Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Re: keksdoses Haartagebuch
BeitragVerfasst: 22.08.2017, 19:29 
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@Waldohreule, danke. :) Bei mir sind die kurzen Haare leider recht kraus. Sie sind alle recht unterschiedlich lang und die kurzen locken sich hartnäckig. Dadurch sieht es immer etwas "ungepflegt" aus bei mir, finde ich. Vielleicht mach ich mal ein Foto von vorn irgendwann. Ich gehe jedenfalls sehr, sehr ungern raus, ohne diese Haare mir Klammern festzutackern. :lol:

@Gigglebug, danke dir auch. :)

Ja, der Haarausfall...
Hier meine Statistik:
12.8.17: waschen (nicht gezählt), nicht gekämmt
13.8.17: kämmen: 152 (teils offen getragen)
14.8.17: kämmen: 100
15.8.17: kämmen: 134
16.8.17: kämmen: 145
17.8.17: kämmen: 161
18.8.17: kämmen, später vit. Haaröl leicht einmassiert: 127
19.8.17: waschen (Baby Shampoo): 229
=> 150 Haare/Tag
20.8.17: kämmen: 132
21.8.17: kämmen: 113

Joa. :roll: Es fallen mir merklich mehr Haare aus als die letzten Monate. Angefangen hatte es komischerweise echt recht plötzlich Mitte Juli. Ich hatte ja zuerst überlegt, ob es am Eisenmangel liegt, aber das müsste dann eher ab Mitte Juli besser geworden sein, weil ich ja Ende April meine Eiseninfusion hatte. Jetzt überlege ich doch, ob es vielleicht gerade an der Eiseninfusion liegen könnte, dass mir jetzt so viele Haare ausgehen? Also dass ich zu viel Eisen intus hatte? :shock: Der Ferritin-Wert wurde ja erst wieder Anfang Juli überprüft. Da war er hoch, aber nicht viel zu hoch. Aber gut, ich weiß nicht, was vorher war... Weitere mögliche Ursache: Stress und ich esse verglichen mit den letzten Monaten (Dezember bis Frühling diesen Jahres ca.) wieder etwas weniger (halte aber mein Gewicht!). Nunja, das mit dem Stress kann schon sehr gut möglich sein. Blöderweise wird das gerade nicht wirklich besser, weil ich etwas Zeitdruck habe, was meinen Abschluss betrifft. Außerdem fallen mir Richtung September saisonal (soweit ich das beobachten konnte) immer mehr Haare aus. Am schlimmsten ist es da immer Mitte/Ende September, aber das ist nie nur eine kurze Phase, sondern der Haarverlust nimmt da recht kontinuierlich zu(und hinterher ab) über mehrere Wochen/Monate. So ganz passt das jetzt aber nicht, da der HA so plötzlich anfing.

Sonst so? Ich muss sagen, dass ich mit der Seife "Gold von Marokko" nicht so gut klarkomme. Ich mach ja vorher immer eine Ölkur (auf der Kopfhaut mindestens) und ich habe danach immer Klätsch, wenn ich mit der Seife wasche. Ich bekomme das auch nicht richtig verteilt. Das kann schon auch an meinen fehlenden Fähigkeiten liegen. :mrgreen: Aber Fakt ist, dass der Klätsch und die Haare allgemein nach der Wäsche mit dieser Seife extrem klettig sind. Deswegen habe ich dann auch wieder zu Shampoo gegriffen. Und nun sind sie wieder sehr viel weicher und leichter zu entwirren! Ehrlich gesagt schwanke ich momentan auch, ob ich nicht doch einfach bei Shampoo bleiben sollte. Doof nur, dass ich mir ja erst neue Seifen zugelegt hatte. :roll:

Außerdem plagen mich momentan wieder Schneidegelüste. Das hängt vermutlich mit dem Haarausfall zusammen. Ich habe aber auch einfach extrem starken Taper. Und die Hoffnung, dass das besser wird, ist jetzt nicht mehr wirklich vorhanden, dadurch dass ich nun schon wieder HA habe. Vielleicht würde mir das einfach in etwas kürzer besser stehen (aber keine Stufen mehr...). Dagegen spricht, dass ich gerade ganz gut mit vielen (ähm ja, so viele wie ich schon ausprobiert habe, also jetzt noch nicht soo viel :mrgreen: ) Dutts klarkomme. Andererseits gefalle ich mir mit Dutt selten gut. Mein Standard-Dutt ist eigentlich der LWB, da weiß ich auswendig, wie man den macht. Aber eigentlich gefällt er mir nicht sehr gut. Er wird recht flächig. Ich habe lieber einen kompatkeren Knubbel, der auch etwas in die Höhe geht. 8) Heute habe ich den Chamäleon-Dutt ausprobiert. Der gefällt mir da schon ganz gut. Sollte ich öfters tragen. :)

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keksdoses Haartagebuch


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 Betreff des Beitrags: Re: keksdoses Haartagebuch
BeitragVerfasst: 08.09.2017, 09:36 
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Der Haarausfall hält immer noch an und hat sich weiter verschlimmert. :( Ich kämme mir momentan immer einmal täglich (morgens) die Haare mit meinem grobzinkigen Kamm (magic star) und da kämme ich mir jeden Tag einen ziemlichen Büschel an Haaren aus. Ich hab das heute mal gezählt: 187 Haare. Beim Waschen (einmal in der Woche) werden nochmal deutlich mehr rauskommen, so dass ich momentan geschätzt bei mehr als 200 Haaren/Tag liege. :cry:

Mögliche Ursachen nochmal etwas übersichtlicher und vollständiger:
- Stress: gerade wieder stark vorhanden. Stecke gerade in er Abschlussphase meines Studiums und es wird finanziell eng.
- Ernährung: Bin momentan zwar nicht untergewichtig (ca. 61kg) und kann das Gewicht auch halten, aber ich achte weniger aufs Essen.
- Absetzen der Pille: Die Pille hab ich Ende November(?) letzten Jahres abgesetzt. Ich hab vorher schon ein paar mal die Pille genommen und wieder abgesetzt (immer dasselbe Präparat) und hatte da nie Auswirkungen auf die Haare festgestellt. Allerdings wurde beim vorherigen Absetzen der Pille meine Haut ca. ein Jahr nach dem Absetzen richtig schlimm. Und meine Haut jetzt ist auch wieder etwas schlechter geworden. Allerdings nehme ich momentan noch Isotretinoin. Dadurch ist die Haut insgesamt immer noch ok. Eventuell könnte die Verschlechterung der Haut auch daran liegen, dass ich die Dosis vom Isotretinoin heruntergesetzt hatte.
- Aknemedikament (Isotretinoin): Eventuell könnte es auch von diesem Medikament selbst kommen, da Haarausfall eine mögliche Nebenwirkung ist. Allerdings nehme ich das Medikament schon seit 15.10.16 und habe die Dosis inzwischen halbiert. Daher kommt es mir eher abwegig vor, dass der Haarausfall daher kommen sollte.
- Eisen: Das war mein erster Gedanke, weil ich seit dem Absetzen der Pille wieder Probleme hatte mit Eisenmangel. Habe dann ja allerdings eine sehr hochdosierte Infusion bekommen und der Haarausfall fing ziemlich genau 3 Monate nach dieser Infusion an. Mein zweiter Gedanke war, dass der Haarausfall dann vielleicht von zu VIEL eisen im Blut kam, aber dann müsste er jetzt eigentlich besser werden, weil der Eisenwert ja wieder gefallen ist (ich schätze dass der Wert momentan ganz gut ist).
- Andere Mängel: Mein Vitamin D Wert im Blut wurde auch gemessen, der war im Normbereich, aber kann noch etwas weiter ansteigen. Der Wert war aber vorher, soweit ich weiß, nicht höher. Ich glaube also nicht, dass der Haarausfall am Vitamin D liegt. Vitamin B12 und anderes wurde leider nicht nochmal gemessen.
- Saisonaler Haarausfall: Ich hab für gewöhnlich immer saisonalen Haarausfall, der sich bis Ende September hin zuspitzt. Der geht auch recht lang bzw. setzt recht schleichend ein und läuft recht schleichend aus. Zumindest war das bisher so meine Beobachtung. Dieses Mal fing es aber schon Mitte Juli(?) an und das sehr plötzlich, wie von einem Tag auf den anderen.

