Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 14.02.2018, 13:14 
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Hallo Rosmarin,
bei dir fühle ich mich irgendwie gleich heimisch und motiviert.
Ich hatte letztes Jahr auch medizinisch bedingen Haarausfall und selbstverschuldeten Bruch (zu dunkel gewordenes Henna blondieren ist einfach blöd #-o ). Jetzt habe ich einen ähnlichen ZU wie du und warte ungeduldig auf meinen Neuwuchs und die NHF.
Ich finde bei dir kann man sehr gut sehen das Taillenlänge auch mit unserem ZU toll aussieht :) und das motiviert mich sehr zum weiter züchten

Liebe Grüße Dots

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BeitragVerfasst: 14.02.2018, 23:02 
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Zwecks Taper kann ich echt gut mit dir mitfühlen. :roll: Ich glaube, wir haben da eine ähnlich starke Ausprägung (wenn ich so deine Werte angucke). Mich hat es momentan so sehr genervt, dass ich zurückgeschnitten habe. Jetzt ist die Kante voller, aber die Haare eben auch kürzer. Bin gerade noch nicht so sicher, ob mir die aktuelle Länge gefällt. :ugly: Ich finde allerdings, dass dein Engländer echt was hermacht - dünn hin oder her. :wink:

Äußert sich bei dir Stress direkt in einem Eisenmangel? Also hängt das zusammen? :shock: Bei mir ist auch beides mehr oder weniger Dauerthema (und ja, eben auch dauerhaft Haarausfall :x ). Bist du eigentlich sicher, dass du ein Vielhaarer bist? Hab im Kopf, dass du mal geschrieben hattest, dass du normal schon um die 100 Haare am Tag verlierst.
Die Gedanken, ob es der Normalzustand ist, kenne ich jedenfalls. Ich hab zwar den ganzen Kopf voll von "Neuwuchs" (also viele kurze Haare), aber ich hab das Gefühl, der wird einfach gar nicht erst länger. Das nervt mich fast noch mehr, als hätte ich ihn gar nicht, weil es einfach echt so doof aussieht. :zorn:

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keksdoses Haartagebuch


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BeitragVerfasst: 18.02.2018, 14:14 
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Hallo Dots & danke dir für deine lieben Worte! Persönlich finde ich nicht, dass ich ein tolles Beispiel für "schöne Taillenlänge bei kleinem ZU" bin, dafür ist mir mein Taper zu stark. Dagegen siehts bei Userinnen mit weniger Taper, z.B. bei Namaste oder Karalena, viel beeindruckender aus, obwohl die vom Zopfumfang her garnicht so weit von mir entfernt sind. Aber die Haare sind halt wie sie sind, nu? Und schlimm genug zum Kurzschneiden ist es gerade nicht. Immerhin. :)

keksdose, wenn ich meine Hausärztin richtig verstanden habe scheint zumindest beides mit Stress zusammen zu hängen. Aber eine Korrelation muss kein kausaler Zusammenhang sein, da hast du schon Recht.
Mit dem Neuwuchs sagst du was. Ich freu mich sooo drauf, endlich mal wieder einen Engländer tragen zu können, der nicht nach 3 Stunden aussieht wie nach 5 Tagen, wegen dem ganzen weniger-als-schulterlangen Haar was rausfällt. :?

Heute hab ich gemessen und getrimmt. Von 83,5 cm auf 80 cm.

Bild Bild

Sieht kaum anders aus, sind ja bloß ein paar cm und bei den wenigen Haaren um die es da geht, fällts gleich zweimal nicht auf. Aber was mir auf den Fotos auffällt und mich ein bisschen nervt, ist dass der Übergang von "wirkt eher grün" zu "wirkt eher blaulila" so schief aussieht. Gut dass ich eh grad nicht so viel offen trage. ^^

Ich denke mal, in 4 Wochen gehts dann zurück auf SSS-Taille.

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BeitragVerfasst: 19.02.2018, 03:47 
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Hallo Rosmarin, Ich finde der Schnitt hat sich schon gelohnt und den "schrägen" Farbübergang finde ich gar nicht schlimm... zumal du ja im RL nie so ruhig dastehen wirst mit offenen Haaren..
In Bewegung wird man das nicht sehen.

