Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 28.01.2018, 20:21 
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Rokoko, ich kann Deinen Frust sehr gut verstehen, auch wenn ich keinen Haarausfall habe. Ich glaube für mich wäre das der persönliche Albtraum. Das habe ich hier mir schon oft gedacht, auch wenn hier andere im Forum von ihrem Haarausfall schrieben. Mein Gedanke, den ich vorher schon hatte, wußtest Du, dass es ein Haarkompetenzzentrum der Charité gibt? Wäre das nicht ein neuer Ansatz, um der Ursache auf den Grund zu gehen? Mir, glaube ich zumindest, wäre es der Aufwand wert. Ich glaube ja immer noch, das es u.a. auch am Blondieren liegt, über Jahre Chemie auf den Kopf, das kann nicht gesund sein. Ich weiss, dass Du das anders siehst. Übrigens, bei mir hat es 4 Jahre gedauert, bis meine Haare halbwegs vorzeigbar (offen getragen) waren. Genauso lang pflegte ich auch schon LHN-konform, die blondierten Längen mit dem Ergebnis, dass da keine noch so intensive Pflege nutzte, nur das Abschneiden. Bei meiner NHF reicht Minimalismus völlig aus + schonendem Handling.

_________________
Haarstruktur: sehr fein, empfindlich
Haarfarbe: NHF mittel- bis dunkelaschblond, aktuell: 04/2023 ca, 90 cm nach SSS davon ca. 20 cm Hennareste rauswachsend
Haarziel: gesunde 100 cm


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BeitragVerfasst: 28.01.2018, 22:03 
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Hallo Rokoko, ich kann gut verstehen, dass du an deiner Länge hängst. Ich selber hatte auch sehr lange Zeit Haarausfall und leide jetzt noch an den Folgen, aber ich mag meine Haare auch nicht von jetzt auf morgen "kurz" schneiden. Um die Haarausfallschäden zu vermindern, lasse ich alle paar Monate ein paar cm beim Friseur fallen. Meine Haare sehen, wenn ich sie nicht halbwegs nach CG pflege verheerend aus und ich meines wirklich extrem schlimm.

_________________
Typ: 2aFi
Länge: 70,0 cm
ZU: 5,2 cm
letzte Färbung 05.06.2019
Haarausfall geplagt


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BeitragVerfasst: 28.01.2018, 23:13 
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Hallo Rokoko.

Ich lese schon länger bei dir mit und jetzt fühl ich mich irgendwie verpflichtet auch mal was zu schreiben zu deiner aktuellen Situation.
Haarausfall ist IMMER scheiße. Bitte sag nicht "aber meiner ist viel schlimmer als der von XYZ...". Das ist kein Wettbewerb. Jeder, der mit Haarausfall Erfahrungen machen muss(te), leidet darunter. Ich möchte niemandem das Recht auf diese Gefühle absprechen. Deshalb denke ich, es hilft niemandem, wenn wir auch noch untereinander vergleichen, wen es am allerschlimmsten getroffen hat (so als ob die anderen kein Recht hätten traurig zu sein, weil es bei jemand anders noch schlimmer ist/war). Damit ziehen wir uns nur gegenseitig runter. Und der Haarausfall selber ist schon schlimm genug. Da brauchen wir uns nicht noch gegenseitig anfeinden, weil A mehr Haarausfall hatte als B und B deshalb weniger traurig sein "darf" als A oder so. :)
Ich möchte dir dabei keinen Vorwurf machen. Ohne Zweifel ist deine Situation gerade sehr schwierig. Ich kenne dieses instinktive Abwehrverhalten, dieses leicht trotzige "aber du hast es doch viel besser als ich, was maßt du dir an meine Situation zu kommentieren?". Bei mir kamen solche Gedanken immer dann, wenn jemand über seinen 8er Zopfumfang sagte "mimimi, mein Zopf ist so dünn/ mein Dutt ist so klein, ich hätte sooo gern 1 cm mehr Zopfumfang". Und ich mir immer dachte: was willst du denn, du hast überdurchschnittlich viel Haar, was soll ich denn dann sagen mit meinen 6komma cm? Es ist mir sehr schwer gefallen, auch anderen (die es besser zu haben scheinen als ich) solche Unzufriedenheit zuzugestehen. Und mir immer wieder bewusst zu machen: wer mal 10 cm Zopfumfang hatte, für den sind 8 cm verdammt wenig. Und dessen Unzufriedenheit ist genauso gültig wie meine.

Schau, ich hatte im Herbst 2016 Haarausfall. Zu meinen besten Zeiten hatte ich einen Zopfumfang von 6,5 cm. Danach waren nur noch 5,3 cm übrig. Jedes 4. Haar hat sich von meinem Kopf verabschiedet. Wahrscheinlich nicht für immer, denn mittlerweile habe ich einiges an Neuwuchs. Aber zumindest für eine lange Zeit. Denn ich scheine ein Vielhaarer zu sein, zumindest erinnere ich mich seit Beginn meiner Pubertät nicht daran dass es mal anders gewesen wäre. Wenn ich an einem Tag nur 80 Haare verliere, sind das für meine Verhältnisse wenige. Meist sind es um die 120. Ich zähle nicht mehr. Wenn die Zahlen immer in dem Bereich bleiben, dauert es natürlich sehr lange, bis sich meine Haare von einer Haarausfallepisode erholen. Und es erklärt meinen starken Taper: im Moment habe ich 5,5 cm Zopfumfang im Nacken, und auf Höhe von APL sind noch 2,3 cm übrig (ähnlich, wenn auch nicht ganz so schlimm, war es auch schon vor meinem Haarausfall). Weil die Haare eine weniger lange Lebensdauer bzw. "Kopfhautverweildauer" haben und permanent damit beschäftigt sind nachzuwachsen. Bis sie die volle Länge erreicht haben, sind schon wieder genug andere ausgegangen, die wieder von kurz an neuwachsen müssen und so weiter. Wenn mein Fellwechsel keine veränderbare Ursache hat die durch Zufall irgendwann mal gefunden wird, dann werde ich vielleicht niemals eine dichte Kante haben.

