Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 09.05.2018, 11:04 
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Ich habe mit diesen kleinen Wäschen ganz schlechte Erfahrungen gemacht. In meinem Fall habe ich dann genau das Gegenteil von dem erreicht, was ich wollte. Es bleibt nämlich doch noch genau der Schmodder übrig, wo noch genug Microorganismen drin sind, die sich dann im nassen Milieu des Kopfes nach der Wäsche explosionsartig vermehren können. Folge= Jucken, gelber Belag, blutige Stellen.

Mein Fazit, das ich daraus gezogen habe: keine halben Sachen! Wenn Wäsche, dann richtig, ohne dass irgendwas überleben kann. (Ich weiß, dass das übertrieben gesagt ist, da auf der Haut immer was leben wird und auch leben soll. Aber ich hoffe trotzdem, dass man versteht, was ich meine.)


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BeitragVerfasst: 09.05.2018, 14:00 
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Hallo Val,

Mensch, dass ist ja echt doof, dass dein HA aktuell noch schlimmer ist als letztes Jahr. 174 Haare am Tag sind schon echt sehr viel. Im September letzten Jahres waren es bei mir sogar durchschnittlich 191. Im Jahr davor vermutlicherweise sogar noch mehr. Du sitzt nicht alleine in diesem Boot. :knuddel:

Die Frisuren habe ich auch für mich aktuell aufgegeben. Ein Wickeldutt geht, aber das meiste andere sieht entweder doof aus oder hält nicht. Für die meisten Frisuren bracht man halt doch nicht nur Länge, sondern auch weniger Taper.

Übrigens finde ich, dass unsere Haare, mal abgesehen von der Farbe und der Struktur, sich sehr ähnlich sehen. Bis zur Schulter haben wir beide dichte Haare, aber darunter wird es sehr schnell sehr dünn. Nur schneide ich weniger ab als du, weil ich beim Längenwachstum ohnehin schon so ungeduldig bin. Dann käme mir die ganze Arbeit bisher ganz umsonst vor und zufriedener wäre ich auch nicht. Durch die Locken sieht es bei mir dann wenigstens etwas nach Fairies aus, aber Fairies auf dieser Länge sind auch nicht so toll.

Meine KH fängt auch an zu beißen, wenn sie schwitzt. Das tut sie, wenn ich bei warmer Sonnenstrahlung Sport treibe. Letztes Jahr habe ich danach meist nicht gewaschen, diesmal achte ich darauf, sie anschließend zu waschen, damit die KH sauber wird. Ob es was bringt weiß ich noch nicht.

Stark verdünntes waschen hat bei mir auch nicht funktioniert. Dadurch werden meine Haare und die KH nicht sauber.

Mein HA ist übrigens auch wieder mehr geworden. Gestern nach dem waschen konnte ich mir einfach so 150 Haare rausziehen. Es ist echt doof, wenn es mal besser wird und der Rückschlag so schnell kommt. Aber vielleicht kommt das auch nur daher, dass sich die Haare durchs föhnen der KH schneller lösen. Das tue ich, damit sie schneller trocknet, weil meine Haare am Kopf sonst ewig brauchen und die KH ganz lange nass bleiben würde.

@ TenderPoison: Deine Schwiegermutter hat da aber auch ein ganz besonderes Glück. 10 cm Zu sind ja schon in jungen Jahren viel. In Seniorenheimen sehe ich viele, die nur noch sehr sehr schütteres Haar haben.

Wie hast du das mit der Fotodokumentation gemacht um dem Arzt zu zeigen, wie schlimm es sich entwickelt hat?

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Rokoko vs. HA zu blonden Engelslocken BSL+


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BeitragVerfasst: 09.05.2018, 17:06 
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also dass „zu wenig“ oder „zu verdünnt“ evtl nicht super toll sein
könnten wäre mir noch nie in den Sinn gekommen ...
vielleicht sollte ich echt mal zurück auf Anfang und öftere und
richtig waschen und vielleicht soger wieder mit KK.
So viele vielleichts. Ich halte euch up to date was so passiert.

