Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 20.12.2017, 16:06 
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Hallo Milchzahn,

willkommen in meinem PP. Mach's dir gemütlich und nimm dir ein paar Kekse. :) Den Stab aus Eichenholz werde ich sicherlich noch öfters tragen.

Heute kam eine Haarforke von Ron Quattro bei mir an, die ich bei Ebay gekauft habe.

Sie hat eine Nutzlänge von 12 cm und einen Chacoxenit im Topper. Sie ist ja sooo schön! Der Chacoxenit hat eine tolle Farbgebung und ist durchscheinend, so dass er im Licht immer anders aussieht. Hier eine kleine Bilderflut:

BildBild
BildBildBild

Ich bin gerade wieder einmal richtig verliebt. :)

Ich habe im Starterpost zwei neue Videos hochgeladen: Eins zur Banane mit Krebsspange und eins zum Helix-Bun mit zwei Haarsträngen.

LG
Fornarina

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BeitragVerfasst: 21.12.2017, 15:16 
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WOW

ich bin nur durch Zufall über dein PP gestolpert, da mir die längen dann doch noch etwas zu utopisch sind ( bin bei CBL).
Aber echt ein WAHNSINN was du alles machst und Gratulation zum erreichten Längenziel.

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CBL

kein "Längen-Ziel" , Haare züchten bis 10.10.2020


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BeitragVerfasst: 23.12.2017, 18:43 
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Hallo, Fornarina!

Wollte nur kurz hinterlassen, daß sich mein Verdacht hinsichtlich Schneiden/ Trimmen sowie zur Kantendichte (leider) weiter bestätigt: Die eine Vorderseite, die bis vor einem Vierteljahr nur geringfügig voller war als die rechte, hat sich jetzt optisch deutlich abgesetzt, weil sie immer voller wird, die rechte - immer dünner! Ähnliches gilt für den Haarbruch usw.: Links eindeutig weniger bzw. verbessert im Vergleich zu rechts.
Auch ich finde den Eichenstab besonders schön, schlicht und elegant, und eine wunderbare Farbgebung!

Schöne Weihnachten und schonmal einen guten Rutsch!!

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2b/cM (seit Jan'18 in trockenem Zustand 2a), ZU 4,0-4,6 (chron. HA), Ringelhaare
silberblond (Weiß mit Hell- bis Dunkelblondnuancen), Naturstufen/FTEs
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BeitragVerfasst: 27.12.2017, 14:16 
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Hallo allerseits,

@Selinaanna,
willkommen in meinem PP. Mach es Dir gemütlich und schnapp dir ein paar Kekse. Danke für das Lob. :)

@Silberelfe,
schön, dass du dich wieder meldest. :) Ich habe bei mir übrigens auch festgestellt, dass ich auf der linken Seite mehr Haare habe als auf der rechten. Bei dünneren Haaren fällt das natürlich mehr auf. Vielleicht hilft ein anderer Scheitel, wenn man viel offen trägt. Aber so eine Veränderung kann wehtun, das hatte ich auch festgestellt, als ich mal den Scheitel von rechts nach links verlegen wollte. Also hin ging es einfach, aber zurück tat richtig weh. Als wenn meine Haare eigentlich lieber einen linken Scheitel hätten, aber ich lasse sie nicht.

---------------------------

Kennt ihr die Geschichte von dem Weisen, der ganz viele Bücher studierte, immer weiser wurde und dann die bahnbrechende Erkenntnis bekam, dass alle Bücher nichts bringen? Er hat dann die Bücher weggeworfen und war glücklich und zufrieden. So ähnlich ging es mir zu Weihnachten. Da hat mich die Erleuchtung der Dutts ohne Haarschmuck ereilt. Ich kann jetzt drei Arten selbsthaltende Dutts ohne jeglichen Haarschmuck produzieren. Und das, wo ich doch so viel Haarschmuck angehäuft habe, um alle möglichen Kleiderfarben und andere Modelaunen zu bedienen. Nur, um dann festzustellen, dass es auch ganz ohne geht.

Ich habe, wie einige von Euch vielleicht schon in den "Haarkunstwerken" entdeckt haben, einen neuen Dutt kreiert, den Twisted Loop Bun, womit man die Haare ganz ohne Hilfsmittel zum Halten bekommt.
Bild

Vom Dreiknotendutt, der auch ein selbsthaltender Dutt ist, habe ich ebenfalls ein neues Video hochgeladen und in meiner Video-Liste im Starterpost dieses PPs verlinkt. Das alte Dreiknotendutt-Video habe ich gelöscht.