Ich erzähle dir das, weil ich dir ein bisschen Mut machen möchte. Denn ich habe trotzdem meine Ziellänge Taille erreicht. Mit dünnen Längen und Enden, ja, aber prinzipiell ist die Länge möglich, auch wenn man recht viele Haare täglich verliert. Ein bisschen Optimierungspotential ist bei mir noch, denn wenn/falls ich geduldig genug bin, wird der Neuwuchs vom Haarausfall ganz allmählich runterwachsen, bis er sich in mein normales Ausgehen/nachwachsen-Muster eingefügt hat. Und bei dir ist der Zopfumfang oben höher als meiner, also mehr Haare auf Höhe des Nackens, also rein statistisch mehr Chancen für Haare die runterwachsen und deine restliche Länge erreichen können. Deine natürliche Lockenstruktur macht es dir natürlich nicht leicht, denn kämmst du die glatt, sind die Haare unzufrieden, weil sie gegen ihre Struktur gezwungen werden, und lässt du sie sich bündeln, bist du unzufrieden, weil es zwischen den definierten Locken löchrig aussieht. Da scheint es für dich keinen goldenen Mittelweg zu geben, wie du dich von den ausgedünnten Längen ablenken kannst.

Aber um nochmal das positive zu betonen: dein Zopfumfang wächst. Obwohl du immernoch recht viele Haare verlierst, wächst dein Zopfzumfang. Vielleicht ist das, was du jetzt erlebst, immernoch unnatürlicher/unnormaler Haarausfall. Aber er ist so viel weniger als vorher, dass es schon ausreicht dass deine Haare anfangen wieder nachzudicken. Und das ist doch Grund zur Freude! Oder nicht? :)

Die Frage die sich mir vor allem stellt, ist: wie möchtest du mit dem Zustand deiner Haare umgehen, um die Zeit zu überbrücken bis es nachgedickt und nachgewachsen ist? Denn so ärgerlich es klingt, die verlorenen Längen werden nicht mehr besser werden, die ausgedünnten Enden werden immer so ausgedünnt bleiben, bis du sie abschneidest. Keine Angst, das frustriert mich auch regelmäßig. Cheyenne und Feenblondi haben geschnitten und profitieren jetzt von einer dichten gesunden Kante, auch wenn die Haare erstmal wieder kurz sind. Für mich habe ich entschieden, dass ein radikaler Schnitt nicht mein Weg ist, weil ich zu sehr an der Länge hänge und es Außenstehenden zum Glück immernoch nicht groß auffällt (ich hab halt "ziemlich dünne Haare", aber dass da auch Haarausfall mit reinspielt, sieht niemand). Persönlich finde ich offentragen schmeichelhafter als Zöpfe, weil sich über Kragen und Kapuze die Haare eh irgendwie in Strähnen teilen und da niemand so genau nachzählt wieviele Strähnen es sind die da über die Jacke hängen.

Wie weit bist du aktuell von der nächsten Länge entfernt, die dir an dir selbst gefallen würde? Ist ein Zwischenziel in erreichbarer (~ ein halbes Jahr) Nähe? Dann würde ich an deiner Stelle noch bis dahin wachsen lassen und dann anfangen zu trimmen. Wenn es im Prinzip "sowieso noch weit hin" ist, bis dir die Länge wirklich gefällt, dann kannst du eigentlich genausogut auch gleich ein bisschen was schneiden. Jeder Zentimeter Haarausfall-Haar, der weg ist, kann eine große Erleichterung sein (kann, muss nicht, aber kann).

Was deine andere Baustelle - die Notentscheidung mit dem weniger/nichtfärben - angeht, möchte ich nur kurz meine Bewunderung aussprechen, dass du bisher so standhaft bist, auch wenn es dir sichtlich schwer fällt. Es ist bestimmt nicht leicht, dabei zu bleiben, wenn du mit deinen Haaren eigentlich eh unzufrieden bist. Aber glaub mir, der Moment wird kommen an dem du dir denkst: wow, es war es wirklich wert mit dem blondieren aufzuhören. Vielleicht nicht weil dir die Farbe gefällt. Der Tag an dem ich plötzlich feststelle, dass ich meine Naturhaarfarbe eigentlich ziemlich geil finde, wird wahrscheinlich nicht kommen. Aber Naturfarbhaar ist so viel pflegeleichter und widerstandsfähiger. Irgendwann wird sich der Unterschied bemerkbar machen.

