Das kann daran liegen, dass ich immer die Haare über der Badewanne nass mache, das Mehl/Wasser auf den Kopf klatsche, dann ggf. 5 min warte - vorsichtig Handtuch drum - und dann auch erst mal wieder über Kopf ausspüle. Lange. Danach lasse ich Wasser in die saubere Wanne und nehme ein Bad, wobei ich beim Wassereinlassen in der Wanne sitzend noch mal "richtigrum" den möglichen Mehlrest auswasche.
Was also gar nicht passiert ist, dass die Haare wild eingeschäumt werden und sich dabei verknoten können.

Evtl. liegt es daran.

Überrascht stellte ich jedenfalls fest, dass ich nun beim Kämmen das Gefühl habe, das ich mit konventionellem Conditioner hätte. Jahrelang habe ich den immer verwendet, weil ich als Kind oft Knoten in den Haaren hatte und bis in die Teenagerzeit hinein nicht baden wollte, weil danach eine halbe Stunde "Haareausreißen" (mit Bürste, über Kopf) auf dem Programm stand, also Schmerzen für Kopfhaut und Armmuskeln.
Es könnte aber auch am Apfelessig liegen (Schuppenschicht wird angelegt = Haare werden auch "glatter" = Knoten entstehen nicht so leicht oder lösen sich???).

Früher hatte ich nach dem Einschäumen immer schon ein "Haarknäuel" auf dem Kopf, das ist bei den Alternativen (Wasser/ Apfelessigrinse, Roggenmehl/Apfelessigrinse, Ölkur/ verdünntes Shampoo) gar nicht mehr vorgekommen. Allerdings wasche ich auch erst seit den Alternativen über Kopf bzw. über der Wanne vor. Ggf. wuselt man mehr durch die Haare, wenn man bei unter der Dusche steht bzw. sorgt die Brause von oben noch zusätzlich fürs Verknoten?

LG von
Tasha

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BeitragVerfasst: 02.03.2016, 20:46 
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Seifentest:

Heute habe ich noch mal eine Rosmarinseife aus dem Reformhaus gekauft (keine Haarseife).
Hier steht aber, dass man wohl mit Apfelessigrinse auch normale Seifen verwenden oder wenigstens versuchen kann.

Bei DaWanda bestellt:

Bei Seifenmanukaktur Mehlhose:
Probe Haareife Kamille,
Probe Haareife Brennessel.

Seifenmanufaktur Brackenheim:

Probierset:
Haarpracht,
Bierseife,
Kalter Kaffee.

Da ich Kaffeeduft sehr gerne mag, kam noch dazu:
Haarseife Kalter Kafee 70 g und

Haarseife Avocadoöl 70 g.

Wenn die Seifen ankommen, werde ich mal darüber berichten.

Meine Überlegung ist jetzt, mittwochs mit Roggenmehl zu waschen :P :P :P - Roggenvollkornmehl, selbstverständlich! :lol: - und sonntags mit Seife, davor dann eine Zitronensaft-Kokosölkur und eine Riznusöl-Wasser-Kopfmassage die Nacht zuvor. Die Seifenwäsche mit Apfelessig-Wasser oder Zitronensaft-Wasser-Rinse beenden und ggf. hin und wieder mal mit Kokosmilch experimentieren (vor der Wäsche/ nach der Wäsche/ mit Zitronensaft/ mit Wasser verdünnt - mal schauen). Ich habe noch mehrere Dosen Kokosmilch rumstehen und müsste das dann so einrichten, dass die restliche Kokosmilch auch Verwendung im Essen findet...

Ggf. auch mit SEHR wenig Öl experimentieren, das dann nach dem Trocknen mit den trocken Händen im Haar verteilt wird und die Trockenheit von Seife/ Kamillentee (?) wieder ausgleicht. Dabei überlege ich noch, wo der Kamillentee zum Einsatz kommen könnte, ob der die Zitronen-Kokosmischung ausspült und dann erst mal 30 weitere Minuten im Haar bleibt oder als Rinse bei der Roggenmehlwäsche verwendet wird (und wie dann die Haartrockenheit ausgeglichen wird oder ob ich einfach warte, bis am Folgetag wieder genug Sebum gebildet wurde...).


