Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 03.10.2022, 14:35 
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Schön, dass du neue Quellen für U-Pins mit größerer Länge für dich finden konntest.

Den Starfish-Pin finde ich persönlich sehr schön. Aber auch die anderen stehen dir sehr gut. Für mich sind sie leider (im Moment) zu groß, daher gucke ich sie mir gerne bei dir an. :)

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BeitragVerfasst: 06.10.2022, 13:14 
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Schöne Auswahl!
Der Übergang von U-Pin zu Forke ist flüssig, finde ich, ebenso wie Mehrzinkerforke und Steckkamm :)

Blöde Frage, aber: der Kelte wird bei dir kugelig?
Meiner ist immer so ein breitgezogenes komisches Dingens. :nixweiss:

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BeitragVerfasst: 11.10.2022, 12:11 
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Hallo allerseits :winke:

@Janina,
Ja, endlich habe ich große U-Pins gefunden - komischerweise alle in Spanien. Vielleicht gibt es da eine Art Tradition. Sandra von IndiraBuns kennt allerdings nur die klassischen Mantilla-Kämme als Tradition in Sachen Haarschmuck. Ich hätte eigentlich auch gedacht, dass die Minis dieselben Modelle in Klein sind, die Coklat Ibiza in Groß anbietet, aber die Minis sind ganz andere Modelle - mit teilweise ganz anderem Charakter; da käme ich nicht auf die Idee, dass es sich um denselben Anbieter handelt. :o

@Sarah,
da hast du natürlich Recht - der Übergang zwischen Forke und Steckkamm ist fließend - und der zwischen U-Pin und Forke auch. Für mich ist alles U-Pin, wo der Topper im rechten und fast rechten Winkel von den Beinchen absteht. Der Kelte wird bei mir immer kugelig. Wenn ich mir dein Video zum Margot-Bun ansehe, so sehe ich, dass du da eine halbe Windung mehr machst als man müsste, um den Haarstrang durch die Schlaufe ziehen zu können. Kannst du dir bei deiner Haarlänge ja auch locker leisten. Aber der Hauptunterschied ist wohl, dass du den Haarstab oder die Forke durch beide Schlaufen stichst, dadurch wird er länglicher, als wenn man nur in der kleinen einsticht und dann die Zinken an der anderen Seite des Dutts am unteren Ende der großen Schlaufe rauskommen. Dann kommt es immer noch darauf an, in welche Richtung man die kleine Schlaufe zieht, nachdem man sie durch die große Schlaufe gezogen hat ... Da gibt es verschiedene Varianten, die sich eingebürgert haben, aber die Ur-Variante ist rund und gleichmäßig dreigeteilt - so habe ich es einst von Vila gelernt.

Und es gibt neue U-Pins - von Indira Buns. Eigentlich wollte ich ja im Etsy Shop die mit den vielen ineinandergeschachtelten Kreisen kaufen, aber die waren nicht mehr vorrätig, also hat mir Shopinhaberin Sandra aus ihrem von Etsy unabhängigen Online-Shop diese Blümchen namens MiniLorea besorgt. Sie haben 10,5 cm Nutzlänge und die Blümchen sind 3,5 cm im Durchmesser - genau richtig für mich. :D

Hier also Bilder des Paares an sich:

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Und hier noch einige Bananenbilder damit:

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Diese U-Pins halten so gut wie alle Frisuren und irgendwann, wenn der Shop wieder voll ausgestattet ist, kommen vielleicht noch weitere hinzu. Momentan reicht es mir aber auch.

Dann noch eine Kupferforke von Joinhas - und wie man am Namen erahnen kann - aus Portugal. Ich kenne diesen Shop schon seit einer Weile, allerdings stellte Marcia bislang eher Wirework her, wo man deutlich sieht, dass die Steine von Kupferdraht durchbohrt werden, aber diese Forke nun ist was ganz Besonderes mit dem Achat im Zentrum. Es handelt sich um einen Landschaftsstein, der eigentlich andersherum gehört, aber das kann auch nicht jeder sofort wissen oder erkennen. Die Beinchen habe ich selbst gewölbt und die Enden etwas nach außen gebogen, damit sie sich nicht zu sehr zusammenschieben, wenn ich die Forke in den Dutt stecke. Das funktioniert ganz gut.