Ach so und was ich dir noch ans Herz legen möchte, bitte geh mit deinen Haarausfallsorgen (nochmal) zum Arzt. Vielleicht bist du wirklich ein Vielhaarer, aber vielleicht auch nicht. Vielleicht hängts auch teilweise (und wenns nur 20% sind!) mit irgendwas zusammen, was mittelfristig behebbar ist. Und es wäre sicher gut das zu wissen und was dagegen tun zu können. Nicht nur für die Haare :)

_________________
TBL · FTE · NHF · HA :ugly:
Schnittfrei durch 2022
Frisurenprojekt 2022


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BeitragVerfasst: 29.01.2018, 00:21 
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Ich finde es ja auch schade dass du immer noch so verzweifelt bist wegen deiner haare, Rokoko, obwohl sich das mit dem ha doch schon gebessert hat, oder? Und ich finde die zwei fotos von vorhin auch gar nicht erschreckend, wenn man die haare aus dem dutt rausholt sehen sie halt so aus. Meine sehen da auch nicht schön aus, sondern haben lauter knicke drinnen, sind also offen auch nicht mehr tragbar, und deine sehen halt etwas zerwuselt aus, finde ich aber nicht weiter schlimm. Weil wenn du sie mal schön haben willst und offen tragen willst, kannst du es ja einplanen dass du da die haare wäscht. Und sie können ja wunderschön aussehen ( siehe dein avatar :) )
Und bis auf die letzten 10cm sind sie doch dicht. Also deshalb würde ich aber keinen radikalschnitt machen, ich würde langsam die stufen raustrimmen. Weil wenn dann keine frisuren mehr halten wäre das doch doof. Mir gefallen meine letzten 10cm ja auch nicht wirklich, weil ich die so stark blondiert hatte, aber ich habe auch entschieden dass ich nach und nach raustrimme. Also ich sehe die fotos nur halb so wild wie du. Dass sich die locken an den enden bündeln ist doch ok, sieht halt fairy mäßig aus, aber deshalb finde ich nicht dass sie abgefressen oder löchrig aussehen.

_________________
2aCii, NHF dunkelbraun - ca. Taille
Längen dzt. blondiert mit PHF an NHF angeglichen
Ziellänge Steiß :-)


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BeitragVerfasst: 29.01.2018, 00:28 
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Dem Post von Rosmarin kann ich voll und ganz zustimmen! Toll geschrieben!

Übrigens was den HA angeht, sieht man in deiner Statistik doch auch schon wieder neue Fortschritte! So schlimm waren die letzten Tage doch garnicht mehr!
Und wie ich jedesmal sage, deine Haare wachsen ziemlich dicht nach, das was dünn ist, war vorher auch schon dünn!

Und ich glaube bei mir z.B., dass ich von Natur aus Vielhaarer bin und lediglich über die Jahre, die ich die Pille genommen habe durch die zugeführten Hormone weniger verloren habe, auch wenn mein aktueller Haarausfall noch etwas mehr als der Normalzustand ist!
Also falls du vor dem HA (oder seitdem du HA hast) irgendwelche Medikamente genommen hast, die den Hormonhaushalt beeinflussen, kann der HA zumindest Teilweise damit zusammenhängen!
Bei deinem ZU denke ich, dass du mit der richtigen Pflege ganz sicher die Taille erreichen kannst! Wir haben ja einen recht ähnlichen ZU und viel weniger Haare als du momentan im Schnitt verlierst, verliere ich auch nicht, trotzdem habe ich mehr als Hüftlänge und das bei 1,80m Körpergröße!

Wenn du deine ausgedünnten Längen nicht abschneiden willst, was ich sehr gut verstehen kann (ich würde gelegentliche Microtrims machen), solltest du dir selbst beibringen, von ebendiesen 10cm nicht zu glauben, dass sie die Zukunft deiner Haare sind. Stattdessen solltest du vielleicht schauen, bis wo hin deine Haare dicht wachsen und Vergleichsbilder machen, die dir zeigen, wie der dichte Teil deiner Haare weiter runterwächst, denn das tut er sichtbar!

Ich finde übrigens auch, dass du zu Voltilamm etwas zu harsch warst, sie wollte dir doch nur helfen und ich finde, dass sie teilweise auch ganz guze Punkte gebracht hat, auch wenn ich persönlich nicht glaube, dass deine aktuellen HA Zahlen dein Normalzustand sind!

_________________
2aF/Mii Dicke 0,04-0,05mm, Umfang: 6,6cm
Farbe: Warmes Dunkelblond
Haarlänge: Start (15.01.2010): 62cm nach SSS Aktuell: 94,5cm nach SSS (Hüfte)
Ziel: min. 105cm mit Kante Mein PP


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BeitragVerfasst: 29.01.2018, 05:39 
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Hallo, Rokoko!

Nachdem jetzt bereits mehrere ihre Beiträge hier niedergeschrieben, auch von mir noch etwas:

Ja, Du hast HA. Warum? Deine Ärztin hat es festgestellt. Und auch der Deckel meine ich hat bemerkt, daß die Kopfhaut mehr zu sehen ist, ergo wachsen die Haare nicht ausreichend nach, ergo Handlungsbedarf. Hast Du gemacht, hat noch nichts gebracht, mußt Du also dranbleiben. Durchhalten! Vielleicht nochmal zum Arzt, vielleicht auch mal zu einem anderen, vielleicht mußt Du nicht gleich durch die halbe Republik dafür reisen, aber einen Spezialisten im weiteren Umkreis aufsuchen?
Ich habe nochmal nachgesehen, lt. Ärzteblatt spricht ma von CTE usw. ab einer Menge von 150 Haaren pro Tag bis rauf zu 400 (!) pro Tag - da liegst Du eigentlich drunter - über einen längeren Zeitraum hinweg, Ursache verschieden. Wie gesagt, vielleicht doch nochmal zum Spezialisten.
Ja, Du hast HA, momentan weniger, es war schon schlimmer. Geht davon die Welt unter? Fast - aber nur fast...
Morgen geht die Sonne wieder auf, und sie wird in Deinen Locken leuchten, auch in den abgefressen Spitzen - für die sind lange Nicht- Schneide- Phasen Gift -, und bald kommt der Frühling...
Wegen der trüben Dunkelheit: Kauf Dir so eine Lampe, die das Tageslicht simuliert, und stell sie neben dich, auch der Chef im Büro wird nichts dagegen haben, wenn eine Mitarbeiterin fröhlicher lächelt!

