Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 29.09.2021, 12:11 
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Hallo Giggle,

ich gehe mit dem Staub- oder Läusekamm nicht durch die ganzen Haare, sondern wenn, dann kämme ich nur das Sebum und was da sonst noch so ist, so weit nach oben, wie es eben geht. Das sind vielleicht 5-10 cm. Dann mache ich mit der Bürste weiter. Am wichtigsten finde ich, dass das Zeug von der Kopfhaut wegkommt, das ist nämlich der schwierigste Teil. Den Rest können dann Bürste und Kamm nach und nach erledigen und ist das Zeug dann erst einmal weiter unten, dann fällt es auch von selbst raus oder bleibt eben in Bürste oder Kamm stecken, die man dann auch täglich reinigen muss.

LG
Fornarina

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BeitragVerfasst: 29.09.2021, 12:37 
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Ach, das heißt, dass du dich beim Kämmen vornüber beugst, also kopfüber kämmst? Verstehe ich das richtig? :-k

LG
Giggeline

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BeitragVerfasst: 29.09.2021, 13:32 
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@Giggle,
Nein. Das hab ich früher nicht beim Haarewaschen gemacht und jetzt beim Preenen auch nicht. Warum schlussfolgerst du das denn? Interessiert mich jetzt einfach mal, wie du darauf kommst.

LG
Fornarina

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BeitragVerfasst: 29.09.2021, 15:02 
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Ich hab, als ich noch NW SO gemacht hab, mit dem staubkamm bis ganz in die haarspitzen gekämmt. Gut, ich hab kürzere Haare, aber bei NW SO Haaren hakt da nicht viel wenn man vorher gründlich entwirrt.

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BeitragVerfasst: 29.09.2021, 18:23 
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hm, :oops: Aus dem Satz: ich gehe mit dem Staub- oder Läusekamm nicht durch die ganzen Haare, sondern wenn, dann kämme ich nur das Sebum und was da sonst noch so ist, so weit nach oben, wie es eben geht. - Ich konnte mir das "nach oben" nicht anders erklären.???
Da du dann weitergeschrieben hast: "Das sind vielleicht 5-10 cm." *Jetzt bin ich grad total verwirrt* ?? :?

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BeitragVerfasst: 29.09.2021, 19:03 
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Hallo Giggle,

Also ich kämme so 10-15 cm vom Ansatz bis ich nicht mehr weiterkomme und der Kamm steckenbleibt. Dann kommt die nächste Strähne dran, bis ich den ganzen Kopf durch habe.

Mit "nach oben" meinte ich "vom Kopf weg". Das sind solche haptischen Sachen, die ich dabei mache, nicht immer einfach zu erklären. Würde ich direkt am Kopf entlankämmen, hätte ich zu viele Haare auf einmal im Läuse/Staubkamm.

LG
Fornarina

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BeitragVerfasst: 29.09.2021, 19:13 
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:idea: ok, alles klar, jetzt hab ich's kappiert. :kicher:

Danke für die Aufklärung liebe Fornarina! :D

Aber ich glaube das ganze über Kopf (waschen, kämmen...) ist glaub ich eh nicht so toll für die Haare, da sie ja beim umdrehen dann wieder
total verwirrt sind. - Also ich habe danach auch beim Waschen immer mehr zu entwirren, als wenn ich normal von oben waschen würde.
Ziehe es jedoch trotz allem vor, über Kopf zu waschen, wenn ich eiskalt rinse. :wink:

LG
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BeitragVerfasst: 29.09.2021, 20:56 
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Oh, das zu lesen ist für mich auch gerade eine kleine Erleuchtung. :lol:
Ich hab mich immer wieder gewundert, wie man bei richtig langen Haaren mit dem Staubkamm die ganzen Haare entlang kämmt ohne sie zu schreddern. Bei NW/SO bzw auch anderen Methoden die Haare durch kämmen zu reinigen hab ich ja schon öfters vom Staubkamm gelesen.
Wenn ich das versucht habe, auch bei schon relativ fettigen Haaren bleibe ich entweder im tiefen Nacken stecken oder ich kämme einzelne Strähnen bis zum Ende und muss dann wieder den Rest entwirren. :D
Dass auch bei anderen nur der Bereich um den Kopf damit gekämmt wird und man den Rest der Arbeit dann dem normalen Kamm, Bürste und Schwerkraft überlässt erklärt das Mysterium und macht auch sehr viel Sinn. :)

@Giggeline: Wenn ich eiskalt rinse, denn mache ich das seitlich. Also, ich beuge mich vornüber und drehe den Kopf zur Seite, so dass der Kopf vor dem restlichen Körper ist und die Haare vor dem Körper hinunterhängen. Dadurch verwirren sich die Haare nicht so und man bekommt trotzdem keine Ganzkörperdusche. :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 29.09.2021, 22:00 
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Hallo Giggeline und Feuertänzerin,

Ich habe mir auch eine Weile den Kopf darüber zerbrochen, wie ich einen Staub/Läusekamm sinnvoll einsetzen kann. Irgendwann war dann der Knoten geplatzt.