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 Betreff des Beitrags: Re: keksdoses Haartagebuch
BeitragVerfasst: 10.09.2017, 11:00 
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Es sind wohl momentan sogar noch deutlich mehr als 200Haare/Tag, die ausfallen. :( Gestern hab ich Haare gewaschen und das war echt nicht mehr feierlich. Musste mir nach dem Haarewaschen die Haare kämmen (grobzinkiger Kamm), da ich einfach totale Knotennester drin hatte, und zwar wegen Büscheln aus ausgefallenen Haaren. Bin dann insgesamt auf 856 Haare gestern gekommen. :( Den Tag vorher waren es dann auch noch 228 (statt der "nur" 187 vom Kämmen). Selbst wenn ich jetzt berücksichtige, dass ich nur einmal in der Woche Haare wasche und das mal grob mitteln würde, wären das noch mehr als 300Haare/Tag. :cry:

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 Betreff des Beitrags: Re: keksdoses Haartagebuch
BeitragVerfasst: 24.09.2017, 11:11 
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Ich musste letztes Wochenende zweimal die Haare waschen, weil die einfach super klebrig und dadurch auch extrem klettig waren. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, woran es lag. Es könnte am Amla-Öl liegen, was ich da das erste mal statt des vit. Haaröls auf der Kopfhaut angewendet hatte. Bin jetzt auch vorsichtshalber wieder auf das vit. Haaröl umgestiegen. :roll: Oder es lag tatsächlich noch an der Seife (Gold von Marokko), obwohl ich schon 1-2 Wäschen mit Shampoo wieder gewaschen hatte. Aber diese Seife scheint nichts für mich zu sein. Oder ich bin einfach zu blöd, sie anzuwenden. Momentan verwende ich sie einfach für den Körper beim Duschen.
Die zweite Wäsche (Shampoo) hat das Klebrige in den Haaren dann aber endlich eliminiert. Und gestern habe ich nun wieder gewaschen mit dem Balea Sensitive Shampoo und dem Balea Feuchtigkeits-Condi (sehr großzügig). Und was soll ich sagen? Meine Haare sind sehr wenig klattig. :shock: Also mal abgesehen davon, dass ich sie in der Dusche schon extrem mit den Fingern entwirren musste, weil durch die vielen ausgefallenen Haare sich eben richtige Knotennester bilden. :evil: Ich überlege sogar, ob ich vielleicht einen Sili-Condi verwenden sollte. Durch den Haarausfall kann ich echt keinen Klett brauchen, daa knotet schon von sich aus viel zu schnell.
Der HA an sich hält weiterhin an. Hab letztens auch den ZU im niedrigen (mittigen) Pferdeschwanz (4 Tage nach der letzten Haarwäsche, aber mit kaum LI in den Haaren) gemessen und kam "nur" noch auf 7.0cm. Also 1-2mm weniger als vorher. Ich hab noch die Hoffnung, dass der HA von alleine langsam besser wird und dass es doch irgendwie saisonal ist. Habe auch das Gefühl, dass es schon leicht besser wird. Aber zu viel ist es definitiv. Was ich da an Haaren in den Händen hatte beim Haarewaschen...

Achja, eine erfreuliche Sache gibt es: Ich hab jetzt definitiv BSL erreicht. :mrgreen: Jetzt will ich Taille, glaube ich. :oops:

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 Betreff des Beitrags: Re: keksdoses Haartagebuch
BeitragVerfasst: 24.09.2017, 11:49 
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Glückwunsch zu BSL =D> (Fotooo!)

