Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 20.11.2020, 03:39 
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Hallo, saketh!

Mensch, toll! Nicht Zauberhand - Fügung!
Schneiden war richtig. Wann der Zeitpunkt gekommen ist, merkt man selbst, ein "zu früh" oder "zu spät" gibt es nicht, nur "richtig", kein "falsch", nur das, was im Augenblick am besten erscheint.

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2b/cM (seit Jan'18 in trockenem Zustand 2a), ZU 4,0-4,6 (chron. HA), Ringelhaare
silberblond (Weiß mit Hell- bis Dunkelblondnuancen), Naturstufen/FTEs
Haare ganzheitlich denken

Okt '15 Schlüsselbein Dez '17 BSL Mai '19Taille optische Taille


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BeitragVerfasst: 23.11.2020, 16:33 
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Hallo Leute,

ich war heute beim Hautarzt. Diesmal bei einer anderen, als ich es vorher immer war. Sie war sehr viel freundlicher und scheinbar kompetenter, als meine andere Ärztin.
Dennoch hat die neue Ärztin mir ebenfall eine "sehr sehr leichte Form" eines Exzems, bzw. des seborrhoischen Ekzems "bestätig". Ebenfalls, wie schon die letzte Ärztin hat sie mir Ketozolin verschrieben.

Ich hab sie gefragt, ob ich das dann mit der Beeindigung der Behandlung auch loswerden würde, aber sie meinte die Chancen stehen schlecht, da man das eigentlich für immer mit sich rumschleppt. Sie hat auch berichtet, dass in unserer Region sehr viele Leute sind, die das haben - erklärt wurde das mit der Luftfeuchtigkeit.

Was ich davon halten soll, weiß ich nicht.
Auch weiß ich nicht, was ich davon halten soll, dass sie mir nun gesagt hat, dass ich es immer haben werde, denn ich habs ja nicht schon immer. Daher ist für mich die naheliegenste Rechnung: Wenn es schonmal nicht da war, dann kann es doch auch wieder verschwinden, oder was sagt ihr dazu?
Ebenfalls bin ich mir nicht sicher, ob ich wirklich nochmal das Ketozolin anwenden soll...

Ich hatte überlegt nochmal mit Babyshampoo zu waschen.
Vielleicht sogar einen Allergietest zu machen.
Ich überlege auch, ob ich eventuell sehr übersäuert bin und ich mit der Ernährung etwas daran ändern könnte.

Sie meinte darüber auch, dass ich wohl nur "ein Gen davon enfernt bin, Neurodermitis-Patient zu sein", weil ich sehr helle, jungfräuliche Haut hab.

Hm..
Echt schwierig.
Ich hab die letzten Tage tatsächlich (auch eher für die Längen) meine Haare mit einer Joghurt-Honig-Ei-Maske behandelt und hatte das Gefühl, dass das meinen Haare extrem gut tut. Auch die Kopfhaut schien entspannter.
Nachteil ist natürlich dass das auf Dauer sehr aufwendig, zeit- und ggf. sogar Kostenintensiv ist (son hohen Eiverbrauch hab ich sonst nicht ^^)

Achso, Edit:
Ich arbeite darüber hinaus seit einigen Wochen in anderen Bereichen meines Lebens immer intensiver mit ätherischen Ölen und bin daher jetzt aktuell auch erstmal dabei, herauszukristallisieren, ob es nicht vielleicht ätherische Öle geben könnte, die mir gut helfen.
Die Ärztin meinte auch, bei Teebaumöl sollte ich vorsichtig sein, da ja sehr viele Menschen überempfindlich darauf reagieren (hatte ich auch schonmal gelesen).

Und nochmal Edit:
Ich glaube auch, dass es bei mir viel mit Stress zutun hat und hoffe, wenn ich den Stress und die Ernährung ändern würde, könnte sich evtl. auch das Problem beheben...

Tjo...
Irgendjemand Ideen?

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BeitragVerfasst: 24.11.2020, 02:47 
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Beiträge: 3285
Sooooo…..Ideen…..

