Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Re: keksdoses Haartagebuch
BeitragVerfasst: 22.04.2018, 18:22 
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keksdose hat geschrieben:
Mahagoni, danke! :) Drücke dir auch die Daumen, dass der HA aufhört. Das kann echt nervenaufreibend sein. :? Ist es bei dir saisonal?


Oh, entschuldige, ich sehe deine Antwort erst jetzt.
Da mein HA aufgehört hat, bin ich recht sicher, daß es medikamentös bedingt war.
Einerseits gut, daß ich die Lösung gefunden habe, andererseits wird das jetzt Jahre dauern, bis der Neuwuchs meine Kante unten erreicht.

Alle Gute dir!
Eiseninfusionen hatte ich auch mal eine Zeitlang. Wahrscheinlich ist das für dich im Moment die hilfreichste Idee, das von Zeit zu Zeit zu wiederholen, also mit Pausen zwischendrin wegen der Kosten? Ach Mann, HA ist so doof.... :kissycuddle:

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 Betreff des Beitrags: Re: keksdoses Haartagebuch
BeitragVerfasst: 30.05.2018, 10:50 
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@Mahagoni: Auf jeden Fall gut, dass du die Ursache gefunden hast. Das ist das Wichtigste. Aber ja, leider dauert es bei langen Haaren sehr, sehr lang, bis die ganzen HA-Schäden behoben sind.

Kurzes Haar-Update:

Hier gab es schon wieder Läusealarm. :roll: Inzwischen wieder behandelt, aber das Kämmen mit dem Nissenkamm ist echt immer eine Tortur.
Ansonsten wasche ich die Haare inzwischen wieder häufiger. Statt einmal wöchentlich nun ca. alle 3 Tage. Die Kopfhaut fettet wieder deutlich mehr (hängt damit zusammen, dass ich das Medikament gegen die Akne abgesetzt habe vor einigen Wochen). Auch die Haut insgesamt fettet wieder merklich. Bisher ist sie noch recht rein. Mir gefällt das Hautgefühl aber wieder überhaupt nicht.
Haarausfalltechnisch bin ich momentan gar nicht so im Bilde. Durch den neuen Waschrhythmus kann ich nicht so gut einschätzen, wie viele Haare derzeitig ausgehen, müsste ich mal wieder zählen. Was mich wirklich sehr nervt, sind die ganzen kurzen Haare in der Scheitelgegend. Ich hab nicht das Gefühl, dass die länger werden.
Ein anderes Thema, mit dem ich aktuell etwas hadere, ist, dass die weißen Haaren sich deutlich vermehrt haben. Komischerweise habe ich diese scheinbar nur in der Scheitelregion. Am meisten sieht man das beim Offentragen, was ich ansonsten in der letzter Zeit ganz gern mache (Dutt steht mir einfach nicht so gut). Ich bin echt immer ein wenig am hin und her überlegen, ob färben oder nicht. Mir geht das zu schnell mit den Weißen. :| Wurde in der letzten Zeit auch zweimal darauf angesprochen.

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 Betreff des Beitrags: Re: keksdoses Haartagebuch
BeitragVerfasst: 30.05.2018, 21:44 
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Hallo, Keksdose!

Tjaja, die Weißen.... Färben müßtest Du noch nicht, soweit ich weiß, reicht da eine leichte Tönung, weil der Anteil bei Dir ja noch minimal ist. Was ich mal im TV im Rahmen einer Modedoku gesehen habe: Das Model, das hergerichtet wurde, bekam oben den hochstehen Neuwuchs rigoros abgeschnitten (war dunkelhaarig). Wäre das, wenn es nur ein paar wenige Haare sind, vielleicht sogar eine Alternative, also jetzt gar nicht für den Alltag, sondern wenn du besonders hübsch seil willst, ohne womöglich von elenden Fragen genervt zu werden? Klingt vielleicht erstmal absonderlich, aber es wäre zeitsparend, keine Schäden vom Färben usw.

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 Betreff des Beitrags: Re: keksdoses Haartagebuch
BeitragVerfasst: 31.05.2018, 16:22 
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Und wenn du den Scheitel etwas umsetzt? Oder hab ich das falsch verstanden und die Weisheitshaare ( ;) ) sind einfach überall am Oberkopf verteilt sodass du sie mit einem anders gezogenen Scheitel nicht verstecken kannst?