Der Haarschmuck aber bleibt mir ganz bestimmt erhalten. :)

Euch noch eine schöne Restwoche!

LG
Fornarina

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BeitragVerfasst: 28.12.2017, 15:45 
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Hallo,

Hier endlich die Längenbilder, die ich schon lange machen wollte.
BildBild
Links gewaschen, getrocknet und etwas mit der Hand entwirrt. Rechts gekämmt.

Ein Hoch auf die Selbstauslöserfunktion meines Handys, welche ich neulich entdeckt und heute endlich mal ausprobiert habe. :)

Dann habe ich mir eine Forke von Yevheniya-Shop in die Haare gesteckt.
Bild
... und zwar in den umgedrehten Wickeldutt.

LG
Fornarina

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BeitragVerfasst: 29.12.2017, 10:11 
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Huch, Du bist ja n 2er! Hab ich in der Sig immer überlesen. Hatte von den Duttbildern immer höchstens 1c getippt.
Aus was für nem Material ist diese Rose? Sieht aus wie Porzellan, aber das wäre doch sauschwer? :gruebel:
(Und für mich auch zu zerbrechlich... :shock: )

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BeitragVerfasst: 29.12.2017, 16:19 
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Hallo Fischli,

ja, die Wellen sieht man in den Dutts auch nicht allzu gut. Die Rosenforke ist aus Holz und oben silbern und grün und unten weiß. Das Silber sieht man auf dem Foto jetzt nicht wirklich, aber ich fand das Bild an sich einfach magisch. Leider hat auch diese Ukrainerin einfach nicht den Dreh raus, die Zinken haarangenehm zu produzieren. Sie sind konisch gleichmäßig nach unten im Verfüngen - eine Garantie für Rausgleiten aus dem Dutt (bei dem Topper sowieso) und der Kopf schmerzt irgendwann. Was allerdings nicht nur an der konischen Verjüngung liegt, sondern auch daran, dass die Zinken vor allem außen ja breiter werden. D.h. im Verhältnis zur oberen Breite ist der Zinkenabstand unten zu gering, auch wenn die Innenseiten parallel liegen. Aber das reicht nicht. Allerdings würde ich die Rosenforke jetzt auch nicht unbedingt ins Wasserdampfbad legen :ugly: Also habe ich oben in Toppernähe wieder so ein paar Aussparungen in die Außenseiten der Zinken reingefeilt (sieht man im zweiten PP-Beitrag). Das hilft allerdings nur gegen das Herausrutschen, nicht gegen das Ziepen. Also kann ich die schöne Forke leider nur für einen halben Tag im Dutt lassen. :(

LG
Fornarina

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BeitragVerfasst: 31.12.2017, 14:45 
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Hallo allerseits,

und hier ist die letzte meiner Einkäufe für dieses Jahr. Gestern angekommen, ausgepackt und ...

BildBild

mich über das nette Plastikutensilo mit den hübschen Starwarsbilderchen darauf gefreut. Die Stäbchen sind nur 19,5 cm lang, also perfekt in der Länge für Haarstäbe. Also brauche ich sie in der Länge nicht zu kürzen. Was nicht heißen soll, dass ich keinerlei Arbeit an ihnen gehabt hätte ... denn sie wurden schlecht verarbeitet. :ugly: Die beiden Starwars-Stäbe sind superglänzend lackiert und genau deshalb sieht man auch jede Unebenheit, jeden Fingerabdruck des Lackierers, jede Schramme, jede Delle. Vor allem sieht man jedoch die vier Grate, welche durch industrielle Preßnähte entstanden sind.

Bild

Also wenn man schon von Hand lackiert, dann sollte man doch zumindest so intelligent sein, vorher die Pressnähte wegzuschleifen, oder? Wenn ich schon in Japan bestelle, dann erwarte ich in puncto Essstäbchen eigentlich 1A-Qualität.

Also war Schleifen angesagt. Schleifen grob, Schleifen fein, Schleifen mittelgrob über die hochglanzlackierten Seiten ohne Pressnähte, also auch über die Star Wars-Schriftzüge. Sie haben es überstanden. Ich schleife bei dieser Art Nachbearbeitung übrigens grundsätzlich quer zu den Stäben. Da muss man freilich vorsichtiger arbeiten und es dauert länger, aber dafür sind die Stäbe griffiger und halten dementsprechend besser in den Haaren. Besonders bei konischer Form finde ich so etwas essentiell.

