Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 13.05.2017, 13:26 
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Eine Erkenntnisreiche Haarwoche liegt hinter mir, aber der Reihe nach...

Mit der Roggenmehl-Wäsche am Dienstag war ich sehr glücklich. Ich hatte vorher nur ganz wenig Öl in die Spitzen gegeben, weil der Rest der Längen noch immer, sagen wir "gut feucht" war (also klätschig). Nach der Wäsche waren die Haare sehr schön und ich entsprechend zufrieden.

Mittwoch und auch Donnerstag waren dann auch super, zum Abend hin natürlich wieder der stärker werdende Fettkopf. Vorm Fernseher habe ich mir dann eine Kopfhautmassage gegönnt und versucht bissl was vom Sebum in die Längen zu bekommen (hatte ich mal irgendwo in einem Video gesehen, als ich noch von Water only träumte). Ich bilde mir ein, dass das auch halbwegs geklappt hat. Zumindest fühlten sich die Haare nach unten hin recht seidig an.

Freitag in der Früh war ich dann sehr fettig, keine Überraschung, aber ich hatte ja ohnehin geplant zu waschen. Weil es mit dem Roggenmehl so super geklappt hat (und ich auch zugeben muss, dass die Sanoll Ghassoul-Haarwäsche zwar toll ist, aber auch brutal teuer) habe ich wieder mit Mehl gewaschen, wieder mit 1 EL Essig und mit schlichter kalter Rinse beendet. Öl hatte ich wieder nur wenig in die Haare gegeben, da wollte ich vorsichtig sein. Hätte aber bissl mehr sein können.

Dann habe ich beschlossen die Spitzen zu schneiden, obwohl ich es mit meiner Schere noch nicht bis zum Scherenladen geschafft habe um gucken zu lassen, ob sie wirklich richtig scharf ist. Aber die Haare haben sehr plötzlich zunehmend geklettet, auch beim Flechten, das hat wirklich genervt. Beim Schneiden machte das alles auch einen guten Eindruck.

Als ich die Flusen im Waschbecken nachgemessen habe, kam ich auf 3 cm :shock:
Bissl verzerrt ist das aber, weil ich mit der Zeit einfach immer recht ausgedünnte Haarspitzen habe und keine wirkliche Kante komplett geschnitten wird.
Zum Schneiden mache ich immer einen Mittelscheitel, nehme die Haare nach vorn, streiche sie mit einem Kamm aufgefächert glatt und schneide dann die unteren Zuppeln. Mache ich schon immer so, für mich reicht es. Wollte ich eine ganz saubere Kante haben, müsste ich doch zum Friseur, mal sehen, ob ich das irgendwann mache.

Meine Tochter hat dann ein Bild gemacht, als die Haare trocken waren. Auf dem Bild sieht es aus, als würden mittig einzelne Haare weiter unten hängen, aber das täuscht, live und in Farbe sieht das nicht so aus.

Das Hemd ist recht weit, ich habe versucht es so mit der Hand zu halten, dass man meine Hüfte erkennen kann:

Bild

Mein Mann hat am Abend als Länge 74 cm gemessen - passt nicht so richtig zu dem was ich abgeschnitten habe, aber er klagt ja auch immer, das er nicht weiß wie er messen soll mit diesen Einzelhaaren, ich vermute es liegt daran.

Dann habe ich noch den Haarstab bekommen, den ich bei Tishas Truhe bestellt hatte - der ist nicht nur super schön sondern auch toll von der Länge. Eigentlich sind mir immer alle Haarstäbe zu lang, der ist mit gut 11 cm Nutzlänge perfekt. Habe mir einen French Pinless gemacht (bei dem ich persönlich gemerkt habe, dass geschnitten hatte, war ein ziemliches geziehe ihn rum zu bekommen - entsprechend sieht der Zopf aus und der Stab ist leider nach unten verrutscht, najaaaaaa)

Bild

Meine große Haarerkenntnis diese Woche war aber mein Macadamianuss-Öl... meine Haare sind davon total knirschig geworden und haben sich furchtbar kämmen lassen. Dann fiel mir auf, dass ich das immer habe, wenn ich es benutze. Ich hatte es länger im Schrank gelassen und nicht genutzt, weil ich mehr mit Jojoba und dem Haaröl vom Rossmann unterwegs war. Es riecht halt toll, aber wenn die Haare davon nicht schön werden...

