Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 18.10.2017, 11:55 
Hattest du vielleicht in letzter Zeit versucht den Waschrhythmus zu verlängern oder WO oder SO gemacht? Weil sowas hat bei mir bisher IMMER zu HA und Juckerei geführt :? und jetzt ist ja sowieso die Fellwechselsaison die dann noch obendrauf zu dem Ekzem dazukommt. Also ich war noch nicht beim Arzt also weis ich nicht ob es ein Ekzem bei mir ist und woher sowas kommt, aber die Haare wenig zu waschen (soll nicht negativ/ungewaschen klingen bitte nicht falsch verstehen :) ) könnte doch so ein Grund sein oder? Frag da am besten mal deinen Arzt woher das kommt, damit du diese Risikofaktoren demnächst ausschließen kannst^^
Ich habe seit Mitte September HA und seit 2 Wochen esse ich mehr Obst, Gemüse und Nüsse und seit 1 Monat mache ich kein SO mehr (habe für 3-4 Wochen SO also Sebum Only getestet) ich wasche jetzt seit 1 Monat nur mir Seife. Ich habe auch nicht messbar am ZU verloren oder nur gaaaanz wenig. Seit 1 Woche habe ich weniger HA und es hat sich fast normalisiert, daher denke ich mal ich habe einfach zu wenig Vitamine und Mineralien gegessen und das SO hat wohl zu Bakterien auf meinem Kopf geführt... Ich habe da wohl eine sensible Kopfhaut, jetzt ist der 3. Tag nach der Wäsche und es juckt langsam wieder... Daher ist wenig/garnicht waschen bei mir unmöglich, das habe ich die letzten Jahre immer wieder gemerkt, ich habe nämlich paar Testläufe gemacht um weniger zu waschen^^
Vielleicht hilft dir der Bericht etwas ;)


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BeitragVerfasst: 18.10.2017, 12:13 
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Heyho,
schön dass du mir so ausführlich antwortest.
Ich hab meinen Waschrythmus schon verlängert, aber nur weil meine Haare gar nicht immer so fettig sind und ich es dann einfach nicht für nötig angesehen hab.
Der Rythmus war insofern aber schon "neu". Ich hab seit der Änderung immer 2 Tage nicht gewaschen, aber ich werde den Rythmus nun auch wieder verkürzen und nur 1 Tag ungewaschen lassen. Passt mittlerweile eh wieder besser, weil ich momentan wieder mehr Sport mache.

Früher hatte ich auch einen 2Tage Rythmus, mit dem ich nie Probleme hatte. Da meine Haare aber sehr strohig und trocken geworden sind (ich weiß aber immer noch nicht genau, weshalb), hatte ich dann auch nicht so oft waschen wollen, weil ich Angst hatte, dass das waschen die austrocknet, aber ich hab mittlerweile eher das Gefühl, dass sie durch nicht-waschen austrocknen, obwohl ich mittlerweile wirklich sehr viel für die Pflege mache (früher überhaupt gar nichts).

WO hab ich sehr selten zwischendurch mal gemacht, war mir aber immer doof, weil ich dann gar nichts mit ihnen anfangen kann. Kann nicht kämmen und sie gefallen mir vom Griff her auch nicht.

Aber ja, generell hab ich mir die Frage auch gestellt: Was ist anders?

Waschrythmus
auch Shampoos haben sich geändert (viel NK, wo ich mir nicht ganz sicher bin, ob da vielleicht Zucker drin ist)
und hin und wieder auch mal ein, zwei Tage hinten dran gehangen und -noch- weniger gewaschen.
Auch hab ich öfter mit Seife experimentiert, was mir manchmal schon ganz gut gefiel, aber auch nicht immer.

Bin auch der Meinung, dass ich wieder öfter waschen muss, und vermutlich auch erstmal "normale" Shampoos benutzen sollte, nur so lange, bis es besser geworden ist, und ich was gutes für mich gefunden hab.