_________________
2b/cM (seit Jan'18 in trockenem Zustand 2a), ZU 4,0-4,6 (chron. HA), Ringelhaare
silberblond (Weiß mit Hell- bis Dunkelblondnuancen), Naturstufen/FTEs
Haare ganzheitlich denken

Okt '15 Schlüsselbein Dez '17 BSL Mai '19Taille optische Taille


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BeitragVerfasst: 29.01.2018, 14:23 
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Hey Rokoko,

ich habe ein paar ganz konkrete Tipps für dich.

Der erste wurde schon häufiger genannt, und das ist Abstand zu dem Thema. Es mag vielleicht erstmal schwer fallen einem Thema, das einem wichtig ist weniger Beachtung zu schenken - egal worum es geht. Ich kenne auch dieses - ich nenne es mal LHN-Phänomen - was einen zuerst total anfixt, einen zum Experimentieren veranlasst, zum Basteln... und dann plötzlich nur noch Ungeduld verursacht. Die ständige Beschäftigung mit Haaren, ob mit den eigenen oder fremden Haaren aus dem Forum (man findet immer welche die man gerade schöner findet als die eigenen) macht einen ganz ungeduldig bezüglich dem eigenen Fortschritt und das ist gerade bei einem Problem wie Haarausfall natürlich sehr ungünstig sich so sehr darauf zu fixieren. Was dir hier helfen könnte wäre ein starkes Interesse an einem weiteren Thema, was nichts mit Haaren zu tun hat oder ein intensiv betriebenes Hobby. Wenn man etwas hat wofür man sich sehr interessiert verliert man alles andere etwas aus dem Fokus und das würde dir sehr gut tun. Ich weiß auch, dass das leichter gesagt als getan ist, aber vielleicht findest du ja etwas...

Der zweite Tipp: Ein Termin bei einem guten Hautarzt. Informiere dich doch mal ob sich in deiner Gegend vlt jemand auch auf Kopfhautprobleme spezialisiert hat? Kümmere dich um deine Kopfhaut und nicht um das Aussehen deiner Haare, aber fixiere dich auch darauf nicht zu sehr. Vielleicht hat der Hautarzt ja noch eine gute Idee für dich. Und hör auf die ausgefallenen Haare zu zählen. Einen groben Überblick hast du doch auch so.

Der dritte Tipp: Bekämpfe diese Winterdepression. Versuche in der Zeit in der es daußen hell ist öfter mal raus zu kommen. Vielleicht kannst du ja in der Mittagspause kurz spazieren gehen. Bewegung verbessert auch die Stimmung. Machst du regelmäßig Sport? Auch wennn du Sport nicht so mögen solltest - ein oder zwei mal pro Woche eine kurze Einheit bekommt man schon rum, dafür hilft es für die gesamte Woche. Auch Gesellschaft kann helfen, falls du dich eher selten mit Freunden triffst - mach das doch mal wieder öfter.

Mach dir nicht so viele Sorgen, ich denke deine Kopfhaut wird sich erholen und der Haarausfall enden! Aber alles was mit Haaren zu tun hat braucht halt seine Zeit. Das ist wie einer Zimmerpflanze beim Wachsen zuzusehen. Wenn man zehn mal am Tag guckt wird man nie einen Fortschritt zum vorigen mal sehen :wink:

_________________
3a-b F/M ZU: 9cm
Farbe: Dunkelblond, Längen sonnenverblichen
??cm SSS U-Schnitt
PP: Locken vs Kopfhaut


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BeitragVerfasst: 29.01.2018, 17:33 
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Haartyp: lockig
Rokoko, du scheinst mir gefangen in dem, welches Äußeres du dir auferlegt hast, wie du bei anderen rüberkommen willst oder wie dein Äußeres im Gesamtbild auszusehen hat. Und zu Raten Abstand zu nehmen, kommt mir in diesem Stadium als zu spät vor, außer du entsagst komplett dem Nachlesen und Bilderschauen anderer Haare.

Und natürlich stört der Haarausfall. Die Stressvariante wurde schon angesprochen, du versetzt dich ja selbst in Stress, aber ja, ich weiß, was es bedeutet, immer und immer Haare zu verlieren, bei mir waren es intervallsmäßig je nach Medi die Verlustraten.
Meine Ablenkung vom Haarausfall wünsche ich dir bestimmt nicht.

Ich liebe seit der Pubertät, seitdem meine Locken zum Vorschein, eben genau die. Aber als Teenie hast wenig Zeit für die Pflege, als junge Erwachsene hatte ich es dann nicht, weil ich viel arbeitete und Geld verdienen wollte.

Wieviel Haare mir am Tag ausgehen, hätte nie gedacht, dass ich das mal zähle, hab das aber extra für dich getan, nachdem ich gestern deine Frage gelesen hab.