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 Betreff des Beitrags: Re: keksdoses Haartagebuch
BeitragVerfasst: 02.06.2018, 13:09 
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Ich würde mich Rosmarins vorschlag anschließen!

Färben würde ich wegen ein paar Kommentaren auch nicht, bzw. nur wenn du dir ganz sicher bist. Als jemand der selber lange seine grauen Haare überfärbt hat: Ich finde persönlich dass ein Ansatz immer doofer aussieht als wenn jemand seine weißen Haare akzeptiert. Ich wollte teilweise nach einer oder anderthalb Wochen ohne Färben schon gar nicht mehr aus der Tür gehen. :oops:

Darum hab ich mich schlussendlich gegen das Weiterfärben entschieden.

Aber das muss man natürlich genau abwägen.

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 Betreff des Beitrags: Re: keksdoses Haartagebuch
BeitragVerfasst: 21.07.2018, 11:14 
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Hey, danke für eure Ratschläge. :) Leider sind die Weißen am ganzen Oberkopf verteilt (Scheitel war etwas unglücklich formuliert) und es sind auch so viele, dass ich die nicht einfach abschneiden oder ausreißen (aua) kann. Momentan lebe ich einfach damit, finde aber nicht, dass es so super aussieht. Das liegt aber auch daran, dass ich am Oberkopf auch so viele kurze (und lockigere :roll: ) Haare habe, so dass es meistens trocken und eher ungepflegt aussieht.

Kleines Update:
Bei mir wurde am 16.7.18 wieder der Ferritinwert überprüft und leider ist dieser schon wieder auffällig gesunken. Er war noch nicht extrem im Keller, aber ich hab zum Glück dennoch vorgestern eine hochdosierte Eiseninfusion bekommen. Aktuell zähle ich die ausgefallenen Haare nicht. Vor ein paar Wochen hatte ich jedenfalls wieder Haarausfall. Ich glaube, es ist aktuell wieder ein bisschen besser. Insgesamt sind meine Haare aber merkbar dünner als letztes Jahr (wo sie allerdings für meine Verhältnisse echt dick waren).
Außerdem nehme ich nach Absprache mit meiner Hautärztin seit heute wieder Isotretinoin (sehr niedrig dosiert), weil meine Haut wieder schlechter geworden ist. Es ist zwar noch keine Katastrophe, aber wurde nun kontinuierlich etwas schlechter (eher viele kleinere Entzündungen, als große, tiefe). Meine Kopfhaut ist natürlich wie gesagt auch wieder fettiger. Momentan wasche ich daher ca. 2 Mal in der Woche die Haare. Ich hatte die letzte Zeit dafür immer Shampoo (Balea Med)+Spülung (Balea Feuchtigskeitsspülung) verwendet, merke aber, dass das meine Haare zumindest bei diesem Waschrhythmus austrocknet. Wobei ich auch seit längerer Zeit nicht mehr die Kopfhaut einöle (Khadi vit. Haaröl) vor der Haarwäsche, weil mir das dann doch öfters mal fettige Haare beschert hat. Daher bin ich nun wieder auf Seife umgestiegen und das scheint auch besser zu funktionieren gerade. Aktuell verwende ich "Reine Olive" von Pflegeseifen (+Apfelessigrinse und Spülung). Damit wurden die Haare schon mal deutlich weniger trocken als mit Shampoo und flogen nicht mehr so umher.

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 Betreff des Beitrags: Re: keksdoses Haartagebuch
BeitragVerfasst: 19.09.2018, 10:06 
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Kurzes Memo an mich:
Letztens mal CO ausprobiert mit dem Ergebnis, dass der Ansatz nicht richtig sauber wurde und die Laengen dafuer aber recht trocken nach einer Weile. Muss nicht unbedingt wiederholt werden. Ich glaube, ich fahre ganz gut damit, Seifen- und Shampoowaeschen abzuwechseln. Kopfhautoelkur mit dem vitalisierenden Haaroel von Khadi nur vor der Shampoowaesche, da da ich das Oel mit Seife nicht richtig ausgewaschen bekomme und die Haare dann klaetschig werden. Aktuell wasche ich ca. zweimal in der Woche (nehme in geringer Dosis Isotretinoin, was die Haut inklusive Kopfhaut etwas trockener macht).