Generell ernähr ich mich schon gesund, daher kann ichs mir damit eher weniger erklären. Blutwerte sind ja auch alle getestet. Generell denke ich aber auch, dass ich etwas mehr für meine Darm-gesundheit tun sollte, aber das ist auch schon in Arbeit.

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BeitragVerfasst: 24.10.2017, 16:30 
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Da schon so lange keine wirklich brauchbaren Längenbilder dabei waren, hier mal von heute, frisch gewaschen.

Bild Bild
(da hat sich ne Sträne verheddert, aber ich wollt jetzt nicht extra nochmal ein Bild machen ^^)

Ansonsten:
wasche nun wieder sehr sehr streng und regelmäßig jeden 2. Tag, anstatt von alle 2,3,4 oder selten auch mal 5 Tage, wie mir halt danach war.

Ich griff erstmal auf Totes Meer Shampoo zurück.

Ansonsten mach ich maximal minimal mit meinen Haaren.

Haarausfall ist weiterhin da, auch weiterhin unangenehm viel. Ich bleib dran. Falls sich dieses Jahrtausend noch irgendwas positives ergeben sollte, erzähl ichs euch :D

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BeitragVerfasst: 24.10.2017, 23:55 
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Hallo, Saketh!

Jetzt habe ich mal etwas mehr Zeit, Dir hoffentlich halbwegs brauchbar zu antworten. Zunächst nur kurz wegen Deiner Kopfhaut: ich denke, daß die Veränderung ernstzunehmen ist, in dem Sinne, daß Du vielleicht im Zweifel Deinen Dermatologen auch hinsichtlich Deiner Haapflege zurate ziehen solltest, wenn sich der Zustand nicht verbessert. Vielleicht erkennt er einen möglichen Auslöser darin.

Zum Rest: Generell finde ich die Beobachtungen, die Du gemacht hast, interessant, weil sie z.T. meinen ähneln. Ich wasche mittlerweile auch seltener, aber eher aus Zeitmangel denn zwecks „Haarschonung“, und meine Haare sind jetzt auch trockener geworden bzw. fühlen sich trockener an, sie sehen insgesamt schlechter anstatt besser aus. Am liebsten würde ich auch wieder drei- oder viermal die Woche waschen, nicht nur zweimal wöchentlich, auch weil sich der Zustand meiner Kopfhaut ebenfalls verschlechtert hat, grob gesagt, das mal am Rande...
Was Du am Schluß andeutest, nämlich, daß Du Deine Pflege minimal hälst, finde ich nicht verkehrt, denn: Was genau ist „Pflege“? Du hast ja allerhand durchprobiert, aber hat etwas davon den Zustand Deiner Haare signifikant verbessert? Daß Du erstmal auf „normale“ Shampoos zurückgreifen willst, halte ich für vernünftig, wenn Deine Kopfhaut damit Probleme bekommen sollte, kannst Du das wenigstens auch zum Arzt tragen, ohne ihm irgendwie erklären zu müssen, was Du zusammengerührt hattest, und je weniger Sachen insgesamt auf dem Kopf landen, hat man umso weniger, aus dem man einen Auslöser herausfiltern müßte. Außerdem glaube ich nicht, daß besonders viel auch besonders viel hilft.
Grundsätzlich halte ich es jetzt auch für wichtiger, das Kopfhautproblem in den Griff zu bekommen, als an Details der Haarpflege zu feilen.
Zu Conditioner/ Spülung: Je nachdem, wie der/die formuliert ist, kann es sein, daß die Einwirkzeit zu lang oder auch zu kurz war, auch stellt sich die Frage, ob der pH-Wert sauer genug ist, damit sich eine deutliche Wirkung zeigt.