Dann noch die eingedellten Köpfe der Stäbe glatt schleifen.

Bild

Fertig. Wunderschöne mattiert geschliffene Star Wars-Haarstäbe. Die stecke ich doch glatt gerne in die Haare. :D

Hier ein Wickeldutt, noch mit ungeschliffenem Stab.

Bild

Bitte fragt mich nicht, wieso er dieses Mal so wurde. Vielleicht, weil ich ihn entgegen meiner Gewohnheit linksherum gewickelt hatte?

BildBild
Bild

Und hier die fertigen Highendstäbe im Nicky-Bun.

Euch noch einen Guten Rutsch ins Jahr 2018!


LG
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Zuletzt geändert von Shaina am 05.01.2018, 12:08, insgesamt 1-mal geändert.
*** Bild/GIF wegen fehlender Quellenangabe entfernt ***


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BeitragVerfasst: 04.01.2018, 20:25 
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Dein fluffiger Wickeldutt gefällt mir richtig gut, muss auch mal experimentieren...
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BeitragVerfasst: 07.01.2018, 13:36 
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Hallo Sarah,

ja, es hat eine Weile gedauert, bis bei mir der Groschen gefallen ist und jetzt bin ich froh, sie zu können. :)

Gestern habe ich etwas anderes probiert. Und zwar wollte ich wieder einmal meine Kupferforke mit Obsidianstein von Keepandcherish ausführen. Dafür habe ich einen Diskbun gemacht - nicht irgendeinen Diskbun.

Bild
Ich habe hier einen Diskbun gemacht, indem ich aus den beiden Strängen zuerst einen Knoten gemacht habe und dann normal die zwei Schlaufen gelegt und dann mit dem Haarrest gegenläufig den Diskbun gewickelt habe.

Soweit so gut.

Allerdings bekam ich irgendwann Kopfhautschmerzen. Ich habe daraus geschlussfolgert, dass die Krümmungen in den Forkenbeinen einfach zu extrem sind und habe mich zu einer teilweisen Entkrümmung dieser Kurven in den Zinken entschieden. Ich stöbere ja gelegentlich auf Etsy und wundere mich schon, was für absurde Zinkenformen es gerade bei den Metallforken so gibt. Das würde ich so gar nicht in die Haare kriegen ... Bei dieser Gelegeheit habe ich dann gleich auch noch die Zinkenenden rund geschliffen. Denn beim Einschieben der Forke kam es zu hässlichen Reißgeräuschen in den Haaren. Eine Zinke war bei näherer Betrachtung am Ende doch ziemlich waagerecht bzw. eckig. Man glaubt es ja nicht, dass Leute, die derartige Sorgfalt auf jede Windung und Abflachung im Topper einer solchen Forke verwenden, es vergessen, die Zinkenenden haarfreundlich abzuschleifen. :shock:

BildBild
Vorher (links) und Nachher (rechts)

Bild
Dann die Forke wieder in einen Diskbun geschoben. Jetzt habe ich auch zuerst einen Knoten gemacht, den jedoch nicht zugezogen, sondern die beiden Hälften des Knotens als Schlaufen genommen, dann wieder gegenläufig die beiden Haarreste um die Basis gewickelt.

Beide Dutts sind derart stabil, dass man hier dieses ganze osteuropäische Kupferwickelgedöns verbauen kann, welches ansonsten in einem Wickeldutt oder LWB (zumindest bei mir) hoffnungslos überlastet wäre. Natürlich kann man dafür auch alle Dutts nehmen, die überhaupt keinen Haarschmuck benötigen, sondern selbsthaltend sind. Damit dürfte sogar ein Nautilus-Bun gut gehalten werden, der ansonsten bei mir immer wieder aufgeht. Ich denke, er bräuchte nur ein kleines bisschen Hilfe, um zu halten und so eine filigrane Kupferforke wäre dafür ideal.

Euch noch einen schönen Sonntag! :)
LG
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BeitragVerfasst: 13.01.2018, 15:52 
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Hallo,

es gibt wieder etwas neues bei mir.

Vor allem Haarschmuck.

Ich habe wieder einen Riesenkrebs bekommen. Eine liebe LHNlerin aus England hat ihn für mich bei Amazon.co.uk bestellt, weil der Anbieter mit Amazon einen derartigen Vertrag hat, dass er nicht ins Ausland versenden darf.