Hab gestern Abend gewaschen, zuvor ausgiebig gekämmt, kamen an die 40 Haare raus, im Haarsieb nach dem Waschen nochmal soviel und heute hab ich ohne dass ich die Haare gekämmt hab von heute Früh vom Entwirren mit den Fingern und Nester rausziehen nochmal 57 Haare gezählt.
Das kommt meinem Empfinden hin, dass ich normalerweise täglich 80 bis 100 Haare im Durchschnitt lasse. Der Staubsauger, besser gesagt, seine Rollen, jaulen auch deswegen. Und diese Menge ist schon immer so.

Ja, ich weiß, du verlierst leider mehr und Hautarzt etc. kannst dir meiner Meinung nach wirklich schenken. Hast ja schon alles Mögliche dieser Art hinter dir.
Wenn ich zu meinem Neurologen sage, was ich einmal getan habe, dass ich viel mehr Haare vom Medi verliere, schaut er auf meinen Kopf und wieder zurück in seinen PC. Kommt so rüber, wie es seine Kollegin in Vertretung mal gesagt hatte: Aber Sie haben doch noch genug Haare.
Ja, vielleicht deshalb, weil es bei mir keinen graugesprenkelten Ansatz zu sehen gibt, wie es oft bei Frauen meines Alters (Mitte 40) ist. Man sieht ab und zu den Ansatz und sonst wenige Haare, Geheimratsecken --> weil sie färben.

Meine Hausärztin hat zum Glück sehr lange getönte Haare und hat mir aber aus anderen Gründen sehr viel geholfen mit Supplementieren, was sich dann auch auf die Haare auswirkte.

Mit der Tierhaarbürste bekomme ich beim Saugen am Besten meine Flusen von Vorlegern etc. Da sind die Katzenhaare echt nix dagegen!

Liebe Rokoko, ich weiß nicht, was ich dir raten soll, so viele Mitglieder haben schon liebgemeinte Ratschläge gegeben.
Kann mich nur wiederholen, nimm die Fussel für Dutts, obwohl ich sagen muss, dass diese 8 cm Fussel, die ich mir Ende Dezember abgeschnitten hab, den Dutt nicht beeinflussen, mir kommt er sogar fülliger vor, weil die Haare für die Basis reichen, das Drumherumgewickel wird weniger und lässt ihn nicht so abstehen.

Oder schneide wirklich radikal ab.

Das gibt eine Zeitlang Befriedigung, außer dem evtl. Nachheulen der Haarlänge. Aber es ist leider wirkich so, sie dünnen unten immer aus, splissen, brechen vielleicht sogar. Aber du hast doch eine Zunahme deines ZUs bemerkt,dann kommt der Zuwachs auch mal unten an. Natürlich nicht in voller Menge, aber es ist Potential da für eine Mähne.

Uff, ich mag meine Haare sehr, aber mein Fokus geht weit weg von ihnen, ich wünsche dir das auch, Rokoko.
Die Haare kann ich nicht beeinflussen, nur indem ich sie pfleglich behandle, meine NEMs in rauhen Mengen einnehme.

Da fällt mir ein, was ich dir noch raten kann, ist das Waschmittel. Beim Waschen (ich strubble nicht, noch nie nicht) mit Seife verlor ich viel mehr Haare, oder auch von manchen gekauften Shampoobars, als wenn ich die Shampoobars selbst mache. Selbstgesiedete Seife mochten meine Haare auch nicht.


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BeitragVerfasst: 29.01.2018, 20:12 
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Guten Abend ihr Lieben,

hätte nicht gedacht, dass hier noch so viele schreiben würden. Vielen Dank dafür! Ihr habt mir viele gute Ratschläge gegeben.

@ Krake: Naja, dass sie zerstrubbelt aussehen schon. Und etwas trockener auch. Das stört mich alles auch gar nicht, nur das ausgedünnte. Das Foto war v.a. in einem sehr unfreundlichem Licht gemacht.

Nee, die letzten Wochen habe ich mit dem Sauberkunst Shampoobar gewaschen. Gestern übrigens zum ersten Mal mit dem Shea Moisture Shampoo von dir. Der erste Eindruck ist gut. :)

Mit dem Abstand hast du definitiv Recht. Hier wird so jemand wie ich nur getriggert...

@ Juni: Ich merke schon, dass du dich gut in andere einfühlen kannst. :) Ja, ich bin auch hochsensibel und nehme mir daher vieles zu sehr zu Herzen.

Ja, genau. Den HA hab ich irgendwie nicht so richtig in der Hand. :( Und Verbesserungen merkt man ja erst einige Monate nach der Verhaltensänderung.

Eben. Du kennst eine ähnliche Situation. Deine Haare waren erst kaputt, nun sind sie zwar gesund aber noch kurz und nur wenige Frisuren gelingen. Wenn man da die ganzen langen Mähnen mit ihren tollen Frisierkünsten sieht und weiß, dass es noch x Jahre dauern wird, ist das echt unschön. Und das LHN triggert einen ständig in der Hinsicht. Ich brauche da echt definitiv mehr Abstand. Deshalb schaue ich mir meine Haare auch nicht oft im offenen Zustand an. Hier sollte ich auch nicht zu viel lesen - ut nicht gut...

Meine letzte Forke habe ich Ende Dezember gemacht. Danach wohl ein paar Flexis.

@ Cheyenne: Deinen Beitrag empfand ich auch nicht als Kritik, er hat bloß meine Sorgen "gefüttert". Voltilamms Beitrag finde ich einfach unsensibel geschrieben, ich möchte nicht zu einem Radikalschnitt gedrängt werden und auch empfinde ich meine Haar nicht als Problemhaar, sondern meine Haarwurzeln als Problem. :wink: Und wenn dann auf Haarbruch und blondieren eingegangen wird, während der HA ignoriert wird, ist mir das zuviel. Ich schätze Ehrlichkeit durchaus, aber auch nur dann, wenn man sie sensibel und nett verpackt. Das war auch nicht der erste verletzende Kommentar von ihr...

