Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 11.07.2016, 21:52 
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Herzlich Willkommen in meinem Projekt :)

Wie der Name schon sagt, soll es von gaaaanz kurz zurück zu lang gehen. Der goldene Schnitt sind bei mir SSS 80 cm (der kürzere Wert) und ich habe manchmal Zweifel, ob ich das noch mal hinbekomme. Die Länge hatte ich das letzte Mal mit Ende 20.

Dabei geht es mir wie allen: ich suche nach der perfekten Pflege-Routine für meine Haare, damit sie nicht nur überhaupt so lang werden, sondern dabei auch noch bis in die Spitzen gesund und schön aussehen.

Nun ist der Titel meines Projektes vielleicht ein wenig plakativ gewählt, wie man an meinem Profilbild sehen kann, habe ich den Pixie inzwischen hinter mir gelassen.

Aber generell stimmt es schon, denn gestartet bin ich mit einem Pixie-Cut, den ich mir im Dezember 2012 habe schneiden lassen. Nein, zu warm war es mir zu der Zeit nicht - aber ich bediene das andere Klischee: ich war mit mir und allem unzufrieden und dann mussten die Haare einfach ab.

Das sah dann so aus:

Bild

Für die, die noch nie so kurz waren: ein Pixie ist was tolles - Waschen, trocken rubbeln (ja, rubbeln, wenn man max. 6 Wochen bis zum Nachschneiden hat kann man mit den Haaren eigentlich machen was man will), bissl Wachs rein und fertig. Ein Pixie ist - von den Friseurbesuchen mal abgesehen, super pflegeleicht.

Der großen Haken: mein Mann liebt lange Haare und ich liebe meine Mann. Also wollte ich irgendwann einen Kompromiss finden zwischen wirklich lange Haare und super kurz.

Ich habe es bis letztes Jahr probiert, ohne Erfolg. Ich habe wirklich alles mögliche zwischen der Länge ab den Ohren bis zu den Schultern probiert, aber es war immer mit Föhnen, Schaumfestiger und Haarspray verbunden - nichts davon kann ich ausstehen und die Haare haben sich sowieso nach kürzester Zeit wieder in alle Richtungen gedreht.

Letztes Jahr im Oktober hatte ich noch einen Versuch - ich bekam die Haare wieder locker in einen Zopf und habe mich dann doch noch mal entschieden, sie leicht gestuft bis zur Schulter kürzen zu lassen und mir zusätzlich einen Pony schneiden lassen (warum um alles in der Welt habe ich bloß diesen Pony ... egal, wächst ja irgendwann wieder raus).


DAS JETZIGE PROJEKT
begann eigentlich ziemlich mies, ich hatte nämlich im April dieses Jahres eine große Augen-OP, die mir ganz schön an die Substanz gegangen ist.

Nach der OP durfte kein Schaum ins operierte Auge kommen und das ganze Auge tat generell so weh, dass ich mir eine Woche lang nicht mal Wasser über den Kopf habe laufen lassen.

Während ich da so zum nichts tun verdammt im Bett lag, musste ich an einen Artikel zum Thema "no poo" denken und das ich das immer mal gern ausprobieren wollte sich aber nie die Gelegenheit ergab.

Ach, dachte ich - das ist es. Ich brauchte etwas, wofür ich nichts tun brauche, was mich aber von der blöden OP und dem Gedankenkarrusel ablenkt. Nicht Haare waschen, wenn man ohnehin nicht waschen darf, war perfekt.

Als ich irgendwann wieder soweit war, dass ich lesen durfte, hab ich angefangen eine Art Haartagebuch zu führen, wie sich meine Haare so entwickeln ohne herkömmliches Shampoo und weil ich gucken wollte, wie es anderen "mit ohne" geht und welche Waschalernativen es so gibt, bin ich irgendwann hier gelandet und habe wieder richtig Lust auf lange Haare bekommen.

Hier bin ich nun also mit meinem Projekt: zurück zum goldenen Schnitt.

Ich werde das, was ich in den letzten Wochen notiert habe, hier zunächst in Wochen unterteilt wiedergeben, bis ich mich sozusagen eingeholt habe.