@Feuertänzerin,
So wie du das mit der kalten Rinse machst, mache ich es mit dem Staubkamm, wenn ich die hinteren Haarpartien damit preene. Ich lege die Haare erst zur einen, dann zur anderen Seite, und preene von jeder Seite bis hin zum Nacken und so habe ich hinterher mit dem Kamm auch weniger zu kämmen (als würde ich über Kopf nach vorne gehen), bevor dann wieder gebürstet wird.

Kalt rinsen wollte ich nie, auch nicht zu Waschzeiten. Wenn das Wasser am Kopf zu kalt war, dann habe ich anschließend immer einen Fettkopf bekommen, weil die Kopfhaut dann versucht, die Kälte auszugleichen, denn das Gehirn muss ja warm gehalten und ergo vor Unterkühlung geschützt werden. Ich verstehe auch nicht so recht den Sinn von der kalten Rinse. Klar schließt sich dann die Schuppenschicht der Haare, aber dann wird es doch wieder warm und dann müsste sich die Schuppenschicht doch wieder anpassen und wieder etwas aufgehen, oder will wer stundenlang in der Kälte bleiben, damit die Schuppenschicht immer schön eng am Haarschaft anliegt? Und damit die Schuppenschicht wirklich anliegen kann, müssten die Haare m. E. auch trocken sein, so dass das am Haar verbleibende Wasser sie nicht aufplustert, oder? Das sind meine Gedanken zum Thema, also wenn ihr da noch ein paar Infos für mich habt, dann nur her damit.

LG
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BeitragVerfasst: 29.09.2021, 22:12 
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Ich denke, es ist ein Unterschied, ob Deine Haare die Temperatur der Umgebung annehmen (also so 20 Grad, im Sommer etwas mehr), oder ob Du die Haare unter der warmen Dusche hast? Also bei mir ist das so.... ich dusche gern schön warm - das sind so um die 40 Grad rum - und rinse dann kalt, damit die Schuppenschicht sich schliesst. Und zwar sofort. Und zwar auch seitlich, so dass möglichst wenig kaltes Wasser lange den Kopf oder Körper berührt. Ich will nur sagen: Ich glaube, sofern Du nicht lauwarm bis kühl duschst, werden die Haare unter der Dusche sehr viel wärmer als ausserhalb der Dusche.

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BeitragVerfasst: 30.09.2021, 11:36 
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Ich stelle mir das mit der kalten Rinse so vor: Durch das warme Wasser, Reinigungsmittel und natürlich mechanische Belastung ist die Schuppenschicht relativ weit geöffnet. Mit kaltem Wasser am Ende schließt sie sich ziemlich weit - wie beim Abschrecken von gekochten Eiern.^^ Beim Trocknen öffnet sie sich wieder ein kleines Stück wegen der Anpassung an die Umgebungstemperatur. Damit ist sie aber immer noch relativ weit zu. Wenn man sie ohne kalte (oder saure) Rinse trocknen lässt, dann startet der Trockenprozess mit weit geöffneter Schuppenschicht und wegen der Anpassung an die Umgebungstemperatur schließt sich sich ein wenig - ungefähr genauso viel, wie sie sich im 1. Szenario wieder öffnet.
Wenn ich das mathematisch darstelle - natürlich mit fiktiven Zahlen, es ist nur meine Vorstellung^^: Nach dem Waschen 80% offen, durch Rinse nur noch 20% offen. Das Trocknen macht einen Unterschied von 10% Angleichung an die Umgebungstemperatur. Dann habe ich ohne Rinse eine zu 70% offene Schuppenschicht und mit der Rinse eine 30% offene.

