Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Re: keksdoses Haartagebuch
BeitragVerfasst: 10.11.2020, 17:25 
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Betty, die Schwangerschaft wird bestimmt einen größeren Einfluss nehmen auf die Haare. Kann da aber noch nicht aus Erfahrung sprechen. Ich drücke dir mal die Daumen, dass der Schwangerschafts-HA nicht zu stark ausfällt.

Das mit den Proteinen ist ja interessant. Da müsste ich mich echt nochmal belesen. Aktuell esse ich zumindest ab und an (wenn auch selten) Eier. Noch seltener eben Fleisch. Struppig kommen mir meine Haare aktuell nicht mehr vor als sonst. Aber ich achte mal drauf. Den Taper hatte ich auf jeden Fall auch schon vorher, als ich noch mehr Fleisch gegessen habe.

Genoveva, setz dich gern dazu. :)

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Ich haare aktuell mal wieder fürchterlich. Ich vermute, dass es hauptsächlich saisonaler HA ist. Allerdings kann auch Stress eine Rolle spielen. Bin momentan auf jeden Fall ziemlich überarbeitet. :roll: Muss da echt aufpassen. Kann mich bei Stress leider sehr schlecht abgrenzen. Daher versuche ich, eine Arbeitszeitreduzierung auszuhandeln und hoffe, dass das klappt. [-o<

Ansonsten bin ich in letzter Zeit ein wenig mit Haarschmuck eskaliert. :ugly: Ich hatte ja sonst immer eine relativ überschaubare Sammlung. Jetzt hat sie sich, glaub ich, ca. verdoppelt. :shock: (Ich weiß auch, dass das ebenfalls mit Stress zusammenhängt...) Aber die Stücke sind echt schön. Auf einige aus dem Ausland warte ich noch. Wenn ich es zeitlich mal schaffe, werde ich auch mal Fotos machen. Damit es hier auch mal wieder etwas bebildeter wird. :)

Pflegeteschnisch hat sich bei mir nichts weiter geändert. Bin da gerade nicht so experimentierfreudig.

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 Betreff des Beitrags: Re: keksdoses Haartagebuch
BeitragVerfasst: 17.02.2021, 11:47 
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Gerade den ZU gemessen: Ist konstant geblieben (im tiefen Pferdeschwanz 6.7cm, im hohen 7.2cm), obwohl ich ja um den November herum wieder so stark gehaart habe. Ehrlich gesagt kann ich den aktuellen Haarverlust gar nicht richtig einschätzen. Bin mir nicht mal sicher, ob es nun deutlich weniger ist. Aber normalerweise habe ich um den März herum den geringsten Haarverlust. :)
Ich arbeite jetzt seit kurzem übrigens auch nur noch 4 Tage die Woche. :D Würde auch sagen, dass sich mein Stresslevel dadurch schon etwas verringert hat. Ganz weg ist der Stress allerdings nicht. Da muss ich eher an meiner Einstellung arbeiten oder den Job wechseln. :roll:

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 Betreff des Beitrags: Re: keksdoses Haartagebuch
BeitragVerfasst: 07.03.2021, 20:15 
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Ich hab neuen Haarschmuck: Die Efeu-Pins von Elemiah Delecto. Um die bin ich schon länger herumgeschlichen. :)
Bild

Ich bin irgendwie noch nicht ganz überzeugt, dass Kupfer so super zu meiner Haarfarbe passt, obwohl das die meist vertretende Meinung im Steine-Werfer-Thread war vor einer Weile (allerdings hatte ich da auch ein Foto von der Autumns Delight Flexi gezeigt, um Kupfer zu verdeutlichen...der Farbton ist doch etwas anders als echtes Kupfer :-k ). Auf dem Foto oben sind die Farben schmeichelhaft, aber meine Haare können auch heller/blonder aussehen und ich hab das Gefühl, das beißt sich teils etwas mit dem Kupfer-Farbton. Wenn das Kupfer auch noch angelaufen ist, geht der Haarschmuck einfach in meinen Haaren unter, weil kein Kontrast mehr da ist. Daher hab ich bei den Pins hier ein bisschen nachgeholfen und auch den Glanz erhöht (durch lackieren). Mir gefällt es so besser. Mal sehen, ob der Lack dran bleibt auf Dauer.