Was den Klett angeht, hast du mal Haarcreme probiert? Ich hab für mich vor ein paar Monaten eine Haarcreme mit Lysolecithin erfunden und hab seitdem deutlich weniger Klettprobleme. Vorher hatte ich so Haare von der Sorte, "nach links nehmen, 5 min entwirren, 5 min kämmen, nach rechts nehmen, Riesenknoten - noch mal von vorn mit dem Entwirren". Oder auch "Haare kämmen, ordentlichen Dutt machen, Haare öffnen, Megaknoten" ... Falls dir Selbstmischen liegt, es gibt hier natürlich auch einen Lecithin-Thread: klick
Mein Rezept ist anders als in dem Thread, weil ich meine Haarcreme schon entwickelt hatte, als ich den Thread entdeckt habe. Aber es scheint nicht ganz so wichtig zu sein, welches Lecithin usw. man genau nimmt.
Es gibt auch Lysolecithin-haltige Haarcreme zu kaufen und ich hatte auch mal von Weleda eine Handcreme mit Lysolecithin, die für die Haare auch nicht schlecht war (aber leider zu reichhaltig für täglichen Gebrauch als Haarcreme) - so kam ich auf die Idee, mir eine Haarcreme mit Lysolecithin zu machen.
Bei mir hat zB Öl als Leave-In überhaupt nicht gegen Klett geholfen und ich stand schon kurz vorm Abschneiden ... als ich entdeckt hab, wie gut die Haarcreme geht. Klar verknoten sich meine Haare noch gelegentlich, wenn ausgefallene Haare oder Staub drinhängen, und Offentragen bildet immer noch Nester, aber das Entknoten derselben ist deutlich einfacher geworden. Wenn ich gekämmte Haare dutte, sind sie auch nach dem Öffnen des Dutts noch einigermaßen gekämmt und nicht hoffnungslos verklettet.

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hair is hair is hair


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 Betreff des Beitrags: Re: keksdoses Haartagebuch
BeitragVerfasst: 24.09.2017, 18:22 
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Auch von mir Glückwunsch zu BSL! :)
Ich würde ja auch gerne ein Foto sehen ;)
Hüfte? Gute Idee, ich schaue gerne zu :)
Man, das mit dem Haarausfall ist doof. Ich hoffe, dass der bald aufhört.
Klett? Man, da habe ich keinen Tipp. Vielleicht hilft dir Waldohreules Idee. Conditioner ist immer gut.
Bei mir reicht ohne Silikon, aber deine Haare scheinen da sehr viel extremer als meine zu sein. Ich kämpfe
ja hauptsächlich mit Trockenheit und Frizz.

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 Betreff des Beitrags: Re: keksdoses Haartagebuch
BeitragVerfasst: 21.10.2017, 08:56 
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Glückwunsch zur BSL auch von mir.

Mit Seife gehen mir auch mehr Haare aus, allerdings eher direkt bei der Wäsche. Momentan fällt leider basische Wäsche für mich aus, deswegen muss ich auch auf Seife verzichten.

Bei Klett würde ich auch Condi versuchen. :)

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 Betreff des Beitrags: Re: keksdoses Haartagebuch
BeitragVerfasst: 14.11.2017, 14:12 
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Mensch, jetzt hab ich es immer noch nicht geschafft, mal ein Foto hochzuladen. #-o Ich hab inzwischen auch so ca. 3cm insgesamt wieder abgesäbelt. Einmal fürs Gefühl und dann hab ich mir leider irgendwo Läuse eingefangen. :roll: War jetzt schon in "Quarantäne" und hab meine Behandlung durchgezogen. Was ein Aufwand mit der Auskämmerei. Und ich habe leider auch sehr, sehr viele Haare bei der Prozedur verloren. Hab nicht gezählt, das hätte mich wohl verrückt gemacht. Dafür sind mir in den folgenden Tagen dann auch weniger Haare ausgegangen. Das Läuse-Mittel ist ein Silikonöl. Zusätzlich hab ich den Pantene Pro V Repair&Care zum Auskämmen großzügig in die Längen verteiilt. Was soll ich sagen? So unklettig waren meine Haare noch nie! :mrgreen: Sehr flutschig. Eine ZU-Messung gab es dann auch noch:

ZU=6.7-6.8cm im hohen, mittigen Pferdeschwanz mit Kabelbinder

Merklich weniger als vorher also. Da waren die Haare aber auch schon mit Silikonen zugeballert. Das könnte durchaus auch einen nicht zu verachtenden Einfluss gehabt haben.
Außerdem war ich heute mal wieder beim Arzt und durfte wieder erfahren, dass mein Ferritin wieder ziemlich stark abgefallen ist. :roll: Der Wert war zwar noch gut, aber ich weiß ja, dass der nun weiter rasant abfallen würde. Also hab ich wieder eine (hoch dosierte) Eiseninfusion erhalten. Da werde ich nun also wieder einen ordentlichen Puffer haben jetzt. Eisentabletten nehme ich derzeitig jedenfalls keine ein. Das ist auch echt zu teuer bei meinem kontinuierlichen extremen Verbrauch und leider zusätzlich auch nicht effektiv genug. Dafür nehme ich derzeitig ab und zu (recht unregelmäßig) Vitamin B12 und Biotin ein. Meine Vit. D Tabletten nehme ich weiterhin einmal die Woche. Außerdem nehme ich immer noch das Aknemedikament ein. Ich schleiche es sehr langsam aus. Momentan bin ich aber wirklich sehr zufrieden mit der Haut. \:D/ Was mich etwas verunsichert, ist, dass bei mir letztens auch die ANA (antinukleare Antikörper) bestimmt wurden und diese leicht erhöht sind. Das kann wohl im Zusammenhang mit Autoimmunkrankheiten stehen, die auch zu Haarausfall führen können. Aber laut meiner Hautärztin müsste man das an der Kopfhaut sehen und das tut sie bei mir nicht.

Der Haarausfall ist leider unverändert schlecht. :? Allerdings bin ich momentan auch ziemlich gestresst. Ich vermute, dass es hauptsächlich am Stress und an der Jahreszeit liegt. Also erstmal abwarten.
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Danke für eure Antworten. Ich gehe mal auf jeden einzeln ein. :)

@Waldohreule:
Richtige Haarcreme habe ich tatsächlich noch gar nicht ausprobiert. Ich hab nur mal eine Urea-Fußcreme als Haarcreme missbraucht. :mrgreen: Für den Klett war das aber nicht so wirksam. "nach links nehmen, 5 min entwirren, 5 min kämmen, nach rechts nehmen, Riesenknoten - noch mal von vorn mit dem Entwirren" - oh, ja, das klingt auch nach meinen Haaren. :lol: Danke für die Anregung! Selbstmischen stelle ich mir erstmal etwas umständlich vor. Bzw. da bräuchte man wohl erstmal eine Menge Inhaltsstoffe. Das hat mich bisher abgeschreckt. V.a. wenn man vorher noch nicht einschätzen kann, ob die eigenen Haaren das selbstgemischte Zeug dann auch mögen. Ich werde mich mal nach der Weleda Handcreme umsehen. :) Verkaufst du eigentlich auch Proben von deiner selbtgemischten Wunderhaarcreme? :mrgreen:

@Chaoskind: Erstmal Taille. Hüfte wäre noch etwas weit. :mrgreen: Aber ich schwanke eh gerade schon wieder. Erstens wegen des Kletts und zweitens wegen des ausgeprägten Tapers. Dass Feen lang toll aussehen, da gibt hier ja unzählige Beweise für im Forum. Aber mit Taper ist das nochmal so eine Sache. Vielleicht werde ich mich da mal in naher Zukunft an den Steinewerfer-Thread wenden.

@Gigglebug: Danke. :) Wieso fällt basische Wäsche für dich aus?

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Zuletzt geändert von Karalena am 20.11.2017, 13:00, insgesamt 1-mal geändert.
*** Medikamenten- und NEM-Dosierungen entfernt. ***


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 Betreff des Beitrags: Re: keksdoses Haartagebuch
BeitragVerfasst: 08.12.2017, 10:17 
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Weil saure Wäsche für meine KH immer mal wieder besser ist, ist aber medizinisch deswegen führe ich das hier nicht näher aus.