DATEN ZUM ANFANG:
Meine Haare sind nach SSS derzeit 60 cm lang (gemessen Ende Juni).
Meine Haare sind natur aschblond, inzwischen mit einigen Silbersträhnen und ich wild entschlossen das mit Würde zu tragen und nicht zu färben (mal sehen, wie weit ich damit komme ;))

Meine derzeitige Pflegeroutine besteht aus 2x die Woche mit Roggenmehl waschen und ab und zu einer sauren Rinse, in Stein gemeißelt ist das bei weitem noch nicht (zumal mich furchtbar nervt, dass ich noch immer mehr nachfette als mir lieb ist)

Mit Öl probiere ich ein wenig rum, bin aber noch nicht so richtig zufrieden, bzw. habe ich da noch nicht das richtige für mich gefunden.

Außerdem bin ich fleißig am Frisuren probieren, damit es mir nicht wie früher geht und ich die Haare immer nur langweilig zum Zopf gebunden trage. Ich bin ziemlich ungeschickt einfach weil absolut ungeübt, aber auch das wird hoffentlich mit der Zeit besser.

Ich bin gespannt, was die kommenden Monate so bringen :)

LG
Backliese

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Zuletzt geändert von Víla am 03.09.2017, 20:14, insgesamt 2-mal geändert.
Geschlossen auf Wunsch der PP Inhaberin


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BeitragVerfasst: 11.07.2016, 22:36 
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Hi du!
Das hört sich alles spannend an, hier lass ich mich nieder! ☺
Wir haben ein paar Gemeinsamkeiten, glaub ich - zumindest die Haarfarbe (inclusive stolz getragener Silberhaare) und No-Poo. Bin gespannt, wie es bei dir weiter geht!

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mein PP: Ikki schaumfrei vom Pixie Richtung BSL


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BeitragVerfasst: 12.07.2016, 16:17 
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Spannendes Projekt! Ich setz mich bei dir auch mal dazu und hol mir Motivation für meinen herauswachsenden Pixie, wenn ich darf :D

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BeitragVerfasst: 12.07.2016, 16:35 
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huhu :) ich find auch, das klingt sehr spannend. und wenn das auf dm ava deine haare sind finde ich sowohl farbe als auch struktur traumhaft schön1 nicht färben! da gehen bestimmt auch schon einige wickeldutts, bei mir hat der disc bun zuerst geklappt, weil ich es einfacher fand mit zwei haarhälften zu wickeln. und: ich bin da auch super ungeschickt, aber was echt gut funktioniert ist, sich das video zum dutt anzusehen und direkt mitzumachen (also ggf beim zweiten ansehen, aber eben sozusagen 1:1 hinterm eignen kopf das nachmachen, was man gerade sieht, funzt bei mir viel besser als video schauen und danach versuchen das nachzumachen.)

lg
solaine

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1b-c|M|ii - Pony, ca. 95cm SSS [hosenbund+]

Strukturierter Doku-Versuch im (nicht mehr aktuellen) TB


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BeitragVerfasst: 12.07.2016, 18:18 
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Grüße an die, die Spaß haben mal vorbeizuschauen :)

Ich dachte vielleicht wäre auch ein Bild schön, wo es wieder hingehen soll und nicht nur eins von den ganz kurzen Haaren. Viele Bilder gibt es nicht von mir, schon gar nicht, auf denen man Haare sehen kann, aber eins habe ich dann doch gefunden. Da sind sie noch ein Stück kürzer als ich sie wieder haben mag (die Länge würde ich aber durchaus schon nehmen ;))

Bild

Vor dem Projekt, sah meine Haarpflege wie folgt aus:

Also eigentlich gab es keine ... die Haare wurden täglich gewaschen, einfach weil sie sehr schnell fetten (mit ein Grund, warum ich ein paar Wochen ohne Shampoo probieren wollte) und mit einer stinknormalen Plaste-Bürste gekämmt. Shampoo hab ich streng genommen auch nicht mehr benutzt, weil ich mir in der Kurzhaar-Zeit angewöhnt habe einfach mit meinem Duschgel auch die Haare zu waschen.
Ich hätte durch die stark juckende Kopfhaut mit lauter Krusten schon drauf kommen können, dass das nicht so toll ist - aber meine Güte was ist der Mensch leidensfähig.
Als sie wieder etwas länger wurden, hatte ich super stark Frizz, was für mich ein vollkommen neuer Anblick war. Meine Haare haben sich früher gern gesplisst und sind auch gebrochen, sahen insgesamt von weiter weg aber durchaus gut aus. Da ich von überhall her hörte, dass sich die Haarstruktur stark verändert, wenn man älter wird, habe ich es darauf geschoben.

DAS PROJEKT BEGINNT:
(auch wenn ich es noch nicht wusste ;))

Das letzte Mal mit Shampoo/Duschgel Haare gewaschen habe ich Ende April, am Morgen vor meiner Augen-OP.