Ausserdem durfte ich die Hair Cream Jazzy Blue von Heymountain ausprobieren. Der Geruch sagt mir zwar nicht zu, aber meine Haare scheinen die Creme zu moegen, sie wird besser aufgenommen als Oel.

Gegen den Frizz am Oberkopf versuche ich aktuell regelmaessig den Haaransatz mit dem Tangleteezer zu kaemmen, was bisher den Frizz zumindest etwas vermindert. Ich habe allerdings das Gefuehl, dass die Haare dort oben einfach nicht richtig lang werden (zumindest viele nicht). :?

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 Betreff des Beitrags: Re: keksdoses Haartagebuch
BeitragVerfasst: 19.09.2018, 19:47 
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Hallo, keksdose!

Bei mir hat zuletzt CO sehr gut funktioniert, seitdem ich den Condi aufemulgiere, d.h. ordentlich mit Wasser vermatsche, davor gab es nur Klätsch und belegte Haare. Die Anregung dazu fand ich in cassiiopeias PP zur CG-Methode. Allerdings sehe ich CO-Wäsche auch nicht als eigentliches Mittel der Reinigung an, sondern als eine Art Benefitding zwischen den richtigen Haarwäschen.
Hast Du Dir mal die Enden dieser kürzeren Haare angesehen bzw. jemand anderes gebeten, das zu tun? Vielleicht reißt Du sie Dir irgendwie beim Kämmen oder so ab? Stellte sich generell auch die Frage, ob sie schon immer kürzer als die anderen waren.

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 Betreff des Beitrags: Re: keksdoses Haartagebuch
BeitragVerfasst: 08.10.2018, 09:32 
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Silberelfe, danke für den CO-Tipp! :) Das muss ich mal ausprobieren. Eine Auffrischung zwischen den Haarwäschen wäre sowieso gar keine schlechte Idee, weil sich meine Struktur nach ein paar Tagen immer ziemlich verabschiedet.
Die Enden der kurzen Haare hab ich mir noch nicht angesehen (dafür sind sie zu kurz). Aber mir fallen ja auch viele kurze Haare aus und die sind nicht abgerissen (sondern haben diesen kleinen "Böbbel", der aus der Haarwurzel kommt). :roll: Aber vielleicht frage ich mal jemanden, ob er/sie die Haarenden dieser kurzen Oberkopfhaare sich mal ansehen kann. Ich hatte manchmal auch den Gedanken, dass die Haare dort vielleicht abbrechen, weil ich so oft over-ear-Kopfhörer trage. :-k Ob die schon immer so kurz waren, kann ich auch gar nicht so genau beantworten. Ich hatte auf jeden Fall schon immer seitlich solche kurze Haare, sie immer wie Hörner abstanden (Herrenwinker). Die haben mich schon damals ziemlich genervt. Ich glaube, dass die Haare am Oberkopf früher aber nicht so kurz waren. Sicher sagen kann ich es allerdings nicht. Worst-Case-Szenario ist, dass das erblich bedingter HA ist (der ist ja bei Frauen eben gerade am Oberkopf in der Regel). :?

HA-technisch habe ich auch gerade schlechte Neuigkeiten. Ich verliere aktuell wieder sehr, sehr viele Haare. Ich habe noch nicht gezählt (irgendwie kam immer was dazwischen), aber es ist auf jeden Fall zu viel - auch für meine Verhältnisse, wo ja 100 Haare/Tag eher normal sind. Da ich aber um den September herum eh immer mehr Haare verliere, ordne ich das als saisonalen HA ein und hoffe, dass er bald wieder besser wird.
Insgesamt habe ich allerdings das letzte Jahr (oder länger) so viele Haare verloren, dass mein ZU jetzt wieder ziemlich geschrumpft ist. Die letzte Messung ergab 6.5cm im tiefen Pferdeschwanz. Im Vergleich dazu hatte ich Sommer 2017 einen ZU von 7.2cm im tiefen Pferdeschwanz. Den Unterschied sehe ich auch deutlich. Die 7.2cm vom letzten Jahr waren aber leider eher die Ausnahme. Ich weiß leider nicht genau, warum der ZU da so zugenommen hatte und wie ich das reproduzieren bzw. mal halten kann. :roll:

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 Betreff des Beitrags: Re: keksdoses Haartagebuch
BeitragVerfasst: 25.10.2018, 10:01 
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Am 18.10.18 wurde mir wieder Blut abgenommen, um den Ferritinwert zu ueberpruefen. Rauskam, dass er sogar noch oberhalb der Norm liegt. \:D/ Direkt nach der Eiseninfusion am 19.7.18 wurde ja der Ferritinwert leider nicht ueberprueft, aber der war dann vermutlich nochmal hoeher. Die naechste Kontrolle ist in einem Vierteljahr. Bis dahin sollte der Wert hoffentlich nicht in den Keller gefallen sein.
Haarausfalltechnisch sieht es aber leider schlecht aus. Ich haare wirklich wieder sehr schlimm. Gezaehlt habe ich allerdings immer noch nicht. Koennte jedenfalls eine Kombination aus saisonalem HA und dem niedrigeren Ferritinwert vor der Eiseninfusion sein.

Ansonsten habe ich festgestellt, dass ich wirklich unglaublich viele Haare auf dem Kopf habe die bis 20cm lang sind. Wenn ich die Haare am Hinterkopf zusammenbinde und dann ordentlich drueber wusele mit der Hand, laesst sich da sehr viel 'rausholen'. Es kommt mir so vor, als waeren es v.a. am Oberkopf viele kurze Haare, aber auch an den anderen Stellen am Kopf sind es viele. :-k Da mir nach wie vor auch viele kurze Haare ausfallen, hab ich nicht allzu grosse Hoffnung, dass das mal runterwaechst. :( Ich ueberlege echt, ob ich mir die Haare mal kurz schneiden sollte, damit ich dieses Chaos auf dem Kopf nicht mehr habe. Ich habe die letzte Zeit die Spitzen auch schon oefters geschnitten, weil ich es unten einfach zu duenn fand. :roll:

Ausserdem ist meine Struktur gerade sehr, aeh, eigenwillig. Oben scheint es sich deutlich mehr zu wellen als in den Spitzen/Laengen, die eher glatt sein wollen. Ich frage mich, ob die strukturgeschaedigt sind. Ich hab naemlich die blode Gewohnheit, an den Haaren zu ziehen, um halb abgebrochene Haare an der Bruchstelle abzubrechen, da ich keine Bruchstellen haben will. #-o

Ansonsten ist alles wie gehabt. Ich wasche ab und an mit Seife, aber oefters mit dem Shampoo, und Spuelung hinterher. Das vit. Haaroel verwende ich jetzt nur noch gelegentlich als Kopfhautkur vor der Waesche.

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 Betreff des Beitrags: Re: keksdoses Haartagebuch
BeitragVerfasst: 17.11.2018, 13:16 
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Hey Keksdose, hat sich denn nun etwas getan?

Ist ja blöd dass dein Eisenwert dauernd so hoch und runter geht. Wenn man das konstant halten könnte würdest du vielleicht endlich mit dem HA abschließen können.

Wegen der Struktur: Puh also ich hab ja die Erfahrung gemacht, dass ich in der Unterwolle mehr Wellen/Locken hab als oben also genau da wo die Schäden sind es glatter ist. Kann denn bei dir Überdehnung zu den Schäden führen dass es sich kräuseln würde?