Daneben sind mir verschiedene Fragen bei den Schilderungen Deiner „Haarvergangenheit“ gekommen: Die Farbe wurde irgendewann anders aufgenommen. Warum seit dem Moment (deutet m.E. auf eine veränderte Struktur/ Haarqualität hin)? Hattest Du da etwas bewußt umgestellt? Seit wann genau haben die Haare eine andere Struktur? Vielleicht seit der Pubertät (passiert anscheinend bei hormonellen Veränderungen) oder womöglich durch andere Produkte, die quasi etwas zutage gefördert haben, was zuvor „verdeckt“ war? Durchs Färben (trocknet ja durchaus die Haare aus, wäre vielleicht eine Erklärung für stärkere Wellen oder sogar Locken)? Dann schreibst Du, daß der Haarbruch vor zwei, zweieinhalb Jahren einsetzte. Hattest Du im Vorlauf irgendetwas drastisch in der Pflege verändert?
Veränderte Haarstruktur finde ich persönlich ja spannend, weil sich meine auch im Laufe der Jahre verändert hat, ich aber immer noch nicht richtig daran gewöhnt bin.

Warum benutzt Du keinen Afrokamm mehr? Wäre bei Deiner Struktur nicht verkehrt, allerdings sorgen breite Zinken bei mir für Bruch, nicht ein breiter Abstand, aber breite Zinken sind bei mir gefährlich (weil Bruch und teils Klett vorhanden)!
Ansonsten hoffe ich, daß Du hinsichtlich HA bald schlauer bist.

Gute Nacht und/ oder schönen Tag!

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2b/cM (seit Jan'18 in trockenem Zustand 2a), ZU 4,0-4,6 (chron. HA), Ringelhaare
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BeitragVerfasst: 31.10.2017, 13:52 
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Huhu,

Meine Antwort kommt spät, aber sie kommt :P

Erstmal vorab meine Routine:
Ich waschen nun seit etwa 2 Wochen jeden 2. Tag mit totem Meer Shampoo
Nach der Wäsche wickle ich sie kurz ins Handtuch und lasse es etwa 3-5 Min auf dem Kopf
Danach benutze ich die Alverde Repair Haarbutter für die Längen und die Spitzen
Kämme dann nass durch
Und lasse sie lufttrocknen

Ich hab hier und da noch Kopfjucken, das wird vielleicht auch noch etwas dauern und zur kalten Jahreszeit ist die Haut sowieso trockener bei mir.
Ich finde aber, dass sich meine Kopfhaut generell schon besser anfühlt, ob ich mit den Fingern fühle oder mit meinem Körpergefühl.

Alle anderen Pflegemittel, sowie Spülung benutze ich momentan nicht, Spülung auch aus dem Grund, weil ich momentan einfach keine habe, die mich überzeugt und mir gefällt.

Conditioner benutz ich momentan auch nicht, und auch sonst keine Haircremes. Und trotzdem seh ich eigentlich ganz gut aus.

---

Zur Silberelfe:
Finds krass, dass du aus zeitmangel tatsächlich selten wäschst. Den Mangel habe ich natürlich nicht und daher kan ich auch mehrere und ausgefallene oder sogar zeitaufwändige Experimente mit meinen Haaren veranstalten.

Aber ja, du sagst es. Es scheint mir als würden meine Hare die langen Waschpause überhaupt nicht gefallen und es geht weder meiner Kopfhaut noch meinen Haar wirklich gut, wenn ich selten wasche. Obwohl man ja von so viele überzeugten Menschen andere Geschichten gehört hat. Das fand ich selbst auch interessant und das zeigt wieder, wie verschieden Menschen einfach sind.

Seit dem ich im Langhaarnetzwerk angemeldet bin, hat sich mein genereller Zustand schon etwas verbessert, allerdings denke ich mittlerweile, dass meine Haare sich noch mehr verbessern, wenn ich wahrhaftig bei der "alle 2 Tage waschen" Regel bleibe.
Ich kann leider auch nicht so direkt sagen, was wirklich geholfen hat. Ich hab viel ausprobiert.
Seidentücher, verschiedene Rinsen, gereinigtes Wasser, Kuren, neue Pflegeprodukte.
Vielleicht war es eine Mischung aus alem, vielleicht war es aber auch "ganz schlicht" die liebevolere Zuwendung meinerseits zu mir selbst. Einfach die Aufmerksamkeit die ich meinen Haaren jetzt schenke.