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LG Val
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BeitragVerfasst: 09.05.2018, 19:08 
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Val hat geschrieben:
@Rebecca: ok danke für die Infos

@Bernstein: ach ... 85 cm ! was ein Traum , ich komme nicht ordentlich über die 52 cm und mein Ziel wären ja nur ca. 63 - 65 cm ! ich würde was geben für deine Haare - finde die toll
Den Thread mit den kleinen Umfängen kenn ich und ich schau da auch mal rein aber es frustriert mich auch gleichzeitig weil ich denke ohne HA könnte ich auch ein bischen so aussehen

Ich weiß auch gar nicht mehr ob ich hier im LHN noch richtig bin. Ich gehöre eigentlich in ein HA-Forum. Bin aktuell bei 174 Haaren Verlust am Tag. Tendenz nach wie vor steigend.
Immerhin war kein Tag mehr mit über 320 Haaren dabei aber beim Waschen regelmäßig 280 - 350 Haare und an Nichtwaschtagen 40 - 60. Auch mit dem Organicum Shampoo bin ich nicht
so zufrieden. Haare fetten jetzt sehr sehr schnell nach. Sehe schon am zweiten Tag fettig aus. Das war mit dem dem Balea Med Sensitiv viel besser und der HA hat sich ja auch nicht ver-
ändert, ist eher schlimmer geworden. Kopfhaut ist auch wieder sehr trocken und mit kleinen Körnchen versehen. War die ersten Male mit Organicum ganz weg. Jetzt wieder da. Ich werde
das wohl dann mal in die Ecke stellen. Schade um die 20 Euro.

Frisuren bekomm ich auch keine mehr hin. Es hält einfach nichts mehr ausser Haarkrebse. Alles andere fällt nach ein paar Minuten raus. Und beim Frisur machen verlier ich ja zusätzlich viel
Haare. Wenn ich also morgens minutenlang experimentiere kann ich weitere 30 Haare abschreiben. Ok die wären vielleicht dann beim Waschen raus aber - egal - mich kotzt es einfach alles an.


Hallo Val, ich habe jetzt nicht dein ganzen PP gelesen, aber diese typischen Körnchen hatte ich auch einmal. Bei mir waren es Sodium Laureth Sulfate, die fast in jedem Shampoo sind auch vertrage ich nur bedingt die Coco Tenside. Das Shampoo was wirklich gut hilft, ist ein Henna Shampoo und Haarseife. Ich wasche immer nur auf der Kopfhaut, mit kreisenden Bewegungen. Ich habe leider auch eine sehr empfindliche Kopfhaut, zwar keinen HA aber wie gesagt, ziemich zickig alles bei mir. Durch die beiden Dinge ist inzwischen alles gut.
In einer Endokrinologie war ich auch schon mal, da meine Haare auch nicht wirklich wachsen, ich über 50 Jahre bin, mitten in den Wechseljahren und Schilddrüsenhormone nehme. Das einzige was ich jetzt weiß; an meinen Hormonen liegt es nicht. Ist ja auch schon mal was. :-)
Ich drücke dir die Daumen, dass es bei dir mit dem HA irgendwann mal aufhört. Meine Gene sind auch nicht doll. Meine Mutter hat auch extrem dünne Haare, wenn ich sie ihr mal alle Jahre färbe, die Haare dann auswasche, habe ich echt nichts in meinen Händen.

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Haartyp 2b Cii Start: 54 cm (2013)
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BeitragVerfasst: 10.05.2018, 07:58 
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@Rokoko:
am liebsten wäre mir es müsste niemand mit mir im Boot sitzen - oder noch besser - ich würde auch nicht drin sitzen, nicht allein sein ist aber tröstlich

@Ommel:
leider komme ich mit Seife nicht klar - ich verwende aber schon ewig lange keine Shampoos mit SLS mehr - davon kann es nicht kommen, die Körnchen sind
auch nach dem Waschen nicht da - die bilden sich erst so nach und nach daher hab ich das Schwitzen im Verdacht
ich bin 47 und ob sich die Wechseljahre schon bemerkbarmachen oder nicht erfahre ich hoffentlich Anfang Juni beim SD-Check (der macht auch weitere Bluttests)
bisher lag es an keinem Blutwert / Eisen war mal niedrig ist aber inzwischen ok und ich nehm da auch was ein
danke für's Daumen drücken!