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 Betreff des Beitrags: Re: keksdoses Haartagebuch
BeitragVerfasst: 16.01.2019, 12:24 
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Gigglebug, danke der Nachfrage. :)

Momentan gehen mir gefuehlt sehr wenig Haare aus, fuer meine Verhaeltnisse. Gezaehlt habe ich allerdings nicht. Ich freue mich nur, dass beim Kaemmen wirklich sehr wenig rauskommt. :D Sogar als ich drei Tage lang nicht gekaemmt hatte, hielt es sich echt in Grenzen.
Der Eisenwert wurde noch nicht wieder gemessen. Ich kann mir aber vorstellen, dass beim HA auch noch andere Faktoren mit reinspielen koennten. So 100% durchleuchtet habe ich das aber noch nicht. :-k Ich vermute, dass Stress eine Rolle spielen koennte, da ich auch sehr stressanfaellig bin und teilweise auch koerperlich drauf reagiere. Momentan haelt sich mein Stress ganz gut in Grenzen. Zudem versuche ich seit ein paar Wochen/Monaten, regelmaessig Sport (v.a. Krafttraining) zu treiben und zu meditieren. Ansonsten koennte auch mein Gewicht einen Einfluss auf den HA haben. Auch das kann ich aktuell aber gut im Normalbereich halten. :)
Momentan nehme ich immer noch das Akne-Medikament bzw. schleiche es langsam aus. Zum Glueck konnte ich hier aber keinen Zusammenhang mit HA feststellen. Das steht naemlich als moegliche Nebenwirkung im Beipackzettel. Durch das Ausschleichen wird meine Haut wieder etwas fettiger und grobporiger, aber insgesamt bin ich sehr zufrieden, keine nenneswerten Entzuendungen. Pflegen tue ich hier immer noch sehr minimalistisch: Alle paar Tage waschen (in letzter Zeit mit den Seifenresten, die ich sonst fuer die Haare verwende :mrgreen: ) und anschliessend eincremen mit Avène Cleanance Hydra Feuchtigkeitscreme.

Haarpflegetechnisch versuche ich mich aktuell an der Curly Girl Methode:
Haarwaesche:
0) vor dem Waschen mit Khadi vit. Haaroel die Kopfhaut (v.a. Oberkopf) einmassieren
1) mit Seife waschen und gruendlich ausspuelen (aktuell verwende ich "My Angel" (8% ueberfettet) von Pflegeseifen)
2) saure Rinse mit Apfelessig (1,5l Wasser + 4 EL Apfelessig)
3) Balea Professional Oil Repair Schwerelos Spuelung in die Laengen und den Ansatz (gerade am Haaransatz vorn massiere ich es richtig ein) geben und etwas einwirken lassen, dann ausspuelen
4) mit einem Baumwollshirt etc. von unten nach oben kneten und dabei das ueberschuessige Wasser herausdruecken
5) auf einem Seidentuch trocknen lassen, nicht mehr anfassen (ich stecke noch meine vorderen Partien mit Bobbypins weg, damit diese nicht zu lockig werden, was mir nicht gefaellt)
6) noch im feuchten Zustand etwas Gel (KCCC) einarbeiten - ich mache das nur noch an Stellen, die bei mir sonst sehr frizzig werden (mein Ansatz und meine vorderen Partien)
7) Baelea Professional Traum Locken Styling Cream einkneten, sobald die Haare fast trocken sind (das macht sie nochmal weniger frizzig und glaenzender)

Wenn ich das Oel richtig ausgewaschen bekomme, erziele ich damit bisher sehr gute Ergebnisse. Leider hab ich das aber nicht immer geschafft und dann hatte ich mal wieder einen Klaetschkopf. :ugly:
Alternativ zum Lufttrocknen hat bei mir auch das Foehnen mit dem Diffusor funktioniert. Dabei habe ich den Diffusor moeglichst lange an einer Stelle gehalten, um den Frizz zu vermindern.
Statt der Seife zum Waschen hat bei mir auch Shampoo gut funktioniert. Ich denke, ich werde ab und an eine Shampoowaesche zwischenschieben.

Kaemmen: Solange die Wellen gut aussehen, nicht kaemmen. Sobald es zu chaotisch wird, kaemme ich dann doch mit einem grobzinkigen Kamm und arbeite danach wieder Baelea Professional Traum Locken Styling Cream ein.

Schlafen: mit einem hohen Ananaszopf, locker gebunden mit einem Scrunchie. Damit konnte ich die schoenen Wellen (ohne Kaemmen) in den naechsten Tag nach der Waesche retten.