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Und hier noch Tragebilder:

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Ich habe gerade gar keine Ahnung, was das für ein Dutt ist, aber mir ist es ein paar Tage später endlich gelungen, den Schachbrettdutt zu rekonstruieren, den ich vor vier Jahren eher zufällig gemacht habe:

Es ist eine Keltenbasis, wo ich den Haarstrang zweimal durch die selbe Schlaufe gezogen und versetzt als neue Schlaufen über der großen Runde plaziert habe. Erst beim letzten Durchzug habe ich den Haarstrang doppelt zur Schlaufe gelegt.


So sah er vor vier Jahren aus:
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Und vor einer Woche:
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So, das wars wieder von mir. :winkewinke:

Euch noch eine schöne Woche! :D

LG
Fornarina

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BeitragVerfasst: 11.10.2022, 16:06 
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Fornarina, deine Haarschmücker sind immer umwerfend, und genau mein Beuteschema (wenn da nicht das liebe Geld wäre). :? :lol:

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BeitragVerfasst: 11.10.2022, 19:48 
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Im Grunde könnte man einen Keltenvariantensammelthread machen :lol: - der ursprünglich verlinkte aus der LHC wurde glaube ich noch an irgendeiner Stelle teilweise geklappt oder gedreht :nixweiss: meine Duschkeltenvariante ;) ist einfach nur ne Luftmasche durch eine Duttschlaufe gezogen, dann durch beides der Stab durch, also die einfachste und wahrscheinlich hässlichste Variante.
Die Urvariante sieht anders aus, dann hast du jetzt noch mehr oder weniger keltenbasierte Dutts gebaut, LacrimaPhoenix hat ein Video, bei dem durch Schlaufenplatzierung drei unterschiedlich aussehende Dutts entstanden sind... Das Ding ist doch sehr viel vielseitiger, als ich bislang dachte.

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BeitragVerfasst: 11.10.2022, 19:59 
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@Candlelight,
Danke. :) Aber kommt Zeit, kommt Haar, kommt Geld, kommt Haarschmuck. :lol:

@Sarah,
da sagste was: Dieser Kelte ist doch ein echtes Chamäleon. ;) Stimmt, du machst eine Luftmasche - so wie ich früher. Mir war das Prinzip, dass man bei Dutts gar nicht immer durch Schlaufen stechen muss, oder aber einerseits durch eine Schlaufe und dann auf einmal nicht mehr, damals total unbegreiflich gewesen, wo ich doch gerade erst den Wickeldutt und den Diskbun gelernt hatte und in meiner Verblendung glaubte, den Cinnamon könnte doch eigentlich jeder. :nixwusste:

LG
Fornarina

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BeitragVerfasst: 24.10.2022, 16:44 
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:lol: Fornarina, die Hälfte des Satzes an Candlelight kommt mir iwo bekannt vor. - Wo hab ich diesen Satz zuletzt gesehen. :-k

Deine neuen Haarschmücker sind wie immer sehr schön. :verliebt:
Bei den U-Pins gefällt mir besonders die Hammerschlagoptik. :)

Btw: Seit wann gibt's denn den hier: :angeschnitten: :?: Der ist ja süß! :D

Find ich ja faszinierend, dass es so viele Kelten-Varianten gibt. :-k Wird mir schon schwindlig beim lesen. :kicher:

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BeitragVerfasst: 25.10.2022, 13:25 
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Hallo Fornarina! Ich lese jetzt auch Mal offiziell bei dir mit! Du hast sehr schöne Haare! Hoffe ich bekomme meine auch noch so lang, Mal schauen.

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BeitragVerfasst: 26.10.2022, 21:04 
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Hallo,

@Giggeline,
Vielen Dank. :D Die Hammerschlagoptik hatte ich bei den U-Pins auch gar nicht erwartet. :o Aber mir gefällt das auch sehr gut. Bei dem Kelten fällt mir im Moment wirklich ziemlich viel ein. Vieles verwerfe ich jedoch wieder, nur wenn mir was richtig gut gefällt, veröffentliche ich es hier.