Meine Haare fühlen sich gerade sehr gut an, und ich hoffe, dass das eine Folge der Kokosölbehandlung am Sonntagabend ist (dass das Kokosöl am Sonntag vielleicht nicht vollständig ausgewaschen wurde) und NICHT des Shampooexzesses heute!!!

Sollte das nämlich der Fall sein, sollte also 75-Cent-Shampoo, das über einen Monat ausreicht, die beste Pflege für meine Haare sein, kann ich mich ja in den Hintern beißen, Roggenmehl, Kokosöl, Rizinusöl, Zitronensaft, Apfelessig und teure Seife für die Haare gekauft zu haben!!!

Notiz an mich: Ausspülen, ausspülen, ausspülen - vielleicht mache ich das doch nicht intensiv genug, gerade nach Ölbehandlungen?!

LG von
Tasha

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BeitragVerfasst: 03.03.2016, 14:46 
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Uuuuund es geht weiter....

Gestern war ich in der Stadt und wollte Kokosöl kaufen, denn mein kleines Glas von Alnatura war leer. Das hatte ich einfach spontan im Supermarkt gekauft.
Nun bin ich also ins Reformhaus und nahm ohne groß nachzudenken ein riesiges Glas Kokosöl mit (400 statt 200 ml, aber gefühlt eher so 800 ml). Dann kam ich am Kosmetikregal vorbei und sah eine Rosmarinseife von Weleda und dachte, na, bis meine Haarseifen ankommen, probiere ich die mal aus.

Gott sei Dank habe ich heute frei und Gott sei Dank glaube ich nicht wirklich an Gott oder eine höhere Macht, sonst wäre ich jetzt für alle Zeiten wieder beim Todayshampoo!!!

Zu Hause angekommen, bereitete ich mir nämlich zunächst mal das Abendessen zu - Möhren-Kokossuppe - und da nahm da Unheil seinen Lauf (in Wirklichkeit schreibe ich hier nur, um Euch zu unterhalten und nicht, um meine Haarpflege zu verbessern, denn sonst würde ich ja nicht am laufenden Band diese Fehler machen *haarerauf* #-o ).
Beim Öffnen der Kokosmilchdose fiel mir ein, dass man ja Kokosmilch für eine Condi oder Kur verwenden kann, also legte ich einen großen EL der festen Kokosmilch am Dosendeckel zur Seite.
Diesen mischte ich dann um 22 Uhr (!) mit dem Saft einer Zitrone und etwas Wasser.
Dazu erwärmte ich im Wasserbad einen TL des neuen Kokosöls - das eher komisch (für mich unangehemer) riecht und sehr, sehr fest ist, so dass es sich nur mit einem Löffel aus dem Glas holen ließ, während das von Alnatura einfach mit der Hand rausgeklaubt werden konnte). Das neue Kokosöl schmilzt nicht in der Hand, wenn man nicht die Hände ein paar Mal aneinander reibt. :x
Dieses erwärmte ich also mit einem Klecks Rizinusöl.
Dann kam die Kokosmilch-Zitronenmasse in die Haare und danach die warmen Öle, das Ganze blieb eine halbe Stunde lang drin.

Danach bereitete ich noch eine Schüssel mit Apfelessig-Wasser vor und wusch mir die Haare "intensiv" über der Wanne mit wenig Rosmarinseife aus.
Danach ging es in die Wanne, wo also die Haare noch mal "intensiv" ausgewaschen wurden, natürlich auch ins Badewasser getaucht, danach noch mal abgeduscht und schließlich mit der Rinse übergossen wurden. Das war um 23:00 Uhr. Eine Stunde ließ ich sie antrocknen und föhnte dann. Haare blieben "nass". Noch mal föhnen. Okay, Haare waren "fettig" oder "klätschig", vielleicht die Seife nicht richtig rausgewaschen, also über der Wanne noch mal intensiv mit Wasser abgespült und mit Zitronensaft-Wasser gerinst (Essig war alle). Nachgeföhnt (ich wollte auch mal ins Bett). Haare blieben "klätschig".
Okay, ich sagte mir dann, dass ich halt eine ungeplante über-Nacht-Ölkur machen würde.
Heute morgen sahen meine Haare nämlich so aus:

Bild

Und das, nachdem ich in meinem Seifenthread gewarnt worden war, dass die Seife zu scharf für Ölkuren sein könnte (nota bene, das ist KEINE Haarseife!!!).

Leider hatte ich dieses Bild im Internet gefunden, und so wusch ich zunächst nur mit Wasser aus, föhnte, uuuuund immer noch strähnig!

Danach shamponierte ich intensiv mit der Seife ein, so intensiv, dass mich jetzt wohl einige für eine Rosmarinverkäuferin halten könnten. Wieder intensiv auswaschen, Zitronensäure-Rine, föhnen - es war etwas besser, aber selbst nach intensivem Bürsten - mehrere Sitzungen insgesamt bestimmt 20 min - sah das Haar nicht wirklich gewaschen aus.

Weil es inzwischen schon Mittag war, und ich absolut keine Lust mehr hatte, rieb ich meine Haare beidseitig mit Speisestärke ein und kämmte die mit der Wildscheinbürste aus und nun ist das Ergebnis präsentabel und ich kann mich aus dem Haus trauen:

Bild

Jetzt gruselt es mich natürlich vor den bestellten Haarseifen, die überfettet sind (und teuer waren). Wenn schon normale Pflanzenseife soooo stark einshamponiert werden muss und man die Haare mehrfach einseifen muss, damit das Öl rauskommt - bleibt dann noch was vom Öl im Haar?
(Mein Gefühl ist, dass mehr Öl im Haar blieb nach der Shampoosession am Sonntag als nach den ganzen Seifenwäschen gestern und heute.)
Und: Kann ich überhaupt mit einer überfetteten Haarseife Öl rauswaschen, oder bleibt dann immer etwas Öl im Haar zurück?
Muss ich zwingend NACH der Wäsche mit der Speisestärke ran? Die Speisestärke war ja nur für den Notfall zwischen den Haarwäschen gedacht, wenn die Haare zu schnell nachfetten...

Vom Anfassgefühl her geht es jetzt. Von Öl und Kokosmilch merkt man nicht mehr viel (und das, was ich merke, könnte ich mir evtl. auch nur einbilden).

Am Sonntag wird wieder mit, diesmal VOLLKORN-Roggenmehl gewaschen und dann sehe ich mal weiter....
Edit:
Idee für Sonntag:
Samstagabend Kamillenteerinse, Haare dann mit Kamillentee lufttrocknen lassen, so wenig Öl in die Haare, dass diese nur ansatzweise "nass aussehen" und damit schlafen, in der Hoffnung, dass das Öl nachts einzieht und ich morgens mit Roggenmehl waschen kann, ohne fettige Haare zu haben.
Das Öl würde ich dann brauchen, da der Kamillentee - zum Haareaufhellen - die Haare sehr austrocknet.

Liebe Grüße von der
haareraufenden Tasha

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BeitragVerfasst: 04.03.2016, 02:04 
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BeitragVerfasst: 04.03.2016, 02:08 
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Überlegung bzw. Frage:
Meine erste Seifenwäsche ist ja so richtig in die Hose gegangen.

Wäre es sinnvoll, jetzt erst mal ein paar Wäschen/ Wochen NUR mit Seife zu waschen, bis die Haare sich daran gewöhnt haben?
Offenbar vertragen sie ja das Roggenmehl gut, so dass ich dahin wohl später ohne Probleme zurückkehren könnte?

