Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 09.12.2017, 13:53 
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Schiggy, ich glaube du leidest momentan an dem typischen für LHN Phänomen dass man sich immer kurzhaarig füllt .. egal wie lang die Haare sind :mrgreen: .

Und das mit den Läusen ist echt doof, aber ich denke dass es wirklich besser ist die Haare in der Schule hochzustecken ... wenn man da bei langen Haaren diese Biester erwischt.. kannst du ein Teil direkt abschneiden :? . Wenn du keine Dutts magst: wie wäre es mit einer Banane oder so.. die sehen auch sehr schickt aus und man kann da mit unterschiedlichen Techniken stecken. Das wäre auch gute Frisur für die Fakke Ficcare 8) .

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BeitragVerfasst: 09.12.2017, 19:38 
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Hm, die Anorexie ist sogar momentan okay. Mir macht eher der Haarzustand und die Optik zu schaffen. Ich wette, dass keiner hier im Forum kaputtere Haare hat, als ich. Ich hatte nie zuvor soooo viel Spliss. Nicht mal, als ich als Kind nie gepflegte und 11 Jahre ungeschnittene Haare bis zur Hüfte hatte. S/D kann ich komplett sein lassen, weil wirklich alles völlig hinüber ist. Außerdem habe ich beim S/D immer den riesen Drang, alles abzuschneiden. Dann lieber verstecken und nicht so genau hinschauen... Es ist sooooooo schlimm. Hilfe. Ich habe gerade nach längerer Zeit mal wieder ganz schlimme Schneidegelüste nach einem Radikalschnitt :oops: .

Ja, in der Schule stecke ich weiterhin weg. Die Schüler sind auch gerade besonders anhänglich und knuddeln am laufenden Band. Da bin ich immer froh, dass die Haare gerade nicht offen sind.

Vorhin habe ich mal wieder den Wickeldutt geübt. Ich kann ihn ja immernoch nicht. Unter dem Dutt ist IMMER eine fette Beule und oft fallen auch die Spitzen heraus. Und selbst wenn er mal hält und verhältnismäßig gut aussieht, sehe ich trotzdem soooo beschissen aus. Mir stehen diese Dutts einfach nicht. Wieso sieht jeder im Forum gut damit aus und ich bin so unglaublich hässlich? Und das, egal ob ich ihn hoch oder tief trage ? Und nein, ich bilde es mir nicht ein. Mir wurde schon oft bestätigt, dass ich damit hässlich aussehe. Vielleicht sollte ich es einfach aufgeben und beim Wuscheldutt bleiben. Und hoffen, dass es irgendwann mit mehr Volumen oder mehr Länge besser aussieht. Schonen muss ich ja nichts mehr, schlimmer kann mein Haarzustand ja nicht mehr werden.

Hmm, an die Banane habe ich auch schon gedacht. Aber irgendwie bin ich dafür zu ungeschickt. Und die Faccare nutze ich momentan eher im Halfup, das steht mir einfach besser als ein Dutt (siehe oben)

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BeitragVerfasst: 09.12.2017, 21:19 
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Hier schon mal 2 Anleitungen mit Ficcare, ich mache es auch manchmal ein wenig messi mäßig :oops: ... so dass die Spitzen draußen bleiben dann sieht es ein wenig lockerer , ich finde es auch super bequem .

https://www.youtube.com/watch?v=-nyDmSNsR74

hier ein wenig anders gesteckt 8)

https://www.youtube.com/watch?v=enFmQfLOGXM

Bei der Variante konnte man die Spitzen auch einfach hängen lassen

https://www.youtube.com/watch?v=qzPmoGXCR4c

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BeitragVerfasst: 09.12.2017, 22:15 
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Ach man das klingt ja echt nicht gut! Wieviel cm kaputtes Haar ist es den? Vielleicht fühlst du dich ja wohler wenn du bis BSL abschneidest und dann wieder öfter offen tragen kannst, weil es dir besser steht! Ich meine BSL ist ja auch noch schön lang und länger werden die im gesunden Zustand so oder so, sehen aber dann besser aus und sind auch leichter zu handhaben. Ich habe ja auch aus dem Grund erst mal das schneiden der Länge vorgezogen, hab sie im August sogar bis APL schneiden lassen jetzt vier Monate später haben Sie schon wieder BSL, das geht echt schnell und man hat dann gesunde Haare die man problemlos lang wachsen lassen kann ohne sich über kaputte splissige Längen ärgern zu müssen.
Wenn du auf Cocosulfate allergisch reagierst probiere doch ein Schampoo mit Lauyl Glucosiden, Decyl Clucosiden oder sowas aus, es muss ja nicht unbedingt was scharfes sein.