Und genau davor habe ich Angst, dass möchte ich definitiv nicht sein.

An die aufgelisteten Dinge glaube ich schon, sie standen die letzten Tage nur im Hintergrund. Weil ich diese ausgedünnten Haare versuche zu ignorieren und sie an einem Tag wieder stärker in mein Bewusstsein rückten.

@ Salix Alba: Ich glaube durchaus, dass Blondieren und Färben der Kopfhaut schadet und HA verursachen kann. Konsequenzen habe ich ja bereits gezogen.

@ Shiralee: Danke, dass du dies nachvollziehen kannst. Ein Radikalschnitt wäre mir einfach auch zu krass und ich würde er Länge garantiert hinterherweinen.
Das glaube ich dir, auch wenn ich es nicht gesehen habe. Wenn man einen kleinen ZU hat, sieht man es ja noch schneller. So möchte ich auch verfahren, sie sollen nur noch etwas wachsen.

@ Rosmarin: Vielen lieben Dank für deinen ausführlichen Beitrag. Diesen empfinde ich als sehr wertvoll!

Absolut, HA ist wirklich immer scheiße! Dass jeder darunter leidet ist mir klar und ich möchte keinem seine Gefühle absprechen. Genauso wenig möchte ich aber auch hören, dass ich mich nicht so anstellen solle, weil ich keine 10cm ZU bis zum Po habe.
Wobei ich dein Empfinden bezüglich denen, die nach HA noch 8 cm ZU haben sehr nachempfinden kann. Da werde ich auch nur wütend und denke: :nunu: :motz: :ugly:
Dabei muss ich aber ehrlicherweise zugeben (dafür schäme ich mich schon), dass ich mich beim ersten Mal lesen im LHN (Fia Thread) instinktiv dem 10+cm ZU zugeordnet hab, weil mich früher sehr viele für meine dicken Haare bewundert haben. 2016 wurde ich dann plötzlich vom dicken Wollhaar zum dünnen Feenhaar. Wie weh das tut, kannst du dir bestimmt vorstellen... :hintermirher:

Deinen HA kenne ich, dich hatte ich ja mal nach einer Formel gefragt. Es tut mir leid für dich, dass du ein Vielhaarer zu sein scheinst. Dennoch hoffe ich, dass dem nicht so ist. :knuddel: Du beschreibst damit auch quasi genau das, was mir Sorgen bereitet und was meine Ziele unrealistisch werden lassen würde. Dabei wundert es mich aber, dass du mit 2,3 cm ZU bei APL dort dafür noch so vergleichsweise dichte Haare hast. :shock: In meinen ausgedünnten Spitzen habe ich 2 cm ZU und die sind, wie du ja weißt, weit davon entfernt dicht auszusehen. Daher glaube ich, dass ich mehr ZU brauche, damit sie offen getragen dicht aussehen. Bei Frisuren macht es natürlich keinen Unterschied. Auch benötige ich bei meiner Körpergröße ein paar cm mehr Länge für meine Ziele als die meisten. Das ist nicht negativ gesehen, sondern einfach Tatsache. Deshalb ist es mir ganz besonders wichtig, dass die HA-Zahlen niedriger werden.

Ablenken kann ich mich nur davon, indem ich sie nicht ansehe, ergo wegstecken. Das tue ich auch fast immer.

Darüber freue ich mich schon, sehr sogar. Es muss nur auch weiter unten ankommen. :wink: Deine Theorie halte ich für wahrscheinlich. Zum Arzt möchte ich schon nochmal, aber vorerst möchte ich den aktuellen Narkose bedingten HA abwarten. Der begann Mitte Dezember.

Wie ich damit umgehen möchte: Genau so. Mein nächstes Längenziel ist BSL, welches ich vorraussichtlich im Juni erreichen dürfte. Danach möchte ich Stück für Stück die Stufen raustrimmen, bis die dünnen Spitzen weg sind. Ich hänge nämlich sehr an der Länge und könnte mit meinem ZU mit deutlich kürzeren Haaren kaum noch Dutts etc. machen.

Oh, danke für deine Bewunderung! Ich finde es ja erstaunlich normal und dabei ungewöhnlich für LHN-Verhältnisse, dass du deine NHF nicht (!) als geil bezeichnest. Sonst lese ich immer nur das Gegenteil und bin dadurch völlig irritiert. Deine Meinung wirkt so herrlich normal! Dass NHF viel pflegeleichter ist glaube ich sofort. Es ist allerdings nur dann ein ausreichend gewichtiges Pro-Argument, wenn mir die NHF gefällt, sie aber nur nicht perfekt ist. Wenn sie mich zum weinen bringt, ist es dann nicht viel wert. Verstehst du das? Wie es wird, kann ich natürlich noch nicht sagen, da lasse ich mich überraschen.

@ veli: Hmm naja der HA ist bisher etwas besser als im Dezember. Bist du dir sicher, dass deine auch so aussehen? Das chaotische stört mich gar nicht, kenne ich ja schon von klein auf an wegen den Locken.