Hat sich dein HA mittlerweile denn etwas gelegt?

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 Betreff des Beitrags: Re: keksdoses Haartagebuch
BeitragVerfasst: 15.01.2018, 21:52 
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Gegenbesuch :-).
Du hast superschöne Haare und ich drücke die Daumen, daß der HA verschwindet. Wir haben anscheinend den gleichen ZU. Wobei ich mal wieder messen müßte.....Haarausfall auch hier....

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 Betreff des Beitrags: Re: keksdoses Haartagebuch
BeitragVerfasst: 28.01.2018, 18:35 
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Mahagoni, danke! :) Drücke dir auch die Daumen, dass der HA aufhört. Das kann echt nervenaufreibend sein. :? Ist es bei dir saisonal?

Giggle, ich verstehe. Danke der Nachfrage: Ich hab leider momentan keinen richtigen Überblick über die Haarausfall-Menge, da ich es momentan nicht geschafft habe, mal konsequent einen Waschzyklus zu zählen (Studienabschlussstress :roll: ). Grob extrapoliert müsste ich derzeitig auf um die 100 Haare pro Tag oder etwas mehr kommen. Auf jeden Fall schon mal besser, aber noch nicht wieder ganz in Ordnung. (Aber naja, da der Stress wohl auch mit ein Auslöser sein wird, wird das vermutlich noch etwas anhalten. :| )
edit: Ich habe den ZU im hohen, mittigen Pferdeschwanz gerade nochmal gemessen (2 Tage nach der Wäsche, keine klätschigen Haare) und komme auf ca. 7cm. Das ist zumindest wieder etwas mehr, als ich nach der Silikonbomben-Läusebehandlung hatte, aber auch 0.5cm weniger als ich im Sommer (ohne Haarausfall) hatte (wobei ich da allerdings auch mit Seife gewaschen habe und aktuell mit Shampoo und Sili-Condi wasche :pfeif: ). Insgesamt hält sich die ZU-Abnahme aber zum Glück bisher in Grenzen und scheint in letzter Zeit auch nicht signifikant weiterabzunehmen.

Bei mir hat sich längentechnisch in der letzten Zeit ein bisschen was getan. Gestern habe ich einen Splissschnitt mit dem Splisstrimmer gemacht, da ich wieder Haarbruch gefunden habe (manchmal finde ich komischerweise kaum Haarbruch und dann teilweise wieder echt einiges...). Zudem habe ich in den letzten Wochen in kleinen Schritten echt einiges abgesäbelt an den Spitzen. Das war es dann wohl erstmal mit meinem Vorhaben, Taille zu erreichen. :lol: Jetzt bin ich wieder irgendwo zwischen APL und BSL. Aber die Spitzen waren mir einfach zu dünn. Außerdem "fliegen" sie immer so, was mir überhaupt nicht gefällt. Bin nur nicht ganz sicher, woran das liegt. :-s Es fällt halt einfach nie "gebündelt". Jedenfalls gefielen mir die Haare offen und im Pferdeschwanz dadurch nicht. Bei geflochtenen Zöpfen war mir die Quaste zu dünn und Dutt steht mir nicht, finde ich. Einerseits nerven die Babyhaare beim Dutt und andererseits sieht mein Kopf dann einfach recht klein aus (ist er auch, aber mit Haar drumherum fällt es weniger auf). Aus Gewohnheit und praktischen Gründen trage ich dennoch oft Dutt, aber ich bin momentan einfach am überlegen, ob etwas kürzere Haare bei mir nicht besser aussehen würden.