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BeitragVerfasst: 09.12.2017, 23:03 
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Danke Lockenbella. Ich schaue es mir dann am Laptop an :)

Juli, der Klett und die völlig zerstörten Haare beginnen ab Schulterlänge/knapp APL. Genau gemessen habe ich aber noch nicht. Ich teste es nachher mal mit dem Kamm.

Edit: Ich habe es getestet. Dafür habe ich die Haare mehrmals ordentlich durchgebürstet und dann einen sehr großzinkigen Kamm genommen. Damit habe ich die Haare so weit runtergezogen, bis sie komplett ineinander verklettet waren und es nicht mehr weiterging. Super haarfreundlich, aber sonst ist es ja nicht messbar.

Alle Haare: sie enden zwischen Schulter und APL, Tendenz eher zu Schulter
Deckhaar weggeklippt/nur die Längen: sie enden kurz unter APL.

Das, was ich die ganze Zeit schon weiß, wurde also mal wieder bestätigt: die Klettgrenze bleibt gleich, auch wenn die Haare wachsen. Auch nach 1 Jahr ist der Klett nicht deutlich nach unten gewandert. Für Klettfreiheit müsste ich also immernoch auf etwas unter APL mit Stufen auf Schulterlänge kürzen.

Mir ist beides als Länge viel zu kurz, deshalb habe ich auch brav durchgehalten. Und jetzt, da ich endlich bei meinem Längenziel bin, muss ich das irgendwie noch schaffen. Ich stecke ja im Job dank der Läuse eh weg und komme dank meiner Gesundheit eh kaum unter Leute, da ist der Haarzustand eigentlich egal. Ich hatte nur immer Angst, den Spliss einfach zu lassen, weil er sich hochfrisst. Aber das ist jetzt eh zu spät: Es geht ja nicht mehr schlimmer und es kann jetzt ruhig auch alles abbröseln. Die NHF ist ja zum Glück noch gepflegt und so weit wird sich das ja bestimmt nicht hochziehen. Ich habe gerade einfach nur einen Durchhänger, aber wenn ich die Haare nicht genau anschaue, geht es schon. Es ist ja nur noch bis Februar. Dank fürs Beraten, jetzt geht es mir schon besser :) Ich bin gespannt auf mein HM-Shampoo. Vielleicht ist das ja gut. Dem Kopf geht es zumindest wieder besser, das Jucken hat aufgehört

Edit vom nächsten Tag und mal etwas Positives: meine Haare sind zwar dauerhaft strohig und ausgedünnt, aber trotzdem noch einigermaßen blickdicht. Heute hatte ich an Tag 2- Haaren auf einem hellblauen Oberteil eine blickdichte U-Form. Sie ist zwar etwas zipfelig, aber ich finde das ganz schön. Es sieht so wild und nach Beach Waves aus :)

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BeitragVerfasst: 10.12.2017, 12:39 
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Das Problem mit dem Spliss ist nur das er sich auch bis ins gesunde Haar irgendwann hochfressen kann, das hatte ich auch schon, daher wäre es echt besser den Spliss loszuwerden, bevor du ihn oben auf Kinnhöhe oder gar am Ansatz hast.

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BeitragVerfasst: 11.12.2017, 12:21 
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Ich hab damals meine Klettprobleme durchs regelmäßige trimmen ganz gut in den Griff bekommen. Man bleibt halt in der Zeit bezüglich Längenwachstum etwas auf der stelle stehen. Und zusätzlich halt jeden morgen & jeden abend etwas Haircreme oder Öl in die Längen. :)

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BeitragVerfasst: 24.12.2017, 01:13 
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Hallo ihr Lieben,
frohe Weihnachten! :)