WOCHE 1:

An meine Haare kommt nichts außer meiner schon erwähnten Plastikbürste. Wie zu erwarten fetten die Haare sofort super stark und die Kopfhaut juckt auch gleich ganz furchtbar.
Ich erinnere mich an einen Artikel, den ich vor Jahren gelesen habe, in dem die Autorin auf Shampoo verzichtet und dass ich das immer mal wieder danach dachte, dass ich das gern probieren würde.

Wie war das noch mal? Waren es 2 Wochen, bis sich die Kopfhaut umstellt und weniger fettet? Oder 3?

Ach egal, mir ist klar: JETZT ODER NIE!

Lesen darf ich nach der OP nicht, also kann ich auch über nichts stolpern, dass mich desillusioniert und von meinem Vorhaben abbringt.

So verbringe ich Woche eins noch im guten Glauben, dass bis ich wieder ins Büro muss, die Haare sicher schon super aussehen werden.

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BeitragVerfasst: 12.07.2016, 18:35 
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WOCHE 2

Die Haare sind feucht und schwer, super, super fettig, fühlen sich aber irgendwie spannend an. Spannend, mehr ist es in Woche 2 definitiv nicht.

Ich hätte zum Ende von Woche 1 nicht gedacht, dass sie echt noch fettiger werden können, werde aber eines besseren belehrt. Das Fett in meinen Haaren wandert in Woche 2 vom Bereich der Kopfhaut bis runter in die Spitzen.

Meine Freundin fragt mich, ob das mein Ernst ist die Haare nicht mehr zu waschen (na ganz so radikal will ich ja gar nicht vorgehen), mein Mann stellt trocken fest: "Ich würde mal sagen, das Projekt ist gescheitert".

Nein, nein, so leicht lasse ich mich nicht von etwas abbringen. Ich kann furchtbar sturköpfig sein.

In Woche 2 kommt wieder Wasser über den Kopf. Wie eingangs schon erwähnt, war das kein bestimmter Plan für die Umstellung sondern lag allein an der OP.

Wasser auf dem Kopf fühlt sich schon mal gut an und am Ende der Woche mag ich auch, wie sich die Haare anfühlen - schon irgendwie mehr als spannend. Nur in den Spiegel darf ich nicht gucken, die totale Katastrophe.

Die Kopfhaut juckt auch noch immer furchtbar ... ich bekomme Zweifel, ob das alles wirklich in einer Woche durch sein soll (wenn ich auch wieder arbeiten muss) und beschließe mal meine Tochter für mich googeln zu lassen.

Die findet die Antwort auf meine Frage auch prompt: "Also hier steht 6 Wochen - und auch nur, dass dann das Schlimmste vorbei ist".

WAAAAAAAAAAS???!!! :shock:

Aufgeben? Ich beginne zu rechnen.

In Woche 3 bin ich noch zuhause ... in der Woche drauf ist ein Feiertag und ich muss nur 3 Tage im Büro schaffen ... in der Woche danach habe ich auch nur 3 Arbeitstage ... ok, muss reichen.

Aus Woche 2, gibt es dieses "schöne" Handyfoto von meinen Haaren - allein dass sie trotz Pony so hinten liegen sagt eigentlich alles:

Bild

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BeitragVerfasst: 12.07.2016, 18:52 
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WOCHE 3

Die dritte Woche, ist eine wichtige Woche, sie ist nämlich die, in der irgendwie sowas wie ein "emotionaler Umschwung" in Bezug auf meine Haare stattfand.

In den letzten Jahren habe ich nur noch geschimpft, wie blöd lange Haare sind. Das sie so lange brauchen bis sie endlich trocknen (ja, das ist leider wahr) und man nicht mal fix in der Früh waschen kann. Das lange Haare langweilig sind, weil man sie ja eh nur langweilig zum Zopf trägt, weil sie sonst stören (zugegeben ein selbst gewähltes Schicksal).

Ich wollte einfach keine langen Haare mehr haben.

Der Verzicht auf Shampoo hat mir den Spaß zurück gebracht. In Woche 3 fühlen sich die Haare bis in die Spitzen absolut seidig an. Ich darf auch endlich wieder lesen und kann mich mal ein bisschen mit dem beschäftigen, was ich da gerade eigentlich mache.

Da findet man ja viel gutes: Die Haare sollen super schön werden und gesund sein, Shampoo-Verzicht ist ökologisch und spart Müll ... viele Berichte sind mir allerdings einfach zu sehr drüber. Da geht es um die eigene Schwingung der Haare, Licht und Erleuchtung ... ähhhh ... okeeeeeeeee.

