Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 13.05.2017, 00:28 
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Einfach nur Wow!! Deine dünnen nach unten hin auch kaum aus, obwohl sie so lang sind. Das muss man erstmal hinkriegen. Bei deiner vorbildlichen Haarlänge eigentlich unfassbar, dass du noch (!) keine xx Dutts und xx Flechtfrisuren kannst. :wink:

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Rokoko vs. HA zu blonden Engelslocken BSL+


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BeitragVerfasst: 13.05.2017, 20:03 
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Danke Rokoko :) Ich kenne meine Haare aus den letzten Jahren eigentlich nur als sehr dünn unten, aber anscheinend ist durch die schonende Behandlung unten ein bisschen Volumen nachgekommen.

Meine Haarenden habe ich mir durch das S&D mal genauer angesehen in letzter Zeit. Da ist jedes Haar entweder glatt abgeschnitten oder gesplisst. Aber bei denen, die auf Midback oder BSL enden, sind deutlich weniger gesplisst, das heißt, es sind nicht viele abgebrochen, seit sie zum letzten Mal geschnitten wurden. Das schiebe ich auch darauf, dass ich sie jetzt viel vorsichtiger kämme und keinen schädlichen Haarschmuck mehr verwende.

Auf dieser mittleren Höhe habe ich übrigens auch ein paar Haare mit sehr fein zulaufender Spitze gefunden - "Katzenhaare" quasi, die so aussehen wie die im Babyhaar-Heiligenschein nach dem Lufttrocknen. Also Haare, die noch so sind, wie sie gewachsen sind ohne jemals abgebrochen oder geschnitten worden zu sein.
Ein Traumziel wäre natürlich, eines Tages im unteren Ende einen möglichst großen "Katzenhaar"-Anteil zu haben, was neben "echten" Fairytale Ends auch Splissfreiheit bedeuten würde. Schließlich weiß ich ja nicht, wenn ein kaputtes oder geschnittenes Haar ausfällt, wie lang es auf sein Haarleben gesehen hätte werden können. Wenn die Haare an den Spitzen eines Tages original sind, dann ist es mir auch egal, dass das Ende durch unterschiedliches Wachstum schmaler ausfällt als jetzt, weil es dann ja kein Zerstörungs-Taper ist sondern Natur.

Ich weiß auch nicht, wie schnell mein Haar wächst, da ich ja nur den realen Längenzuwachs messe. Hätte ich jetzt noch mal kräftig mit Chemie gefärbt und würde dann komplett aufhören, könnte ich das Wachstum ja am Ansatz sehen, aber durch das Farbe Angleichen erkenne ich kaum was.

Hab übrigens wieder gebastelt, eine Forke und einen seidenen Kissenbezug. Wobei der Bezug eigentlich nur eine alte Seidenbluse ist, und bei fast gratis war ich mit der Farbe nicht wählerisch :D Ich bezeichne die Farbe mal gnädig als "Hennapulver-braungrün"...

BildBild

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Zuletzt geändert von Rafunzel am 16.05.2017, 23:05, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 15.05.2017, 14:09 
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boah, Die Forke sieht ja toll aus :) gibts auch ein "in Aktion" Bild?

Was sind denn "Katzenhaare"?

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BeitragVerfasst: 16.05.2017, 23:18 
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Huhu redhead81 :)

Mit "Katzenhaaren" meine ich die Haare, die noch nie geschnitten wurden und auch nicht abgebrochen sind, also in ein ganz feines, mit bloßem Auge fast nicht sichtbares Ende auslaufen. Die fühlen sich bestimmt so schmuseweich an wie die einer Katze, weil die ja auch so ein feines Ende haben. Vielleicht gibt's ja auch dafür einen LHN-Begriff.

Die Forke hab ich mit Bild im Dutt in den DIY-Threads. Mittlerweile habe ich sie 1,5 cm gekürzt und die Beine schmaler gemacht. Wenn sie fertig geschliffen ist, mache ich auch noch mal Bilder damit.

Übrigens hab ich das Gefühl, dass es im Moment gar nicht genug Essig sein kann beim Waschen. Je öfter ich zwischendurch rinse, desto glatter und glänzender sind die Haare und die Kopfhaut ist gerade voll entspannt, weil ich bei den letzten zwei Wäschen eine intensive Reinigungsmassage mit den Fingern gemacht habe und sie jetzt mal richtig sauber ist. Anscheinend war ich bisher eher zu vorsichtig beim Waschen.