Also:
gestern hab ich ziemlich geschwitzt beim Sport (war ja auch sauwarm), anschl. heim und Haare waschen, habe mit Organicum gewaschen aber es nicht verdünnt
dafür in den Händen "aufgeschäumt" und verteilt und gleich abgespült, Condi in die Spitzen, auch recht schnell abgespült -> Ergebnis: Haare und KH fühlen sich
sauber an aber ich habe halt wieder gut über 200 Haare gelassen / hätte ich nicht gewaschen wäre ich gestern so bei 40 - 50 gewesen (wie immer an Nichtwaschtagen)

Somit hab ich jetzt in zwei Tagen über 500 Haare runtergewaschen ... wenn ich das mal hochrechne bei tägl. Wäsche wird mir übel weil ich eh nicht viel Haare habe
Nur mal auf die Schnelle und rein theoretisch:
500 wären 250 pro Tag x 30 dann 7.500 im Monat und 90.000 im Jahr / ich tippe dass ich keine 90.000 Haare auf'm Kopf hab also alles einmal weg - dann könnte ich
ja gleich mal abrasieren, dann merk ich das wenigstens nimmer - Waschlappen drüber, Mütze auf, fertig - wäre mir grade echt am liebsten - es ist sooo belastend -
nur mein Mann ist nicht begeistert von der Idee :roll:

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LG Val
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BeitragVerfasst: 10.05.2018, 11:56 
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Phuuuuh..... Mannmannmann!

Die "Körnchen" finde ich wie gesagt sehr auffällig, um nicht zu sagen "verdächtig", womöglich handelt es sich um eine Pilzerkrankung, würde gut zu einer Fütterung durch mehr Talg und Schwitzen passen, weil mehr Abstand zum Waschen hin, auch die Schmerzen an den Haarwurzeln irgendwann demletzt klingen nach irgendwie entzündet, beides jedenfalls nicht nach einer Kopfhaut im Gleichgewicht - und all das, Pilze, Entzündungen, kann auch Haare ausfallen lassen, unabhängig davon, ob man jetzt sowieso schon an Haarausfall leidet oder nicht. Ich würde echt zusehen, das ärztlich abzuklären!
"Haare Herunterwaschen" geht eigentlich nicht, weil das Kopfhaar vom Follikel mit Ende der Telogenphase ausgestoßen wird (aktiver Vorgang, der noch nicht ganz verstanden ist!), um ein nicht mehr wachsendes Telogenhaar herauszureißen. braucht es anscheinend genausoviel Kraft wie ein noch wachsendes Anagenhaar. Das hieße, Du könntest höchstens die Haare "herunterwaschen", die mehr oder weniger unmittelbar(!) vor dem Ausfall stehen.

Wenn ich mir all das, was Du schreibst, durchlese, wüßte ich ad hoc nur eins zu raten: Wasch wie früher! Im Prinzip hast Du nichts zu verlieren, also versuch mal, das mit Deinen Haaren zu machen, was Du vor zehn, zwanzig Jahren gemacht hast - da hattest Du ja keinen chronischen HA, sondern nur dünnes Haar?-, also mit dem Waschrhythmus von damals, vielleicht nicht mit dem Shampoo bzw. den Inhaltsstoffen von damals, falls Du meinst, Du verträgst was nicht (mehr), und das über einen längeren Zeitraum und schau mal, ob sich was ändert. Die Idee von zusätzlichen (!) Zwischenwäschen finde ich nicht verkehrt, weil sich dadurch zumindest frisch eingefangener Staub und wohl auch frischer Schweiß herunterwaschen lassen, aber: Die Kopfhaut sollte regelmäßig gereinigt werden, d.h. ein Shampoo muß auch richtig einwirken können, also nicht verdünnen - vorher in der Hand aufschäumen ist was anderes, so läßt es sich anscheinend einfacher verteilen- und eine Weile auf der Kopfhaut drauflassen!
(Ich hatte Dir kein Peeling nahelegen wollen, sondern einfach nur schreiben wollen, was ich speziell für die Kopfhaut mache.)