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Zuletzt geändert von keksdose am 23.04.2022, 11:40, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: keksdoses Haartagebuch
BeitragVerfasst: 08.03.2021, 11:45 
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Abgeguckt bei Tallulah habe ich auch mal meinen Haarschmuck gewogen.

Leichtgewichte (bis 10g):
Kleiner Holzstab mit aufgemalter Blume: 4g
Lilla Rose Haarstab: 5g
Alpenlandkunst Spiralstab aus Wallnussholz: 5g
Drechselkunst&Farbe Stab mit türkisem Inlay-Topper: 7g
Flexi Leder silber Mini: 7g
Eduard Haarstab Big Easy Lava Explosion: 8g
FineMetalDust Celtic Knot Hair Clip S Kupfer mit Smaragd(?): 8g
SL Kavuk XS roségold mit gelbgrüner Kugel: 10g
60th Street 3-Zinker: 10g

Mittelgewichte (10g-20g):
Thal-Werkstatt Alu-Forke mit rotem Jaspis(?): 12g
Antler: 12g
Lilla Rose 2 U-Pins (kleine Blumen): 13g
CopperByGlazynova Haarforke Kupfer mit Jaspis: 14g
Lilla Rose 2 Antique Style U-Pins: 14g
SL Florence XS roségold mit Ölkugel: 16g
Elemiah Delecto 3 Efeu-Pins Kupfer: 16g
InsideMeNature Eichenblatt-Forke aus Kupfer: 16g
Ficcare Primavera Gold S: 16g
Ficcare Pearlized Jade S: 18g
Flexi Autumn's Delight S: 19g
SL KPO XS roségold mit Unakit: 19g
Flexi Celtnic Knot M: 20g

Schwergewichte (>20g):
Flexi Autumn's Delight M: 22g
Flexi Poinsettia (neues Modell) gold S: 23g
Flexi Ruby Bouquet M: 23g
Flexi Hoot M: 25g
Ficcare Dark Topaz Jewel M: 26g
Lilla Rose 2 Dogwood U-Pins gold: 28g
Flexi Festive Leaf L: 30g
KlimmBimm Kupferforke mit Glasstein: 30g

Wahrscheinlich gibt es auch noch deutlich schwereren Haarschmuck über 30g, aber ich hab es ja eher mit kleineren Größen zu tun. :) Auch zu sehen ist, dass meine Haarschmucksammlung deutlich zugenommen hat. Und das ist nicht mal ganz alles. :ugly:

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Zuletzt geändert von keksdose am 25.06.2021, 08:04, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: keksdoses Haartagebuch
BeitragVerfasst: 09.03.2021, 15:12 
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Nachdem ich bei Hagebutte ihren wunderschönen Unakit-Stein in der KPO beundern durfte, brauchte ich auch so einen. So sieht er in meiner roséfarbenen KPO aus:

Bild

Es ist ein etwas helleres Grün (wobei ich hier explizit die dunkelste Stelle nach vorn gedreht habe, weil ich die am schönsten finde :mrgreen: ) und eher weniger Rotanteil. Aber mir gefällt es. :)

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 Betreff des Beitrags: Re: keksdoses Haartagebuch
BeitragVerfasst: 09.03.2021, 20:37 
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Liebe Keksdose,

auch wenn deine letzten Beiträge eher um Haarschmuck gingen (welche deinen Haare übrigens toll Schmeichlen), wollte ich mal fragen, wie es deinen Haaren sonst so geht?
Ich bin leider auch immer mal wieder Haarausfall (diffus) geplagt und habe mit Spannung deine Haarausfallstory der letzten Jahre gelesen. Meines Erachtens hast du keines falls einen genetischen Haarausfall, da keine Verbreiterung des Scheitels zu sehen ist. Spannend finde ich auch, dass sich dein Zopfumfang zwar ab und an verschlechtert/verbessert hat, in der Regel jedoch stabil geblieben ist. Das Ausfallen vieler kurzer Haare kann ebenso beim diffusen Haarausfall vorkommen. Lass dir zumindest gesagt sein, dass deine Haare toll aussehen und ein Außenstehender niemals irgendein „haariges Problem“ bemerken würde.