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 Betreff des Beitrags: Re: keksdoses Haartagebuch
BeitragVerfasst: 24.03.2018, 11:09 
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Zeit für ein Update. :)

Mir ist aufgefallen, dass ich längentechnisch und auch vom ZU her ziemlich exakt bei dem Stand bin von vor genau einem Jahr. :taptaptap: Ich hab also quasi den ganzen Jahreszuwachs weggeschnippelt. Ist aber ok, ich fand die Spitzen einfach zu dünn (Taper eben... :roll: ). Langgezogen bin ich jetzt bei 65cm, d.h. BSL (optisch noch nicht). Tja, blöderweise hat nur eben der ZU auch wieder abgenommen, nachdem er letztes Jahr erstmal zugelegt hatte. Das find ich schon wirklich doof, weil die Haare so einfach nicht nachdicken können. Ich hab ja seit Juli/August 2017 wieder Haarausfall - da ich den Mist jetzt schon beinahe 10 Jahre (seit 2009) habe, überrascht mich da auch nichts mehr. :roll: Ich hab seit Anfang März mal wieder die ausgefallenen Haare gezählt. Durchschnittlich sind es derzeitig knapp unter 100 Haare/Tag. Das ist zwar unter der "magischen Grenze" für Haarausfall, aber für die Jahreszeit bei mir zu viel. März/April ist bei mir grundsätzlich die Zeit mit dem geringsten Haarverlust (September/Oktober ist der HA am schlimmsten). Letztes Jahr um die Zeit sind mir nur ca. 70 Haare/Tag ausgefallen. Kurz vor Beginn des Haarausfalls letzten Sommer hatte ich im hohen Pferdeschwanz einen ZU von 7.5cm. Aktuell sind es gerade so 7cm im hohen Pferdeschwanz (im tiefen weniger). Mit weniger Taper würde mich der aktuelle ZU auch gar nicht unzufrieden machen. Allerdings fallen mir nach wie vor viele kurze und mittellange Haare aus. Gerade am Oberkopf (oder kommt es mir nur so vor, als wäre es primär an dieser Stelle?) habe ich wirklich viele kurze Haare, die bei Frisuren nerven, weil es immer unordentlich aussieht (und kraus wegen der welligen Struktur). Bisher hab ich nicht das Gefühl, dass die Haare dort länger werden. :(

Pflegetechnisch bin ich aktuell zurückgekommen zu einem 4-tägigen Waschrhythmus. Das liegt daran, dass meine Haare wieder schneller nachfetten, was wohl darauf zurückzuführen ist, dass ich Isotretinoin gerade ausschleiche. Zum Glück ist aber meine Haut weiterhin gut, und ich hoffe echt, dass das so bleibt. [-o< Ich verwende wie gehabt das "Khadi vitalisierende Haaröl" für die Kopfhaut vor der Wäsche. Waschen tue ich aktuell hauptsächlich mit dem "Balea Med pH 5,5 hautneutral Shampoo" und mit der "Balea Spülung Feuchtigkeit" und/oder mit der "Pantene Pro-V Repair&Care Pflegespülung" (sili-haltig), wobei ich letzteres nur in die Längen gebe. Die Balea Spülung hab ich in den letzten Waschgängen auch auf den Kopf aufgetragen in der Hoffnung, dass die kurzen Haare dort weniger kraus werden. Ich bilde mir ein, dass es dadurch etwas besser geworden ist. Als LI verwende ich fast täglich das "Khadi Amla-Haaröl" in kleinen Mengen für die Längen und v.a. auch für die seitlichen Haare, die immer etwas ausgedünnt aussehen (ich vermute, dass sie einfach stärker strapaziert werden). Pflegetechnisch bin ich derzeitig recht zufrieden. Meine Haare sind nicht mehr so extrem klettig, wie ich es früher gewohnt war (super flutschig sind die allerdings auch nicht - das werden sie wahrscheinlich auch nie sein). Ich entwirre sie täglich mit dem magic star Kamm (sehr grobzinkig), das funktioniert gut. Wenn ich dutte, kommt ja auch kaum Unordnung rein. Schlafen tue ich immer noch mit einem Engländer.

NEM-technisch nehme ich weiterhin regelmäßig Vitamin D ein (unter ärztlicher Aufsicht!), Eisen allerdings nicht. Da werde ich bald eine Kontrolluntersuchung haben, um zu sehen, ob der Ferritin wieder abgefallen ist (wie es bei mir in der Regel ständig der Fall ist). Weritere NEMs nehme ich aktuell nicht ein.

