Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 28.02.2016, 02:03 
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Guten Abend,
immer wieder denke ich mir, eigentlich hättest du damals™ als du angefangen hast, dir die Haare lang wachsen zu lassen, auch mit der Dokumentation beginnen sollen, denn es gäbe so schöne und/oder sinnvolle Möglichkeiten das Ganze „festzuhalten“: Seien es Anmerkungen zur Pflege und was sich veränderte oder einfach nur ein Zeitraffer über die Gesamtlänge der Haare.
Leider kam ich innerhalb der knapp fünf Jahre seit ich den „Beschluss gefasst habe“, meine Haare wachsen zu lasen nicht dazu.

Bestandsaufnahme
Haartyp: 1b M i
Zopfumfang: 51mm
Aktuelle Länge nach SSS: ca. 90cm
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Aktuelle Frisur:
LWB, denn ich finde die Haare im Pferdeschwanz (oder offen) ehrlich gesagt unpraktisch, da sie entweder irgendwo „im Weg“ sind oder eingeklemmt werden.

Aktuelle Ziele:
Ein Längenziel per se habe ich nicht, allerdings würde ich die Haare gerne gesund weiterwachsen lassen. Wichtig ist für mich ausserdem, dass ich die Probleme mit dem Haarausfall sowie mit der Kopfhaut in den Griff bekomme, da es stellenweise sehr frustrierend ist.

Pflege:
Haare waschen (2x pro Woche, ca 3 Tage Abstand)
Schampoo: Calaguala Fern Shampoo
Spülung: Biotin Repair Spülung (nur die Längen), GBP Rosmarin & Pfefferminze (Ansätze)
Öl: Kokosfett (nach dem Waschen in den Längen)

Vor dem Waschen trage ich etwas Kokosöl auf die Längen auf. Nachdem die Haare nass sind, trage ich eine kleine Menge GBP in eben diese Längen und auf die Ansätze das Shampoo. Nach auswaschen von beidem, trage ich nun eine kleine Menge GBP Konditioner auf die Ansätze und die Repairspülung auf die Lägen.

Wenn die Schuppen/der Juckreiz sehr schlimm werden:
Ketozolin 2% Shampoo sowie stellenweise Betageln Creme

„Ritual“
Da meine Haare (über Nacht trage sie offen und hänge sie „über die Bettkante“) doch recht schnell recht einfach Knoten bilden, entwirre ich sie zu erst mit der Hand bevor ich mit einem (feinen) Hornkamm (60H/5H Kostkamm) die Knoten soweit auskämme, dass ich ohne Problem durchkomme. Danach bürste ich sie mit einer WBB, welche ich auch zum „frisieren“ also dem Anordnen der Haare nutzen, bevor ich sie in den LWB mache.

Geschichte:
Nach einem Friseurtermin („bitte auf etwas unter Krangenlänge kürzen“), fasste ich den Entschluss die Haare jetzt endlich wachsen zu lassen, nachdem ich lang genug die Idee im Kopf trug.

Ende 2011 hatte ich erstmals die Möglichkeit einen „Zopf“ zu machen, was im Profil dann so aussah:
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Die Haarpflege war noch entsprechend „simpel“, ein Standardschauma-Shampoo und wenn es gerade da war der Conditioner meiner damaligen Freundin (irgendein Garnier). Knoten und Artverwandtes wurde, sofern man es als solches bezeichnen konnte, durch beherztes Bürsten entfernt.

Irgendwann bekam ich Kopfschuppen und ich begann mich etwas mit der Haarpflege auseinanderzusetzen. Damals endete ich bei Yalia Anti-Schuppen Shampoo und Spülung, welche mir recht lange – bis zur Einstellung der Spülung – gute Dienste leistet.

Die Haare wurden länger und ich begann mich mich mit der ganzen Thematik genauer auseinander zu setzen, wodurch ich irgendwie als Stiller Mitleser im LHN landetet.
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Im Chat wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass man neben einem Pferdeschwanz auch andere Frisuren machen kann. Nachdem mir Flechten gar nicht lag, versuchte ich es dann mit dem LWB, bei dem ich auch geblieben bin.
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Und wieder ging ein Jahr ins Land, die Haare wuchsen soweit ohne Probleme und ich bekam es endlich raus, wie man den LWB „vernünftig“ macht. In dieser Zeit erreichen meine Haare auch den ersten „Meilenstein“ den ich mir soweit gesetzt habe:
Bild Bild

Das Jahr drauf, 2014, passierte bis auf dass den „einmal Splissschneiden“ und dem Wechsel zu Aubrey Organics + Kokosöl als Pflege nicht viel. Leider änderte sich auch hier die Rezeptur, sodass ich dann wieder etwas in der Luft stand, und – ehrlich gesagt – bis heute auch stehe.