Zur Struktur: Ich meinte eher, dass meine Spitzen so glatt sind, und etwas weiter oben ist es viel welliger. (Dass die Unterwolle welliger ist als das Deckhaar, ist bei mir auch so, aber das faellt nicht so negativ auf.) Wenn die CGM gut geklappt hat, sieht es homogener aus, aber ich hab dennoch das Gefuehl, dass die Spitzen von der natuerlichen Struktur her glatter sind, als es das Haar weiter Richtung Kopfhaut ist. Ich hoffe, das waechst einfach raus. Das sind ja quasi die "Vor-LHN-Haare". Damals hab ich beim Buersten noch deutlich mehr an den Haaren herumgerissen. :lol: Gut moeglich, dass sie dadurch einfach geschaedigt sind.

edit: Achja, laengentechnisch drehe ich mich uebrigens im Kreis. Ich hab letztes Jahr so viel abgesaebelt, dass ich wieder bei APL bin. Das liegt hauptsaechlich am Taper und den staendig wiedergekommenen HA-Perioden. :? Falls es unten wieder dichter werden sollte, werde ich sie auch wieder laenger werden lassen. Aber aktuell steht bei mir Kante vor Laenge.

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Zuletzt geändert von keksdose am 17.01.2019, 09:44, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: keksdoses Haartagebuch
BeitragVerfasst: 16.01.2019, 20:21 
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Hallo, keksdose!

Schön, wenn die CG-Methode so gut bei Dir funktioniert.
Vielleicht sollte ich das mit einem Diffusor doch mal überlegen, Du bist ja nicht die erste, die damit sehr gut zurechtkommt.
Das mit dem im-Kreis Drehen kenne ich leider auch, leider auch dank HA, zeitweise hatte ich das Gefühl, daß meine Haare schrumpfen... Allgemein bemerke ich eine wellenartige Entwicklung bei meinen Haaren, will sagen, daß sie mal einen Satz machten, dann stagnierten, wieder einen Satz machten und auch wieder stagnierten. Momentan stagnieren sie zumindest auf einer Seite, der Taper wird aufs Jahr betrachtet immer größer, obwohl in den letzten zwei Jahren nur 13 cm an Längengewinn zusammengekommen sind. (Möchte mir ein Schneidekonzept zusammenfummeln, daß HA, Taper, und den Längenwunsch halbwegs auf einen Nenner bringt....)
Wegen Deiner Anfrage im "Silberhaar"-Thread: Schau Dir doch nochmal die Seiten an, die ich Dir via PN mal verlinkt hatte, da werden u.a. die Zusammenhänge zwischen Pigmentierung und Länge sowie das, was man als Urschen ausmachen kann, erläutert.

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 Betreff des Beitrags: Re: keksdoses Haartagebuch
BeitragVerfasst: 17.06.2019, 18:08 
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Silberelfe, danke fuer deine Nachricht. :)

Ich habe gerade mal wieder den ZU gemessen und wurde gerade echt positiv ueberrascht. :shock:
ZU: 7.7cm im hohen Pferdeschwanz
ZU: 7.35cm im tiefen Pferdeschwanz
So hoch war der noch nicht mal zu meinen besten Zeiten im Sommer 2017. Ich kann gar nicht genau sagen, woran das nun liegt. Mir sind auf jeden Fall bis ca. Ende Maerz 2019 wirklich sehr wenige Haare ausgegangen. Ab dann wurde es wieder mehr. Und momentan finde ich es auch wieder kritisch von der Menge her. Auf Zaehlen hatte ich aber keine Lust. Ich hab in letzter Zeit auch wieder ab und an mit Seife gewaschen (im Wechsel mit Shampoo), vielleicht sind die Haare deshalb griffiger. Wobei ich aber auch 2017 Seife benutzt hatte. Also...warum auch immer, ich freue mich natuerlich ueber den ZU-Zuwachs. :ugly: (Jetzt muss ich den halt nur auch mal halten koennen...)