Das Einzige, was mich grad nervt, ist, dass der Spliss in den Spitzen so schnell nachkommt :? Es zwar nicht richtig schlimm, auf jeden Fall viel besser als vor Jahren, aber trotzdem könnte ich zwei mal die Woche ne Stunde da sitzen und würde immer noch kaputte Enden finden. Mich tröstet ein bisschen, dass das ja schon ungefähr 8-9 Jahre alte Haare sind, die über die Jahre auch ziemlich malträtiert wurden und dass die neu nachwachsenden Haare vielleicht nicht so schnell kaputtgehen werden wie die alten.

Habt eine schöne warme zweite Wochenhälfte :)

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BeitragVerfasst: 18.05.2017, 00:35 
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So, hab die Forke ein gutes Stück gekürzt, die Beine schmaler gemacht und auch vorn schräg abgeflacht, sodass sie sich ein wenig nach innen neigen. Außerdem wurde mein neuer Liebling mit 180er Schleifband und einem Polierfilz abgerieben und dann mit Distelöl eingeölt.
Die Forke ist aus Haselnussholz, das eigentlich Brennholz werden sollte. Es ist relativ hart und lässt sich gut bearbeiten.

BildBildBildBildBild

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BeitragVerfasst: 20.05.2017, 11:49 
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Oh super, seit etwa zwei Wochen bzw. Haarwäschen habe ich beim Bürsten keine Rückstände mehr in der Bürste. Bisher habe ich immer so viel rausgekämmt (Kalkseife-Schmutz-Staubmischung?), dass ich die Bürste vor jeder Haarwäsche gründlich gereinigt hab, um nach der wöchentlichen Wäsche die sauberen Haare nicht gleich wieder schmutzig zu machen. Jetzt aber komischerweise nicht mehr! Ich vermute, es liegt daran, dass ich jetzt insgesamt etwas gründlicher wasche und auch ziemlich viel Essig verwende.
Jetzt schlafe ich immer öfter mit Seidentuch um den Kopf, die Haare sind dabei ohne Schmuck eingerollt und werden vom Tuch festgehalten.
Zuletzt habe ich den Waschrhythmus auf ungefähr 5 Tage verkürzt.

Die Haare fühlen sich von oben bis unten unheimlich glatt aber trotzdem griffig, sauber und weich an. So hab ich mir das immer gewünscht :helmut:
Anscheinend nähere ich mich so langsam dem Heiligen Gral...

Einen kleinen Wermutstropfen gibt es aber: Vor ein paar Tagen hielt ich es für eine tolle Idee, Joghurt mit Heilerde zu mischen und mir das auf die Haare zu matschen. Das sollte eine "Seifenfreie Zwischenwäsche" werden. Allerdings war das Vollmilchjoghurt und die Haare hinterher in der Mitte strähnig-klätschig - noch besser, die Pampe hat ungleichmäßig Henna rausgezogen. So hab ich nun an den Schläfen noch dunkelbraune Haare von der Henna-Indigo-Mischung, dann über den Scheitel nach hinten ein goldiges NHF-dunkelaschblondbraunirgendwas, danach das Henna-Rot und in den Längen das Chemierot :auslach:
Ich muss echt ein Foto machen... Aber ich bin zuversichtlich, dass beim nächsten Hennafärben der Streifenhörnchen-Look wieder halbwegs ausgeglichen ist. (Obwohl ich den Streifenhörnchen nicht Unrecht tun will, die sehen ja so süß aus...) Und das schmusige Haargefühl tröstet mich über die Farbe hinweg.

Ich verschwinde dann mal für ne Runde S&D im sonnigen Garten :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Rafunzel - sauer macht lustig
BeitragVerfasst: 22.05.2017, 14:24 
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Hi :) jetzt verstehe ich den Wechsel im Titel :) wenn du deinen Heiligen Gral gefunden hast ist das ja super! Ich würde mich sehr für dich freuen wenn die zeit deine Vermutung bestätigt. Die Forke sieht jetzt wirklich sehr schön aus! Wobei ich lachen musste als du dich als Streifenhörnchen bezeichnet hast, die sind schliesslich total niedlich!

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 Betreff des Beitrags: Re: Rafunzel - sauer macht lustig
BeitragVerfasst: 24.05.2017, 22:10 
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Ich mach es mir hier mal bequem.