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2b/cM (seit Jan'18 in trockenem Zustand 2a), ZU 4,0-4,6 (chron. HA), Ringelhaare
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BeitragVerfasst: 11.05.2018, 08:39 
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@Silberelfe:
also die Hautärztin mit ihrem Mikroskop meinte ja dass meine KH gut aussieht - da verlass ich mich jetzt einfach mal drauf
ich bin aber überzeugt dass ich mir die Haare runterwaschen kann ... ich glaube wenn ich 3 x am Tag waschen würde dann hätte ich
auch 3 x 200 bis 400 Haare weg - obwohl ich weiß dass es stimmt was du schreibst und das jeder sagt aber bei mir ist der Unterschied
von Waschen zu Nichtwaschen einfach sooo krass (beim waschen das sechs bis achtfache an HA)

Das mit den Schmerzen nach dem hohen Zopf Versuch werd ich beim nächsten Termin aber nochmal ansprechen ! Das war schon sehr
extrem vor allem weil der Zopf ja nur max. 5 Min. bestand hatte - ach was - 3 Minuten. Nach nem halben Tag hätte ich mich nicht gewundert
das kenne ich von mir - gegen den Strich hassen meine Haare schon immer.

Das Komische ist und bleibt aber ja dass ohne Änderung im Leben, beim Essen oder bei der Pflege immer wieder drei oder vier Monate
mit dem HA völlig Ruhe ist - um dann umso schlimmer wieder loszubrechen, klar hatte ich früher im Frühjahr immer HA ... das ist mein
Fellwechsel - aber nicht in diesen Dimensionen und in dieser Länge. Da mir aber vor allem mittellange und lange Haare ausfallen habe
ich immer noch ein bischen Hoffnung dass wenn mal alle "Alten" (die noch zu der Zeit entstanden sind als das Ferritin unten war) weg sind
das irgendwann besser wird aber davor werde ich wohl noch etwas leiden müssen wenn es denn so wäre. Klar fallen auch mal kurze und
ganz kurze Haare aus aber das sind nicht sooo viele im Vergleich zu den langen - hoffentlich bilde ich mir das nicht nur ein.

Also früher hab ich ja 6 x die Woche gewaschen ... und musste das auch weil meine Haare nachgefettet haben ohne Ende. Morgens
waschen abends fettig aber wie ! - jetzt ist das anders und eigentlich ganz schön nur noch 3 x die Woche zu waschen

Ich werde jetzt erstmal glaub ich von drei auf vier / fünf mal waschen gehen - je nach Sport und Schwitzen - dann mal sehen aber
zu KK Shampoo möchte ich grade noch nicht zurück da meine Haare an sich VIEL besser sind als früher (nicht mehr so trocken und
brüchig zu dem griffiger und ... gesünder).

Was mir aber als Besonderheit bei meinen Haare auffällt - ich weiß nicht ob das jemand auch hat:
seit dem ich immer dutte und Pferdeschwanz habe gehen die "Wellen" davon sogar beim Waschen nicht mehr weg - die "Delle" wo
der Pferdeschwanz sitzt bleibt z.B. immer / seit ich nicht mehr die Nachthaube trage ist es wieder etwas glatter geworden - die hat
durch das einrollen über Nacht das ganze noch zusätzlich verstärkt - früher waren meine Haare superaalglattgrade wie Spaghetti
(hat auch jeder gesagt ... ich hätte Spaghettihaare oder Spaghettiflusen) jetzt habe sie komische Wellen die aber nicht natürlich
aussehen sonst würde ich das sogar begrüßen - sind da die Haare in der Struktur schon total kaputt von den Gummis etc. ?
Aber erstmal egal eigentlich. Können erstmal aussehen wie sie wollen wenn sie da bleiben und nicht ausfallen.

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BeitragVerfasst: 11.05.2018, 08:47 
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@Rokoko:
du hattest noch gefragt wie ich das mit der Dokumentation gemacht habe beim HA.
Einfache Antwort - gar nicht. Es gibt ja kein gutes Foto von mir mit langen Haaren das die ausfallen seit ich sie wachsen lassen will
somit war es bisher unmöglich einen guten Stand auf ein Bild zu bannen - habs halt beschrieben und wenn ordentlich Haare am Tag
verliert macht das schon Eindruck erstmal hatte ich das Gefühl (also wenn man Zahlen nennt und die entsprechend hoch sind)

allerdings - am Ende wurde mir ja auch nichts gesagt außer evtl. Biotin nehmen und "damit evtl Leben"

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BeitragVerfasst: 16.05.2018, 11:11 
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Hallo, Val!