Jetzt noch zu deinen Fragen:
Die Farbe wurde anders aufgenommen, jein. Ich hab nie Farben von anderen Herstellern genommen, immer nur vom gleichen, aber hab die Farben untereinander manchmal gemischt oder mal einen anderen Ton genommen. Einwirkzeit blieb eigentlich die gleiche nur manchmal hatte ich das Gefühl, als wär nach dem Auswaschen nichts mehr von der Farbe am Haar geblieben. Das kam aber nur 1, 2 Mal vor. Woher das eventuell kam kann ich leider überhaupt nicht sagen. Ich vermute eher es lag daran, was ich vielleicht vorher an Pflege auf den Haaren hatte (obwohl ich sie ja immer gewaschen gefärbt hatte). Bewusst umgestellt hatte ich somit eigentlich nichts.
Ich hab sowieso immer viel rumexperimentiert, aber bin (zu meiner Schande) auch nie super lange an irgendwas dran geblieben, weshalb ich schlecht sagen kann wann ich was wie lange gemacht hab und was es gebracht hat.

Die Struktur aber an sich hat sich schon verändert, nachdem ich einmal einen sehr krassen Haarausfall hatte. Ich hatte früher längere Haare und hab sie irgendwann abgeschnitten, weil ich der Meinung war, sie würden mich nerven und "eh nur ausfallen". Wenn ich heute nochmal in der Situation wäre, würde ich vermutlich nicht mehr denken, dass es ich um einen wirklichen Haarausfall gehandelt hätte.
Nachdem sie dann kurz waren hatte ich viel Stress und die Pille zwar zu dem Zeitpunkt auch schon 1 Jahr abgesetzt. Durch den Stress, der wirklich sehr enorm war, hab ich dann wirklich Haarausfall gehabt, wodurch ich am Ende nur noch wie ein gerupftes Huhn aussah, ich sah aber generell auch sehr krank aus zu der Zeit. Damals auch sehr krasser Eisenmangel.

Das war für mich dann auch die Zeit, wo sich die "Struktur" änderte. Sie waren kurz, sie fielen aus, es schien mir als würden sie sich jetzt rächen wollen, weil ich sie abgeschnitten hatte :P
Ich hab damals schon kaum geglättet, nie geföhnt, aber auch schon viele Haarpflege-experimente gemacht (waschen mit Lavaerde, Mehl, Kuren mit Ei, Quark, Honig und Co).

Ich denke es war einfach eine Mischung aus allem, was damals dann so war. Und seit dem wurde es nicht wirklich besser. Ich wollte sie dann wieder lang wachsen lassen, und übe mich seit dem nur in Geduld. Die Struktur wurde erstmals besser, seit dem ich hier angemeldet bin. Sind ja nun aber auch erst ein paar Monate und seither hat sich in meinem Leben viel verändert und ich war bei zig Ärzten wegen verschiedensten Dingen.

Ich denke letzten Endes kommt es immer darauf an, wie mein Leben gerade so läuft. Momentan hab ich auch wieder viel Stress, das merke ich auch an anderen Stellen in meinem Leben und an mir und nicht nur an dem Haarausfall. Natürlich kann man Stress nicht einfach so wegzaubern.

Dazu kommt aber, dass sich die Haare vielleicht tatsächlich auch einfach durch meine ganz natürliche biologische Entwicklung verändert haben.

Das mit dem Haarbruch muss ich vielleicht auch nochmal richtig stellen. Ich denke mittlerweile dass es tatsächlich weniger Haarbruch ist, sondern wirklich fast nur Haarausfall. Am Anfang war schon viel Bruch dabei, aber ich hab mir das über die letzten Wochen genauer angeguckt und das meiste ist mittlerweile doch eher Haarausfall. Vor 2 Jahren hab ich da nicht genau drauf geachtet, es waren viele kurze Haare dabei und ich hab mir nie richtig angeguckt, ob eine Wurzel dran ist oder nicht, ich kann deshalb nur aus aktuellen Untersuchungen berichten.