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 Betreff des Beitrags: Re: Rafunzel - sauer macht lustig
BeitragVerfasst: 24.05.2017, 23:26 
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Aber gerne, komm rein :)
Ich mach mal Kaffee für uns alle.

Ich hab grad festgestellt, dass mein täglicher Lieblingsdutt gar nicht Pha-Bun heißt, sondern irgendwie ein Nuvi Bun-LWB-Mix ist :D Meist stecke ich die Forke/Stab etc. etwas schräg rein.
Finde ihn total bequem und sehr haltbar, egal ob mit Forke, Flexi oder Stab. Den Pha-Bun mit der umgeklappten Forke hab ich heute aber auch noch eben geübt, ist auch nicht schlecht und eine nette Alternative.

So langsam finde ich Gefallen am Frisuren lernen :) Da gibt's schon ein paar, die ich ausprobieren möchte... vor allem eine Hochsteckfrisur mit Flechtzopf hätte ich gern, weil meine jetzigen Experimente mit hochgesteckten Zöpfen nicht so recht klappen wollen ohne Klammern. Ich will mal den French Pinless probieren.

Täglicher Dutt mit täglicher Forke:
Bild
Hier der "echte" Pha Bun (sorry für die Bildqualität, ich musste ranzoomen):
Bild

Okay, die Haare sind waschreif :) Wollte ich heute abend machen... naja, dann halt morgen. Aber ich gestehe, irgendwie fühlen sie sich trotzdem gut an, einfach anders "waschreif" als früher - schwer zu beschreiben. Sie sind weicher geworden und ich spüre das Zerrupfte mit jedem S&D weniger beim Durchstreichen.
Auch die Kopfhaut ist noch friedlich. Allerdings freue ich mich doch wieder auf die Wäsche, weil sie jetzt doch schon langsam strähnig aussehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Rafunzel - sauer macht lustig
BeitragVerfasst: 28.05.2017, 13:31 
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Donnerstag war Waschtag. Ich hab alles gemacht wie immer, aber diesmal nur mit "Drüberstreichen" gewaschen ohne Massage.
Danach eine Seidenbluse drum gewickelt, sodass es einen dicken "Trockenzopf" ergab, später eine Seidenbluse angezogen und die Haare darauf offen komplett an der Luft trocknen lassen bei einem langen Spaziergang.
Das Spazierengehen im Feld mit offenen Haaren und das Gefühl, dass die Aktion irgendwie was Besonderes ist, war toll.
Allerdings dauerte es auf die Weise Stunden, bis sie wenigstens nicht mehr ganz "nass" waren, und die Haare waren hinterher eher "wachsig", sahen total zerfusselt aus, in den mittleren Längen klätschig und ich hatte hinterher die ganze Bürste voll Haare, obwohl ich vor dem vorsichtigen Bürsten noch ein mal einige Stunden länger gewartet hatte.
Das war beim letzten Versuch, die Haare ohne Reiben zu waschen und komplett an der Luft zu trocknen, ganz genauso.

Meine Vermutung: Es ist eine Mischung aus "Die Haare und Kopfhaut werden nur durch Drüberstreichen nicht sauber" (wasche ja bloß ein mal die Woche)
und "Die Kopfhaut bleibt ohne Handtuch und Föhnen stundenlang nass und aufgeweicht, selbst bei leichtem Wind in der Sommersonne".

Deshalb wasche ich heute noch mal und dann wieder mit Kopfhautmassage, und föhne den Ansatz. Mal schauen, ob das besser ist.

EDIT: Hab gerade den Millimeter-Test für die Haardicke nach Satu gemacht und bekomme mit sehr sorgfältiger Schieberei auf dem Tesafilm 10 Haare in den Millimeter. Vielleicht würden mit guten Willen noch 1-2 mehr gehen, aber nicht mehr als 12. Beim Rollen zwischen den Fingern kann ich das einzelne Haar hören. Damit hätte ich C-Haare, also offiziell Gestrüpp :shock: Jetzt weiß ich, warum ich beim S&D nicht komplett verzweifle :lol: Wäre aber mal interessant, das Ganze digital zu messen.