Notwendigerweise KK meinte ich auch nicht- wenn Du mit anderem besser klarkommst, wäre das auch sinnfrei -, sondern primär die Häufigkeit.

Wenn die Ärztin sagt, die KH ist soweit in Ordnung, würde ich das natürlich auch sehen, allerdings wäre da die Frage, ob sie diese "Körnchen" auch hat beurteilen können, falls Du mit frisch gewaschenen Haare da warst, wäre das womöglich schwieriger zu sehen (Du schreibst ja, es kommt erst mit der Zeit.). Ich habe mir nochmal Dein PP vorgenommen und bin dabei auf einen recht alten Eintrag gestoßen, wo Du einen weißliche Belag beschreibst. meinst Du das mit "Körnchen"? Sowas in der Art beschreiben hier recht viele, ich habe auch so etwas und würde das - also jetzt bei mir - als eine Mischung von Sebum und Hautschüppchenggf. auch Produktrückstände einordnen, denn je gründlicher ich beim Waschen reinige, desto weniger oder gar nichts davon habe ich (besagtes Peeling hilft da ungemein!).
Was ich über das Ausstoßen nicht mehr wachsender Haare geschrieben habe, bezeichnet man als Exogenphase (nach neurer Einteilung die letzte von nun fünf angesetzten Entwicklungsphasen von Haar bzw. Follikel), wie auch gesagt, die näheren Faktoren sind noch nicht unklar. (Man findet z.B. Follikel, wo das neue, nachwachsende Haar direkt hinter dem alten nachkommt, als Norm, dann aber auch welche, die leer sind, weil das alte Haare bereits draußen ist, womöglich auch herausgerissen, aber noch kein neues nachwächst usw.).
Ich weiß, der Unterschied von Wasch- und Nichtwaschtag ist bei Dir sehr krass, weshalb ich mich u.a. frage, ob was an der Kopfhaut nicht stimmt, auch deshalb habe ich nochmal nachgelesen und festgestellt, daß du anscheinend nicht stark auf dem Kopf herumrubbelst, was u.U. einen gesteigerten Verlust erklären würde (als ich zum ersten Mal besagtes Peeling verwendet hatte, hatte ich die Finger voller Haare, normalerweise hängen gar keine! Haare dran).
.Ein wichtiger Aspekt, den Du erwähnst, ist aber die mechanische Belastung:
Ich habe bei mir festgestellt, daß ich mir, seitdem meine enden immer mehr ausdünnen, immer mehr Haare z.B. beim Kämmen herausreiße, wo ich mich erst gefragt hatte, wie das sein kann, dann aber habe ich beobachtet, daß der Zug auf die einzelne Haarwurzel z.T. viel stärker ist bzw. sich anfühlt als zu Zeiten mit einer kompakteren Kante. Ich erkläre mir das dadurch, das jetzt das einzelne Haar mehr Krafteinwirkung kompensieren muß als zuvor. Noch schlimmer ist es beim Tragen von meinen schwereren Haarkrebsen, weil ich dann oft genau die einzelne Haarwurzel ausmachen kann, auf die der Krebs gerade besonders viel Zug ausübt. Dagegen hilft entweder nur sehr leichter Haarschmuck oder noch besser gar keiner, außerdem beim Kämmen die gerade bearbeiteten Haare mit der Hand festzuhalten und unterhalb davon zu kämmen, solange es möglich ist.
Zum Fellwechsel usw. bekommst Du noch eine PN, dauert aber leider ein bißchen!

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Zuletzt geändert von Silberelfe am 16.05.2018, 19:19, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 16.05.2018, 13:51 
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@Silberelfe:
danke für deinen Beitrag und die vielen Gedanken die Du Dir zu meinem Problem machst ... ich versuch mal rasch ein paar Antworten:

- beim Hautarzt war ich mit ungewaschenen Haaren (2 Tage!) somit war die KH nicht sauber"geschrubbt"
- ja ich meine diesen Belag ... genau was du beschreibst - mal mehr oder weniger auch mit "körnchen"
- ansonsten ist es halt so dass ich NICHTS ändere und zwischendurch mal 3 oder 4 Monate am Stück kein HA da ist
- also kann es nicht am Shampoo, an der Art wie ich wasche, was ich esse oder sonstigem liegen sonst gäbe es doch nicht solche Pausen - oder?