Ich finde aber auch Berichte zum Thema Wildschweinbürste (diese wird gekauft) und Rezpte für die alternative Wäsche ohne Shampoo.

Nur mit Wasser waschen fänd ich toll, aber nachdem der Blick in den Spiegel so ist, wie er zu Beginn von Woche 3 ist und ich auch noch lese, dass es kalkhaltiges Wasser schwerer machen soll (und das ist es hier) brauche ich eine Idee (die auch klappt, wenn ich wieder arbeite).

Also mische ich 1 TL Natron in 300 ml Wasser und 3 EL Essig in 1,5 l Wasser und ab geht es zum Haare waschen.

Also Haare nass machen, einmassieren ... ein paar Minuten einwirken lassen ... ausspülen, saure Rinse (hab ich vorher noch nie gehört, egal) und mit Spannung warten, dass die Haare trocknen.

Sie fühlen sich direkt super an und sind nach dem Trocknen tatsächlich nicht mehr fettig sondern so schön, wie meine Haare lange nicht aussahen.

Ich bin baff und vor allem sehr begeistert.

Am nächsten Tag sind die Haare noch ok, ich merke aber schon, wie sie nachfetten ... 2 Tage nach der Wäsche, sind sie einfach wieder nur fettig.

Ja - ich beginne zu glauben, dass nach 6 Wochen erst das Schlimmste geschafft ist.

Ohne Zopf und Haarband kann ich jedenfalls nicht vor die Tür - aber die Haare fühlen sich so toll an, dass ich auf jeden Fall weiter machen will.

Ich kämme fleißig mit der Wildschwein-Borste, ohne das ich wirklich einen großen Effekt merke. Außer, dass sich die Haare nach wie vor bis in die Spitzen toll und weich anfühlen. Generell bleiben die Haare feucht und schwer, was sich für mich generell schön anfühlt.

Das Kopfhaut jucken hört auch endlich auf, es kann also weiter gehen.

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BeitragVerfasst: 13.07.2016, 17:51 
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WOCHE 4

In Woche 4 starte ich gut gelaunt, aber auch gespannt - die erste Arbeitswoche, in der ich schaffen muss wie ein Mensch auszusehen ;)

Am Tag vor meinem ersten Arbeitstag sah ich ganz schön strähnig aus (und glaubt mir, live und in Farbe war es schlimmer, als man auf dem Bild ahnen kann):

Bild

Am Abend vor dem ersten Arbeitstag wird noch mal gewaschen - obwohl ich mit der Wäsche mit 1 TL auf's Wasser zufrieden war, übernehme ich ein anderes Natron-Rezept, dass ich gelesen habe und mische 2 gestrichene EL auf 300 ml Wasser. Irgendwie hatte ich auch gehofft, so würden die Haare nicht nach 3 Tagen wieder aussehen wie Hund.

Nach der Natron-Wäsche gibt es wieder eine saure Rinse.

Nach der Wäsche sahen die Haare dann so aus (hier sind sie sogar noch leicht feucht - ganz trocken waren sie richtig fluffig):

Bild

Ich bange noch etwas, ob die Haare auch die Nacht überstehen ohne stark zu fetten. Aber die Sorge ist unbegründet, ich bin am Morgen sehr zufrieden mit den Haaren. Sie glänzen und fühlen sich seidig und weich an.

An Tag 2 nach der Wäsche bin ich auch noch zufrieden, allerdings fetten die Ansätze zum Abend hin schon leicht nach. Also kämme ich mit der Schweine-Borste. Danach sind die Haare einfach nur super fettig, was aber nach einer guten halben Stunde wieder besser ist. Trotzdem beschließe ich die Haare mit Wasser zu waschen und streiche vorsichtshalber auch noch mit einem Waschlappen über die Haare.

An Tag 3 bin ich mit den Haaren dann auch soweit zufrieden, für gewöhnlich habe ich die Haare in der Arbeit immer geschlossen. Aber heute trage ich nur einen Haarreif und habe die Haare offen.

Hier ein Bild vom 3. Tag nach der Natron-Wäsche - die Lichtverhältnisse waren nicht so toll, hier kann man aber auch mal sehen, dass ich tatsächlich einige graue Strähnen habe und einen furchtbar lästigen Pony:

Bild

In Woche 4 bürste ich noch täglich mit der Wildschweinborste. Danach sehen die Haare immer fettig aus und sie werden im Laufe der Woche auch zunehmend fettiger, bis ich zum Ende der Woche ein Haarband brauche.