@Juli25,
Herzlich Willkommen in meinem PP! :-) Mach es dir gemütlich und schnapp dir ein paar Mandelkekse. Den Yogi-Tee bring ich gleich. :cellardoor: Ich drück dir die Daumen, dass du dein Längenziel erreichst. :cheer:

Ich habe einen neuen Trick gefunden, mir mit einem Haargummi einen Pferdeschwanz zu machen: Den Tipp habe ich von hier, also im LHN, und es handelt sich dabei um einen ganz normalen Haargummi, wo ich auf der rechten und linken Seite so eine Haarklemme (Bobbypin) eingehängt habe.

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Man schiebt eine Klemme unterhalb der Zopfbasis ein, ob hochkant oder normal ist eigentlich Wurscht, weil die Haare ja eh vom Kopf weggehalten werden. Dann nimmt man die andere Klemme und wickelt den Haargummi daran um den Haarstrang. Dort, wo es in der richtigen Mischung zwischen Festigkeit und Bequemlichkeit erscheint, schiebt man die Haarklemme ebenfalls durch die Basis durch - und der Pferdeschwanz ist fertig. Die Klemmen müssen also nicht einander gegenüberliegen oder exakt um 90° kreuzen. Sie liegen, wie sie eingesteckt werden, immer richtig und ich habe endlich einen tollen Pferdeschwanz, während ich meine Hakengummis mittlerweile für andere Dinge verwende, so bequem und solide finde ich die Variante. Der Haken hat immer nur an bestimmten Stellen gehalten, manchmal hat es an bestimmten Stellen gespannt, weil der Haken eben doch eher klein ist - oder er ist gebrochen, wenn aus Plastik. Bei den Metallhakengummis wurde der Gummi schnell morsch und unflexibel, aber hier ist alles bequem, billig und schnell ersetzbar. Also klare Nutzerempfehlung! :gut:

Ich habe auch mal wieder eine Zopfkrone gemacht - eine Häkelzopfkrone. Grundlage ist der Crochet Chain Braid/Bun, den ich hier um den ganzen Kopf herumgehäkelt habe. Man kann dabei ultra viele Haare verbauen und nach Vollendung der Runde bleibt kein Haarrest mehr übrig. Wer jetzt nicht so lange Haare hat wie ich, muss die Zunahme regelmäßiger gestalten als ich, ich habe wieder einmal nur die Vorderpartie abgetrennt und erst später mit eingehäkelt.

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Danach hatte ich schöne Wellen, die ich an dieser Stelle ebenfalls zeigen möchte.

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Also sie sehen schon anders aus als meine normalen Wellen. Wellen sind übrigens nicht wirklich Wellen. Wenn ich die Strähnen einzeln hab, nach dem Aufstehen beispielsweise, dann kringeln sie sich in weitgezogenen Spiralen. Wenn die Haare jedoch gekämmt oder gebürstet werden, werden die Spiralen gebrochen und verwandeln sich in eine Wellenmatte.

Dann habe ich eine neue, selbsthaltende Frisur entdeckt: Den Suebenknoten. Den hat Sarah. in ihrem PP vorgestellt und ich habe mir auch gleich das Video dazu angeschaut und nebenbei den hiesigen Thread entstaubt. Beim Suebenknoten, den das germanische Volk der Sueben/Sweben gerne im Kampf getragen hatte, handelt es sich um einen Kordelknoten. Der wird so gemacht, dass zuerst der gesamte Strang getwistet wird, dann wird der Haarstrang an einem bestimmten Punkt umgeschlagen, so dass er sich zu einer Doppelkordel einrollt. Und mit dieser Kordel macht man dann am Haaransatz einen straffen Knoten. Das Ganze hält umso besser, je länger der gekordelte Doppelstrang ist. Am besten, man wickelt noch etwas Resthaar um die Basis, bevor man den Knoten macht.

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Ich habe das sowohl rechts- als auch linksdrehend gemacht und es hat wirklich von selbst gehalten, wurde zeitweise aber auch locker. Da hat sich Fornarina gedacht, dass man das Ganze ja auch nach der Tornado-Variante machen kann, also erst den Haarstrang umschlagen, dann twisten. Wir haben dann zwar keine Kordel mehr, aber der Knoten danach hält wie Ast!