Ein paar Stichpunkte zum aktuellen Stand:
-die Flexi ist da. Sie ist ganz süß, aber ich habe sie noch nie getragen. Generell habe ich in den letzten Wochen weder Haarschmuck, noch LHN-freundliche Frisuren getragen.
-Das Shampoo ist da, aber ich hab es noch nicht benutzt, weil ich ständig meinen Waschrhythmus herauszögere (habe keine Lust). Außerdem musste ich bei jeder Wäsche föhnen
- Ich bin immernoch dauerkrank und es geht mir nicht gut. Meine Haare sind noch die längsten, dafür aber auch die hässlichsten Haare, die ich je hatte. Sie sind soooo schlimm gesplisst und fühlen sich schrecklich an. In Nahaufnahme ist es ein absoluter Albtraum, von weitem ist es aber noch einigermaßen okay. Ich bin sogar jedes mal erstaunt, wenn ich sie von Nahem gesehen habe und dann von weitem schaue. Wie sollen die armen Haare auch aussehen nach 10 Monaten schnittfrei, wöchentlichem S/D, über 3 Monaten dauerkrank-Sein und massiven Nährstoffmangeln und 2 anderen gesundheitlichen Baustellen? :( Dafür schlagen sie sich sogar noch ganz gut. Auch wenn ich trotzdem ständig über einen Radikalschnitt nachdenke...

Ich bin gespannt, ob meine 100000 Medikamente und NEM sich jetzt auch positiv auf die Haare auswirken. Bei einem steht sogar "für gesunde Haare" drauf. Es wäre schön, wenn bezüglich Haargesundheit und Wachstum noch etwas rauszuholen wäre. Ich weiß ja nicht, ob die Brüchigkeit meiner Haare an meiner Gesundheit, oder nur an der zu langen schnittfreien Zeit liegt. Auf jeden Fall kann es nur besser werden...

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BeitragVerfasst: 24.12.2017, 02:34 
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Hallo, schiggy!

Tja, was soll ich sagen? Toll, daß sie immer noch so lang sind? Schade, daß sie so kaputt sind?
Haarbruch kann verschiedene Ursachen haben, die in der Summe zu einer starken Schädigung der Haarstruktur geführt haben, von unpassenden Reinigungs- und Pflegemitteln bishin zu schnöder "Überalterung" des Haarschafts. Müßte man versuchen, im einzelnen zu analysieren, ein einzelner Faktor wird es aber wohl gar nicht sein!
In jedem Fall hoffe ich, daß es Dir bald wieder besser geht, (*Galgenhumor ein*) und mach Dir keinen allzu großen Kopf um Deine Spitzen, wenn sie so "verschlissen" sind, wie Du schreibst, wird es fast egal sein, was Du damit machst! (*Galgenhumor aus*) Ein Radikalschnitt - was hieße das gerade?- wäre vielleicht auch nicht nötig, sondern einfach mal ein ordentliches Stück, nicht nur ein, zwei Zentimeter?

Erhol Dich gut über die Feiertage, ich wünsche Dir besinnnliche Weihnachten und auch gleich mal einen guten Rutsch ins neue Jahr, falls man nichts mehr voneinander liest!!!

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2b/cM (seit Jan'18 in trockenem Zustand 2a), ZU 4,0-4,6 (chron. HA), Ringelhaare
silberblond (Weiß mit Hell- bis Dunkelblondnuancen), Naturstufen/FTEs
Haare ganzheitlich denken

Okt '15 Schlüsselbein Dez '17 BSL Mai '19Taille optische Taille


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BeitragVerfasst: 26.12.2017, 11:48 
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Danke, liebe Silberelfe. Dir auch :)

Meine Haare waren die letzten Tage wieder fürchterlich und ich überlege, ob ich heute ein Stück trimme. Andererseits fühlt sich das wie Aufgeben an. Ich will ja 1 Jahr schaffen und dafür müsste ich nur noch 2 Monate durchhalten. Ich möchte so gerne den Fortschritt von einem ganzen Jahr sehen und nicht von 10 Monaten. Aber es ist momentan so schlimm, meine Haare sind einfach sooo hässlich....Ich weiß aber auch nicht, ob ein paar cm überhaupt was bringen würden. Außerdem gehe ich ja eh bald zum Frisör, das ist ja besser, als selbst daran herumzuschnippeln. Aber vielleicht würde ein Minischnitt schon helfen, damit ich die Zeit bis zum Trimmprojekt/Frisör überstehe? Außerdem: Auf die 2 Monate kommt es ja auch nicht mehr an. Schließlich wird ab da sowieso keine Länge mehr dazukommen und je schneller ich ein bisschen was trimme, desto weniger zieht sich der Spliss hoch. Wobei mehr Spliss eigentlich kaum geht und der Spliss eh weiter oben ist.

Ihr seht, ich bin hin und hergerissen. Was meint ihr? Trimmen oder durchhalten?