Trotzdem, wenn ich überlege, dass ich bis vor Kurzem jeden Abend waschen musste, bin ich schon sehr zufrieden.

Am letzten Tag der Woche flechte ich mir einen Zopf. Ein schlichter Engländer der mir aber absolut alles abverlangt. Als die Haare noch lang waren, hab ich halt mal einen seitlichen Zopf gemacht, das hab ich hinbekommen. Aber flechten im Blindflug hinter dem Kopf? Ein Alptraum.

Inzwischen habe ich aber das Langhaar-Forum entdeckt und bin wild entschlossen endlich mal flechten zu üben. Auch 2 linke Hände werden das schon irgendwann hinbekommen.

Die Woche endet wieder mit einer Natronwäsche. Ich habe beschlossen diese jetzt immer sonntags zu machen, damit ich halbwegs frisch in meine Arbeitswoche starten kann. Dieses Mal nehme ich 1 EL Natron auf die 300 ml.

Meine Kopfhaut hat sich übrigens super entwickelt. Wie schon geschrieben juckt sie nun fast gar nicht mehr (klar, wenn ich schwitze, juckt es schon auch mal) und ich habe auch keine Krusten mehr auf dem Kopf.

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BeitragVerfasst: 14.07.2016, 12:03 
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Hallo Backliese,

Ich lese im LHN seit einiger Zeit als stiller Beobachter mit.
Bin dabei erst vor kurzem über dein Tagebuch gestolpert und habs jetzt nach der Anmeldung glücklicherweise wiedergefunden.
Wenn du erlaubst, setze ich mich dazu.

Mir gefällt deine Haar-Einstellung und ich mag deinen lustigen Schreibstil :D

Der Glanz in deinen Haaren nach den Natron-Wäschen ist übrigens unglaublich! Sieht sehr schick und gesund aus (und kein bißchen fettig, sollte das jetzt durch meine Wortwahl so rübergekommen sein)!

LG,
Ginger

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Die Mutter-Tochter-Challenge :mama:
mütterlich gelocktes Feenhaar versus kindlich glattes Rosshaar
- unser Tagebuch


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BeitragVerfasst: 14.07.2016, 17:00 
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Hallo Ginger,

freut mich, dass Du auch Spaß hast ab und zu rein zu schauen :)

Ich möchte mich ja noch immer "einholen" und auf den aktuellen Stand kommen, darum geht es gleich weiter mit

WOCHE 5

In Woche 4 hab ich meine Haare wieder "lieb" gewonnen, in Woche 5 wird mir klar: ich will wieder richtig lange Haare haben :)

Zunächst hab ich geschummelt und meine Shampoo-freien Wochen so angepasst, dass die Woche genau am Montag beginnt.

Insgesamt bringt die 5 Woche sonst nicht viel neues - ich wasche unter der Woche nur mit Wasser und die Haare werden kontinuierlich fettiger, bis ich am Sonntag wieder so wüst um den Kopf aussehe, dass ich ohne Mütze nicht vor die Tür gehen würde.

Bei der Natron-Wäsche am Sonntag hab ich aber das Gefühl, dass sich die Haare irgendwie besser waschen lassen als die letzten Male - aber das ist natürlich total subjektiv.


Darum gleich zu

WOCHE 6

Ähnlich wie Woche 5, ich bin am Montag sehr zufrieden und wasche die Woche über nur mit Wasser - nachdem ich mehrfach von der Möglichkeit gelesen habe mit Roggenmehl zu waschen, bin ich in Versuchung das zu probieren. Aber noch will ich die "magischen" 6 Wochen mit einer Natronwäsche und sonst nur Wasser rumbringen. Am Mittwoch mache ich nach der Wäsche mit Wasser zusätzlich eine saure Rinse, die aber nicht wirklich mehr bringt als das Wasser selber auf dem Kopf.

Ein wenig genervt bin ich am Donnerstag dann auch, weil ich irgendwie doch erwartet (gehofft?) hatte, dass die Haare nicht mehr ganz so schnell und stark nachfetten würden. Mir dämmert, dass es für mich wohl unrealistisch ist mit nur einer Haarwäsche auszukommen. Das frustriert mich zunächst ganz klar, weil das Netz voll von Berichten zu sein scheint von Leuten, die ganz mühelos ihren Waschabstand auf 10 - 14 Tage bekommen haben.