Ich würde mich jedenfalls sehr freuen, wenn du mal wieder ein Statusupdate geben würdest :)

Alles Liebe :)
Superwoman1990


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 Betreff des Beitrags: Re: keksdoses Haartagebuch
BeitragVerfasst: 10.03.2021, 00:05 
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Hallo Superwoman1990 :)

Ich zähle den Haarausfall seit einer Weile nicht mehr, da mich das Thema inzwischen etwas weniger besorgt und belastet als früher, wo ich wirklich befürchtet hatte, dass sich bald lichte Stellen bilden würden (wurde mir von einer Frauenärztin sogar so prophezeit :roll: ). Dadurch kann ich natürlich leider schwieriger vergleichen. Vom Gefühl her gehen mir momentan höchstens etwas mehr Haare aus, als es normal für mich wäre. Da ich momentan selten kämme, sieht es beim Haarewaschen (aktuell alle 3 Tage ca.) oft nach etwas viel aus, aber da sammeln sich ja auch die Haare der letzten Tage mit an. Und ich kenne durchaus auch noch deutlich größere Haarbüschel von früher. :?

Ich bin generell ein Vielhaarer. Vermutlich schon immer, aber da ich mich der natürliche Haarwechsel vor meiner Haarausfallgeschichte nicht wirklich interessiert hat, kann ich das natürlich nicht mit Sicherheit sagen.

Fakt ist auf jeden Fall, dass mir nach wie vor auch viele kürzere Haare ausgehen. Und dass meine Haare v.a. auf dem Oberkopf nicht besonders lang werden. Ich muss das nochmal untersuchen, aber ich habe akuell auch wieder das Gefühl, dass sich da eine Stufe bildet, obwohl ich immer die Kante bündig abschneide. (Meine Haare sind aktuell ca. BSL lang.) Fakt ist auch, dass ich v.a. am Oberkopf ergraue. Eventuell hängt das miteinander zusammen (von wegen ein Haar kann nur ca. X mal neu wachsen) - bin nicht sicher, ob das stimmt, aber ich meine, das mal gehört zu haben.

Ansonsten war bei mir wohl der Eisenmangel (kam ständig wieder) eine Ursache. Eventuell auch weitere Vitaminmängel (z.B. Vitamin B12). Mein Ferritin ist bei mir dank Pilleneinnahme (2 Monate durchgängig und dann erst Pause) und vorheriger hochdosierter Eiseninfusion momentan zum Glück im grünen Bereich. Ich glaube sogar, dass der Ferritinwert nicht signifikant stärker gesunken ist, seit ich deutlich weniger tierische Produkte esse (seit ca. einem Jahr). Dafür wurde bei im letzten Jahr (Sommer/Herbst) wieder ein Vitamin B12 Mangel festgestellt. Da nehme ich nun auf eigene Faust Vitamin B12 Tabletten, aber leider extrem unregelmäßig. Wie gesagt...das Thema ist so ein bisschen in den Hintergrund gerückt aktuell. Hängt sicherlich auch mit dem Berufseinstieg zusammen.

Der Zopfumfang schwankt ziemlich, ja. Ich bin froh, dass ich bisher meine Haare quasi immer wieder zurückbekommen konnte. :) Wobei da ja auch der Pflegezustand mit reinspielt. Aktuell wasche ich z.B. mit Shampoo und Spülung. Früher habe ich eine Zeit lang immer mit Seife gewaschen, was die Haare etwas mehr "aufplustert", soweit ich weiß.

Danke für deinen Zuspruch. :)
Wie ist denn deine Haarausfallgeschichte verlaufen? Weißt du, was bei dir die Ursache ist/war?

edit:
Hier nochmal Bilder von meinem Scheitel. Ich dachte, zu Dokumentationszwecken ist das vielleicht gar nicht verkehrt.
BildBild
Licht finde ich ihn tatsächlich nicht. Nur grau. :ugly: Die Haare waren da gerade recht ölig/fettig. Und ich hab versucht, einen Mittelscheitel zu ziehen, den ich normalerweise nicht trage.

edit: Hier auch nochmal die Geheimratsecken und mein "natürlich" fallender Scheitel mit weniger fettigen Haaren:
BildBildBildBildBild
Die Geheimratsecken habe ich aber wohl schon immer - auch wenn ich schlecht sagen kann, ob sie sich verschlechtert haben. Daher wenigstens jetzt zur Dokumentation für später...