Dann kam bei mir Skepsis auf, weil das Öl ja vom Body Shop ist - es war ein Geschenk und beim Nachsehen was drin ist, stand da eben nur Macadamianuss-Öl. Ich habe dann im Internet nachgesehen und gedacht: OHHAAAAA :shock: Das ist ja ein sehr wilder Mix an Zutaten, kein Wunder, dass die Haare davon nicht schön werden.

Die andere Erkenntnis war/ist, dass ich wieder stärker mit Roggenmehl rumprobieren möchte. Mein Problem ist ja nur, dass die Längen und nach einer Weile auch die Kopfhaut zu trocken werden. Mit der Waschwirkung bin ich aber super zufrieden. Ich will mal intensiver gucken, nach wie vielen Wäschen werde ich unzufrieden. Kann ich irgendwas mit reinmischen, dass Kopfhautprobleme verhindert, bekomme ich überhaupt noch Kopfhautprobleme etc.

So, das war es erstmal :)

LG
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BeitragVerfasst: 15.05.2017, 18:39 
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Waschen mit Roggenmehl 2.0


Da ich den Glauben nicht aufgeben möchte, dass es doch möglich ist überwiegend (oder auch vollständig???) mit Roggenmehl zu waschen, muss ich probieren, welche Mischung für mich klappen könnte.

Vergangenes Jahr wurde i.d.R. einfach Roggenmehl mit Wasser gemischt, Haare gewaschen, saure Rinse mit Essig - ab und zu Öltunke.

Die Kopfhaut fing irgendwann an zu jucken und vor allem wurden die Längen total trocken. Trotzdem hatte ich mitunter das Gefühl, dass die Kopfhaut nicht sauber genug wird, obwohl die Haare gut aussahen, also gab es einen kleinen Tropfen NK-Shampoo zum Mehl-Mix, was soweit ganz gut klappte. Trotzdem blieb es irgendwie entweder zu klätschig oder zu trocken in den Längen und dann war die NK-Wäsche irgendwann auch ziemlich bequem muss ich zugeben.

Generell habe ich irgendwann mit der sauren Rinse (ohne ausspülen) aufgehört, weil meine Kopfhaut sehr trocken wurde und ich fand auch, dass meine Längen das nicht soooo gern mögen dauerhaft.


Anlauf Nr. 2:

Die letzten 3 Haarwäschen waren alle mit Roggenmehl. Kopfhaut fühl sich gut an, auch bisher nicht so fiese Belege auf der Kopfhaut an Tag 3, wie ich sie eigentlich immer habe (egal womit ich wasche).

Gemischt wurden:

2 gehäufte EL Roggenmehl
1 EL Essig

Cremig angerührt und sofort verwendet.

Haare bei der ersten Wäsche am Dienstag vorher mit wenig Öl in den Spitzen und wurden doppelt gewaschen. Abschluss kalte Rinse.
Ergebnis: Ich war sehr zufrieden, hatte allerdings vor der Wäsche noch klätschige Längen vom Ölen von der Sonntag-Wäsche

Wäsche am Freitag Vormittag: Vorher wieder wenig geölt - wieder doppelt gewaschen. Abschluss kalte Rinse
Ergebnis: Haare waren schön sauber, aber bissl zu frizzig. Hätte mehr Öl sein können?