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Dann ist mein Stab von TheTwoHandExchange bei mir eingetrudelt. Er ist so wunderschön mit seinem Magnesitstein und dem coolen Haken zum Aufhängen oben. Wer braucht da noch ein Utensilo?

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Das Ende des Stabes habe ich etwas zum Kopf hingebogen, damit ich den Stab beim Einschieben näher und länger an die Kopfhaut bringen kann, denn in der Länge sollte er ja schon gerade sein, damit er sich im Haar nicht dreht. Außerdem rutscht er so weniger schnell aus dem Haar.

Und noch eine Frisurenerkenntnis zum Schluss: Es gibt so Tage, da gelingt mir der Nautilus Bun fantastisch und an anderen will und will er einfach nicht von alleine halten. Und jetzt kommts: Der Nautilus hält am besten, wenn der gesamte Haarstrang getwistet wird und dann natürlich auch entsprechend Twistrichtung gelegt wird. Der Sueben-Knoten hat mich dazu inspiriert, auch den Nautilus derart getwistet zu machen und siehe da, er hält besser, weil definierte Twistringe sich besser übereinanderstülpen lassen als einfache Schlaufen über dank Taper eher flache Kuppeln.

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Ein Hoch auf meine Mitschöffin, die an diesem Montag die ersten vier Bilder mit ihrem Handy geknipst hatte, nachdem ich an dem Tag unfähig zu besseren Bildern gewesen bin (s. fünftes Bild) =D> Hier ist er mit Forke, weil ich im Gericht war an dem Tag und keine Lust hatte, vor den Anwesenden im Verhandlungssaal meine Frisur neu zu machen, aber ich werde noch testen, ob die Frisur den Tag über auch ohne hält.

Euch noch eine schöne Restwoche! :winke:

LG
Fornarina

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BeitragVerfasst: 13.11.2022, 20:41 
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Wow da is man mal kurz weg, und du hast dir eine ganze Sammlung an neuem Haarschmuck zugelegt :lol:
Super sehen die Schmuckstücke aus.
Besonders, hat mir die Banane gefallen. Die Blumen darin sehen tol aus. Bin begeistert von der Frisur :verliebt:

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Start: 42 cm (31.03.20)
42-43-44-45-46-47-48-49-50-51-52-53-54-55-56-57-58-59-60-61-62-63-64-65-66-67-68-69-70-71-72-73-74-75-76-77-78-79-80-81-82-83-84
85-86-87-88-89-90-91-92-93-94-95-96-97-98
PP: Vom Hals bis zur Hüfte mit 4a Afrohaar


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BeitragVerfasst: 29.11.2022, 19:20 
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Hallo Essie,

Danke. :D Die Banane ist auch so eine Frisur, die ich mir für dich als gut machbar vorstellen könnte, weil man dafür gar nicht allzu lange Haare braucht. Ich bin mehr oder weniger in die Frisur reingewachsen, wie ich sie jetzt mache, vorher machte ich sie ganz anders, einfacher eben. :)

Bei mir sind noch ein paar Haarschmücker von Ripple Design eingezogen. Die eine Forke mit den vier Meeglassteinen (weiß, gelb, rosa) hatte ich bereits am 7. September gekauft, heute nun ist sie endlich eingetroffen.

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Sie waren in dieses Tuch eingewickelt, aus dem ich für die beiden Forken je ein Utensilo gebastelt habe.

Und Tragebilder:

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Und die letzte Charge:

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Für die Blaue habe ich ein Jeans-Utensilo gezaubert, die andere hat noch keins. Sie kam in einer Zippertüte an, die ich ja auch immer gebrauchen kann. Ist für Silberschmuck sowieso das Beste, aber angelaufen ist mir noch keine von Ripple Design.

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Ansonsten sebumieren meine Haare vor sich hin. Ich bemühe mich, sie sehr langsam zu kämmen, auch wenn die Kante immer zum Schnellmodus verführt. Ich denke über eine Haarwäsche nach, aber das hat noch Zeit. Momentan mache ich auch gar nicht so viele Bilder; bin auch ziemlich frisurengesättigt, so viel Neues, wie ich dieses Jahr nach dem Frisurenprojekt 2021 - davon gehörig inspiriert - ausprobiert hatte. Hab auch noch genug Videomaterial zum Aufarbeiten aus dem Sommer und dem milden Herbst ... und vom vergangenen Jahr.