BildBild
Die Höhe der Feder über dem unteren Rand der Spange beträgt 5,2 cm. Da passen also eine ganze Menge Haare rein. Hier ein senkrechter Wickeldutt damit.

Dann meine neueste Erwerbung aus der Thal-Werkstatt. Madeleine lötet ja jetzt auch und so kam diese schöne Kupferforke im Jugendstil-Design zustande. Der Stein ist ein dunkelblutroter Jaspis und die Forke ist überraschenderweise auch in den dünnen Beinchen sehr fest und solide gearbeitet und hält den ganzen Tag über bequem und zuverlässig.
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Nutzlänge beträgt 13 cm und der Topper ist 5,5 cm breit. Ich bin rundherum glücklich damit.

Dann habe ich 23 Jahre nach meinem Umzug nach Berlin endlich ein Thermometer gekauft, mit welchem ich nicht nur die Raumtemperatur messen kann, sondern auch die des Bratens in der Röhre, falls mal viele Gäste kommen. Auf die Idee kam ich, als ich vor zwei Wochen im Baumarkt war, um irgendwas zum Schließen der immer noch gähnenden Löcher meiner hohlen Essstäbchen zu kaufen. Die Löcher gähnen immer noch. :saumuede: Aber es gab da eben diese Bratenthermometer, allerdings nur mit einer Nutzlänge von 10 cm. Zu kurz für mich und die Kuh- und Geflügelbilder auf der Temperaturanzeige hat mir auch nicht sonderlich gefallen. Also habe ich mich bei Ebay umgesehen und dort dieses Retro-Küchenthermometer von Homestyle entdeckt.
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BildBild

Darüberhinaus sieht dieses Thermometer auch sehr schön aus und da die Nadel eine Nutzlänge von 12,5 cm hat, habe ich es hier gleich mal in den Orchidbun geschoben und rechts daneben in den keltischen Knoten. Und weil es so schön ist, habe ich noch ein Video gedreht, welches im Starterpost bei meiner alphabetisch nach Frisuren geordneten Videoliste unter dem Stichwort Wickeldutt zu finden ist.

Dann habe ich mal wieder einen Haarschmücker passend gemacht.

Es handelt sich dabei um eine Forke von Grahtoe, die ich mir vor Jahren habe machen lassen und die mir persönlich eine etwas zu starke Außenwölbung hat. Das habe ich erst nach einigem Tragen gemerkt, denn irgendwann bekam ich Kopfschmerzen. Das war aber nicht ihr einziger Mangel gewesen. Ich habe bei der heutigen Messung festgestellt, dass auch bei dieser Forke eine nicht unerhebliche Diskrepanz zwischen der Distanz der oberen und unteren Forkenbeine am Anfang und Ende beträgt. Also habe ich wieder einmal gefeilt und geschliffen. Bei 13 cm Nutzlänge auch kein Problem, wenn die Forke jetzt einen halben cm kürzer ist. Das Noctila-Design von Grahtoe war ja damals noch recht neu und also auch experimentell und Kimi hatte mir diese Forkenart damals regelrecht "aufgeschwatzt", weil ich eben eine derjenigen war, denen so etwas mächtiges auch steht.

Zu den Maßen: Die Mittellinien der unteren beiden Zinken am Topperende haben eine Distanz von 3,4 cm. An den Enden jener Zinken betrug die Distanz glatte 3 cm. Das geht ja noch.
Die Mittellinien der oberen beiden Zinken am Topperende haben eine Distanz von 2,5 cm. An den Enden jener Zinken betrug die Distanz 1,4 cm. Das ist ganz klar zu wenig am unteren Ende.

Dann ist da noch das Problem, dass Stacy die Zinkenenden grundsätzlich von allen Seiten anschleift, auch von der Seite, die am Kopf anliegt. Dadurch wird die Kopfwölbung unterbrochen und die Zinken, vor allem wenn sie sehr dick sind, haben dann beim Einschieben keine ordentliche Anhaftung mehr an der Kopfhaut, sondern es mogeln sich immer mehr Haare zwischen Forke und Kopfhaut und gerade bei vielen und langen Haaren fällt so eine Lockerheit zum Zinkenende hin doppelt und dreifach ins Gewicht. Ich hatte Kimi daraufhin auch mal angesprochen und ihr eine Zeichnung geschickt und sie meinte dann, dass das wirklich ein sehr subtiles Problem sei, das auf den ersten Blick nicht so auffällt.
Bild
So sah die Forke ursprünglich aus.