Am Donnerstag sehen meine Haare nach Einsatz der Wildschweinborste so aus:

Bild

Da ich ohnehin Wasser über den Kopf laufen lassen wollte, presse ich eine halbe Zitrone aus, verreibe den Saft auf der Kopfhaut und wasche das nach einigen Minuten wieder raus. Generell sind die Haare danach bissl besser, der absolut Knaller ist es aber wirklich nicht.

Zum Ende der 6. Woche fällt mein Blick immer mal wieder auf das Low Shampoo, dass da noch am Beckenrand steht - ich gebe es zu, die Versuchung war groß. Aber jetzt hatte ich schon so lange durchgehalten, dass ich nicht aufgeben wollte.

Ich hatte keine Termine oder eine Verabredung, also machte es eigentlich auch nichts, dass ich vor mich hinfettete.

Die Woche endet wieder wie gewohnt mit einer Natronwäsche.

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BeitragVerfasst: 14.07.2016, 17:23 
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Und hier kommt sie - meine Lieblingswoche

WOCHE 7

Ehrlich, wenn ich an Woche 7 denke und die Bilder aus der Woche sehe könnte ich nach wie vor seelig seufzen. In keiner Woche waren die Haare so schön wie in Woche 7. Aus der stammt auch mein Profilbild. Aber von vorn:

Das ich meine Haare montags in der Früh nach der Wäsche mag ist nichts neues - das war schon in den vergangenen Wochen so. Aber dieses Mal sind sie irgendwie noch "satter" - bis in die Spitzen fühlen sich die Haare super an. Die leichten Wellen, die meine Haare mal mehr und mal weniger haben, sind mehr zu sehen und ich mag die Haare einfach.

Als ich nach der Arbeit nachhausekomme mache ich den Zopf auf, um neue Haarbilder zu machen und wirklich, ich wünschte ich könnte rekonstruieren was dazu geführt hat, dass sie so aussahen und sich so anfühlen. Hier zunächst ein Bild mit Tageslicht (und Sonnenlicht durchs Fenster):

Bild

Ja, das seelige Lächeln war an dem Tag Programm.

Und hier noch mein derzeitiges Profilbild, mit Blitz:

Bild

Nachdem mir ja in Woche 6 klar wurde, dass ich einfach nicht hinkomme mit einer Wäsche pro Woche und sich das auch wieder Mitte der 7. Woche zeigt, wasche ich zum ersten Mal mit Roggenmehl und bin gleich vollkommen begeistert.

Die Kopfhaut fühlt sich toll an, die Haare fühlen sich toll an und sehen nach dem Trocknen auch super aus - ich sagte es ja schon und kann mich nur wiederholen: Woche 7 war die perfekte Haarwoche.

Ich beschließe das es mir egal ist, dass ich 2 x die Woche waschen muss und ich mit sonntags und mittwochs absolut zufrieden sein kann.

Die Haare bleiben bis Ende der Woche schön. Zwar sind die Haare am Sonntag sichtbar fettig, ich begnüge mich aber auch mit 6 Tage schöne Haare.

:yess:

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BeitragVerfasst: 14.07.2016, 18:47 
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WOCHE 8

Zu Beginn von Woche 8 bin ich leider zum ersten Mal nicht glücklich mit meiner Natron-Wäsche am Vortag, was meine eigene Schuld war. Ich hatte definitiv zu viel Natron auf dem Löffel, dachte mir "was solls" und hatte dadurch am Montag ziemlich trockene Haare.

Das Verrückte ist, sie fühlten sich an wie früher nach dem Waschen und hätte mir jemand das Wochen zuvor gezeigt, wäre ich vor Begeisterung aus dem Häuschen gewesen.
Aber jetzt weiß ich wie toll sich meine Haare anfühlen können. Die Längen sind spröde und trocken, gar nicht schön.

Nachdem ich ja nach wie vor fleißig hier im Forum lese und viel zum Thema Möglichkeiten der Haarpflege erfahre, kaufe ich mir also Kokosöl.

Wenn ich früher meine Haarlängen pflegen wollte, hab ich mir eine Spülung oder Kur gekauft. Aber ich will ja so gern meine Haare mit Naturmittelchen pflegen und Öl scheint nicht die schlechteste Wahl zu sein.

Nach dem Ölen sind die Längen recht strähnig. Ich flechte mir zum Schlafen einen Zopf und stelle am Morgen fest, dass die Haare das Öl komplett aufgesogen haben und wieder besser aussehen.