Zur Zeit fühlen sich die Haare gerade gut bis okay an, aber sind leicht strähnig und obwohl sie relativ weich sind ist optisch von der Öl-Kokosmilchkur nichts übrig geblieben außer der Strähnigkeit.
Eventuell "verwirrt es die Haare", wenn ich jetzt Roggenmehl - Seife - Roggenmehl - Seife probiere? #-o

Ich möchte aber auch die bestellten Haarseifen nicht einfach so für den Körper verwenden, sonst würde ich mich wieder ärgern... [-X

Nachdenkliche Grüße von
Tasha

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BeitragVerfasst: 04.03.2016, 06:00 
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Hallo Tasha :)
hab grade dein Projekt gefunden :) hier setz ich mich mal dazu
bin immer begeisert von anderen no poo- lern zu lesen :-D

also ich muss ja sagen : bei dir wirds ned langweilig

Seife
wasche selber seit letztem Sommer mit Seife. habe verschiedene no poo Varianten wie Lavaerde, Roggenmehl, water only etc probiert und ich kann dir nur wärmstens auf Facebook die Gruppen ,,Leben ohne Shampoo '' und no poo-waschen ohne Chemie empfehlen :-)
Da kannst du dich erstmal einlesen und bekommst Tipps und Tricks :)
Das was mir jetzt schon aufgefallen ist , schreibe ich mal nieder (wenn etwas wirr- dann bitte verzeih- nicht mehr ganz so fit um diese Uhrzeit )
übrigens : Bekomme mit der 10% überfetteten als auch mit der 25% überfetteten Seife, die ÖTunke gut raus- sollte ich einmal übertrieben haben. Da brauchst da keinen Kopf machen =)

Mehl
Bitte niemals DinkelMehl verwenden ! zuviel gluten=klebereiweiß drin
zum RoggenVollkornMehl : lässt du es vor dem waschen minimum 1 Stunde ziehen ? um Spelzen entgegen zu wirken.
Hast du es mal durchgesiebt ?
Wenn dir das zuviel Aufwand ist ,geht auch normales, das musst du dann vorm waschen ned ziehen lassen. um Deinen Haarlies Proteine zuzuführen und die Waschkraft zu erhöhen kannst du ein Eigelb hinzu geben .


Pflege
um bei langen Haaren die Längen zu schützen, wäscht man nur den Ansatz. So hält auch deine Seife/lavaerde / Mehlpackung /kräutertüte länger ..... oder was auch immer :)

was hältst du von einer GlasPipette aus der Apotheke ? Du könntest dann sehr fein an deiner Pflege schrauben :)
und von ÖlTunke ? dann müsstest du weniger intensiv waschen. Ein paar Tropfen auf 1L Wasser und Haare rein geben.
wenn du nicht waschen magst nimmst ein paar Tropfen weniger.
eine Alternative zu deinem KokosÖl wären leichte Öle, die weniger intensive Pflegewirkung haben und zudem flüssig bleiben
ÖLHaare brauchen oft das dreifache an Zeit zum trocknen

Bei den ShampooBars ist deine Vermutung richtig. Es ist festes Shampoo.Drin ist unter anderem das agressive Tensid Sodium Laureth Sulfate ..... nicht nett . vllt würde dich eher das Seife sieden interessieren :)

Hoffe dir hilft es a bissi weiter :)

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2016 PP: Farene seift sich von bsl zu midback und noch viel viel weiter :-D


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BeitragVerfasst: 10.03.2016, 23:53 
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Hallo farene,
vielen Dank für die ausführlichen Anleitungen! :D

Die Pipette ist sicher eine Überlegung wert.
Wie ich das Öl nun auftrage, muss ich noch herausfinden, auch, wie ich das am besten teste (einfach mal dies und das nächste Mal das oder systematische eine Methode über mehrere Wäschen hinweg).