Als ich damals mit Lavaerde gewaschen hab, gefiel mir das Gefühl von meinen Haare nicht, ich hab sie auch damals schon nicht kämmen können, daher hab ich das nicht wirklich lange so gemacht. Und die Haare färben tu ich ja auch schon Ewigkeiten. Für mich fühlt es sich auch eher wie ein Schutz an (da ich ja auch mit PHF färbe). Ich kann mir auch momentan nicht vorstellen, nicht mehr zu färben, muss ich sagen.

Generell nochmal:
Früher hatte ich schon eher lockiges, welliges Haar, aber es war oft eine Mischung zusammen mit teilweise glätteren Stellen. Je nach Wetter (vor allem eben wenns regnete oder feucht war, generell den ganzen Herbst hindurch) hatte ich immer viele Wellen und kleine Löckchen. Je länger das Haar wurde (und ich wurde auch älter, kam in de Pubertät, und später dann auch immer erwachsener) dest schwerer wurde das Haar auch und zog die Locken dann auch teilweise runter. Ich glaube durch die Pflege die ich damals hatte (und durch hin und wieder glätten) wurden meine Haare dann auch eher glatt, seidig und hatten nur sehr große Wellen, keine Locken mehr.
Zu der Zeit halt auch die Pille genommen.

Dann abgesetzt, Lebensveränderung, viel Stress, Haare abgeschnitten und dann trat ein, was ich oben beschrieb.
Denke all die Faktoren gehören da einfach dazu, und es hat tatsächlich weniger mit der Pflege zutun.

Afrokamm hab meinen alten wiedergefunden und benutze ihn auch hin und wieder, aber er ist nicht von bester Qualität und momentan einfach kein Geld / keine Lust/Zeit gehabt, mir einen besseren zu besorgen :P
Danke dir für deine ausführliche Anwort und deine Tips am Rande.

---

Was ich generell jetzt für mich erkannt habe

Ich denke nicht, dass ich in nächster Zeit auf Lavaerde, Mehl oder sonstige alternative zurück greifen werden, vermutlich auch nicht auf indische Kräuter, oder Waschzeugs, was man sich selbst zusamenmischung.
Ich werd aus bequemlichkeitsgründen erstmal bei "normalen" Shampoos bleiben, hab mir aber unter anderen auch das Neem Shampoo von Khadi gekauft, welches ich allerdings noch nicht ausprobiert hab.

Bei der Pflege bleib ich jetzt erstmal beim Motto: Weniger ist mehr.

Urtekram fand ich total cool und hab mir über die letzten Wochen Shampoo, Spülung und Conditioner angeschafft, bin ich mittlerweile aber irgendwie nicht mehr von begeistert.

Das Shampoo wusch für mich nicht richtig,
die Spülung gefiel mir von Gefühl her nicht
und der Conditioner schien mir, jetzt im Nachhinein, nicht so gut für meine Kopfhaut zu sein (auch wenn ich darauf achtete, dass ich ihn möglichst nur auf die Haare auftrage)

Weiterhin achte ich auf
- nicht zu heißes Wasser
- keine übermäßige mechanische Belastung
- natürlich weiterhin Lufttrocknen
- bei Möglichkeit haarschonend schlafen

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BeitragVerfasst: 12.11.2017, 18:35 
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Hallo ihr Lieben,

nun ists ja schon ein paar Wochen her, dass ich beim Hautarzt war, seit dem Wasche ich mein Haar schön artig jeden 2. Tag wie folgt:
Wäsche mit totem Meer Shampoo
nach der Wäsche kurz im Handtuch trocknen
dann Alverde Haarbutter in Längen und Spitzen und manchmal etwas Aloe Vera auf die Kopfhaut
danach durchs feuchte Haar mit Afrokamm
dann lasse ich sie meistens hochgesteckt antrocknen

Das nasse Bild von vor einigen Tagen, das trockene von heute.

Bild Bild
ich hatte sie über Nacht geflochten, daher sind sie etwas lockiger als sonst

Ich bin eigentlich ganz ok mit dem "alle 2 Tage waschen", tut mir für mich eigentlich ziemlich gut und weil ich momentan wieder relativ viel Sport mache, passt das damit auch ganz gut.