Nach dem Schleifen eines Beinchens oben sah die Forke so aus:
Bild
Ich finde, da kann man sehr schön sehen, was es ausmacht, wenn die untere Linie des oberen Zinken sich im Gegensatz zu der Zinke darunter nicht mehr zum Ende hin nach oben wölbt.

Ich habe die Zinken nur von oben und innen beschliffen, so dass also auch der Zinkenenden-Abstand größer wurde, was ja meine hauptsächliche Absicht bei dieser Aktion war. Das ist natürlich ziemlich aufwändig und man muss höllisch aufpassen, dass man beim Abfeilen und -schleifen nicht an die Innenseite der Nachbarzinke kommt. Ich glaube, viele Hersteller wissen das und schleifen die Zinken dann lieber nur von außen an, oder eben von unten. :mrgreen:

Nach dem Abschleifen aller Zinken von innen und oben sah die Forke so aus:
Bild
Der Abstand der oberen Zinken beträgt jetzt am Zinkenende 1,65 cm. Nicht so viel, wie ich mir erhofft hatte, aber immerhin.
Der Abstand der unteren Zinken jedoch ist jetzt oben und unten 3,5 cm. Damit bin ich sehr zufrieden.

Ich hab dann noch die beiden unteren Zinken von unten derart beschliffen, dass die Wölbung nach oben hin komplett verschwunden ist. Die Zinken sind auf der Unterseite im letzten Drittel jetzt komplett gerade.
Bild
Da ich sie an den Seiten nicht wieder in Rundform geschliffen habe, sind sie am Ende unten jetzt etwas platter, wie man im Bild sieht, aber mich stört das nicht. Jeden Millimeter Dicke kann man dort ja gut gebrauchen und sich konisch verjüngende Zinken müssen wirklich nicht sein. Denn auch mit sowas ist Rausrutschen während des Tages wahrscheinlicher.

Bild
Was ist eigentlich mit dem grünen Drusenstein passiert? Der ist mir beim Feilen rausgefallen, als mein Sohn etwas von mir wollte und ich die Forke zu abrupt auf dem Tisch abgelegt hatte. Die Rüttelbewegungen, die beim Feilen und Schleifen unweigerlich auftreten, mögen die Vorarbeit dazu geleistet haben. Die Urbane Waldfee hat im Grahtoe-Thread ja bereits das Rausfallen eines Steines aus einer ihrer Forken gemeldet. Ja, kann passieren. Als er draußen war, habe ich gesehen, wie sich der Leim an bestimmten Stellen zusammengezogen hatte, während an anderen Stellen gar kein Leim war. Das ist übrigens auch der Grund, dass Grahtoe keine klaren Steine in Forken ohne Fensterlösung im Topper einarbeitet. Das haben wir Drei in einem Experiment herausgefunden. Ich habe den Stein nach dem Glattfeilen der Zinken also wieder eingeklebt und da ist er also erneut im Topper.

Ich habe die Zinkenenden und die von unten befeilten Stellen dann noch mit Kiki Jadedraches Woodcare-Balsam eingerieben und jetzt glänzt alles, als wäre es nie anders gewesen. So sieht die bearbeitete Forke jetzt aus:
Bild

Und hier noch ein Actionpic im Wickeldutt:
Bild

Das war's wieder von mir.

Euch noch ein schönes Wochenende und
LG
Fornarina

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Zuletzt geändert von Fornarina am 13.01.2018, 16:20, insgesamt 6-mal geändert.

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freut mich, dass mein Thermometer auch bei dir gut ankommt. :) Auch noch Kekse?

Ich habe gestern getrimmt. Und zwar gute 2 cm. Und so sieht es aus:
Bild

Mega Kante, nicht wahr? :mrgreen:

Aber es kann nur besser werden. Sollte es zumindest. Der fuchsiarote Kamm ist übrigens nicht schlecht, aber mein Kautschukkamm von Hercules ist besser.

Und hier die Tabelle dazu:
Bild

LG
Fornarina

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Zuletzt geändert von Fornarina am 16.01.2018, 15:45, insgesamt 1-mal geändert.

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Doch nicht so kurz vorm Mittagessen ;)

Dein Kantenabschnitt sieht etwas besser aus als das, was ich an Neujahr ins Klo gebröselt habe...

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