Euch noch eine schöne Woche! :winkewinke:

LG
Fornarina

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BeitragVerfasst: 27.12.2022, 11:57 
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Hallo,

lange nicht mehr hier gewesen. (Staubwegpust)

Sooo viel ist jetzt auch nicht passiert. Ich habe seit der letzten Haarwäsche (bitte vorblättern) immer noch nicht wieder gewaschen, obwohl ich eigentlich gerne wieder würde, da ich, trotz, dass ich die Haare immer zusammen und hochgesteckt habe, doch das fluffige Gefühl am Ansatz vermisse, wenn sie frisch gewaschen sind. Aber ich bin faul und mache also weiter NW/SO.

Dann wollte ich euch mal meine beiden länglichen Lieblingsfrisuren im Vergleich zeigen: Das sind der Spidermom Bun und der Spock Bun. Das Lustige daran ist, dass, wenn ich diese Frisuren ohne nachzudenken mache, und nur die Vorgabe im Kopf habe, den Haarschmuck später von rechts oder von links zu stecken, dann linksdrehend immer einen Spidermom mache und rechtsdrehend einen Spock. Die unterscheiden sich im Prinzip ja nur dadurch voneinander, dass beim Spidermoms die durchgehende Diagonale der Acht oben liegt, und beim Spock liegt sie unten, während die beiden kürzeren Teile mit Anfang und Ende der Acht, die sich in der Mitte treffen, oben liegen.

Und so sieht das mit demselben Haarschmuck aus:

Zuerst mein Alltags-Spock:

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Beim letzten Bild kann man schön durch den Stein hindurchsehen. Das ist eine Grahtoe-Tusk aus rotem Ebenholz (Pink Ivory) mit einem Quarz mit Pyriteinsprengseln, den ich selbst ausgesucht und an Kimi geschickt hatte. Die Form hat Stacy dann ganz frei entwickelt. Ich liebe diese Forke total mit diesem Fensterstein.

Und jetzt der Spidermom:

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Bild

Dann habe ich mal wieder einen Fischgrätenholländer gemacht. Eigentlich sollte der diagonal am Hinterkopf verlaufen, so dass ich später damit einen Pinless machen kann. Aber er ist sehr weit nach links abgesackt. Also ich kann bei dieser Frisur nur empfehlen, möglichst an der Stirn anzufangen, sonst wird es nix - oder man muss fester flechten.

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Für den Pinless hat es zwar doch noch gereicht, aber in der Mitte ist eben nicht die Anfangsdiagonale, die ich mir erhofft hatte.

Bild

Ist sicherlich noch ausbaufähig. :ugly:

Gestern haben wir im Restaurant Weihnachtsessen gehabt und ich hatte ziemliche Kopf- und Haarwurzelschmerzen, musste zweimal aufs Klo, um meine Frisur neu zu machen. Dabei bin ich auf eine Variante mit Patentspange gekommen, die mir sehr gut gefallen hat:

BildBildBild

Ich habe dafür mit einer Patentspange einen recht lockeren Pferdeschwanz gemacht. Dann habe ich die Haare auf eine Seite genommen, einen Zopf geflochten, den um die Spange herumgewickelt und mit ein paar Bobbypins festgesteckt. Dadurch, dass die Spange so lange Enden hat, die über den eigentlichen Spangenteil überstehen, halten die Enden gut den Flechtzopf am Kopf. Und man muss bei dieser Variante auch gar nicht erst kompliziert mit den Armen hinter dem Kopf flechten, sondern es ist sogar vorteilhaft, wenn man die Haare von Anfang an nach vorne nimmt, so dass hinten keine Beule entsteht, wenn man den Zopf um die Basis herumlegt.