Ende 2014 und das ganze Jahr 2015 gingen die Probleme los, ich hatte Episoden von Haarausfall, allergische Reaktionen (diffuses Jucken auf der Kopfhaut), sowie Schuppen. In dieser Zeit hatte ich leider auch anderen Spaß mit medizinischen Diagnosen („Herzlichen Glückwunsch, Sie haben ein Problem mit Laktose“), sodass ich nicht weiß was was bedingt hatte.

Allergietest auf Kontaktallergien – auch im Hinblick auf die verwendeten Pflegeprodukte – waren soweit negativ, sodass mir an dieser Stelle bis auf den die Holzhammermethode mit kortisonhaltigen Produkten keine andere Möglichkeit blieb. Leider macht es die Verwendung derselbigen auch nur zeitweise und in geringem Maße besser, sodass auch wieder abgesetzt wurden.


Zuletzt geändert von Elbfee am 20.02.2017, 22:23, insgesamt 3-mal geändert.
***Nickname ergänzt ***


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BeitragVerfasst: 28.02.2016, 16:13 
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Gratuliere zum eigenen PP ;)

Und sogar Fotos mit offenen Haaren, beim nächsten Forentreffen solltest du das auch mal zeigen :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 04.11.2016, 00:57 
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zum Herbst kehrte das Kopfhautjucken zurück. Aus diesem Grund war ich die Tage beim Hautarzt und sprach auf die Problematik an (Wann juckt es, etc) sowie die Tatsache dass der Haarausfall mal wieder anstieg.

Da die Blutwerte soweit in Ordnung waren, wurde diesmal im Hinblick auf die Krankheitsgeschichte ein seborrhoisches Ekzem festgestellt. Ich denke auf längere Sicht muss ich nun wohl die Pflege umstellen


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BeitragVerfasst: 20.02.2017, 19:29 
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Nunja, irgendwann wollte ich hier mal weiterschreiben… ;)

Aktueller Status: Wachsen, ab und an S&D für den Spliss. Leider habe ich noch immer keinen Ersatz für die AO-Produkte gefunden, sowie einen alternativen Haarstab. Ich habe zwar mittlerweile einen dunkelbraunen, allerdings bin ich auf der Suche nach etwas einen Tick herausstechenderen (eine spontane Idee war mal ein UV-Aktiver Stab).

Zur Pflege hat sich geändert, dass ich statt dem Calaguala Fern Shampoo das Lygal Duo verwende. Aktuell liebäugel ich mit den Produkten von Lavera, genauer gesagt dem Repair & Pflege Shampoo.

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BeitragVerfasst: 03.03.2017, 22:44 
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Aus Mangel an Kokosöl habe ich es gestern Abend beim Waschen weggelassen (Vielleicht reagiert ja meine Kopfhaut auch auf das mit Jucken?).

Akteull überlege ich gerade Jojobaöl/wachs auszuprobieren. Interessanter Nebeneffekt, der Haarstab hält nicht mehr


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BeitragVerfasst: 11.05.2017, 23:44 
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Nachdem ich nun neues Kokosöl habe nutze ich es nur noch in den Längen, damit diese durch das Lygal Duo nicht soweit austrocknen. Die Haare auf der Kopfhaut sowie die Längen werden nach dem Waschen aktuell weiterhin mit Jojobaöl versehen.

An sich denke ich, dass ich es weiterverwenden werden, da gefühlt die Haptik der Haare besser ist und diese nicht so schnell fettig aussehen.

Was sich allerdings wieder einschleicht ist eine Episode von Haarausfall. Was vor knapp drei Jahren als "lass mal die Haare die beim Bürsten rausfallen schnell zählen, ob es wirklich so viele sind" begonnen hat, ist mittlerweile ein tägliches "Morgenritual" geworden…
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Leider habe ich bisher noch keine Nachfolgeprodukt für die AO Spülung gefunden


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BeitragVerfasst: 12.05.2017, 00:09 
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loooool das ist mal kreativ. global betrachtet sieht es doch eigentlich erstmal ganz gut aus :) ich drück dr die daumen, dass der anstieg der kurve mal nur eine schwankung ist.