Mit meiner Pflegeroutine bin ich momentan auch recht zufrieden. Statt dem KCCC benutze ich nun allerdings den Cantu Define & Shine Custard - der ist guenstiger und liefert mir eigentlich genauso gute Ergebnisse wie der KCCC. Die Baelea Professional Traum Locken Styling Cream verwende ich auch eigentlich nicht mehr - die hat ja Silikone. Ich bin dazu uebergegangen, stattdessen die Cantu Curl Activator Cream zu verwenden, und zwar direkt im nassen Haar noch. Da laesst sie sich besser verteilen. Beim Verteilen streiche ich die Haare zwar wieder ziemlich glatt, aber danach knete ich einfach nochmal alles durch und es passt. Da entstehen echt schoene Wellen - allerdings auch immer ein bisschen Gluecksspiel. :mrgreen:
Auffrischen nach dem Kaemmen tu ich ich nun immer indem ich meine Haende mit Wasser befeuchte und dazu entweder etwas Khadi Amla-Oel verwende oder wieder die Cantu Curl Activator Cream. Die Wellen sind dann zwar deutlich weniger gebuendelt als direkt nach der Waesche, aber das kann auch ganz gut aussehen.
Ich bin inzwischen bei einem deutlich kuerzeren Waschzyklus wieder angelangt (liegt zum Einen daran, dass ich dieses Aknemedikament abgesetzt habe Mitte Maerz) und zum anderen, dass ich durch die Temperaturen+Bewegung wieder mehr schwitze. Ich wasche meine Haare somit momentan alle 2-4 Tage. Das ist OK, aber die laenge Trockungszeit nervt schon etwas (dauert Stunden...).
edit: Achja, und Einoelen vor der Waesche mache ich aktuell mit dem Khadi Amla-Oel (statt mit dem Khadi vit. Haaroel), weil das ja auch gute gegen das Ergrauen wirken soll (keine Ahnung, ob es das wirklich tut...). Ich oele allerdings nicht vor jeder Waesche ein.

Meine Haut ist durch das Absetzen des Akne-Medikaments wieder sichtbar fettiger geworden (siehe eben auch Kopfhaut). Meine Pflegeroutine fuers Gesicht sieht momentan in etwa so aus (ich lasse aber momentan auch immer mal ein paar Schritte weg :lol: ):
Morgens: Balea Aqua Feuchtigkeitsserum + Sonnencreme (La Roche Posay ANTHELIOS XL LSF 50+ GEL-CREME)
Abends: Oil Cleansing mit Rizinus- und Jojobaoel (ohne den letzten Schritt, in dem man das Gesicht mit kaltem Wasser abspuelt - das hat meine Haut zu stark ausgetrocknet)
Ca. einmal in der Woche: Reinigung mit Avene Reinigungslotion für überempfindliche Haut und anschliessend Paula's Choice Calm 1% BHA Peeling
Ausserdem verzichte ich seit ca. einem Monat auf Milchprodukte (bis auf ganz wenige kleine Ausreisser). Meine Haut ist damit momentan echt gut. Und das ohne Hormone einzunehmen. :P Ich glaube echt, dass Milch da eine Rolle spielt. Aber der Gegenversuch (naemlich mal ganz viel Milch zu essen, um zu sehen, ob es dann schlimmer wird) steht noch aus. Achja, ausserdem esse ich seit ca. 2 Wochen deutlich weniger Obst, weil mir eine Fruktose- und Sorbitintoleranz diagnostiziert wurde. Ob das Einfluss auf die Haut hat, weiss ich aber nicht.

edit: Hab gerade erfahren, dass mein Ferritinspiegel wieder deutlich gefallen ist seit der letzten Kontrolle Ende Januar. Deutlich schneller als zuvor auch. Damit ist mein Projekt, weniger Fleisch zu essen, wohl gescheitert. Aergert mich echt, da ich am liebsten komplett auf Fleisch verzichten wuerde, aber geht nun mal nicht. :roll: Jedenfalls bekomme ich nun wieder eine Infusion (zum Glueck wartet mein Arzt inzwischen nicht mehr, dass der Wert total im Keller ist).
edit: Am 26.6.19 habe ich die hochdosierte Eiseninfusion bekommen.

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BeitragVerfasst: 28.06.2019, 11:20 
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Huhu.. Ich hab auch ständig eisenmangel.. Hast du es mal mit Kupfer probiert? LG Betty


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