Wäsche am Sonntag: statt einem ganzen EL Essig nur 1/2 EL. Längen gut am Morgen geölt und einwirken lassen (mit Alterra Haaröl). Doppelt gewaschen. Kalte Rinse
Ergebnis: Haare sind am Oberkopf schön sauber - längen waren am Abend ganz leicht klätschig. Haare sahen morgens nach dem Öffnen des Zopfes erst total glänzend und satt aus. Nach dem Kämmen (grobzinkiger Hornkamm) waren sie aber irgendwie frizzig und aufgeplustert. Fühlen sich aber ganz weich an und angenehm fluffig.

Das sie plusterig wirken ist so geblieben, hier ein Bild von heute Nachmittag mit Tageslicht:

Bild

Sie wirken auf dem Bild ganz schön stumpf, was sie eigentlich nicht sind - hier noch eine Nahaufnahme, die ich auf der Terrasse gemacht habe:

Bild


Bisher klappt es gut mit dem Roggenmehl, was erstmal keine Überraschung ist. Mit dem Ölen bin ich noch nicht zufrieden - wirkt das Öl lange ein, werden meine Haare irgendwie komisch, reicht die Waschwirkung vielleicht nicht? Falsches Öl? Ich denke eher ersteres, weil stunden vorher ölen und NK-Shampoo geht.

Also: kürzer einwirken lassen oder vielleicht doch wieder die Öltunke probieren.

Den Waschrhytmus mit So., Di. und Fr. behalte ich erstmal bei.

LG
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BeitragVerfasst: 15.05.2017, 20:18 
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Ich laß mich hier auch mal nieder. Meine Kopfhautzicke und ich finden das Thema Roggenmehl auf jeden Fall interessant. Nimmst Du eigentlich Vollkorn oder eher fein vermahlenes? Und lässt Du das tatsächlich nicht einwirken, sondern nimmst Du das wie Shampoo? Hast Du schon mal Roggenmehl mit indischen Waschkräutern kombiniert? Weil mir würde ja als erstes einfallen, da für die Pflegewirkung Shikakai mit reinzumatschen ...

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Ziel: ein Engländer, der in der Hosentasche endet ...
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BeitragVerfasst: 15.05.2017, 20:43 
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Hallo Dropselmops,

ich benutze von Rosenmehl Typ 1150. Das war das erste, das mir damals beim Einkaufen in die Hände fiel und da ich mit der Waschwirkung direkt zufrieden war, bin ich dabei geblieben.

Ich lasse den Mehl-Matsch schon bissl einwirken. Zwei gehäufte EL sind angerührt wirklich viel (mit ca. 100 ml Wasser). Da kann ich bequem die erste Hälfte auf dem Kopf verteilen, dann werden die Beine rasiert, noch mal Mehl auf dem Kopf mit bissl Wasser "aufschäumen" und ausspülen.

Dann der Rest auf den Kopf und einmassieren, einseifen, abspülen, Haare ausspülen.


Meine Hoffnung ist auch, dass wenn ich rausfinde mit was ich das Mehl am besten mische, dass ich dann genau das "Shampoo" bekomme, das ich für meine Haare brauche.

Generell fand ich von Sanoll ja die Ghassoul-Haarwäsche toll vom Ergebnis (allerdings bisher nur 2x verwendet, fast noch "einmal ist keinmal") - der Preis ist aber so unchristlich mit 10 Euro und ich brauche davon schon auch deutlich mehr als wenn ich mir ein NK-Shampoo mit Wasser verdünne...

Lt. Inhaltsstoffen ist da Aloe Vera mit drin, darum habe ich mir jetzt Aloe Vera Gel bestellt und will probieren, ob ich davon was zum Roggenmehl mische und gute Ergebnisse bekomme.

Eigentlich freue ich mich auf's rumprobieren, Kräuter sind da bestimmt auch eine Idee.
Wenn man beim Probieren nur nicht immer aushalten müsste, dass die Haare auch eher bescheiden aussehen können :roll:

LG
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BeitragVerfasst: 16.05.2017, 19:52 
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Waschtag - und ich bin heute sowas von genervt von den Zotteln... :taptaptap:

Schon der Blick am Morgen in den Spiegel sagte: "Echt jetzt?"
Nein eigentlich wusste ich schon was mich beim Blick in den Spiegel erwartet, als ich beim Brille aufsetzen in der Früh gegen meine Stirn kam. Die war sowas von fettig und ich möchte fast sagen wachsig, dass ich wusste, dass die Haare scheixxe aussehen werden.