Das Öl hat mir dann auch am Dienstag eine neue Erfahrung beschert:
Am Montagabend wollte ich "kurz" die Haare mit Vollkornroggenmehl waschen, weil die Wäsche vom Sonntagmorgen wohl nicht so gut geworden waren. Hinterher waren sie dann auch nicht so richtig toll, und ich Esel habe also wieder ÖÖÖÖLLLL in den Haaren verteilt (die Augen sind wirklich immer sehr viel größer dabei als der Bedarf meiner Haare). Ich hatte dann die Hoffnung, dass die 10 Tropfen Kokos-und-Rizinusöl vielleicht über Nacht ins Haar einziehen. Taten sie nicht.
Also habe ich Dienstagmorgen mal meine Seife getestet, deren erste Lieferung am Montag gekommen war. Probe Kaffee-Haarseife ohne Duft. Zweimal eingeschäumt, ausgewaschen, Apfelessigrinse drauf (evtl. zu wenig, das war der Rest vom verdünnten Rest), geföhnt - ich musste ja los - und Haare sahen super aus! :D
Richtig goldenblond, voluminös, glänzend - und ich war so selbsverliebt, dass ich beschloss, sie am Dienstag offen zu tragen. Also ging ich so aus dem Haus. Nun habe ich aufgrund der Übungsphase bzgl. Dutts eine Bürste und ein paar Haarstäbe und eine Forke in der Tasche. :oops: Nach 3 Stunden war ich dann in einem öffentlichen Waschraum und sah entsetzt im Spiegel, dass meine Mähne aussah, als hätte ich sie zwei Wochen nicht gewaschen!!! :shock:

Ich bin dann in die kleine Toilettenkabine und habe mir einen Zopf + Dutt gemacht, der tatsächlich den Rest des Tages bombenfest hielt. Abends sah das Ganze erst mal nicht so schlimm aus. Allerdings probierte ich nach dem Öffnen des Dutts einen weiteren Dutt und dabei sahen die Haare dann sehr "belegt" aus.
Mittwochmorgen - wieder waschen?!?!?
Neeeeiiiiiin, das wollte ich nicht (Zeit, Ärger, Waschfrequenz) und so nahm ich eine Tasse, füllte sie mit Wasser, gab Apfelessig dazu und tauchte meine Hand da rein. Dieses Wasser verteilte ich dann einfach auf dem Schopf und föhnte ihn schnell trocken (war ja nicht viel Flüssigkeit).

Wow!

DAS war es also! Kein Öl, sondern ESSIG!!!!

Erstaunlicherweise "halten" meine Haare seit Dienstagmorgen, man sieht also keinen fettigen Ansatz, trotz der Shampookatastrophe von letzter Woche.
Ich mache mir jetzt morgens immer eine kleine Menge Apfelessig-Wasser ins Haar (nur einmal Hand eintauchen, durch die Haare fahren und kurz überföhnen). Das scheint den Haaren besser zu bekommen als Öl, jedenfalls optisch.

Jetzt muss ich mal sehen, ob und wie ich Seifen und Öle testen kann.
Bis jetzt bin ich mir unsicher, wie ich da Unterschiede feststellen soll und wie ich klarstellen kann, dass diese wirklich von der verwendeten Seife/ dem Öl stammen und nicht von zu wenig Ausspülen/ zu wenig Rinse/ anderen Faktoren.

Auf der positiven Seite "klappen" die Dutts seit Deinstag, das heißt, sie haben immer von morgens bis abends gehalten und waren auch recht fest.

Was nicht so gut funktioniert hat, waren die Island Piercing-Forken und deren dünne Stäbe. Davon habe ich jetzt schon 2 zerbrochen und eine dünne benutze ich erst mal nicht mehr (vielleicht möchte die auf dem Kieler Treffen jemand haben; stelle oben noch ein Bild ein heute oder morgen).
Die erste Forke habe ich mir gleich bei meinen ersten Duttversuchen zerbrochen, die zweite, als ich es eigentlich schon etwas besser konnte. Ich würde von daher Anfängern eher Alpenlandkunst-Forken und Stäbe von DaWanda empfehlen, da diese günstiger und stabiler sind. Ich hätte mir am Anfang lieber eine Forke und einen Stab von Alpenlandkunst bestellen und damit üben sollen, die gehen vermutlich dabei eher nicht kaputt.
Habe dann auch gleich noch mal 3 Stäbe zusätzlich zu den vorhandenen Forken von Alpenlandkunst bestellt, weil meine Island-Piercingstäbe eher "schwierig" sind - zerbrechlich oder zu kurz oder sie können auch mal rausrutschen.
Außerdem ist dem Kaufrausch eine Flexi von ***zensiert*** und ein Horn-Stab von ***zensiert*** zum Opfer gefallen (unterwegs). Hoffe, der Hornstab ist stabil und nicht so flexibel wie die Plastikstäbe von Brigitte Bijou (nicht gekauft, nur in der Hand gehabt).