Bild

Bei meiner Haarstruktur bin ich mir übrigens auch nicht mehr sicher.
Direkt nach dem Trocknen sind sie ja schon gaaanz leicht gelockt, also mit sehr langgezogenen Kringeln:

Bild

Heute habe ich "normal" nur mit Seife+Essigrinse gewaschen, nichts weiter, um die Struktur noch mal zu sehen. Diesmal wieder mit Reinigungs-Kopfhautmassage. Getrocknet im Handtuchturban ohne Entwirren vorher/nachher und ohne Rubbeln. Als sie fast trocken waren, habe ich sie kurz über Kopf am Hinterkopf kalt geföhnt und dann draußen im Wind und in der Sonne hin und hergeschwenkt (kein Headbangen), damit auch die restlichen Längen noch trocknen. So ging es wesentlich schneller als in Seide eingepackt bzw. beim Spazierengehen. So gefallen sie mir vom Anfassen her viel besser als nach der vorigen Wäsche.

Aber meine Güte, ist das warm im Nacken! Ich hab's offen nur ausgehalten, bis die Fotos gemacht waren, danach musste der Dutt her, sonst wär ich eingegangen bei über 30 Grad im Schatten.
Ist schon doof - ist es draußen warm genug, dass man keine (haarzerpflückende) Jacke mehr braucht, ist es für offene Haare schon wieder zu warm -.-

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Zuletzt geändert von Shaina am 29.05.2017, 13:24, insgesamt 1-mal geändert.
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 Betreff des Beitrags: Re: Rafunzel - sauer macht lustig
BeitragVerfasst: 29.05.2017, 15:24 
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Frisurenliste wurde um Holländischer Zopf (sieht zwar noch platt und chaotisch aus, aber Prinzip verstanden) und Nautilus (selbsthaltend) ergänzt.

Für den Sommer muss ich mir wohl eine etwas andere Pflege überlegen. Die Haare waren nach der letzten Wäsche (die allerdings nach drei Tagen schon war wegen strähniger Längen), am späten Abend tatsächlich ziemlich trocken und schlecht zu kämmen, sodass ich die Spitzen angefeuchtet und zwei Tropfen Olivenöl reingegeben habe. Das haben sie über Nacht direkt weggesaugt und jetzt ist es besser, obwohl sie sich immer noch etwas trocken anfühlen.

Also speichere ich die bisherige Routine als "Frühlingspflege" ab und schaue, was meinen Haaren bei der Hitze gut tut.

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 Betreff des Beitrags: Re: Rafunzel - sauer macht lustig
BeitragVerfasst: 29.05.2017, 15:35 
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Huhu!
Wie lang hast du die Haare bei der vorletzten Wäsche denn in die Seide eingewickelt? Ich hab hier schon öfter gelesen, dass Seifenhaare es gar nicht mögen, nass/feucht zusammengemacht zu werden. Ich musste neulich nach einer Skalpwäsche auch mal kurz dutten und hatte prompt eine klätschige Stelle am Hinterkopf (obwohl das echt nur 10-15 min gewesen sein können!).
Dicke, nass zusammenklebende Haarsträhnen muss ich nach der Wäsche auch mit den Fingern vorsichtig etwas auseinanderzupfem und die Spitzen im Handtuch ausdrücken, sonst tropft das stundenlang rum und macht kaum Anstalten, mal trocken zu werden ...
Also wenn du lufttrocknen willst, Haare nicht (bzw. nur sehr kurz) einwickeln und vor allem keine dicke nasse Strähne produzieren :wink:

Edit: Ach so, und gegen zu trockene Haare kann ich nur immer wieder die Öltunke anpreisen! Hast du die schon mal ausprobiert?

Bekommen wir auch ein Bild vom Holli? :mrgreen: Ich hab mir zum Holli-Üben mal ne Weile immer einen Holli-Nachtzopf geflochten, nur 2-3 Runden am Kopf, das ging relativ schnell und wenn die Optik nur so na ja war, war's auch egal (mein Kopfkissen ist da nicht so kritisch^^). Das war super, um Routine in die Finger zu kriegen!
(Seitdem tu ich mich allerdings viel schwerer mit dem Franzosen, den ich eigentlich vorher viel besser konnte ... vielleicht sollte ich mal den französischen Nachtzopf einführen :ugly:)

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 Betreff des Beitrags: Re: Rafunzel - sauer macht lustig
BeitragVerfasst: 29.05.2017, 21:18 
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:pfeif: Öhmmm... ich hatte sie echt lange eingewickelt und gehofft, dass die Seide schon mal etwas Wasser raussaugt. Hat sie auch getan. Hab währenddessen nen Kleiderschrank aufgebaut, also, ja, die waren lang zusammengeklatscht... Hielt das für schonender als den Handtuchturban. Kann aber gut sein, dass die Haare es doch lieber lockerer gehabt hätten.
Feucht dutten darf ich sie auch nicht, dann hab ich ebenfalls genau an dieser Stelle am Hinterkopf Klätsch, genau wie Du Waldohreule.
Also schaue ich mal nach schonenden Handtuchturbanen und trockne dann wieder nur den Rest auf Seide.