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1aF-M ii, ZU 7,4cm (ohne Pony), goldblond
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BeitragVerfasst: 22.02.2018, 10:55 
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Danke für den Zuspruch :) ich merke kaum einen Unterschied im Aussehen oder Anfassgefühl der Spitzen, aber es ist halt noch ein weiter Weg bis das halbwegs blickdichte (im Moment knapp APL) runterwächst... fallls es das wirklich tut. Ich bin da bekanntlich nicht vollkommen überzeugt.
Aber heute hab ich einen Engländer getragen und wirklich schlimm war es nicht mit den rausfusselnden kurzen Strähnen. Hab mich aber auch nicht viel bewegt. Mal gucken.

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BeitragVerfasst: 16.04.2018, 10:56 
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Hallo Leute! :)

Einige Veränderungen auf der Arbeit, zwischendurch fett krank geworden, und schon hab ich es völlig verschlafen dass mein Projekt jetzt schon ein Jahr alt ist! Mitte März 2017 hab ich meine Ziellänge Taille erreicht, hab beschlossen erstmal andere Ziele als Länge anzugehen, und hab dieses Projekt begonnen. Zeit für ein Zwischenfazit.

Ziel 1 - meine Naturhaarfarbe:

Bekanntlich ist meine Naturhaarfarbe ein Fall von: ich kann nicht mit ihr, ich kann nicht ohne sie. Ich wäre gern eine von denen, die rauswachsen lassen und dann allen Unken zum Trotz glücklich damit sind, die am besten noch mit irrem Glanz oder plötzlicher Kopfhautproblemfreiheit oder einem beachtlichen Neuzuwachs an Haardichte belohnt werden, und überhaupt nachher beeindruckende vorher-nachher Vergleiche aufstellen können.
Nun, ich scheine keine von denen zu sein. Die Farbe ist, naja, weitgehend okay denke ich. Bis ich dann mal versuche den Naturfarbansatz am Fenster zu fotografieren und ein Bild herausbekomme, auf dem der allererste Ansatz dunkelblaugrau ist, es nach 3 cm plötzlich fuchsrot aussieht und der Monsterfrizz jede Hoffnung auf "naja, wenigstens glänzen sie schön" zunichte macht. Haare fotografieren, die einzeln nahezu durchsichtig sind und den Himmel, die Wandfarbe und den Pulli der am Kleiderschrank hängt farblich spiegeln, ist keine besonders dankbare Aufgabe. :irre:
Die Pflege ist mit Naturhaarfarbe nicht wirklich einfacher geworden, weil ich eh ein relativ minimalistisches Programm fahre, solange ich nur die Wahl zwischen Frizz und Fett habe bleibe ich lieber bei Frizz (auch wenns auf Fotos oder im Direktvergleich mit langhaarigen Bekannten mit keratinglättungsmäßig glatten C-Haaren echt frustrierend sein kann), und der Neuwuchs nach Färbestopp ist... naja. Ich habe Neuwuchs, aber meine Kopfhaut schuldet mir noch eine ziemliche Menge an Neuwuchs (siehe weiter unten), da kann ich leider auch keine Extrapunkte für geben.

Wenn ich aber so unzufrieden bin, warum suche ich mir dann nicht eine Farbe die mir gefällt, und bleibe dabei? Weil ich den Verdacht habe, dass die zugrundeliegende Unzufriedenheit nicht wirklich an der Farbe selber hängt, sondern daran dass ich eh das Gefühl hab dass überhaupt keine Farbe mir wirklich stehen würde :ugly: . Egal was ich probiere, an Haar- oder Kleiderfarben, in irgendeinem Licht siehts eh immer beschissen aus, und dann fängt das große Zweifeln wieder an. Also (und ein bisschen auch weil ich wenig Vertrauen habe dass eine Kunstfarbe - einmal exakt entschieden - immer wieder zuverlässig nachgefärbt werden könnte) versuche ich mich wieder am Naturhaarfarbe rauswachsen lassen. Ein Stück weit ist es sicher auch eine Trotzreaktion: um den Leuten, die mir nicht glauben, dass ich die Farbe nicht megawahnsinnigtoll finde, zu zeigen dass es auch nach x Zeiteinheiten oder Naturzentimetern eher unwahrscheinlich ist, dass sich meine Meinung plötzlich um 180° drehen wird.