Alles ohne Gewähr!
Bin kein Arzt, aber habe im Forum mittlerweile soundsoviele Berichte von Menschen mit ihren Diagnosen gelesen, und bei zig Menschen kam irgendwann das seborrhoische Ekzem zum Vorschein, ist auch kein Wunder, weil die Hälfte der Bevölkerung die Veranlagung dazu hat, ein Fünftel läuft damit herum und weiß nichts davon – recht viel, würde ich meinen. Wenn Du es jetzt schon wieder zu hören bekommen hast, würde ich Dir wirklich nahelegen, es anzunehmen, daß es auch so ist.
Nächster Punkt: Sollst Du doch wieder mit dem Zeug waschen oder nicht?
Die Frage ist, ob Dir das Zeug hilft oder ob es eher ein anderer Wirkstoff sein sollte. Je nachdem, welche Pilze bei Dir aus dem Ruder laufen, braucht‘s einen entsprechenden Wirkstoff, der sie in Schach hält, sonst wird‘s nichts! Dieser Wirkstoff attackiert auch nicht die Haare, die Haare sehen höchstens etwas anders aus, weil man sie jetzt häufiger wäscht oder so, und das natürlich auch eine Auswirkung auf die Optik haben kann.
Eine andere Frage ist, ob es jenseits dieses Wirkstoffs noch was anderes geben kann, das hilft. Ja, wenn man die einschlägigen Seiten z.B. beim „netdoktor“ liest, meint vielleicht eine andere Ernährung, eine veränderte Lebensweise, mehr Ausgleich zum Streß undundund (Streß kann das SE auch pushen!).
Nein, Du mußt es nicht immer gehabt haben - meint merkliche symptome -, weil die Bedingungen dafür, daß es ausbricht, nicht immer gegeben waren, zum Beispiel die Talgproduktion der Haut, die erst jenseits der Kindheit einsetzt, in der Pubertät erst so richtig losgeht. Auch die Haut kann im laufe der Zeit leiden, allein schon, weil frau halt immer wieder dran herumfummeln muß mit „Pflege“ (soll kein Vorwurf sein). Dann verändert sich auch das Leben als solches, sodaß mehr äußerer Druck auf das System ausgeübt wird in Form von Streß. Ja, Du wirst es immer haben, und nein, weil Du die Veranlagung hast, kannst Du sie nie loswerden, weil genetisch bedingt. Was Du machen kannst, ist, die Rahmenbedingungen zu verändern, nicht nur der Haarpflege, sondern auch für Dich selbst, Dein Leben. Ein Leben ohne Haare ist möglich, aber Haare ohne Leben bringt nicht all zu viel…..
Konkret zur Haarpflege:
Vom Babyshampoo würde ich abraten, weil der pH-Wert zu hoch ist für SE-Haut, da wäre ein relativ saures Shampoo wohl besser geeignet (wenn Du mal in den entsprechenden Faden schaust).
„Luftfeuchtigkeit“ ist durchaus ein brauchbares Stichwort, Du könntest versuchen, zumindest die Kopfhaut schneller trocknen zu lassen durch gezieltes Fönen oder zumindest gründliches Frottieren. Teebaumöl – warum nicht? Es ist in zig Anti-Fett-Shampoos usw. enthalten, wirkt auch Pilzen entgegen, das Manko ist halt, daß es recht aggressiv ist, also vorsichtig ausprobieren! Und meine Ärztin würde jetzt noch raten, daß gerade Menschen mit Schieflage im Immunsystem mit ätherischen Ölen aufpassen sollten.

Kopf hoch!

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BeitragVerfasst: 24.11.2020, 09:34 
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Beiträge: 4456
Wohnort: Am Hopfengarten links
Ich verwende Teebaumöl bei Schuppenflechte auf der Kopfhaut. Allerdings muss man es stark verdünnen. Ich nehme auf 100 ml destilliertes Wasser max. 6 - 8 Tropfen. Diese Lösung gebe ich dann punktuell auf meine betroffenen Stellen.
Am Besten, du probierst erst einmal eine weniger konzentrierte Mischung an einer kleinen Stelle. Es gibt einige Menschen, die auf Teebaumöl allergisch reagieren.
Ansonsten schließe ich mich Silberelfe an und würde die Kopfhaut nach dem Haare Waschen mit einem Fön antrocknen, anstatt mit einem Handtuchturban.
Das Ketozolin würde ich auf jeden Fall nehmen, bis sich eine Linderung einstellt und dann nach Bedarf.
Haarkuren lieber nur auf die Längen, insbesondere wenn Ei und Joghurt drin sind.
Alles Liebe dir :)

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1b(c)fii ZU ?(HA), 95 cm SSS am 25.01.2020
108 cm am 29.11.2020, aktuell ca. Klassik 113 cm
NHF: Mittelbraun mit vereinzelten Silberlingen
PHF: Khadi Rot seit 01/2020

You can't always get what you want


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BeitragVerfasst: 14.07.2021, 20:10 
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Beiträge: 352
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Grüß Gott,
kurzes Comeback mit Update von meiner Seite.
Mein letzter Post ist 8 Monate her.
meine Leben hat sich um 180° gewendet.
Meine Haare sind quasi kein Stück gewachsen, was ich sehr ernüchternd finde.
Ich hab das olle Ketozolin komplett aufgebraucht und genutzt, hatte aber nicht das Gefühl, dass es etwas gebracht hätte. Das Kopfhautjucken hab ich immer noch und ich hab das dumpfe Gefühl, dass ich es nie wieder los werde. Ich kann mir ein Leben ohne Kopfhautjucken gar nicht mehr vorstellen - wie unbeschwert und schön das damals gewesen sein muss.
Meine Haare sind Stroh, wenn auch die Locken mittlerweile echt gut durchkommen - was mich aber gleichzeitig verwirrt, weil ich damals viel glattere und somit auch seidigere und glänzende Haare hatte. Von Glanz keine Spur.
Haarausfall ist gefühlt seit Wochen extrem extrem. Also extrem extrem - ihr versteht?
Ich hab ansonsten zwar pflege-mäßig einiges in die Haare investiert aber kaum das Gefühl, dass ich die Struktur dadurch wirklich verbessern konnte. Ich nehm seit einigen Wochen wieder regelmäßig NEMs aber hab auch da eher Sorge, dass ich am Ende noch überdosiere (wobei ich mich natürlich an normale Dosierungen halte).
Ich weiß nicht ob ich noch post-Stress aus vergangenen Monaten meines Lebens habe...
Eigentlich ist meine Struktur und die Fülle an sich gen Sommer immer deutlich besser geworden, ich fieberte auch die ganzen letzten Monate auf den Sommer hin und jetzt ist er (mehr oder weniger) da und meine Haare sind immernoch so furchbar.
Alles in allem kann ich also kaum gutes Berichten, gerade das Jucken nervt einfach extrem.

Haarroutine zur Zeit:
waschen mit Haarseife (für trockenes Haar) oder NK-Shampoo für juckende Kopfhaut
Spülung mit Weleda NK Glanzspülung
oder Rinse mit Seideprotein und / oder Keratin
oder Apfelessig Rinse
ab und zu mal ne gekauften Kur (EcoCosmetics)
manchmal Leave-In Conditioner von Urtekram für dünnes Haar mit Rosmarin

Überlege mir mal wieder erneut einen Termin beim Hautarzt zu machen... aber was soll der mir schon neues Berichten.
Bin wie immer mit meinem Latein am Ende.

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