Aber wie gesagt, ich bin keine Wissenschaftlerin, ich stelle mir das so vor. :mrgreen:
Ich hab übrigens auch nie eiskalt gerinst, das halte ich nicht für nötig, sondern nur kalt. Also so, dass es sich auf der Haut kalt anfühlt, aber mich nicht zum Quietschen o.Ä. bringt, der Wasserhahn ist nie bis zum Anschlag auf Kalt gedreht. Ich vermute, das reicht.
Als guten Nebeneffekt davon sehe ich übrigens auch die gesteigerte Durchblutung der Kopfhaut - es gibt ja alle möglichen Gesundheitsempfehlungen für Wechelsduschen usw, weil so gut für Gefäße und Durchblutung. Eine gut durchblutete Kopfhaut wird ja überall als sehr wünschenswert betrachtet.
Außerdem sollte das ähnlich wie eine saure Rinse, den Haaren mehr Glanz und weniger Reibung durch die geschlossene Schuppenschicht bringen. Aber das ist für mich Theorie, da durch meine Haarstruktur diese Effekte untergehen, falls sie entstehen. :lol:

Aber wenn man davon schneller nachfettet, dann ist die Methode natürlich Nachteilig. Das ist ja bei jedem anders. Dafür kann man dann ja auch mit saurer Rinse oder entsprechenden Condis arbeiten.
Ich hab auch festgestellt, wenn ich mal meine Haare nicht so quietschsauber gewaschen habe (wodurch sie danach pupstrocken waren), also noch ein wenig Fett darin hatte, dann wird das durch kaltes Wasser sehr wachsig. Das könnte auch einen Zusammenhang mit schneller Nachfetten haben.
Und ein weiterer Nachteil den ich von der kalten Rinse erlebe: die Haare brauchen länger zum Lufttrocknen. Kalt und nass braucht länger als warm und nass. Geschlossene Schuppenschicht lässt sie ja zusätzlich noch langsamer trocknen.

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BeitragVerfasst: 30.09.2021, 12:57 
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Naja, ich weiß natürlich nicht, was da noch an "Bonus" beim zusammenziehen der Schuppenschicht dazukommt, wenn man eine saure Rinse macht (wie ich das tue). Ich weiß nur, dass meine Haare seitdem super-glänzend und sehr gepflegt sind und sich sehr gut durchkämmen lassen, also sehr glatt sind danach.

Aber wenn es natürlich zum Fettkopf führt, ist das in dem Fall ja nicht so ganz Sinn und Zweck des Haarewaschens, das ist klar.

Und ich rinse tatsächlich so kalt, wie es aus der Leitung kommt, wobei es nicht *gebiergsbachkalt* :kicher: ist. Aber ich habe dann auch keine Probleme von wegen Fettkopf und ich liebe es sowieso, mir eher sehr, sehr kühles Wasser über die Kopfhaut rinnen zu lassen. :kicher: - Meine frühere Friseurin traute sich immer gar nicht so kalt aufzudrehen - für mich eine Wohltat. :lol:
Wie Feuertänzerin bereits schrieb, da ist halt jeder anders.

Und die Trockenzeit kann ich ganz signifikant verkürzen, indem ich mir mit Hilfe einer langen platten Schnabelspange ein Handtuch um die offenen Haare wickel. :wink:

Liebe Grüße und einen schönen Tag
von Giggeline

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BeitragVerfasst: 04.10.2021, 23:36 
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Feuertänzerin hat geschrieben:
Ich stelle mir das mit der kalten Rinse so vor: Durch das warme Wasser, Reinigungsmittel und natürlich mechanische Belastung ist die Schuppenschicht relativ weit geöffnet. Mit kaltem Wasser am Ende schließt sie sich ziemlich weit - wie beim Abschrecken von gekochten Eiern.^^ Beim Trocknen öffnet sie sich wieder ein kleines Stück wegen der Anpassung an die Umgebungstemperatur. Damit ist sie aber immer noch relativ weit zu. Wenn man sie ohne kalte (oder saure) Rinse trocknen lässt, dann startet der Trockenprozess mit weit geöffneter Schuppenschicht und wegen der Anpassung an die Umgebungstemperatur schließt sich sich ein wenig - ungefähr genauso viel, wie sie sich im 1. Szenario wieder öffnet.
Wenn ich das mathematisch darstelle - natürlich mit fiktiven Zahlen, es ist nur meine Vorstellung^^: Nach dem Waschen 80% offen, durch Rinse nur noch 20% offen. Das Trocknen macht einen Unterschied von 10% Angleichung an die Umgebungstemperatur. Dann habe ich ohne Rinse eine zu 70% offene Schuppenschicht und mit der Rinse eine 30% offene.