Arpopos: Clippt Ihr Euch etwas vorne in die Haare, wenn ihr einen Dutt habt?
Da ich mit dem Flechten noch nicht wirklich weitergekommen bin, wird es bei mir erst mal immer nur ein Engländer und obwohl der Dutt - meist ja am Hinterkopf - dann ggf. mit der Forke gut aussieht, sieht man von vorne etwas langweilig an. Kann man sich etwas in die Haare clippen, das nicht überkandidelt wirkt? Bei Brigitte Brigitte Bijou habe ich ein silbernes Blatt als Clip gesehen, das auch recht günstig wäre, aber ich bin mir unsicher, ob man damit als Erwachsener aus dem Haus gehen kann....

LG von
Tasha

PS
Werde demnächst noch mal Fotos hochladen, unter anderem vom Haar 2013/ Mai goldblond und heute s.o. Tendenz dunkelbraun... #-o

PPS
Notiz an mich und an alle anderen Verwirrten:
"Fönen" war bis 1996 richtig, heute wird es "föhnen" geschrieben!!!
Das auch bezogen auf alle anderen Beiträge von mir, in denen das Wort falsch geschrieben wurde!

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 Betreff des Beitrags: Chia- und Leinsamen
BeitragVerfasst: 11.03.2016, 00:24 
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Gerad mal eine Überlegung:
Ich habe Chiasamen gekauft. Die funktionieren meines Wissens ja wie Leinsamen - wenn man sie in den Brot- oder Kuchenteig gibt, wird der sehr geschmeidig und man spart sich das Ei.

Nun war meine Überlegung, ob man die Samen/Wasser oder Samen im Roggenmehl auch beim Waschen in die Haare geben - und ausspülen?! - kann, um das Haar etwas geschmeidiger zu machen. Quasi als Condi.

Also Überlegung:
Erstens: Funktioniert das?
Zweitens: Lässt sich das problemlos auswaschen?

Hat das schon mal jemand probiert (Chia- oder Leinsamen mit Wasser) probiert?

LG von
Tasha

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BeitragVerfasst: 11.03.2016, 03:06 
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Is ja klasse, dass die Seifenwäsche eig gut funktioniert hat :)
Vllt beim nächsten Mal nur die Hälfte an Öl probieren?
Mache selber 8 Tropfen in die ÖlTunke , wenn die Wellen trocken sind. Ins Mehl kannst du a 1-2 Tropfen Öl rein geben Sa

Das Rezept für LeinsamenRinse warat 3 EL auf 1 L kochendes Wasser über Nacht stehen lassen und am nächsten Tag den Schleim abseihen :-) es können ganze als auch geschrotete Leinsamen sein

Die Haare ( vor allem die Längen) freuen wenn sie nicht so oft gewaschen werden

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Zuletzt geändert von Farene am 15.03.2016, 00:46, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 14.03.2016, 23:40 
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Hallo Farene,
danke für die Infos!
Bin momentan etwas unregelmäßig im Forum bzw. am Schreiben, da gerade noch andere Sachen anstehen...


Ja, die Leinsamen/ Chiasamen werde ich mal ausprobieren!


Fotos folgen hoffentlich die Tage, wenn ich mir mal Zeit dafür nehme.