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BeitragVerfasst: 12.05.2017, 14:01 
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Ich finde auch dass die Kurve insgesamt doch deutlich nach unten geht. Vielleicht ist es momentan nur ein Ausreißer...?

Wegen der Spülung: Viele hier schwören auf die Aloe Vera + Granatapfel Sachen von Alterra oder Desert Essence. Ich persönlich komme mit Nonique sehr gut klar. Vielleicht ist da ja was für Dich dabei?

Edit: Tippfehler^^

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BeitragVerfasst: 19.05.2017, 16:36 
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Vielen Dank für eure Empfehlungen bzg. der Spülungen. Ich werde die langsam mal ausprobieren.

Leider scheint es nicht bei einem Ausreisser zu bleiben. In der Früh alleine kämme ich schon über 110 ausgefallene Haare aus, nach dem Haare waschen ist es sehr viel. idR reicht es wenn man einmal am Ende die Haare aus dem Sieb macht, aktuell muss ich es zwischen zwei und drei Mal machen sonst läuft kein Wasser ab :(


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BeitragVerfasst: 25.07.2019, 20:33 
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Nunja. ich wollte das Projekt Tagebuch immer wieder angehen. Nun schaffe ich es endlich. Wo sind wir?
Von der Haarlänge aus, hat sich viel getan, leider ging es negativ. Von der Länge her bin ich nun wieder auf "Höhe BH Verschluss" statt Taille :(

Die Kopfhaut selbst hat sich allerdings soweit eingependelt, es ist nur noch ab und an Schuppen statt Juckreiz. Allerdings bleiben die Schübe von diffusen HA.
Als eine Freundesperson von Statistiken zu solchen Themen, habe ich einmal versucht ein paar Dinge dauerhaft mitzuschreiben.

Zuallerst mein Zopfumfang. Leider ist dies auch die am wenigsten "brauchbare" Zahl

Bild

Man sieht es pendelt irgendwo konstant zwischen 50mm und 53 mm, dass ist zwar weniger als vor drei Jahren aber wenigstens konstant.

Bild
Dies sind die Haare, welche beim morgenendlichen Bürsten so in der Bürste bleiben. Hier ist es je nachdem zwischen 70 und 100 Haaren am Tag.
Zu diesen gibt es natürlich auch eine Entwicklung, welche die gesamte Zeit umfasst:
Bild

Wo stehe ich nun? Stellenweise leider wieder am Anfang, dass man den Grund für den HA finden muss. Ein Grund für eine Erhöhung war damals eine laktoseintoleranz, sodass am Ende des Tages Nährstoffe fehlten. Die üblichen Parameter wie Schilddrüse und Eisen sind in Ordnung


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BeitragVerfasst: 02.08.2019, 23:07 
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lese mit ohne etwas beitragen zu können. aber sehr gewissenhaft hast du deine Zahlen festgehalten und ausgewertet. Männer sind sowieso top,


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BeitragVerfasst: 03.08.2019, 01:20 
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mmh? der punkt ist der: ich bin keines freundesperson von "gefühlt müsst es so sein" ;)


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BeitragVerfasst: 18.08.2019, 11:13 
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Heute mal probiert, die Dinge soweit "faßbar" zu machen
Alten und aktuellen Bildern nach, scheint der HA diffus zu sein, zumindest die Stirn wurde nicht höher. Dennoch habe ich wohl gute 15cm nach SSS an Länge verloren.

Ich war daher nochmals beim Hautarzt; Die Blutwerte, inklusiv Zink und Eisen sind soweit in Ordnung und Auffälligkeiten an der Kopfhaut gibt es nicht


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BeitragVerfasst: 18.08.2019, 12:53 
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das einzig Gute ist dass du deutlich benennen kannst zu welchem Zeitpunkt deine Beschwerden angefangen haben.
zeigt dass es real ist und du dir nichts einbildest. ist der Wert von Vitamin D auch ok?
fallen die Haare bei dir aus oder brechen sie irgendwo ab, wie stellt man das am besten fest?
lese weiter mit. deine analytische Art überzeugt.


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BeitragVerfasst: 27.08.2019, 10:17 
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Vitamin D wurde ebenfalls mitüberprüft und sind für diese Jahreszeit in Ordnung.
Feststellen ob die Haare nur gebrochen sind oder ausgefallen, erfolgt bei mir über die Länge. Sofern diese augenscheinlich der "normalen" Länge entsprechen, zähle ich die mit. Ansonsten sind sie gebrochen und werden nicht erfasst


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