Meine beiden Directions-Tönungen im Oktober und November 2017 wachsen schneller raus als sie sich rauswaschen. Je nach Licht schimmert bis Kinn- oder sogar Schulterlänge gut Naturhaarfarbe durch, aber der Gesamteindruck bleibt erstmal bei "grünlich". Mal wie eine aristokratische silbertürkise Animecharakter-Haarfarbe, mal ganz profan wie schimmliges Toastbrot. Kann sein, dass der Rest an Pigmenten sich nie ganz auswaschen wird. 80% der Farbe wandern innerhalb von 4 Wochen ins Kopfkissen, die restlichen 20% bleiben für immer im Haar und gehen nie wieder raus? Na und, dann eben nicht. Selbst für eine Farbe, die mitunter wie schimmliges Toastbrot aussieht, hab ich am Wochenende ein Kompliment bekommen (derjenige war nicht betrunken). Der passendste Smiley, um meine Stimmung bei dieser Naturhaarfarbe-Directions-waspassierthiereigentlich-Geschichte zusammenzufassen, ist wohl der hier: :bae:


Ziel 2 - meine Haare seit dem Haarausfall:

Haarausfall ist scheiße, niemand verdient es sich deswegen hässlich zu fühlen, usw, yadda yadda yadda. Habt ihr sicher alles schon tausendmal gelesen. Bloß was macht man, wenn man garkeinen Haarausfall mehr hat, schon seit fast anderthalb Jahren nicht mehr, und das Gefühl der Unzureichendheit hört immernoch nicht richtig auf, weil das Nachwachsen nach einer Haarausfallepisode unfassbar langsam geht?
Ehrliche Antwort? Keine Ahnung. Mein Haarausfall ging so ca von Oktober bis Dezember 2016. Das ist gefühlt dermaßen lange her. Da war ich in meinem Job noch in der Probezeit, war noch mit meinem Ex zusammen, hab woanders gewohnt und was nicht noch alles. Immer wieder beim Blick in den Spiegel, beim Haare kämmen, beim frisieren vor der Arbeit daran erinnert zu werden, dass diese hässliche Phase, die schon so lange her ist, in Wirklichkeit noch weit davon entfernt ist lange her zu sein, weil die Folgen noch 1:1 sichtbar sind. Es nervt. Es nimmt mir so viel Freude an meinem Hobby.

Letzte Woche hat mich ein Kollege auf meine Lacebraids angesprochen. Ich trage eigentlich die meisten Tage einen Lacebraid, vom Seitenscheitel aus über die längere Strecke in den Nacken, und dann Pferdeschwanz oder einen tiefen Papangadutt. Er meinte, ob das nicht eine Verschwendung wäre mir jeden Abend so eine schöne Frisur zu machen und dann ist es bloß für die Nachtschicht. Nachdem ich mich erstmal überrascht bedankt hab, hab ich ihm gezeigt dass es auch einen praktischen Aspekt hat: hab auf der andern Seite am Scheitel eine ordentliche Strähne Neuwuchs rausgepult und gesagt, ich hatte Haarausfall und wenn ich die nachwachsenden kurzen Haare nicht in so einem Zopf sichere, dann fliegen sie mir überall im Gesicht rum. Er hat gemeint dass die Erklärung einleuchtet und dann haben wir uns noch kurz über seinen selbst recht pflegeintensiven schlüsselbeinlangen Vollbart unterhalten. Es war eine unerwartete, schöne Unterhaltung, aber ein bisschen traurig bin ich schon, dass ich nichtmal einen normalen Pferdeschwanz im Nacken tragen kann, ohne dass das erste bisschen Wind mir alles ins Gesicht klatscht was zu kurz ist um bis zum Zopfgummi zu reichen.

Es gibt auch positive Nachrichten! Laut Messung von gestern habe ich im Nacken jetzt einen Zopfumfang von 5,7 cm. Nachdem er jetzt ein gutes halbes Jahr bei 5,5 gehangen hat, ist das jetzt wieder der erste vorsichtige Zupfer nach oben. Da möchte ich fast größenwahnsinnig werden und träumen, dieses Jahr noch eine 6 vorm Komma zu sehen. Nur, bis das auch weiter unten ankommt (falls jemals), wird es dauern... und dauern... und dauern...