Heute kam meine Sendung von ***zensiert*** an: Einen Haarstab aus Horn (größtenteils schwarz) und eine "große" Flexi.
Der Haarstab aus Horn erinnerte mich sehr an Caroline Ingalls, der schaut nämlich in ähnlicher Weise wie ihrer über das Haupt hinweg. Daran muss ich mich dann erst mal gewöhnen.

Sehr gewöhnungsbedürftig war auch die "große" Flexi, die nämlich recht klein ausfiel (eventuell andere Größen bei ***zensiert***?).
Ich habe mir so etwas wie einen Franzosen/ Holländer gemacht (Haare von der Seite zum äußeren Flechtstrang aufgenommen; wusste nicht, dass man normalerweise den mittleren nehmen soll) und den "Rest" des Flechtzopfes, also jetzt nicht mehr viel Haar, mit der Flexi hochgesteckt und das klappte nur, wenn ich nicht über den ganzen "Dutt" ging mit dem Flexistab.
Bin jetzt echt versucht, mir doch noch mal die größere Version zu bestellen.... :oops:
Die Flexi hält sehr gut und auch einen Half-up, was ich nicht gedacht hätte, ist aber wohl für normale Dutts etwas zu klein. Mich wundert das insofern, als dass ich bei vielen hier sehr, sehr riesige Flexis sehe, die weit über den Dutt hinausreichen, und das wäre für mich eher nicht die Optimalvorsetllung.

Man muss wirklich aufpassen, nicht zur Haarschmucksammlerin zu werden, zumal die Sachen ja für Außenstehende wirklich überteuert sind (größtenteils). Wer nicht im Forum liest, würde für eine "Haarspange" kaum 20 € ausgeben oder gar 60 (Ficcare) bis über 100 (Grahtoe).
Bin leider auch sehr angefixt von den Ketylostäben... :?

Gestern war wieder Wäsche, diesmal nur mit Mehl/ Kamillentee/ Apfelessig, dafür vorher etwas (wenig) Kokosöl/ Rizinusöl/ Wasser ins Haar. Offenbar braucht mein Haar nach der Wäsche etwas Wartezeit, denn direkt nach dem Trocknen sah es recht belegt aus, heute morgen dann nicht mehr. Ich bilde mir ein, dass man den Kamilleneffekt schon ein kleeeeiiiines bisschen sehen kann, also der Schopf nicht mehr ganz so dunkel ist wie vorher. Kann aber auch pure Einbildung sein...
Interessant finde ich die Möglichkeit, einen Tropfen Pfefferminzöl in das Mehl-Wassergemisch zu geben oder in das Ölgemisch. Pfefferminzöl soll wohl auch den Haarwuchs anregen, wenn es Zeit hat, in die Kopfhaut einzuziehen oder eben das "Shampoo" ein bisschen parfümieren.

Ach, es ist schlimm, wenn man anfängt, so eitel zu werden! :oops:

Heute nachmittag stand ich an der Bushaltestelle und bin mit einer Gruppe Leute (Schüler oder andere Gruppe, k.A.) eingestiegen, von denen die Mädls überwiegend sehr lange Haare hatten, die sie auch größtenteils offen trugen (ein Dutt war dabei). Ist schon witzig, wenn einem dann bei jedem die Haarlänge auffällt... :P Vor allem fällt auf, dass eben "überlange Haare" (länger als APL-BSL) gar nicht so selten sind, wie man glaubt, wenn man einige Kommentarthreads liest. Offenbar können sehr viele ihre Haare den ganzen Tag offen tragen, und offenbar kann ich das nur nach Ölbehandlung/ Wäsche/ Nachtzopf (exakt in dieser Kombi). Sonst strähnen sie (nicht-fettig).

Off-topic: Durch die Ölbehandlung habe ich gemerkt, dass die Kombi Rizinusöl-Kokosöl-heißes Wasser meiner Haut sehr gut tut, sowohl vom Gefühl als auch von der Wirkung her. Denn nur die "Reste" kommen ins Haar, erst werden Arme und Gesicht eingecremt, sonst bekommt der Schopf wieder zu viel ab.

Das war's erst mal wieder,
alles Gute von
Tasha

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