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keksdoses Haartagebuch


Zuletzt geändert von keksdose am 23.04.2022, 11:43, insgesamt 4-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: keksdoses Haartagebuch
BeitragVerfasst: 11.03.2021, 17:18 
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Liebe Keksdose, :)

lieben Dank für deine schnelle Rückmeldung.
Es ist schön zu lesen, dass du nicht mehr jedes Haar zählst und gelassener damit umgehen kannst. Vielleicht muss man sich ab einem bestimmten Punkt auch einfach damit zufrieden geben, dass man ein "Vielhaarer" ist.
Ich denke nach einer längeren Haarausfallgeschiche hat man irgendwann auch ein Gefühl dafür, ob man besorgt sein muss oder eben nicht.
Der Vorteil an einem diffusen Haarausfall (besser gesagt dem Telogen Effluvium) ist, dass es glaub ein nicht-vernarbender Haarausfall ist und die Haare in aller Regel wieder zurückkommen, so wie bei dir ja auch.

Ich habe eben auch einen diffusen Haarausfall seit ca. 2 Jahren. Aussenstehende würden bei mir auch nichts erkennen, jedoch hat meine Haardicke insgesamt schon um 1/3 abgenommen und sich seither aber stetig gehalten. Sprich es wird nicht schlimmer aber auch nicht wirklich besser. Ich habe keinerlei lichte Stellen, mein Scheitel und auch meine Schläfen waren in keiner Phase betroffen vom Haarausfall und auch kein einziger Arzt hat mir einen androgenetischen Haarausfall diagnostiziert.
Auch bei mir liegt es nahe, dass der Eisenmangel (Ferritin) zum Haarausfall beigetragen hat. Nur beigetragen insofern, da ich schon immer Eisenmangel hatte, bei jedem Blutbild. Gar nicht unbedingt wegen starker Periode, aber ich glaube mein Darm nimmt nur schwer Nährstoffe auf, bin auch eher immer etwas zu dünn. Hab seit Jahren immer wieder Ferrosanol bekommen, aber wenn ich das nicht konsequent jeden Tag nehme, bleibt der Wert immer im Keller. Dann kam 2019 eine schwere Trennung von meinem damaligen Freund dazu und promt 5 Monate später ging der Haarausfall los. Ich denke das war der Trigger und der ständige Eisenmangel tut nun sein übriges.
Es gibt ja dieses sogenannte CTE (Chronisches Telogen Effluvium), was eine dauerhaft erhöhter Haarausfall ist, jedoch so gut wie nie mit Glatzenbildung/lichten Stellen einhergeht. Ich befürchte, dass ich genau das habe. Heisst zwar, dass wenn man die Ursache behebt, der Haarausfall wieder weggeht, aber ganz so einfach ist es bei mir leider nicht.
Ich verliere viele kurze, mittellange und lange Haare, also weiterhin ganz diffus. Sieht natürlich dementsprechend blöd aus, dass man durch den vielen Neuwuchs immer ein wenig "igelig" aussieht, aber Neuwuchs ist doch trotzdem immer ein gutes Zeichen. Muss halt Handcreme oder Öl zum Beschweren herhalten :D

Haarausfall ist so vielfältig und es tut mir für alle Betroffenen leid, wenn sie so unsensibel von den Ärtzen behandelt und zum Teil gar nicht Ernst genommen werden:(

Ich habe tatsächlich auch mal über die Anwendung von Minoxidil nachgedacht, weil ich schon viel über die "Off-Label" Anwendung gelesen habe. Ich recherchiere manchmal in amerikanischen Foren darüber und gerade bei Frauen mit CTE wird dies ebenfalls angewandt, auch wenn sie keine AGA haben. Gibt einige placebokontrollierte Studien darüber, die sich ganz erfolgsversprechend anhören.
Hast du das mal getestet?

Wow, jetzt habe ich echt einen Roman geschrieben. Ich hoffe das war nicht zu langweilig... :P

Viele liebe Grüsse :)
Superwoman1990


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 Betreff des Beitrags: Re: keksdoses Haartagebuch
BeitragVerfasst: 17.03.2021, 11:18 
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Hallo Superwoman1990 :)

Ein Vielhaarer zu sein ist natürlich nicht schön. Dadurch habe ich ziemlich ausgeprägten Taper und weiß nicht, wie lang meine Haare werden können (so dass es in meinen Augen noch ansehnlich aussieht). Aber ja, es bringt nichts außer psychische Belastung, sich damit ständig zu beschäftigen. Wäre ich etwas motivierter, würde ich schon auch mal wieder den aktuellen Ausfall zählen, einfach um zu Dokumentationszwecken einen Bezugswert zu haben. Aber du hast schon recht, man entwickelt irgendwann wohl ein Gefühl, wann man besorgt sein müsste und wann nicht.