Ich empfand das Konstrukt als so angenehm, dass ich gleich damit geschlafen habe. Ich habe in letzter Zeit überhaupt keine Schlaffrisuren gemacht, da ich immer nach der Pumamethode geschlafen habe, also die Haare über den Kopf nach hinten weg vom Bett herunter hängen lassen, oder hinter das Kissen. Bleibt meist aber nicht so und dementsprechend sehen die Haare am nächsten Tag aus. Heute früh hatte ich fast keinen Frizz in den Haaren außer in der üblichen Nackenstelle. Die Methode wird ausgebaut werden und ich bin wirklich froh, damals vor über zwanzig Jahren diese Art Patentspange entdeckt zu haben. Die erste der Art, die ich habe, ist grün, dann kamen letztes Jahr noch zwei blaue dazu, nachdem ich die Firma wiedergefunden hatte.

Habt noch ruhige und entspannte Zwischentage bis Silvester! :winkewinke:

LG
Fornarina

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BeitragVerfasst: 30.12.2022, 00:43 
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Französische/holländische Fischgräten rutschen bei mir auch immer ab.
Ich hab das aufgegeben, stundenlanges Fitzelgeflechte, und dann klumpt der ganze franz. geflochtene Teil als Blobb zusammen. :lol:

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BeitragVerfasst: 06.01.2023, 14:32 
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Hallo Sarah,

bei mir leider nicht mal nur Fischgräten, sondern auch Holländer, wie ich gestern festgestellt habe. :( Es sind einfach zu lange und zu schwere Haare, die alles runterziehen. Wahrscheinlich müsste ich immer ganz weit vorn anfangen, damit es zumindest einigermaßen straff aussieht.

Ich habe frisurenmäßig in der letzten Zeit viel dazugelernt, während ich die Starterposts in den Haarkunstwerken sowie das Frisureninhaltsverzeichnis aktualisiert habe. Ich weiß jetzt z.B., dass es nicht unmöglich ist, Zöpfe einfach aneinander zu flechten, so dass man gar nicht unbedingt einen Fünfer oder Sechser am Stück produzieren muss, um einen breiten und kunstvoll aussehenden Zopf zu generieren.

Ich habe eine neue Zopfspange von SteinimBrett bekommen, nachdem der Stein dazu bereits im Januar letzten Jahres aus der Türkei zu Maja geflogen ist. Diese Zopfspange ist aus Buckeye-Holz. Das Holz stammt aus dem USA und ist eigentlich sehr weich, aber wenn man es mit Harz stabilisiert, kann es sehr hart und stabil werden, so wie hier:

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Die Spange ist 6 cm lang, 4,5 cm hoch und 2 cm dick. Die Nöpsies zum Halten des Gummis hatte ich mir so gewünscht, dass sie nicht nur dick sind, sondern auch so geformt, dass der Gummi an einer Seite drin hängenbleibt, wenn man sie über den Pferdeschwanz zieht, bei anderen Zopfspangen geht schon mal der Gummi auf einer Seite wieder raus, wenn er drüben endlich eingehakt ist. Oder man quetscht ein paar Haare blöde zwischen Gummi und Halterung, was dann ziept.

Ich habe mit der Spange einen Merged Braid gemacht, also den Zopf bis etwa zu einem Drittel runtergeflochten, dann geteilt und jeweils die Hälfte wieder nach oben zurückgeflochten und dabei eine Seite des Zopfes an den anderen angeflochten, indem ich immer die linke Strähne in die jeweils rechte Zopfwindung des bereits fertigen Zopfteils hindurchgefädelt hatte. Den Haarrest habe ich dann frei weitergeflochten, um die Spange herumgewickelt und die dünnen Reste letztendlich unter dem Gummi versteckt.

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Ist sicherlich noch ausbaufähig, aber auch eine tolle Methode, den Zopf zu verkürzen und zu verbreitern. Werde ich so bestimmt bald wiederholen.

Was ich unbedingt noch versuchen möchte, sind diese Schlauchzöpfe wie Runder Sechser (der scheint mir gar nicht so schwer zu sein, wie ich immer dachte) und vor allem den Runden Siebener - den ich während der Aufräumarbeiten in den Haarkunstwerken aufgestöbert habe. Mal sehen, ob ich den hinkriege. #-o

Seit Tagen regnet es hier in Berlin und also trage ich gerne Metallforken. Die von Rippledesign scheinen irgendwie beschichtet zu sein, denn das Silber läuft überhaupt nicht an, auch wenn ich die Teile immer nur in den selbstgebastelten Stoffsäckchen aufbewahre. Ich mag sehr gerne die Forke mit den vier Meerglassteinen, die passt echt zu allem.