Das mit der Öltunke kann ich probieren. Ich hatte ja schon mal einen Tropfen Öl in Wasser gegeben und damit nur Längen+Spitzen gespült, das ist dann ja schon so ähnlich, aber vielleicht verteilt es sich mit Eintauchen noch besser.

Die Testerei macht schon irgendwie Spaß :) So schlimm sind die Haare ja zum Glück nicht, dass ich mich über irgendwas ständig ärgern müsste. Ich hab auch keine Angst davor, dass mal eine Wäsche nicht so klappt, weil meine Frisur im "Real Life" selten jemanden interessiert. Solange mir nicht von irgendwas die Haare vermehrt ausfallen oder kaputtgehen. Klätsch ist harmlos ;)

Ausgehen tun jetzt gerade in der letzten Woche tatsächlich wieder etwas mehr, und zwar sind alle Haare in der Bürste am "Kopfhautende" im letzten Zentimeter farblos mit farblosem Knubbel, also kein Bruch, Störung oder ausgerissen, sondern wohl einfach alte Haare im Telogenstadium. Ich vermute, dass das eine eher normale Reaktion des Körpers auf die Sommerhitze ist, dass er davon jetzt einfach mehr auf ein mal rausschmeißt. Bedenklich kommt es mir aber nicht vor. Bei der Hitze bin ich nicht mal scharf auf einen massiven Zopfumfang ;) Hab aber auch nicht gemessen. Irgendwann mal wieder.

Ja, den Holli probiere ich noch mal, sobald es draußen ein paar Grad kühler ist. Im Moment sind die Hände einfach den ganzen Tag feucht (34 Grad im Schatten heute) und die Haare bleiben dran kleben. Da flechte ich lieber nix...

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 Betreff des Beitrags: Re: Rafunzel - sauer macht lustig
BeitragVerfasst: 30.05.2017, 11:05 
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Ich kombinier immer Öltunke und Essig-Rinse in eins (findet man bei mir im PP immer als "Dressing" :wink:), also ich mach 1 EL Essig und ein paar Tropfen Öl in einen Literbecher, bevor ich in die Dusche steige, und stell mir das griffbereit und nach dem Einseifen und Ausspülen fülle den Becher mit dem härtesten Duschstrahl, den die Dusche hergibt, um das Öl zu verteilen, dann erst mal Längen in den Becher tunken, dann "hängt sich das Öl an die Längen" (so kommt es mir vor) und dann kipp ich mir den Inhalt des Bechers noch über den Kopf. So muss man nicht mit diversen Bechern rumhantieren, ich find's super praktisch.

Deine Klätsch-Einstellung kommt mir bekannt vor, das muss der LHN-Einfluss sein: Klätschige Haare nochmal waschen? Ach ne, ich kann auch noch 3 Tage so rumlaufen :pfeif: Wenn es so klätschig ist, dass selbst der Dutt nicht mehr gut genug aussieht, flechte ich inzwischen einfach vorm Dutten :rofl: Wer will schon was sagen gegen einen schönen, satten Flechtzopf, der auch nach 2 Tagen kaum zerfusselt, weil der Klätsch die Haare so schön zusammenklebt? ^^ :ugly: Kommt aber selten vor mittlerweile ...

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 Betreff des Beitrags: Re: Rafunzel - sauer macht lustig
BeitragVerfasst: 06.06.2017, 01:01 
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Dieses Kunstwerk hier sah aus wie ein "Rasen-Piercing" und musste mit Haaren fotografiert werden :)

BildBild

@Waldohreule Ja, man entspannt sich irgendwie was die Optik angeht, oder? Ich gewöhne mich wirklich immer mehr an das Gefühl von "fettigen" Haaren, weil für mich mittlerweile quasi "Fett=Schutz" bedeutet. Ich wasche die Haare ja weder öfter noch seltener als früher in Vor-LHN-Zeiten, aber ich fange an, fettige Haare immer mehr als "satt und gepflegt" zu empfinden, solange sie nicht wirklich strähnig sind und natürlich solange die Kopfhaut entspannt ist.

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