Kurz gesagt: Fettkopfalarm.

Hatte ich einen Hals - also Puder in die Haare, Holländer geflochten und versucht meinen Kopf zu ignorieren. Bissl gejuckt hat es auch, BAAAAAAAHHHHHH.

Als ich vorm Waschen die Haare aufgemacht habe und sie noch mal gekämmt, war der Haarfrust dann komplett - ich sehe aus, als hätte ich Blondierleichen (und diese Haare wurden noch nie blondiert...)
Bild


Wäsche: Wieder 2 EL Roggenmehl mit 100 ml Wasser gemischt. Essig weggelassen. Stattdessen 3 EL Essig in 1,5 l kaltem Wasser verrührt. Dann noch ca. 3 Tropfen von meinem Wilco-Öl-Mix mit 500 ml Wasser gemischt.

Mehl auf den Kopf, einmassieren, einwirken lassen, ausspülen - zweite Runde das Gleiche. Gut ausgespült und dann die Essig-Rinse über den Kopf - gut mit kühlem Wasser ausgespült Haarlängen ins Wasse-Öl-Gemisch. Fertig.

Die Haare trocknen jetzt, da ich aber so einen miesen Haartag hatte, bin ich sicher, dass die Haare morgen nicht schön sein werden (bissl paranoid) - allerdings habe ich auch das Gefühl, dass das Öl zum Tunken doch zu leicht war und grusel mich davor, wie die Längen wieder aussehen werden. Habe noch mal 3 Tropfen von dem Öl in den Händen verrieben und über die Haare gestrichen, mal gucken, ob es das besser macht.

Überlegungen: Vielleicht doch zu viel Essig? Leider kam mir die Idee erst nach der Wäsche. Also werde ich probieren, wie es ist wenn ich nur 1x die Woche Essig-Rinse mache.

Aloe Vera ist hoffentlich bis Ende der Woche da, dann könnte ich Sonntag damit probieren wie die Haare werden.

LG von einer ziemlich unzufriedenen
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BeitragVerfasst: 16.05.2017, 20:27 
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also mine haare und vor allem auch KH reagieren auf zu viel säure nicht so gut - trocken, bröselig. ich wasch ja mit seife und hab wg des relativ harten wassers hier anfangs ambitioniert sauer gerinst, das fanden die haare echt sch****. jetzt nehm ich ne eher leichte rinse (2 TL essig auf 1l) bei 17-19dH wasser. bei roggenmehl brauch ich gar nix, das ist ja schon leicht sauer.

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BeitragVerfasst: 16.05.2017, 20:40 
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Hallo Solaine,

das vermute ich gerade auch - es war einfach eine blöde Idee 1 EL Essig auf das bisschen Roggen-Pamp zu geben und einwirken zu lassen. Lt. Stadtwerken liegen wir irgendwas bei 16 dH.

Nach meinem Bandscheiben-Gedöns nach Weihnachten konnte ich ja nicht rinsen und hatte auch das Gefühl, dass meine Haare das ganz gut finden. Darum habe ich in den vergangenen Wochen nur noch ab und zu eine Essig-Rinse gemacht und ich glaube ausspülen ist für meine Haare auch besser als drin lassen.