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Hier habe ich wieder einmal den LWB linksdrehend gemacht. Ich brauche immer noch länger als zum Rechtsdrehen, freue mich aber, dass es immer besser klappt.

Eine Frisurenoffenbarung war für mich auch die Tornado-Banane.

Es gibt da dieses schöne Video von JHAIRUJIN:


ab 3:14 geht es los.

Da tüdelt sie die Haare mit dem Stab tornadomäßig nach oben und steckt den Stab dann senkrecht wie in der Banane und da dachte ich mir, wenn ich es jetzt noch hinbekomme, meinen Haarrest gut zu verstecken, dann wäre das fein.

Gesagt getan.

Komischerweise kann ich diese Bananenvariante besser rechts- als linksherum, zumindest bisher. Meine Bananen sind ansonsten meist linksdrehend gewesen und alles andere fühlte sich für mich umständlich bis heikel an - bis jetzt. Ich habe es dabei so gemacht, dass ich den Haarrest nach dem Hochtüdeln des ersten Haarteils mit dem Stab so senkrecht längs zusammengefaltet wie in meinen linksdrehenden Bananen, und in Richtung Twist getwistet habe, ich glaube, auch nach rechts. Dann den Stab oben umgeklappt, durchgeschoben und die untere Schlaufe des zusammengefalteten und getwisteten Haarrests eingefangen. Man kann den Stab auch schon einstecken, bevor man den Haarrest aufwickelt. Danach den Stab einfach wieder etwas rausziehen, Haarrest unter den Twist und Stab wieder nach unten schieben - eine wunderschöne, stabile Banane ist entstanden.

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So mag ich das gerne! :) Die Banane ist zwar etwas zerzaust - am nächsten Tag klappte sie noch besser, allerdings wollte meine Kamera an jenem Regentag keine vernünftigen Bilder machen. Einige Tasten funktionieren zudem nicht so richtig, weshalb das Ganze länger dauert als früher - ich bräuchte dringend eine neue, aber solange es noch irgendwie geht ... ich kann auch nicht ewig auf dem Balkon stehen.

Mir ist in dem Zusammenhang aufgefallen, dass mein allererstes Frisurenbild, das ich hier gepostet hatte, auch eine rechtsdrehende Banane zeigt - damals vor neun Jahren mit V-Spange - und wesentlich kürzeren Haaren, da früher entstanden. Keine Ahnung, warum ich es nach Jahren Nichtmachen auf einmal nur noch linksherum konnte. :nixweiss:

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So fing ich hier an und ich finde, das ist auch ein guter Zeitpunkt, um dieses PP zu beenden.

Haarschmuckmäßig wird nix mehr dazukommen und die Frisuren, die ich noch machen werde, reichen auch in den Haarkunstwerken gepostet. An der Pflege wird sich außer einer Zwischenwäsche, die ich auch im NW/SO-Thread dokumentieren kann, auch nix bahnbrechendes tun und also zeige ich hier noch ein aktuelles Längenbild, wo sich meine Kamera trotz Nieselregen heute gar nicht schwergetan hat - sogar der Bildausschnitt war gleich ideal.

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Haarlänge wurde nicht gemessen, aber auch kein Trimm gemacht. Ihr seht, die Kante ist noch da. :) Die Haarlänge soll dann in etwa auch da bleiben.

Ein paar Tage lasse ich hier noch offen, dann werde ich mein eigenes PP schließen - wer hätte das gedacht! :o

Macht's gut und man liest sich dann anderswo hier. :winkewinke:

LG
Fornarina

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BeitragVerfasst: 06.01.2023, 19:33 
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Danke für das tolle PP und dass du es mit uns geteilt hast! =D>

Die Zopfspange von Maja finde ich sehr schön. Sie passt wundervoll zu deinem Merged Braid. :verliebt:

LG
Giggeline :winke:

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