Längenmäßig gibts erwartungsgemäß in keine Richtung große Veränderungen. Im März hab ich zurück auf 76 cm SSS getrimmt und damit genau Taillenlänge, hatte erst 77 cm und gerade angepeilt aber das war mir an den Seiten dann doch zu dünn, also 76 und wieder ein U. "Kante" ist schöner geworden, aber von erkennbarer Kante noch ein Stück entfernt. Ich würde euch auch ein Foto machen, aber das trübe Aprilwetterlicht ist der Kamera zu wenig und lieber zeig ich euch garnichts als bloß einen Haufen ISO-Artefakte. :oops:


Was ich hingekriegt hab ist immerhin ein aktualisiertes Foto meiner Haarschmucksammlung.

Bild

Hat sich wenig geändert seit dem letzten Bild, hab nur ein paar Teile aussortiert. Da ich weiterhin nur in der Freizeit dazu komme Haarschmuck zu tragen, gibts immer so 3-4 Stücke die ich in der Nähe habe, die werden ein paar Wochen getragen, und dann such ich mir aus der großen Sammlung 3-4 andere raus. Damit im großen und ganzen alles mal eine Chance hat getragen zu werden. :)

Zuletzt waren es die silberne Ficcarissimo, die türkise 4-zinkige Forke und der helle Lillarose-Haarstab (der kurze mit angeschrägtem Ende)... dann die magenta Ficcarissimo, die beiden kleinen nicht-winterlichen Flexis und der Diamond Water Ed-Stick... jetzt hab ich mir für die nächsten Wochen die blaue Ficcare, die Mermaid und den oben angeschrägten Holzstab rausgesucht der neben dem Diamond Water liegt (auch von Ed).

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BeitragVerfasst: 16.04.2018, 12:50 
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Hallo Rosmarin, schön mal wieder von dir zu lesen.
Schade, dass deine Haare dich derzeit nicht so richtig glücklich machen. :keks:
Neuwuchs züchten ist leider wirklich eine sehr langwierige Prozedur. Ich stehe da noch deutlich weiter am Anfang als du. Zu meinem Glück, habe ich vor meinem Haarausfall nie den ZU gemessen, so kann ich mich nicht zu sehr darauf konzentrieren was fehlt.
Das NHF Thema ist sicherlich auch nicht so einfach, aber da würde ich mir an deiner Stelle nicht von den Muggeln rein reden lassen! Tu was dir gefällt. (Ich für meinen Teil hab am Wochenende nach fast 8 Monaten wieder gehennt, weil mir mein Kupfer so fehlte :oops: )
Ich wünsche dir ganz viel Geduld, ordentlich Wachstum und drücke dir die Daumen das du bald auch für dich sichtbare Erfolge hast

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BeitragVerfasst: 16.04.2018, 19:45 
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Ah Rosmarin,
du sprichst mir so aus der Seele. Mein Ausfall ist scheinbar auch eingedämmt, was bleibt sind die traurigen Reste und der nicht weiter wachsende Neuwuchs. Bei mir schwankt die Stimmung von Tag zu Tag zwischen Traurigkeit (und dem Bedürfnis auf Kinnlänge zu schneiden) und Hoffnung, dass es doch langsam besser wird.

Ich kann dir nur sagen, dass zu viel schneiden nichts bringt. Ich hab ja recht viel geschnitten und bereu es mittlerweile total, weil es nun eben kurz und dünn ist und viele Frisuren erst recht weg fallen. Aber das ist nur meine Erfahrung. Das hält mich auch davon ab, auf Kinn abzuschneiden.

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BeitragVerfasst: 17.04.2018, 20:30 
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Hi Rosmarin,

ich möchte mich zu den Themen NHF und Haare nach dem HA äußern. Beide Themen kenne ich ja, wie du weißt, auch sehr gut.