Und ein weiterer Nachteil den ich von der kalten Rinse erlebe: die Haare brauchen länger zum Lufttrocknen. Kalt und nass braucht länger als warm und nass. Geschlossene Schuppenschicht lässt sie ja zusätzlich noch langsamer trocknen.


Hallo Feuertänzerin,

also ich stelle mir das mit fiktiven Zahlen so vor, dass die Haare nach dem Waschen zu 80% offen sind, durch die Kalte Rinse zu 20% und später vielleicht zu 40% offen. Und diese 40% erreiche ich auch etwas später genauso, wenn ich nicht kalt rinse. Die Schuppen legen sich dann nur etwas langsamer wieder an ohne den Schock, wo sie sich gleich ganz anlegen, nur um dann nachher wieder aufzugehen.

Vielleicht machen manche Leute das gerade, damit in die Schuppen Wasser eingeschlossen wird. Es heißt ja nicht umsonst LOC, wenn man jetzt mal diese Methode betrachtet. Also mir war immer wichtig und habe ich jetzt auch wieder gelesen, dass die Haare möglichst schnell wieder trocken werden sollten. Das hat für mich früher immer Föhnen bedeutet, was ich mit nicht ganz aufgedrehter Temperatur und im gebührenden Abstand des Föns schon als haarpflegend empfunden habe.

@Giggeline,
das mit dem Handtuch habe ich früher auch immer gemacht. Getropft hat es später dann trotzdem immer. Das ist der Vorteil von Skalpwäsche, da tropft nach der Handtuchbehandlung gar nix. :) Ich war damals mit meinen Conditionern nach dem Haarewaschen immer sehr zufrieden gewesen. Damit ließen sich die Haare auch super durchkämmen, auch deshalb habe ich früher nie einen Bedarf an Optimierung durch eine kalte Rinse gesehen.

Meine Furnivals CO plus Halloween-Helix sind endlich da! :yippee:

Ich hatte mir früher immer so eine dicke, mehrzinkige Haarforke aus Crepe Myrtle (Myrthenholz der Wurzel) gewünscht, wovon Claire damals immer kleinere Stücke im Shop hatte. Damals meinte sie, sie hätte keine größeren Stücke, aber als ich sie vor kurzem wegen etwas anderem angeschrieben hatte, meinte sie, sie hätte mich auch schon anschreiben wollen, da sie ein großes Stück Crepe Myrtle gefunden und sofort an mich gedacht hätte. Das nenne ich mal Kundenbindung! 8)

Und hier ist sie nun, die Riesenforke aus Crepe Myrtle. Zinken sind zwischen 1 und 2 cm dick und die gerade Zinkenlänge liegt bei 15 cm. Das Teil bläht den Dutt gehörig auf; da brauche ich diese Nutzlänge dann auch.

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Im Aufklappbild seht ihr dann noch eine von Claire vorbildlich ausgefüllte Zollerklärung (Ja, die Briten benutzen das CN22-Formular wie wir auch.)

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Und hier ein paar Actionbilder im Disk-Bun auf Knotenbasis. Der wird immer sehr rund und breit und ist deshalb für relative Monsterforken gut geeignet.

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Dann die Halloween-Helix: Die hat mich im Shop angelacht und ich musste sie mitnehmen. Das Orange ist eigentlich ein helles Rot, eigentlich eine Frühlings/Herbstfarbe, aber in Kombi mit dem silbrigen Schwarz geht es zu einigen meiner Sachen sehr gut. Ich habe mit dieser Helix einen umgedrehten Wickeldutt gemacht, der auch ziemlich haarschmuckfressend ist. Ach ja, Nutzlänge ist etwas über 13 cm.

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Also dieser Shop ist für mich jedes Mal wie eine Wundertüte. Man weiß nie, was kommen wird. Ich finde ja auch die Forken mit den floralen Motiven sehr schön - die Farne und Blätter. Da wird bestimmt noch was in der Richtung bei mir einziehen, wenn es größenmäßig passt.

LG
Fornarina

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BeitragVerfasst: 05.10.2021, 06:21 
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Wow, die Buns sehen ja wirklich durch die Bank weg alle klasse aus. *schmacht* und der Schmuck kommt auch perfekt rüber dazu.

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Möchte gerne zu MO
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BeitragVerfasst: 05.10.2021, 12:35 
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Die zwei Schmücker sehen klasse aus! :shock: :D

Viel Spaß beim tragen, Fornarina!!!

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