Meine Haare sind jetzt schon bissl getrocknet (wenn leider auch noch weit weg von trocken, seufz) und glänzen wirklich total schön. Von den Spitzen abgesehen fühlen sie sich auch ganz gut an. Aber ich mache jetzt nichts und warte wie sie ganz trocken sind. Bissl Haarcreme kann ich später noch immer in die Spitzen geben (von dem ich auch noch nicht sicher bin, ob meine Haare das nun mögen oder nicht)

LG
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BeitragVerfasst: 17.05.2017, 17:05 
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:lol: Wer hätte das gedacht... meine Haare sind heute soooo schön :cheer:

Das Beweisbild, dass meine Kurze auf der Terrasse gemacht hat, habe ich auch gleich als Profilbild hergenommen
Bild

Nur die dunklen Haare irritieren mich ... ich war ja nun vergangenen Sommer nicht in der Karibik, dass man sagen könnte die Haare sind so extrem heller geworden. Liegt das am grau werden???

Wie auch immer.

Dann ist noch mein Zopfschoner von Kitty gekommen :) Die Farbe ist super schön, mal gucken, wie mein Nachtzopf das findet :)

Bild


Und mein Aloe Vera Gel wurde auch verschickt ... wie nah doch Leid und Freud beeinander liegen :)

LG
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BeitragVerfasst: 18.05.2017, 18:37 
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So - die erste Nacht mit dem Zopfschoner liegt hinter mir.

Ich bin wirklich begeistert, der Zopf sah heute morgen tadellos aus :) Ich sollte endlich mal aus dem Knick kommen und mir einen Seidenkissenbezug kaufen, damit der Oberkopf nicht ganz so zerzottelt - ich bin wohl eher ein unruhiger Schläfer ...

Die Haare sind auch noch immer schön, fangen am Oberkopf aber wieder an leicht zu fetten, naja, jetzt am Nachmittag/frühen Abend glänzen sie wieder ziemlich. Aber ich konnte ohne Puder in den Haaren in die Arbeit und die Kopfhaut juckt nicht, darum bin ich zufrieden.

Mal gucken ob die Haarwäsche morgen so läuft, dass ich wieder happy bin oder gefühlt mit Regenwolke am Samstag beim Forentreffen über dem Kopf sitze, weil ich wieder so unzufrieden bin.



LG
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BeitragVerfasst: 20.05.2017, 19:38 
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Haarwäsche vom 19.05.

2 EL Roggenmehl, 100 ml Wasser, 1/2 TL Aloe Vera Gel.

In der Früh kam Öl in die Spitzen - die Haare waren wirklich fettig und fühlten sich in den längen nicht sonderlich trocken an, darum bin ich mit dem Öl nicht so weit hoch wie sonst.

Dann wurde wie gewohnt gewaschen, Essig hab ich ganz weggelassen und am Ende kalt gerinst.

Ergebnis: Die Haare fühlten sich beim Trocken leicht zu trocken an, also habe ich in die noch bissl feuchten Haare bissl Wilco Öl gestrichen (waren so ca. 3 Tropfen in den Händen verteilt).

Die Haare haben sehr lang gebraucht trocken zu werden und ich war erst unsicher, ob das was wird mit dem Aloe Vera Gel im Roggen-Shampoo.

Mit dem Ergebnis war ich dann aber zufrieden. Glänzen schön und fühlen sich recht satt an :)



Und dann habe ich heute beim Treffen noch festgestellt, dass ich wohl doch Haarschmuck brauche. Ich hätte daheim bleiben sollen :pfeif: nein natürlich nicht, war schön.


LG
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BeitragVerfasst: 23.05.2017, 16:31 
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Meine Haarwäsche vom Sonntag habe ich noch nicht vermerkt...

Gemischt wurden:

40 g Roggenmehl mit 100 ml Wasser
Dazu zwei Tropfen Jojoba-Öl

Rinse: 2 EL Essig auf 1500 ml Wasser

Die Haare wurden im Vorfeld nicht geölt, weil ich ja Öl im Roggen selber hatte. Wie gewohnt doppelt gewaschen und jedes Mal einwirken lassen.

Gründlich ausgespült, Essigrinse über den Kopf, bissl einwirken lassen, kalte Rinse zum Abschluss.

Die Haare habe ich einfach trocknen lassen und als sie trocken waren noch ganz bissl vom Wilco Öl nur in die untersten Spitzen gegeben.