Eben, dass ist auch mein Gedanke! Und den Haarschmuck ewig lange nicht benutzen können? Nö! Es freut mich übrigens, dass du meine Haare nicht optisch angefressen aussehend findest, obwohl ich mir das schlecht vorstellen kann. :mrgreen:

@ Mithgarthsormr: bezüglich Rosmarin stimme ich dir voll und ganz zu. Super Beitrag!

Naja, so laaaangsam wird es besser. Hoffentlich. Und du hast Recht, die unteren Spitzen wurden schon 2016 dünn. Klar werden sie nach und nach noch dünner, logischerweise geht es ja ohne Schnitt nicht anders. Genau. Mit einem großen Schnitt würde mir die Haare fehlen um sie um die Duttbasis zu wickeln.

Du bist für mich tatsächlich ein ermutigendes Beispiel, weil du einen sehr ähnlichen ZU hast und auch groß bist. Also an Medikamenten nehme ich nur die Pille. Die hatte ich im November 2016 gewechselt (wg. HA und Zwischenblutungen), im Frühling wurde der HA dann besser und im Sommer wieder schlechter (also nach der Blondierung).

@ Silberelfe: Genauso wird es wohl sein. Zu einem anderen Arzt möchte ich schon noch gehen, aber erstmal möchte ich den narkoseinduzierten HA abwarten. Vielleicht wäre es sonst schon viel besser.

Oh 150-400 Haare täglich sind wirklich sehr viel! Da liege ich immoment tatsächlich etwas drunter.

Tageslichtlampe ist eine gute Idee.

@ blonderPumuckel: Diesen Abstand brauche ich wirklich, das merke ich gerade extrem. Der Vergleich mit der Pflanze passt gut. das LHN-Phänomen hast du auch gut beschrieben.

In der Mittagspause gehe ich immer raus, nur nach der Arbeit ist es immer so dunkel. Und es ist ständig kalt... Sport mache ich mehrmals die Woche, würde ich gerne noch mehr machen, aber meine Lieblingssportarten sind Saisonabhängig.

@ nickless: So ein Rat käme tatsächlich viiiel zu spät. :lol:

Ja, Stress. Den habe ich durchaus. Und zwar wg. den Haaren. :roll:

Oh wow, dass du deine Haare wegen mir gezählt hast. Dankeschön! Es klingt als würdest du am oberen Rand vom normalen liegen. Das ist schon mal besser als meine Zahlen.

Bisher hatte ich auch nicht den Eindruck, dass die Hautärzte mir so sehr geholfen haben. Die Ärzte wirken da eher überfordert. Supplemente nehme ich ja auch einige, allerdings viele erst seit wenigen Monaten. D.h. das Ergebnis sehe ich noch nicht.

Ein Radikalschnitt ist wirklich nichts für mich, so wie ich mich kenne heule ich dann dem ständig nach.

Klar, lassen die fusseligen Spitzen den Dutt nicht größer erscheinen, aber ich brauche sie, damit ich sie um die Basis wickeln kann. :wink:

####

Sooo.... viel geschrieben. Ich wünsche allen eine gute Nacht.

_________________
Haartyp: 2c / 3a M ii 7 cm
Oktober: 72 cm SSS, optisch ca. 64 cm

Rokoko vs. HA zu blonden Engelslocken BSL+


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BeitragVerfasst: 29.01.2018, 21:54 
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SSS in cm: 80
Haartyp: 2c/3a f
ZU: 6cm
Ich sehe jetzt zwar nicht, was meinen Beitrag inhaltlich und von der Formulierung her so dramatisch von denen davor und danach unterscheidet, aber bitte. Ich weiß auch nicht, wo ich dementiert habe, dass du unter Haarausfall leidest - ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass dieser eines Tages vorbei sein wird und du daher eines Tages mehr Haare haben wirst als Leute, die von Natur aus wenig Haare haben. Mich persönlich würde das trösten.

Wenn du die Verbindung zwischen Blondierung und schlechter Haarqualität bis hin zu -ausfall weiterhin ignorieren möchtest, kannst du das natürlich tun.

Wenn es soweit ist, dass man von ehrlichen Meinungen (die man erbeten hatte), getriggert wird, sollte man das Themengebiet allerdings eine ganze Weile meiden - halbwegs gesunde Psyche ist wichtiger als halbwegs gesunde Haare.

Ich bin dann mal sicherheitshalber raus, wünsche dir noch alles Gute.

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*Raya @ Haarhausen*



Zuletzt geändert von Tallulah am 29.01.2018, 22:26, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 29.01.2018, 22:20 
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Hallo,

Ich finde es total unschön, dass einem hier die Worte im Mund umgedeht werden und möchte mich, wenn es so ist auch hier verabschieden.

Ich schrieb::
Zitat:
So traurig wie du bin ich ganz sicher nicht, natürlich wünsche ich mir am liebsten auch eine Länge in Klassik und einen ZU von 10 cm, aber das entspricht einfach nicht der Realität meiner Haarlis.


Heute schreibst Du Rokko:
Zitat:
Genauso wenig möchte ich aber auch hören, dass ich mich nicht so anstellen solle, weil ich keine 10cm ZU bis zum Po habe.


Finde den Fehler!

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74cm SSS 15.06.

Wüstenlocken PP / Insta :tumbleweed:


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BeitragVerfasst: 29.01.2018, 23:36 
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@ Voltilamm: Wenn du meine Beiträge eh nicht liest, ist mir das zu blöd. Tschüss!

@ mirage: Tut mir Leid! das war keine Absicht. Ich habe es so verstanden, dass ich mich gefälligst nicht beschweren soll. Und dieser HA tut verdammt noch mal extrem weh. :heul: Da möchte ich dann auch bitte verstanden werden.