Diesen Wunsch an meine NHF habe ich auch, dass sie mich mit allerlei anderen tollen Vorteilen wie Kopfhautproblemfreiheit, ordentlichem nachdicken, irren Glanz, Pflegeleichtheit etc. dafür entschädigt, dass sie optisch nicht so schön aussieht wie das gefärbte. Ob manches davon bei mir eintritt kann ich ja noch nicht sagen, aber schon, dass es in Punkto Kopfhautproblemfreiheit und Glanz jetzt nicht besser/anders ist, als mit gefärbten Haaren. Wenn sowas schon bei so vielen eintritt, dann wünscht man sich dies doch auch für sich selbst. Immerhin hat mir die gefärbte Farbe sehr sehr gut gefallen. Damit eine solche Farbe zu finden, die dir in jedem Licht gefällt, warst du ja nicht erfolgreich, wie ich bei dir lese. Bei mir war es aber auch mit viel Arbeit verbunden, ein solches Ergebnis hinzukriegen. Auch wenn es komisch klingt, motiviert es mich, dass du auch keine von denen bist, die ihre NHF wahnsinnigtoll findet. Nicht, dass ich dir dies nicht gönnen würde (das schon). Dadurch fühle ich mich nicht so alleine mit meinem Empfinden gegenüber meiner NHF. Wenn man immer alleine dasteht mit seinem Gefühl, ist das auch doof.

Deine HA-Periode war, so wie es klingt, wohl kurz, aber sehr heftig? Dies zeigt sehr gut, dass HA auch schon nach kurzer Zeit ordentlichen Schaden anrichten kann. Es klingt echt lange her, wenn man jedoch das durchschnittliche Wachstum der Haare bedenkt, wirkt es doch näher. Mir nimmt es auch viel Freude an dem Hobby und vereitelt es, Erfolge zu sehen.

Dein Kollege ist ja witzig! Mir geht es auch so, mein Neuwuchs frizzt überall rum. Heute war ich berufsbedingt in einer Schule. Dort auf dem Klo konnte ich sehen, wie extrem frizzig (mehr wie ein Vogelnest) meine Haare im Vergleich zu denen von den Schülerinnen aussehen. Weder im Zopf noch im Dutt geht viel vom Neuwuchs davon rein und dank meiner Struktur fällt es noch mehr auf.

Glückwunsch von mir zur leichten ZU-Zunahme im Nacken. Meiner dort ist sehr ähnlich, liegt bei 6,1 cm. Ich bin erstaunt, dass du mit 76 cm schon bei Taille bist! :shock:

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BeitragVerfasst: 06.05.2018, 17:53 
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Hallo LHN! :)

Danke euch für den lieben Zuspruch. Haarezüchten ist bei mir gerade echt ein ewiger Wechsel von: auf Wachstum warten -> drüber nachdenken -> frustriert sein -> ignorieren -> wohlfühlen -> jemand mit tollen Haaren sehen -> kurz neidisch sein -> seufzen -> weiter warten.

Ich spiele immer mal wieder mit dem Gedanken zu schneiden, bis BSL vielleicht oder wenn das nicht reichen sollte halt weiter Richtung APL. Zwecks mehr Naturhaarfarbe, endlich wieder richtiger erkennbarer Kante, weniger Angst-um-die-dünnen-Spitzen-haben, und mehr Normalo-Haargefühl. Aber ich bilde mir so viel darauf ein, immerhin überhaupt Taille geschafft zu haben, dass ich diese Länge unbedingt halten will. Klar bin ich ständig unzufrieden weils (noch) keine haarmuggeltauglich tolle Taillenlänge ist, aber ich weiß genau: wenn ich wieder kürzere Haare hätte, wäre ich noch viel viel unzufriedener. ^^

Im Moment ärgere ich mich total, dass ich mir mit den Directions den Fortschritt von 2 Jahren färbefrei versaut habe. Denn inzwischen kommt keine Farbe mehr beim Haarewaschen und ich habe nicht mehr den Eindruck dass es noch weiter verblasst. Jetzt hab ich einen Halbjahresansatz Naturhaarfarbe, und der Rest ist eine bunte Mischung von rehbraun, grün, graulila und allem dazwischen. Meine Haarfarbe ist vieles, aber "einheitlich" oder "eindeutig-einordenbar" ist nicht dabei.
Andererseits war das blautürkis, als es frisch war, echt sensationell. Und die Erfahrung gemacht zu haben, war es definitiv wert. Ich wollte nur, sie wäre entweder haltbarer gewesen (damits länger schön bleibt), oder doch mehr semi und weniger permanent (damit das auswaschen schneller geht).