Die Haare sind bei mir wohl tatsächlich immer wieder gekommen. Ich hab zwar keinen ZU vor dem Haarausfall 2009 gemessen, aber als ich einen ZU von 7.5cm hatte, kam mir das schon extrem dick vor. :shock: Was ich jedoch nicht weiß und wovor ich doch etwas Angst habe, ist, ob die Haare (v.a. am Overkopf wie gesagt) einfach immer kürzer werden und irgendwann verkümmern. So ist es ja auch beim androgenetischen Haarausfall beschrieben. (Der muss auch gar nicht mit erhöhtem täglichen Haarverlust verbunden sein, soweit ich weiß.)

Tut mir leid, dass du auch Haarausfall hast. 1/3 der Haarmenge zu verlieren, ist natürlich echt hart. Wenn es nicht auffällt, hattest du vorher wohl sehr viele Haare, oder? Interessant finde ich, dass dir nie die Diagnose eines erblich bedingten Haarausfalls gestellt wurde. Mir wurde die nämlich schon öfters (m.E. v.a. aus Verlegenheit) gestellt, auch schon mit Anfang 20. In meiner Familie hat allerdings, soweit ich weiß, keine einzige Frau erblich bedingten Haarausfall.

Hast du mal testen lassen, ob dein Darm das Eisen schlechter aufnimmt? Eisenmangel ist bei mir ja auch so ein Dauerthema. Ich dachte auch immer, es kann nicht an der Periode liegen, da ich einen recht normalen Blutverlust habe (hab sogar mal mit Menstruationstasse nachgemessen). Nicht wenig, aber eben im normalen Bereich. Trotzdem war bisher die einzige Möglichkeit für mich, meinen Ferritinspiegel konstant zu halten, dass ich die Pille nehme und zwar immer mindestens 2-3 Monate am Stück und dann erst die übliche Pause. D.h. der dadurch verringerte Blutverlust hat sich doch deutlich an meinem Ferritinspiegel gezeigt.
Kannst du die Ferrosanol Tabletten nehmen, ohne Verdauungsprobleme zu bekommen? Wie viel mg hast du da denn genommen? (Gern auch per PN, da man glaube keine konkreten Werte hier öffentlich nennen darf.)
Ich muss auch immer aufpassen, nicht untergewichtig zu werden, also nehme eher einfacher ab als zu. Wahrscheinlich gibt es da echt einen Zusammenhang? Mein Haarausfall hatte damals (2009) auf angefangen mit einer plötzlichen Gewichtsabnahme von mehreren kg. Hast du 2019 auch abgenommen? Ich hoffe, dir geht es wieder besser psychisch. :knuddel:
Zerflust sehe ich auch immer aus durch die kurzen Haare. Seit ich mir Spülung aber auch auf den Oberkopf schmiere, sind die Haare da deutlich kooperativer und geschmeidiger. :lol:
Hast du vor deinem Haarausfall denn auch schon kurze Haare verloren?

Ja, das mit den Ärzten ist echt schwierig. Ich bin damals ziemlich viel von Arzt zu Arzt gerannt (v.a. Hautärzte). Da kam nicht wirklich viel Hilfe. Leider bin ich vor 1.5 Jahren auch umgezogen und habe hier auch noch nicht wieder einen Arzt, der mir zur Not eine Eiseninfusion geben würde. Jetzt mit Corona hab ich auch noch weniger Lust, Ärzte abzuklappern.

Minoxidil (Regaine für Frauen) hab ich tatsächlich zweimal genommen. Was ist denn die Off-Label Anwendung?
Das erste Mal, als ich es genommen habe, habe ich es aus Angst vor dem Shedding sehr schnell wieder abgesetzt. Danach hatte ich es nochmal etwas länger angewandt, aber leider Kopfhautprobleme davon bekommen (gereizte Kopfhaut mit offenenen Stellen/Entzündungen). Ich hab sonst nie Kopfhautprobleme. Auf jeden Fall hab ich es daher wieder abgesetzt. Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht mehr genau, inwiefern es Wirkung bei mir gezeigt hatte. Aber ich erinnere mich, dass ich es eigentlich weiternehmen wollte, wenn das mit der Kopfhaut nicht gewesen wäre. :-k
Soweit ich weiß, ist bei Minoxidil ja auch gar nicht klar, warum es wirkt, oder? Kann mir gut vorstellen, dass es daher auch bei anderen Arten von Haarausfall wirkt als bei AGA.