Bis zur Roggenmehl-Wäsche am Mittwoch sehen die Längen wieder normal aus und ich bin auch nach der Wäsche zufrieden.

Aber jetzt habe ich das Gefühl eine Alternative zum Natron zu brauchen und probiere das HES-Rezept, dass ich hier im Forum gefunden habe.

Die Haare werden auch schön, allerdings fällt mir bei der Wäsche zum ersten Mal auf, dass ich wahnsinnig viele Haare beim Waschen verliere.

Dazu muss ich allerdings sagen, dass ich mir in der Woche ein Haarsieb gekauft hatte, weil mich genervt hat, dass der Abfluss so schnell verstopft. Ich hatte vorher also keine Gelegenheit zu sehen was ich da so verliere.

Ich benutze für die Spitzen wieder ein wenig Kokosöl und beende die Woche mit: ok, aber die vorherige Woche war besser.

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BeitragVerfasst: 14.07.2016, 19:01 
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WOCHE 9

Der Start in die Woche ist soweit gut, nur mit den Haarspitzen bin ich nicht zufrieden - vielleicht mögen meine Haare kein Kokosöl.

In dieser Woche hatte ich dann auch noch das Gefühl, dass die Haare schneller nachfetten. Mittwoch mache ich etwas Puder in die Haare und sie sind dann auch absolut arbeitstauglich, ich freue mich aber auf die Roggenwäsche am Abend... die fühlt sch auch gut an wie gewohnt, doof nur, dass ich von diesem Zeitpunkt an nicht mehr das frustrierende Gefühl los werde, das ich einfach zu viele Haare verliere.

Es ist sommerlich und heiß und am Freitag geht es ins Schwimmbad. Da wir nur ins Naturbad gehen oder zum See, muss ich mir um Haarschutz und Chlor frühestens Gedanken machen, wenn die Sommer-Saison vorbei ist. Kopf unter Wasser ist auch ein super Gefühl bei dem Wetter und ich trage mit Fassung, dass ich am Samstag aussehe, als hätte ich mir Butter auf den Kopf geschmiert.

Am Samstag entdecke ich, dass ich noch ein Paranuss-Haaröl im Schrank habe, dass ich dann auch gleich ausprobiere (mein Mann hat einen Job, bei dem er recht regelmäßig diverse Pflegeprodukte mitbringt, sehr praktisch - das nur zur Erklärung, warum ich sowas in meinen Schrank entdecke ;)). Das Öl riecht absolut phantastisch und mich stört auch nicht, dass die Haare strähnig sind, weil ich weiß, dass das bei der Natron-Wäsche mühelos rausgeht.

Dieses Mal bin ich auch deutlich vorsichtiger beim Dosieren und mit dem Ergebnis wieder zufrieden.

So sieht das dann am Ende der Woche aus - ein qualitativ gruseliges Handy-Selfie, aber besser als nichts:

Bild

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BeitragVerfasst: 14.07.2016, 19:25 
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WOCHE 10

Eine blöde Woche, weil etwas passiert das mich total verunsichert, aber der Reihe nach.

Es ist heiß und das Schwitzen führt zu stärker fettenden Haaren. Ich beneide die, von denen ich lese, dass ihre Haare durch Schweiß nicht beeinflusst werden, ich gehöre nicht dazu.

Am Mittwoch erlebe ich dann beim Blick in den Spiegel auch einen kleinen Schock FETTALAAAAARM, stelle aber beim zweiten Blick fest, dass eigentlich nur der Bereich des rauswachsenden Ponys richtig fettig aussieht und greife zum Puder. Ich mache mir einen seitlichen Zopf, der dann auch super hält (und bin unsagbar stolz auf mich, dass ich mal sowas wie eine Frisur zustande bringe, denn nach wie vor gilt ja: ich übe, übe, übe ... wenn auch nicht sonderlich erfolgreich).

So sah der Zopf dann am späten Nachmittag aus - da ist nicht mal eine Strähne des Ponys rausgerutscht, so kann man doch mit leicht fettigen Haaren leben:

Bild

An dem Abend bin ich nach dem Kämmen mit dem "Schwein" auch in Versuchung nicht zu waschen. Aber meine Kopfhaut juckt, es ist noch immer heiß und ich wasche dann doch lieber (wieder Roggenmehl).