Ergebnis: Für mich bisher im Roggen-Versuch das beste Ergebnis. Die Haare waren sehr seidig, haben toll geglänzt, waren aber nicht so schwer wie bei der Mischung mit Aloe Vera.


Insgesamt bin ich mit den Roggen-Wäschen bisher sehr zufrieden. Meine Kopfhaut juckt gar nicht mehr, was natürlich auch daran liegen kann, dass ich 1x mehr wasche in der Woche.

Morgen werde ich es wissen, ich hätte heute Waschtag und komme schaffe es heute aber zeitlich nicht, weil ich später noch einen Termin habe und die Haare insgesamt ca. 4 Stunden trocknen.

Mit nassen Haaren will ich nicht ins Bett und ich möchte auch nicht mit Shampoo waschen, weil ich gerade so gut dabei bin mit den Roggen-Wäschen, also muss ich hoffen, dass ich morgen im Büro halbwegs vernünftig aussehen werde.


LG
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BeitragVerfasst: 29.05.2017, 20:40 
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Hallo :) ... und MESSTAG

Nachdem ich die letzten Tage Besuch hatte, habe ich meine Roggen-Wäschen nicht dokumentiert, hier kommt nun der Nachtrag...

Meine letzte notierte Wäsche war am Dienstag (habe dann abends doch noch gewaschen, Mischung wie am Sonntag) - wie gewohnt folgte die nächste am Freitag in der Früh.
Wieder der Mix mit Roggenmehl und Jojobaöl - saure Rinse mit 2 EL Essig und kalter Rinse zum Schluss.

Das Ergebnis war wieder gut, aber ich habe gemerkt, dass die Haare leicht klätschen und hatte das Gefühl, dass ich vielleicht besser nur 1 Tropfen Öl genommen hätte oder sogar einfach mal nur mit Mehl gewaschen.

Es war ja recht heiß die letzten Tage, am Samstag musste ich eine kleine Menge Puder in die Haare geben. Am Abend wollte ich auf jeden Fall eine Dusche und habe die Haare einfach nur mit Wasser gewaschen, weil ich gern die Kopfhaut waschen wollte. Ich war super überrascht wie schön die Haare geworden sind, sie sahen tatsächlich frisch gewaschen aus nach dem Trocknen.

Trotzdem hätte ich eigentlich am Sonntag-Abend waschen müssen, damit sie heute frisch aussehen. Da ich aber heute noch frei hatte, habe ich die Wäsche auf diesen Abend geschoben.


Die Haarlängen hatte ich eingeölt (mit dem Alterra-Haaröl) - ich habe es deutlich länger einwirken lassen als erst geplant, weil ich später als gedacht gewaschen habe. Das wollte ich ja eigentlich nicht mehr machen, naja, so war es aber nun mal.

Gemischt habe ich 2 EL Roggenmehl mit Wasser, nicht abgemessen, weil ja kein Öl dazu kam. Dann gewohnte saure Rinse. Die Haare wurden doppelt gewaschen und dann wie immer gerinst - alles auch wie gewohnt mit Einwirkzeiten.


Die Haare trocknen noch - sie sind sehr weich und glänzen schön. Der Oberkopf sieht schon super aus, hinter den Ohren und am Hinterkopf klätscht es noch leicht, aber die Haare sind noch nicht trocken, darum kann ich noch nicht sagen ob es so bleibt oder auch dort später fluffig ist.


Mit der Roggenwäsche bin ich bis jetzt sehr zufrieden. Ich wasche ja jetzt doch schon ein paar Wochen ausschließlich mit Roggenmehl und komme viel besser zurecht als bei meinem ersten Versuch vor einem Jahr.

Jetzt muss ich nur noch herausfinden, wann ich Jojoba-Öl dazu gebe und wann ich besser nur mit Roggen wasche.