Achso @Rokoko, weil du gefragt hattest wie ich mit 76 cm SSS schon Taillenlänge habe: zwei Gründe. Zum einen bin ich mit 1,70m zwar nicht klein, aber eher langbeinig (mit irgendwas muss man ja Glück haben ^^). Zum andern hab ich keinen großen Kopf, so dass der Unterschied zwischen SSS-Länge und "Länge gegenüber der Körpergröße" nicht so groß ist. Also der Teil der SSS-Länge, was oben auf dem Kopf den Scheitel lang geht, bevor es "von hinten sichtbare" Länge wird, ist bei mir nicht so viel. Verstehst du was ich meine? :oops:

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BeitragVerfasst: 08.05.2018, 14:26 
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Wäsche gestern:
Prewash - Heymountain Vallée de Mai Conditioning Cream (30 min)
Shampoobar Lecithin & Brokkolisamenöl von Soaparella
und danach Heymountain Cotton Candy Haarcreme in die fasttrockenen Längen und Spitzen.
Wie immer: frischgewaschen sehr plustrig wegen dem vielen Neuwuchs, nach einmal drauf schlafen, sprich: heute, sind sie dann sehr schön für meine Verhältnisse.

Ich hab eine Miniflexi und zwei Bobbypins von den blauen Libellen (Flitter, gabs letztens auch in blau und lila), in echt gefallen sie mir irgendwie garnicht mehr sooo gut bzw ich hab das Gefühl dass es nicht zu mir passen würde. Aber die bekommt jetzt meine Schwester. In ihren dichten hellblonden 2b Traumhaaren kann ich mir die richtig gut vorstellen. Und jetzt wo sie kein LHN-mäßiges Langhaar mehr ist (*schnief* Hosenbund- zu Schlüsselbeinlänge) spielt sie mit ihrer Frisur mehr mit Deko rum. :)

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BeitragVerfasst: 14.05.2018, 21:56 
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Diese Schneidegedanken kenne ich. Bei mir ist es ja quasi die selbe Situation. Ich möchte unbedingt sagen können, dass ich Haare bis BSL habe. Irgendwie ist das so ein Statuswert, wo man sagen kann, dass man immerhin mal lange Haare hatte.^^ Also so wie bei dir mit Taille. Aber da es bei mir ja unten auch so dünn ist, sieht es natürlich dann trotzdem doof aus. Mit kürzeren Haaren würde ich mich, ähnlich wie du, auch nicht besser fühlen, weil sie dann im Prinzip überhaupt keine sichtbaren Fortschritte gemacht hätten. Und geschnitten ist ja schließlich schnell, wachsen lassen dauert viel länger.

Echt doof, dass die Directions bei dir nicht mehr rausgehen. Ich hab früher (auch mit blondierten Haaren) auch die Erfahrung gemacht, dass die Farbe beim rauswachsen sehr hässlich wird. Lange ausgehalten habe ich es damals nicht und einfach eine andere Farbe drüber getönt. :ugly:

Achso. Ich bin 1,74 cm und brauche für Taille ca. 80 cm. Dank Locken werden es aber doch eher 90. :roll: Ich glaube verstehe, wie du es meinst. Quasi, dass der Weg vom Stirnansatz bis zum Kopfende bei dir kurz ist. Da mein Kopf von vorne zwar klein, aber von der Seite her eher breit (in der horizontalen) ist, dürfte der bei mir eher lang sein.

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Oktober: 72 cm SSS, optisch ca. 64 cm

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BeitragVerfasst: 16.05.2018, 08:53 
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Hallo liebe Rosmarin,

ich bin zwar schon einige Male bei dir im Projekt gewesen, habe aber bislang versäumt dich auch anzuschreiben.
Ich hatte ebenfalls, wie du, 2016 starken Haarausfall und leide bis heute darunter.
Seitdem halte ich meine Länge auf BSL aber es sieht weiterhin total bescheiden aus, sodass ich nie offen tragen kann.
Mein Neuwuchs ist mittlerweile auf Kinnlänge und ab dann wird es dünn und unansehnlich.
(da sind deine offenen Haare um einiges hübscher :) )

Jedenfalls möchte ich dir sagen, dass du nicht alleine bist und ich deine Gedanken absolut nachvollziehen kann und
es mir ganz genauso geht. Ich bin auch stark eingeschränkt was Frisuren angeht, sprich normaler Pferdeschwanz im Nacken
oder auch der Engländer sind absolut unmöglich für mich.
Auch dein Gedankenkarussell aus deinem vorletzten Post könnte von mir kommen.