An dem Abend passiert es dann aber ... nachdem ich mich nun wieder gern mit meinen Haaren beschäftige, surfe ich natürlich auch im Netz kreuz und quer und entdecke einen englischsprachigen Artikel, wie schädlich Natron für die Haare sein soll. Es gibt auch gleich Fotos und viele Links zu Berichten anderer leidgeplagter. Ich frage mich ob es doch Wunschdenken ist die Haare ohne herkömmliches Shampoo zu waschen und vermisse sofort wieder dieses schöne weiche Gefühl vom Sebum in den Längen, dass ich mit dem zweimaligen Waschen pro Woche nicht mehr hinbekomme.

Ich schreibe also etwas dazu bei den Gemeinschaftsprojekten und werde dort wieder beruhigt und die Berichte relativiert.

Trotzdem hat das irgendwie was mit mir gemacht und mein Spaß an den Natronwäschen ist dahin. Nach dem Bericht gibt es erst mal keine Natronwäsche mehr.

Am Samstag finde ich die Spitzen wieder viel zu trocken und gebe wieder Paranuss-Öl in die Längen. Ich bin mehr als unsicher, ob ich das wieder mit Roggenmehl aus den Haaren bekomme, aber wer wagt gewinnt (kluge Lebensweisheiten lassen sich so großartig einbauen, wenn man ja schon zurück blickt und weiß, dass es geklappt hat ;))

Sonntag war dann in sofern ein Katastrophen-Tag, als das die Haare so fettig waren, dass auch Puder und die Variante mit dem seitlichen Zopf nichts brachte. Also Engländer (ich hatte erwähnt, dass ich den inzwischen recht passabel hinbekomme, oder?) und Haarband und hoffen, dass andere in der Schlange beim Bäcker nicht mit so viel Akribie meine Haare beäugen wie ich die anderer Leute (das ist inzwischen schon fast ein Spleen, aber dazu später mehr).

Der Tag endet dann aber besser als er begonnen hat, die Mehlwäsche klappt super und ich gehe mit schönen Haaren ins Bett.

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BeitragVerfasst: 14.07.2016, 19:40 
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Einschub: NEBENWIRKUNGEN DES LHN - ODER WAS ES MIT EINEM MACHT WIEDER DIE HAARE ZU ZÜCHTEN

Seit kurzem hab ich ein Problem - vor mir, neben mir, hinter mir ... ich sehe überall nur noch Haare :shock:

Überwiegend sehe ich Haare bei denen ich denke: "Ne wirklich, dann lieber zurück zum Pixie", aber auch solche, bei denen ich zum zweiten Mal einen neidvollen Blick werfe und auch welche, bei denen ich schon in Versuchung war "Helmut" zu rufen. Aber nein, mit meiner Haarlänge und so kurz wie ich erst hier bin, erscheint mir das dann doch vermessen.

An der Kasse will ich der Verkäuferin im Vertrauen raten, dringend mit dem Blondieren aufzuhören, auf dem Weg zur Kasse vorbei an den diverse Haarprodukten die Dame auf's Silikon im Shampoo hinweisen und der Mutter mit den knallbunten Zopfgummis mit Metalleinsatz von Spliss und Haarbruch erzählen.


Auch zuhause macht sich der Einfluss der steigenden Haarbesessenheit bemerkbar.

Alternative Haarpflege-Versuche haben die Kinder beide schon lange durch. Die Kurze ist begeistert, weil ich nicht mehr mit täglicher Haarwäsche nerve und sie nur noch 2x die Woche waschen muss.
Ihre fiese Angewohnheit das Zopfgummi immer und immer wieder nach oben zu rutschen (schön von unten zurück zum Haaransatz :roll: ) hört auf. Außerdem entdeckt sie für sich die Welt der Flechtfrisuren und ich gerate mächtig in Stress bei dem Versuch ihr ansprechende Frisuren auf den Kopf zu zaubern (und schaffe endlich mal einen anständigen Franzosen bei ihr zu flechten =D> )

Die Große kommt inzwischen mit 3 x die Woche aus und freut sich vor allem, dass sich ihr Ekzem nicht mehr bemerkbar macht und die schlimme Akne zu normalen Teenie-Pickeln schrumpft.

Mein Mann trägt das alles mit Fassung und freut sich einfach, dass ich wieder lange Haare haben will (so lange ich nicht mit meine Haaren vor ihm rumwedel und frage ob er nicht auch findet, dass sie sensationell glänzen und toll weich sind oder hektisch frage, ob er schon löcher auf dem Kopf vom Haarausfall entdeckt)


Oder anders gesagt: Ich weiß nicht ob es nur mir so geht, aber das LHN macht schon ein bisschen bekloppt ;)

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Haarlänge Hosenbund +
2a mit 7 cm - Ziel: Steiß


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