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BeitragVerfasst: 27.12.2017, 20:54 
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Da ich nicht wirklich weis wie schlimm dein Spliss ist , so ganz ohne Foto, kann ich nicht sagen ob du schneiden solltest! Aber generell sollte man Spliss immer gleich schneiden lassen bevor er sich hochrisst, bei mir reicht es wenn ich so alle 6 Monate Spitzen schneiden lasse. Aber seit der richtigen Haarpflege hab ich so gut wie keinen Spliss mehr.

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BeitragVerfasst: 27.12.2017, 21:12 
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Das stimmt, ohne Fotos ist das schwer. Naja, das mit dem Hochfressen kann ich eh nicht verhindern. Dafür müsste ja alles Blondierte ab und das will ich nicht. Nächstes Jahr kommt eh alles ab, da kann das ruhig munter weitersplissen. Wenn dann würde ich es nur für die Optik und den Klett machen, alles andere ist mir egal, weil eh nichts mehr zu retten ist :) Heute bin ich echt wieder entspannter, wie man vielleicht merkt :D

Momentan sehe ich immer aus wie ein Waldmensch. Zerzaust, strohig, aber immerhin noch mit mega Volumen. Selbst Mama sagt schon, dass ich was machen muss und dass es nicht mehr schön ist. Aber vor meiner Prüfung am 18.1. habe ich keine Zeit für den Frisör und davor sind eh Ferien und ich bin viel zuhause...Da sieht mich kein Mensch. Vielleicht gehe ich also direkt nach meiner Prüfung zum Frisör. Dann ist nämlich bald meine Examensfeier und ich fange einen neuen Job an/habe ein Kennenlerngespräch mit dem Chef...Das wäre ein guter Anlass.

Ich habe gestern schon mal das erste Vergleichsbild gebastelt. 10 Monate schnittfrei. Krass, wie schön lang sie geworden sind. Die 14 cm (Edit: es sind sogar 15 cm) machen einiges aus und dann sind sie ja auch noch ein bisschen glatter als damals und somit optisch noch etwas länger. Schöööön :)

Ich hoffe ja sehr, dass ich die Länge nächstes Jahr auch behalten kann und nicht zu viel auf einmal trimmen muss

Edit: Krass, meine Haare sind seit dem 03.12. stolze 1,5 cm gewachsen: von 77,5 auf 79 cm. Ein paar einzelne Haare sind sogar schon bei 80 cm. Und das trotz meines Gesundheitszustands!! :huepf: :huepf:


...Und damit wird es Zeit für einen
Fast-Jahresrückblick

Haarwachstum
Seit Februar sind meine Haare 15 cm gewachsen, dh sie haben pro Monat 1,5 cm geschafft. Langgezogen sind sie von BSL zu tiefer Taille/fast schon Hüfte gekommen. Optisch bedeutet das von "2-3 cm vor BSL" bis optische Taille (manchmal noch knapp optische Taille). Besonders das Deckhaar ist extrem lang geworden. 2014 hatte ich noch Deckhaar bis zu den Ohren, im Februar 2017 war es etwas unter den Schultern. Jetzt ist es länger als BSL. Das wirkt natürlich ganz anders. Es gefällt mir super gut.

Optik und Haargesundheit
Optik und Haargesundheit kennt ihr ja. Aber ihr habe mich an den Klett gewöhnt und kann mich meistens auch einigermaßen schmerzfrei kämmen. Besonders nach dem Nachtzopf geht der Kamm durch wie Butter. Ansonsten ist es natürlich eine Katastrophe. Aber das ist der Preis für die Länge und ich habe mich eben für diesen Weg entschieden.

Frisuren
Messy-Dutts sind mittlerweile sehr groß, so wie ich sie liebe. Die LHN-Dutts sind nach wie vor fürchterlich, aber egal. Flechtzöpfe sehen auch noch gut aus, sie enden ca bei BSL/langgezogen unter BSL und die Quaste ist noch schön. Offen getragen sind die Haare fast immer hässlich, Halfups sind noch etwas schöner, weil die Unterwolle noch wesentlich gepflegter ist als das Deckhaar-Gestrüpp. Insgesamt habe ihn 2017 wieder wenig Frisuren getragen, dafür aber immerhin auf der Arbeit häufig weggesteckt.

Pflege
Die Begeisterung hat deutlich nachgelassen, aber ich habe noch regelmäßig gepflegt. Gegen Ende des Jahres habe ich die Nachtfrisur vernachlässigt und bei jeder Wäsche geföhnt. Aber das musste sein. Außerdem macht Pflege mittlerweile keinen Sinn mehr, selbst Öl ist wirkungslos bei dem Gestrüpp. Aber nächstes Jahr wird das wieder besser.