Status aktuell:
ich wasche öfter, KH hat weniger "Belag" und fühlt sich besser an irgendwie - kann aber auch nur Einbildung sein, HA ist unverändert ca. 200 Haare
am Tag im Schnitt - scheint aber nicht mehr mehr zu werden *galgenhumor*

Im Moment denk ich dass ich mich damit abfinden muss. Ich werde halt niemals "Offen-trag-Haare" haben - das kann ich mir noch so wünschen. Ich hab aber
auch für mich entschieden das wegstecken immer noch einfacher ist als mit Kurzhaarfrisur jeden morgen versuchen die irgendwie in Form zu fummeln (noch
schlimmer beim Bob ... keine Ahnung wie ich schlafe aber es muss SEHR unsymetrisch sein, ich musste da immer täglich mit Wasser und Föhn ran sonst war
das echt unmöglich :) )

Schade ist, am wegstecken dass ein einfacher Pferdeschwanz auch richtig "besch***" aussieht - ich aber mit Frisuren absolut nicht zurecht komme. Wäre schön
man nur nen Pferdeschwanz machen zu können. Aber na ja ... auch damit finde ich mich ab.

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BeitragVerfasst: 16.05.2018, 18:05 
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Val, dass du deine Haare nicht offen tragen kannst ist doch absoluter Quatsch, das redest du dir meiner Meinung nach selber ein...wenn du die Haare nicht offen tragen kannst, dann kann ich es ja wohl auch nicht, denn ich hab weniger ZU als du. Und ich trage meine Haare offen, ich habe zwar eine zeitlang gebraucht um das zu kapieren, aber unsere Haare kann man natürlich offen tragen. Deine Fotos von neulich sehen absolut nicht schlimm aus, und jemand im realen Leben wird da nicht drüber nachdenken, ob du das tragen kannst oder nicht. Das ist vielleicht ein kleiner negativer Aspekt wenn man hier im Forum unterwegs ist: man ist so sehr auf seine Haare fixiert und denkt, jeder andere ist das auch.

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BeitragVerfasst: 16.05.2018, 19:16 
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Cheyenne hat im Prinzip recht. Und ich fand Dein Foto jetzt auch nicht katastrophal, ich hatte schlimmeres befürchtet.
Es ist meiner Erfahrung nach eine Frage dessen, was man sieht, man zu sehen gewohnt ist, und wie man dazu innerlich steht - soll jetzt aber kein Vorwurf o.ä. sein, nein! Denn:
Ich habe mir auch jahrelang eingeredet, daß ich meine Haare bzw. das, was davon übrig ist, verstecken muß, vor den Augen der Welt verbergen muß, weil sie zu wenig sind. ich hatte auch gar nicht gemerkt, daß ich genug Haare auf dem Kopf hätte, um ohne Kopfbedeckung herumzulaufen, bis mich meine Ärztin darauf ansprach und fragte, ob ich nicht ohne gehen wollte, dafür müßte es doch schon reichen! (Sie räumte dann aber gleich indirekt ein, daß ich mir das wohl noch nicht vorstellen könne!) Was jetzt nicht heißt, daß ich unbekümmerft "oben ohne" durch die Gegend hüpfe, aber ich kann mein Spiegelbild heutzutage realistischer einschätzen, wozu auch die Schnappschüsse beitragen, die ich seit einiger Zeit mache,

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BeitragVerfasst: 17.05.2018, 07:43 
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Danke für eure Feedbacks ihr beiden!

@Cheyenne:
Ja, du hast das sicher viel Wahres geschrieben - danke Dir. Wg. ZU versteh ich das ehrlich nicht. Deine Haare sehen nach VIEL mehr ZU aus. Aber vielleicht
haben wir halt oben am Hinterkopf ähnlich ZU aber ab Nacken dann nicht mehr ... wichtig ist ja was unten ankommt.

Aber cm hin oder her. Du hast schon recht ! - ich glaube ich könnte die Haare selbstbewußter tragen und annehmen wenn mir nicht jeden Tag der Verlust
so deutlich vor Augen geführt würde ... ich gucke jeden Abend in den Spiegel "rückwärts" ob ich überhaupt noch Haare habe nachdem ich wieder büschelweiße
in die Toilette geworfen habe. Das verändert sicher auch die Wahrnehmung ins negative.