Und dann war auch wieder Zeit die Haare zu messen :)
Meine Tochter hat sie im nassen Zustand gemessen und kam auf 76 cm. Da bin ich natürlich sehr zufrieden, nachdem ich ja Spitzen geschnitten hatte. Wie viel genau Zuwachs war lässt sich diesen Monat schwer sagen, aber ich bin ja sowas von auf der Zielgeraden zu den angepeilten 80 cm :)


Mehr gibt es gerade nicht zu berichten - läuft auf jeden Fall.


LG
Liese

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BeitragVerfasst: 29.05.2017, 21:01 
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sagenhaft, die 76 cm :)

dass du mit dem mehl so gut klarkommst find ich super, ich werde jetzt bei der hitze wohl auch ab und an mal wäschen mit wasser einschieben, mal sehen, ob das wieder so gut klappt wie letzten sommer :)

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BeitragVerfasst: 29.05.2017, 21:27 
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Ja, ich freue mich auch richtig über die 76 cm :) So ganz genau stimmt es ja nie, aber die Richtung stimmt auf jeden Fall.

Meine Haare sind dieses Mal zu klätschig geblieben, die Längen sind einfach zu klätschig und da das Öl im Laufe des Tages ordentlich nach oben gewandert ist, sehen die Haare "hängend" zwar gut aus, aber ich muss mal überlegen, was ich morgen für eine Frisur mache, dass der Klätsch um die Ohren nicht zu sehr auffällt.

Wenn ein Wunder geschieht und die Haare das noch wegsaugen, wasche ich wie derzeit geplant am Mittwoch - sonst muss ich wohl doch morgen ran (was doof wäre, weil ich diese Woche ausnahmsweise mal Freitag arbeiten muss und dann schon direkt Do. waschen müsste).

... das sind Sorgen...

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BeitragVerfasst: 30.05.2017, 21:23 
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OK - wieder neue Wascherkenntnisse...

Die Haare waren, wie ich ja schon gestern recht spät feststellen musste, sehr klätschig. Ich hätte fast in der Früh die Haare gewaschen. Da ich dafür aber keine Zeit habe, schon gar nicht mit Mehl anrühren, habe ich mir eine French-Pinless gemacht. Eine Herausforderung, weil die Haare regelrecht steif waren und furchtbar geklettet haben.

Es war also klar: ich muss Haare waschen.

Da sie sehr ölig und schwer waren, habe ich beschlossen nur den Oberkopf mit Roggenmehl zu waschen und die Längen (ab dem Nacken) mit Sanoll-Molke-Shampoo.

Nach ca. 2 Stunden wurde ich skeptisch, habe die Haare mal kalt geföhnt und schon gemerkt, dass meine Hände richtig schmierig sind. Ich habe die Haare auch nicht trocken bekommen. Wieder war das Deckhaar am Oberkopf gut, glänzte einfach schön, aber darunter hing der Klätsch. Speziell der Bereich in Höhe der Ohren den ganzen Hinterklopf entlang bis in den Nacken ... eine Katastrophe. Die Haare haben sich auch ganz seltsam angefühlt - da musste ich nochmal ran.

Also die Haare noch mal gewaschen, dieses Mal komplett mit Sanoll Molke. Die Haare trocknen zwar noch, aber ich merke schon wie fluffig sie sind, auch im Bereich der Ohren und Nacken. Alles wieder gut.


BISHERIGES FAZIT: Roggenwäsche klappt gut - geht aber nicht ohne immer mal wieder Öl dazuzu geben, weil mir dann die Kopfhaut streikt. Regelmäßig Öl ins Roggenshampoo führt zu einem komischen Schmierfilm auf dem Kopf.


Nächster Test: Wechsel von nur Roggenmehl und Roggenmehl mit Jojoba-Öl - gucken, ob ich ab und zu eine Shampoo-Wäsche einfügen muss.


Generell bin ich trotzdem noch zufrieden, weil sich meine Kopfhaut toll entspannt anfühlt (und meine Kurze in meine Haare gefasst hat und feststellte, dass sie super weich sind :verliebt: )

Also auf in die nächsten Testwochen :showersmile:

LG
Liese

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