Liebe Grüße!

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Und weil ich mein Tagebuch ja etwas mehr bebildern wollte, hier noch ein paar Fotos. :)

Seit Ewigkeiten mal wieder ein aktuelles Längenbild. 2 Tage nach der Wäsche, gestern gekämmt und heute so aufgestanden. Ich versuche ja nicht mehr so oft zu kämmen, da es einfach die Wellen zerstört. Die Kante sieht mal wieder tief-U-förmig aus, aber ich schneide sie eigentlich immer relativ gerade. :| Die Länge ist so ungefähr BSL.
Bild

Und Haarschmuck:
ALK Spiralstab auf Wallnussholz. Den hab ich als CO anfertigen lassen, nachdem ich mich bei Hagebutte in ihren Spiralstab aus dunklem Nussholz verliebt hatte. :)
Bild

Thal-Wertkstatt Alu-Forke. Ich liebe die Verzierungen am Topper. Aber ich bin immer noch am überlegen, ob mir die Farbe überhaupt steht. :-k
Bild

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Zuletzt geändert von keksdose am 23.04.2022, 11:44, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: keksdoses Haartagebuch
BeitragVerfasst: 29.03.2021, 16:18 
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Ich hab gerade ziemlich frustrierende Fotos gemacht. :( Ich habe die Haare geteilt in die obere Hälfte (Oberkopf) und die untere Hälfte ("Unterkopf") und jeweils einzeln fotografiert.

Ganz links ist die obere Hälfte der Haare, in der Mitte die untere Hälfte, und rechts alle Haare (ausgekämmt).
...

edit: Hier nochmal in Drittel eingeteilt. Das obere Drittel ist genau meine Scheitelregion.
BildBildBildBild

Die Haare vom Oberkopf scheinen wirklich nur maximal bis APL zu wachsen. Ich hatte ja schon das Gefühl, dass die nicht so lang werden, aber dass es soo schlimm ist, war mir nicht bewusst. :|
Es macht nun Sinn, wieso ich es bei meinen Haaren als vorteilhaft empfinde, die oberen Haare zu dutten, obwohl ja nicht so besonders viel Haarmasse in den Spitzen ist. Das Wegnehmen der Haare vom Oberkopf macht einfach keinen Unterschied...
Ich glaube, das Wachsenlassen über BSL hinaus macht echt keinen Sinn. Aktuell sieht es noch nach Stufen aus, aber wenn die Stufe auf maximal APL ist und der Rest bei Taille sieht das doch doof aus. :?

Etwas erfreulicher ist, dass mein ZU über den Winter relativ konstant geblieben ist. Da hab ich normalerweise ja immer einen Eindruch, der wohl durch meinen saisonalen HA im Oktober/November bedingt ist.
Hier ist die Kurve des ZUs im tiefen Pferdeschwanz:
Bild

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Zuletzt geändert von keksdose am 23.04.2022, 11:19, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: keksdoses Haartagebuch
BeitragVerfasst: 30.03.2021, 21:11 
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Ich habe heute noch ein Foto von einem recht eng geflochtenen Engländer gemacht mit etwas eingeölten Haaren:
Bild
Da sieht man auch, dass unten nicht viel ankommt.

Ich überlege gerade, ob es nicht Sinn macht, mir dann einfach wieder Stufen zu schneiden, damit die kürzeren Strähnen wenigstens gebündelter sind? Ich weiß aber nicht, ob es da Techniken gibt, mit denen man sich selbst gut Stufen schneiden kann. Auf Friseure habe ich inbesondere zur aktuellen Situation nicht so viel Lust.