Fazit
Ich bin stolz, durchgehalten zu haben. Endlich muss ich nicht mehr einem Längenziel entgegenfiebern. Die Haare sind nicht in ihrem Optimalzustand...Aber das ist das Ziel für nächstes Jahr. Da wird nur noch getrimmt. Juhu!

Ausblick: Projekte und Ziele für 2018
Diesmal ist das sehr eindeutig:
- bei ca 78-80 cm bleiben und jeden Monat/jeden 2. Monat den gesamten Zuwachs trimmen
-> Blondies und somit Spliss, Stroh, Klett und Haarbruch loswerden
-> ausgedünnte Längen loswerden. Dadurch blickdichte Kante und dickere Flechtzöpfe bekommen
-> eventuell komplett NHF haben. Vielleicht trauen sich die Wellen dann auch wieder mehr hervor

Projekte:
-Gemeinsam Länge halten und auf Kante züchten
-Trimmprojekt 2018

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Zuletzt geändert von schiggy am 29.12.2017, 23:05, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 28.12.2017, 00:09 
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Dann versuch doch einfach viel zu kuren und ölen wenn Du jetzt viel zu Hause bist? Vllt hilft es ja noch was gegen das Strohige? Wäre ja irgendwie schade, wenn Du 10-12 Monate schnittfrei durch hälst und dann wieder fast alles abschneiden müsstest :-/ Helfen selbst Deine Olivenölkuren nichts? Wie gefällt Dir eigentlich das HM Shampoo?

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2c/3a M
feenyas wildes wuchern


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BeitragVerfasst: 28.12.2017, 23:58 
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Mal schauen, ich mache das momentan nach Lust und Laune. Habe gerade anderes im Kopf und will mich nicht so sehr nach den Haaren richten. Insgesamt bekommen sie aber noch genug Pflege ab: Schätzungsweise jede Woche mindestens eine fette Ölkur + zum Teil großzügige LI. Sie sollen sich mal nicht beschweren :D

Keine Sorge, die schnittfreie Zeit war nicht umsonst. Ich werde nicht mit einem Schlag alles wieder abschneiden. Das ist auch gar nicht meine Art :)

Ich habe das Shampoo bisher 1 mal benutzt. Heute hätte ich eigentlich wieder waschen müssen, aber ich hatte wie so oft keine Lust. Die Haare waren bis heute Mittag sehr glänzend und fühlten sich auch ohne Kämmen an wie Seide. Allerdings sahen sie gestern bereits direkt nach dem Waschen unter dem Deckhaar fettig aus. Das Fett hat sich aber nicht auf das Deckhaar übertragen. Dh, wenn man nicht gerade einen Halfup hatte, sah man nur Glanz. Heute Abend sind die Haare aber dermaßen fettig, dass sie aussehen wie geölt. So fettige Haare hatte ich am Ende des 2. Tages noch nie! Ich muss aber auch zugeben, dass ich ziemlich lang meine Hände in den Haaren hatte und die Kopfhaut massiert habe.

Die Blondies kann ich nicht beurteilen. Sie haben jede Menge Silikonkur und Mandelöl abbekommen und sind eben erst seidig, ölig und klettfrei aus dem Flechtzopf gekommen. Die Kopfhaut juckt und schuppt leider am Ansatz. Ich hoffe, es kommt nicht vom Shampoo.

OT: Ich glaube, meine Medikamente schlagen an. Ich war heute endlich mal fit, total fleißig und habe zum ersten Mal seit Monaten nicht mittags im Bett gelegen. Es wird!! Mal schauen, was die Haare dazu sagen. Immerhin nehme ich jetzt unter anderem täglich Eisen, Zink, Selen und Vitamin B12/ Vitamin D sowie diverse Globuli und Mittel zum Immunsystem-Aufbau. Meine Haare bekommen also die volle Dröhnung ab.

Edit: Ich habe gerade ganz spontan das Khadi Amla Haaröl und das vitalisierende Haaröl bestellt. Beides in einer kleinen Größe. Ich hatte irgendwie Lust darauf :D Nächstes Jahr wird das Haarwachstum angekurbelt!

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BeitragVerfasst: 29.12.2017, 07:51 
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Oh, da nimmst Du aber viel ein. Hattest Du in allen einen Mangel? Krass!

Bin gespannt, was Du zu den Ölen und dem Geruch sagst. Habe beide zu Hause. Das Amla find ich schon grenzwertig vom Geruch, kann ich auch nicht immer riechen, aber das andere.......ui.......

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