Und ja - klar stimmt es ist nicht jeder so ein Haargucker wie wir immer denken. Ich bekomme das halt schon seit Kleinkind gesagt dass meine Haare "nichts"
sind. Ich höre die Stimmen "uiiiii wie Babyhaare" ... "hast du aber feine Häärchen" ... du weißt schon... das prägt sich ein wenn man Klein ist. Da muss man
erst mal drüber - und wenn einem täglich die Haare davonfliegen ist das umso schwerer im Moment.

@Silberelfe:
Im Prinzip was ich schon Cheyenne geschrieben habe. Wenn ich offen tragen würde und es käme auch nur ein einziger Kommentar - und der kommt 100% -
dann träfe mich das echt schmerzlich. Es kommen ja schon blöde Kommentare wenn ich sie weggesteckt hab ... das genügt mir. Vielleicht wenn ich mal im
Urlaub bin allein und ein dunkles Oberteil trage. Es kommt dazu dass meine Haare offen getragen nach kurzer Zeit totale Strähnen bilden. Dann hab ich hinten
10 dünne Fäden hängen - je so 3 mm breit. Sieht furchtbar aus. Auf den Fotos bin ich ja frisch gekämmt und optimiert.

Vielleicht ändert sich die Einstellung fall ich mal keinen HA mehr haben sollte.

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BeitragVerfasst: 17.05.2018, 21:44 
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Ich glaube nicht, dass ich ab Nacken mehr ZU habe als du....bei mir kommt ja dank Haarbruch (vermutlich noch wegen der Blondierung) nur ein Bruchteil der Haare unten in den Spitzen an. Da fehlt voll viel und das sieht man schon auch.

Ich weiß ja aus eigener Erfahrung, wie schlimm HA sein kann und dass man da gerne im Selbstmitleid versinkt und auch ich habe bzw bekomme immer wieder negative Kommentare wegen meinen Haaren, aber das wird es wohl immer geben. Und auch wenn die Kommentare nicht schön sind, du bzw wir können es nicht ändern, wir haben keine 8 cm ZU. Sondern wir müssen uns damit abfinden was wir haben und das so akzeptieren und annehmen. Und uns auch damit gutfühlen und uns nicht nach der Meinung anderer richten.

Und ich kann’s nur nochmal sagen, dein Foto sieht überhaupt nicht schlimm aus, ich hätte es tausendmal schlimmer erwartet nach deinen Beiträgen.

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*nur kurz reinhuschen und Tagbuch vervollständigen*

- war ne Woche im Urlaub und hab mich "Null" um die Haare gekümmert, sogar offen getragen, der Sonne ausgesetzt ... viiieeel gegessen, viel Alkohol, viel Ruhe - super erholt
- hatte dann zuhause sogar zwei Haarwäschen ohne Haarausfall (insg. ca. 4 Tage), leider aber auch ne leichte Erkältung - wie der HA im Urlaub war weiß ich nicht (wollte mich nicht interessieren)
- inzwischen bin ich wieder voll im HA mit ca. 190 - 200 Haaren Verlust täglich (nochmal ne steigerung zu letztem Monat) und weiß nicht wie ich das psychisch aushalten soll
- morgen oder irgendwann diese Woche werd ich mal beim Heilpraktiker (ist ein Bekannter aus der Kinderzeit) anrufen sonst bin ich in einem Jahr über die Hälfte der Haare los bzw. hab die
"gewechselt" da ich ja lt. HA Neuwuchs habe und nach wie vor bis Nacken sieht es einigermaßen ok aus
- Hormonstatus Bluttest: keine Wechseljahre in Sicht - alles super (wäre noch so ne Idee gewesen)
- morgen nochmal Hautarzt (wg. ner anderen Sache und HA nochmal ansprechen - erwarte mir aber überhaupt nichts davon)

*undwiederweg*

_________________
LG Val
Haartyp: 1abFi // ZU war mal 4,2 / 4,0 / 3,8 ... wg. HA aktuell 3,6 cm (10.8.7.18)
zurück auf 44 cm am 19.8.18 wg. HA (war 54 cm) -> BSL ca. 60 cm
Farbe: braun mit Chromapplikationen :-)


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