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 Betreff des Beitrags: Re: keksdoses Haartagebuch
BeitragVerfasst: 20.04.2018, 08:42 
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Update:

Ich komme gerade vom Arzt zwecks Ferritin-Kontrolle. Der Wert ist innerhalb von 3 Monaten (Vergleichswert Anfang des Jahres) ***stark*** abgefallen. Ich verzweifel langsam echt. Es wurde ja nie eine Ursache gefunden, warum der Wert immer und immer wieder so stark abfällt. Mit Tabletten kann ich da nicht ausreichend was bewirken (und bei dauerhafter hoher Einnahme geht das auch ganz schön in den Geldbeutel) und mein Arzt möchte/kann keine dauerhaften Eiseninfusionen bezahlen (bzw. kann es wohl nicht über die Krankenkasse abwickeln). Ich weiß echt nicht, was ich tun soll. :( Wenn ich den Ferritinspiegel nicht oben halte, bekomme ich wieder Haarausfall. Momentan ist der Ferritinwert noch ***höher*** (durch eine sehr hochdosierte Eiseninfusion), aber man kann sich ja ausmalen, wie es dann in 3 Monaten ist.

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Zuletzt geändert von Shaina am 20.04.2018, 12:02, insgesamt 1-mal geändert.
*** konkrete Werte (Regel §2.5) entfernt, Ersetzung in kursiv gesetzt***


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BeitragVerfasst: 21.04.2018, 02:17 
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Halo, keksdose!

Ich lese hier schon eine Weile still mit und wollte mal dalassen, daß ich auch Dein Haarleid schrecklich finde, in den TBs finden sich ja diverse, teils lange Hängepartien, aber der/die eine oder andere kriegt dann doch noch die Kurve.Ich hoffe, bei Dir klappt's auch mal!
Wegen Eisen: ich kenne Deine Ernährungsgewohnheiten jetzt nicht auswendig, aber Du eigentlich mal überlegt, gezielt stärker Eisenhaltiges einzubauen?

_________________
2b/cM (seit Jan'18 in trockenem Zustand 2a), ZU 4,0-4,6 (chron. HA), Ringelhaare
silberblond (Weiß mit Hell- bis Dunkelblondnuancen), Naturstufen/FTEs
Haare ganzheitlich denken

Okt '15 Schlüsselbein Dez '17 BSL Mai '19Taille optische Taille


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BeitragVerfasst: 21.04.2018, 18:09 
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Haartyp: 2b/c F, viel Taper
ZU: 6.5 - 7
Danke für dein Mitgefühl, Silberelfe. Von den Ärzten werde ich hauptsächlich gefragt, ob ich Fleisch esse - tue ich auch genau aus dem Grund. Darüber hinaus hab ich tatsächlich leider noch nicht so viel Überblick, welche Lebensmittel eisenreich sind (ich weiß nur, dass das pflanzliche Eisen schlechter aufgenommen wird). Da ich generell Probleme mit abnehmen und ausreichend essen habe, will ich mich auch nicht auf bestimmte Lebensmittel beschränken, sondern eher nach Appetit gehen. Ich werde mich aber mal damit beschäftigen. :-) Ich kann mir nur nicht vorstellen, dass es mein Eisenproblem lösen wird, da mein Ferritinwert sogar fällt, wenn ich hochdosierte Eisentabletten einnehme (ab einer gewissen Dosis vertrage ich die auch einfach nicht mehr). Bisher haben bei mir nur die Eiseninfusionen geholfen und die Einnahme der Anti-Baby-Pille ohne Pause (bzw. Pause alle drei Monate, weil mein Körper mir nach dieser Zeitspanne signalisiert hat, dass eine Abbruchblutung notwendig ist). Ich bin eigentlich überhaupt kein Fan der Pille und möchte die eigentlich nicht nehmen, aber wahrscheinlich bleibt mir am Ende nichts Anderes übrig. :?

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keksdoses Haartagebuch


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