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Oktober: 72 cm SSS, optisch ca. 64 cm

Rokoko vs. HA zu blonden Engelslocken BSL+


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BeitragVerfasst: 30.01.2018, 00:53 
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Hm, ich denke du wirst hier sogar sehr gut verstanden Rokoko. Die Leute die dir hier zum Teil sehr lange Beiträge geschrieben haben machen sich schließlich alle Gedanken und Sorgen um dich. Machen sich die Mühe dir beizustehen, dich aufzubauen oder versuchen dir einen Tritt in den Hintern zu geben um dich in eine andere Richtung zu schubsen. Denn derzeit bewegst du dich immer weiter im Strudel abwärts und da musst du definitiv raus! Jeder einzelne hat sich die Zeit genommen um dir etwas zu schreiben, und dazu gehört sicher Verständnis und Mitgefühl.

Die Winterdepression.. die hab ich auch. Wie wahrscheinlich viele andere hier ebenfalls. Aber es ist nicht fair deinen Frust an den Menschen auszulassen die versuchen dir zu helfen. Mitleid und Behätscheln bringt dich leider auch nicht weiter, im Gegenteil. Versuch da raus zu kommen, du hast so viele tolle Ratschläge bekommen. Ändern kannst aber letztendlich nur du alleine (mit Hilfe der Menschen Im RL) etwas.
Nimm dir die Ratschläge und Tipps zu Herzen und versuch sie auch ernsthaft umzusetzen! Abstand würde dir gut tun meinst du? Dann schau frühstens wieder am Wochenende ins Forum!
Weißt du, ich denke wirklich öfters an dich und ja, es tut mir leid für dich das du dich so quälst und traurig bist. Aber was hilft es dir?
Letztendlich sind und bleiben deine Haare einfach nur genau das, nämlich Haare. Nicht mehr nicht weniger. Mach nicht deine komplette Zufriedenheit von ihnen abhängig, da können sie nur verlieren.

Ich möchte auch garnichts weiter zu den einzelnen Sachen sagen, es wurde alles schon mehrfach genannt. Gerade Rosmarin und Mithgartsormr sprechen mir aus der Seele. Ausserdem habe ich das Gefühl das du dich zur Zeit garnicht öffnen kannst für Tipps oder Ratschläge oder was auch immer. Das liegt aber nicht an deinen Haaren, sondern an deiner Winterdepression und die wiederum gehört in ganz andere, professionellere Hände, als in meine.

Ach eins noch:
Rokoko hat geschrieben:
Offen trage ich meine Haare nur ab und zu Zuhause, weil mein Deckel es so lieber mag. 

Hey das ist doch toll, sooo schrecklich wie du es empfindest können deine Haare also gar nicht aussehen. Sonst würde er sie sich doch nicht so gerne anschauen?!

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1bFii (7 cm ZU), 102 cm SSS
Färbefrei seit 02.09.17


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BeitragVerfasst: 30.01.2018, 01:25 
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Beiträge: 2664
Wohnort: NRW bei Wuppertal
Oh, Narkose bedingter Haarausfall? Irgendwie war mir die Narkose als unmittelbarer HA Grund garnicht bewusst! Das erklärt auch meinen Haarausfallschub, mit dem ich seit 2 Wochen kämpfe abgesehen von der Testerei! Ich hatte nämlich vor 3 Wochen eine OP!
Das macht mir Mut, dass es bald wieder besser wird! :D

Und was die Pille angeht, ich hatte dir bei Facebook geschrieben, wenn du magst, schau mal in den Spam Ordner, dann erzähle ich dir, mit welcher ich damals so wenig HA hatte, ich hab die Tage erfahren, dass die sogar bekannt für ihre positive Wirkung auf die Haare ist. Leider habe ich die auf andere Dinge bezogen nicht vertragen...

Und ich bin ja wie gesagt auch gegen einen Radikalschnitt, ich merke selbst bei meiner Länge wenn ich 5cm schneide, dass die Dutts schlechter halten und das ist für mich auch ein starker Grund, nicht zu schneiden, so sehr ich manchmal am liebsten 10cm abschneiden würde aber ich weiß, das würde ich bereuen!
Trotzdem möchte ich dir kleine 1-2cm Trims ans Herz legen, die tun kaum weh aber zeigen auf Lange Hinsicht Wirkung, und wenn es nur die Wirkung ist, dass die Spitzen nicht schlimmer werden! Die Größe der Dutts wird ja auch eher durch die dichter nachwachsenden haaren als durch die ausgedünnten Spitzen bedingt. Ich denke, wenn du jetzt 2cm trimmen würdest und danach jeden zweiten Monat einen cm, könnte dich das langfristig glücklicher machen! Ich denke nicht, dass dich 2cm daean hindern würden, weiter Dutts zu tragen und für alle Fälle reicht es ja auch, in 1cm Schritten zu trimmen!

_________________
2aF/Mii Dicke 0,04-0,05mm, Umfang: 6,6cm
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Haarlänge: Start (15.01.2010): 62cm nach SSS Aktuell: 94,5cm nach SSS (Hüfte)
Ziel: min. 105cm mit Kante Mein PP


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BeitragVerfasst: 30.01.2018, 08:59 
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Wenn deine Naturhaarfarbe dich wirklich zum weinen bringt, wie du sagst, dann ist das Problem nicht die Haarfarbe. Sondern der Winter. Bitte pass gut auf dich auf. :knuddel:

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