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Zuletzt geändert von keksdose am 23.04.2022, 11:20, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: keksdoses Haartagebuch
BeitragVerfasst: 27.04.2021, 17:23 
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Ich hab mal wieder fiese Bilder mitgebracht. :ugly:

Gekämmte (mit dem TangleTeezer) Haare auf cremeweiß:
Bild
Und gemessen hab ich seit Ewigstkeiten auch mal wieder. Langgezogen sind es ca 71cm. :) Das ist nur noch 1cm weniger als meine längste Länge, die ich jemals hatte (also seit dem LHN, als Kind/Jugendliche hatte ich zumindest optisch schon deutlich längere Haare). :yess:
Bild

Ich bin momentan allerdings unzufrieden mit den dünnen Spitzen und würde am liebsten ein paar cm schneiden. Andererseits wollte ich ja eigentlich auch mal schauen, ob das jetzt meine Terminallänge ist, oder ob da noch was weiterwächst. :-k Beim letzten Wachsenlassen hatte ich nach dem Erreichen von 72cm wieder deutlich kürzer geschnitten, weil die Fülle in den Spitzen einfach fehlt und es etwas kürzer doch einfach besser aussieht. :roll:

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Zuletzt geändert von keksdose am 23.04.2022, 11:21, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: keksdoses Haartagebuch
BeitragVerfasst: 28.04.2021, 14:04 
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Hallo keksdose.
Wenn ich du wäre, würde ich noch 1-2 Monate warten. :D Du bist ja schon so kurz vor deiner längsten Länge, da wäre ich wahrscheinlich zu neugierig, ob die Haare noch länger wachsen, als dass ich sie sofort schneiden würde.

Die Haare auf weiß zu fotografieren ist ja leider auch fast nie nett. Da würde ich bei meinen wahrscheinlich auch gleich 15cm abschneiden wollen. :ugly:
Ich finde die Bilder ehrlich gesagt nicht so schlimm, du hast doch Wellen, da werden sich die Haare ja immer mehr oder weniger bündeln von daher fällt es meiner Meinung nach kaum auf, dass die Spitzen etwas dünner sind. Vor allem da du ja auch einen U- oder V-Schnitt drin hast.
Für mich sieht es aus, als müsste es so. :D
Aber vielleicht bin ich da auch nicht die richtige um das beurteilen zu können, weil ich keinerlei Wellen habe.

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 Betreff des Beitrags: Re: keksdoses Haartagebuch
BeitragVerfasst: 25.05.2021, 13:29 
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Hey Janina :)
Die Haare sind noch dran. Ich bin auch neugierig, ob sie noch länger werden. Aber auf der anderen Seite habe ich ziemlich starke Schneidegelüste und überlege schon seit Monaten, ob ich nicht doch mal einen Kurzhaarschnitt (also zumindest nicht über Schulterlänge) ausprobiere.
Der V-Schnitt ist übrigens einfach so gewachsen. Da spiegelt sich dasselbe Problem wider: Die seitlichen Haare werden einfach nicht so lang.


Ansonsten habe ich vor einer Woche die Pille abgesetzt (eine stark antiandrogene). Ich bin sehr gespannt, ob sich das auf Haare und Haut auswirken wird. Die Haut war seit mindestens 9 Monaten echt super. Hatte fast nie Pickel und wenn dann nur sehr kleine, obwohl ich ab und zu mal was Süßes gegessen hatte. Dafür allerdings schon seit mehr als einem Jahr keine Milchprodukte mehr. Ich hab echt Hoffnung, dass ich damit einen großen Faktor für schlechte Haut abgeschaltet habe. [-o<

Mein Ferritinwert wurde am 27.4.21 das letzte Mal überprüft und war da super, über meiner Wohlfühlgrenze. :) Vermutlich wird der Wert nun aber wieder fallen, da ich ihn in der Vergangenheit immer nur durch das Durchnehmen der Pille konstant halten konnte. Habe daher schon mal provisorisch vom Arzt Eisentabletten bekommen, die ich jeden zweiten Tag nehmen soll. Bei einer täglichen Einnahme wird wohl laut neuesten Studien nicht wesentlich mehr Eisen aufgenommen, aber dafür hat man mehr Nebenwirkungen.
Vitamin D hab ich auch überprüfen lassen. Das war gerade noch okay, kann aber gern noch höher werden. Werde das ab und an supplementieren (wenn ich dran denke).

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BeitragVerfasst: 14.06.2021, 09:30 
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Kurzer Update:
Die Haut ist wieder sichtbar fettiger, und die Haare fetten auch schneller nach (könnte zusätzlich aber auch am warmen Wetter liegen). Hautunreinheiten hab ich kaum. Ich hoffe, das bleibt so. [-o< [-o<

Den ZU habe ich gerade auch mal wieder gemessen (mit Kabelbinder):
Im hohen Pferdeschwanz: 7.25cm
Im tiefen Pferdeschwanz: 6.9cm
Damit bin ich zufrieden. :)

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