Vielleicht hilft es dir ja, dass man sich gegenseitig Mut macht und weiß das man nicht alleine ist. :knuddel:
Ich jedenfalls, finde deine Haare dennoch sehr schön und hoffe das bald die Wende kommt und du wieder zufrieden bist.
Ich mache es mir hier erstmal gemütlich und vllt. verzeichnen wir ja die gleichen Erfolge :)

Edit: Wort vergessen ^^

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Bild 2a M-Cii | 50cm SSS nach starkem HA

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BeitragVerfasst: 26.05.2018, 18:22 
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Hallo :kaffee:

Erstmal Fakten Fakten Fakten: Mitte Mai war ja wieder messen dran; es sind 78,5 cm nach SSS und 5,8 cm Zopfumfang! Es geht also aufwärts. Was ein großer Trost ist, es auch wieder als Zahl zu haben, während ich Tag um Tag um Tag an den kurzen krisseligen unzähmbaren Neuwuchshaaren fast verzweifle, weil sie mich furchtbar im Gesicht kitzeln, im Nacken im Kragen hängen bleiben und sich alle Mühe geben, mich rundum ungepflegt aussehen zu lassen. Und sagte ich schon es kitzelt und juckt im Gesicht? :werwoelfin: ABER falls sie iiiirgendwann mal groß werden, gehen sie in den Zopf, und dann wird ganz bestimmt alles gut werden. ^^

Schneidegedanken: geht zur Zeit wieder. Klar ist unten dünn und irgendwie durchsichtig, aber ich genieße das Privileg wohlerzogener Mitmenschen in meinem Umfeld, die mir nicht permanent auf die Nase binden müssen was für ungepflegte dünne Fusseln ich da hätte und dass ich das eklige kaputte Zeug mal endlich abschneiden lassen solle und wie hässlich/öde/unscheinbar meine Haarfarbe sei. Es sagt einfach keiner was. Die Situation dass mir jemand gesagt hätte was ich gerade für tolle Haare hätte, hab ich zwar auch noch nicht gehabt (und bei meiner natürlichen Haarstruktur/farbe/fülle ists unwahrscheinlich dass ich jemals "die mit den tollen Haaren" sein werde), aber immerhin meckert keiner. Außer meinem Freund der sich manchmal drüber lustig macht, wo er überall meine ausgegangenen Haare findet, zum Beispiel im Kragen eines T-Shirts von ihm, das ich nichtmal angehabt hab, und an einem Tag wo ich Dutt getragen hab. ^^

A propos Dutt, so langsam finde ich der kann sich wieder sehen lassen. Das, oder ich hab gelernt noch lockerer flächiger zu wickeln. Oder ich hab mich dran gewöhnt und gelernt mit weniger zufrieden zu sein. Wer weiß. Jedenfalls hab ich vor ein paar Tagen Fotos gemacht und fand es so nicht schlecht.

Bild Bild Bild

Ein Nautilus mit fettigen, kompakten Haaren ist natürlich... urks :ugly: aber der Wickeldutt hat wieder den Punkt erreicht wo ich ihn akzeptabel bis ansehnlich finde.

Und hier noch ein farbverzerrtes Längenbild von dieser Woche:

Bild

Ich finde, da sehen meine Haare irgendwie voll aus als wär das ne pferdehaarmäßige C-Struktur.

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BeitragVerfasst: 26.05.2018, 18:55 
Liebe Rosmarin,
Du hast wunderschöne Haare! :verliebt:
Lass' Dir da bloß nix anderes erzählen!!! [-X
Deine Dutts finde ich riesig!
Meine sind immer sehr winzig, selbst im Dutt sieht man, dass ich einen kleinen ZU habe.

Schneidegedanken habe ich übrigens ständig...aber es bringt ja nichts, "mehr" werden die Haare ja davon nicht.


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