Ich nehm zur Zeit eigentlich nur Eisen und Vitamin D ein, wirkt sich ja sicherlich auch aufs Haar aus, wie wir alle wissen.

Ich finde ich hab immernoch viel Haarausfall, aber es könnte mittlerweile auch ein, dass es für mich nach viel aussieht, weil meine Haare länger werden.
Morgen zähl ich vielleicht mal.

Die Enden gefallen mir oft nicht, das ist alles Nacken- und Unter-Haar weil ich ja seit meinem sehr kurzen Schnitt nie wieder beim Friseur war. Ich versuch das alle paar Monate mal zu schneiden und anzugleichen, dem nächst ist auch mal wieder Zeit dafür, weil ich es nur maximal 4x im Jahr mache. Und das letzte mal jetzt bestimmt schon 3 oder 4 Monate her ist.

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BeitragVerfasst: 19.11.2017, 17:08 
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Hallo, Saketh!

Die Idee mit dem sich rächen wollen hatte ich bei meinen Haaren auch schon...
Vor allem auf dem zweiten Foto sieht man, wie schön satt Deine Haarfarbe ist.
Hin und wieder mal die ausgegangenen Haare zu zählen, kann nicht schaden, man liest gerne von fünf Tagen oder auch einer Woche am Stück, damit man einen Vergleich hat (Waschen beeinflußt ja die zahlen), aber mehr muß auch nicht sein, denke ich.
Tja, und die Enden, das ist so eine Sache: Man ist froh darüber, daß sie da sind, bis wohin sie gekommen sind, aber wenn man sie so ausgedünnt sieht... Ich bin jetzt schon im dritten Jahr, daß ich mich frage, wie und wie oft man sowas am geschicktesten schneidet, habe keine befriedigende Lösung gefunden. Wieviel möchtest Du denn abschneiden?

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BeitragVerfasst: 25.11.2017, 14:01 
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huhu,

da ich ja momentan sehr streng jeden 2. tag wasche hab ich für mich festgestellt, dass ich genauso viele haare (gesehen und gefühlt) verliere, wie zu den zeiten, als ich nur 2-3x die woche gewaschen hab.
also momentan kommts mir halt so vor als würd ich noch viel mehr verlieren. Aber wie oben schon erwähnt könnte es auch nur so wirken, weil ich ja auch an länge gewinne.
hab sie nach wie vor noch nicht wieder gezählt, werd das vielleicht mal nächste woche in angriff nehmen.

weil meine spitzen wirklich sehr trocken waren hab ich jetzt letztens einfach kurzerhand selber wieder geschnitten. so 1-2 cm waren es und es fällt glaub ich auch eh nicht auf, und ich hab mich damit dann auch etwas besser gefühlt.

freut mich, dass meine haarfarbe so ankommt :)

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BeitragVerfasst: 12.12.2017, 20:45 
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Update

Ich hab heute mal ein paar Bilder gemacht, meine Haare sehen eigentlich ziemlich struppig, strohig und ausgebürstet aus.
Letzteres stimmt zwar auch, aber sie ließen sich heute gut und leicht durchbürsten und ich hatte über Nacht mal wieder geflochten, daher hab sie nun auch ihr "Muster".
Ich hau jetzt einfach ein paar Bilder rein, denn oben sehen sie ganz gut aus.

Es hat sich leider nichts groß verändert.
Ich hab immer noch Haarausfall, und das nicht gerade wenig.
Interessanterweise scheint mein Haarvolumen nicht signifikant weniger zu werden.
Daher hab ich langsam die Theorie, dass ich von Natur aus viel Haare verliere, aber vielleicht auch viele neu wachsen oder ich generell viele habe. Ist aber vielleicht auch nur ein "ich red mir einfach gut zu".
Gefärbt hab ich das letzte Mal vor einigen Monaten, man sieht natürlich hier und dort die Unterschiede, aber das fällt selten auf und kommt immer auf den Lichteinfall an. Auch wenn ich kurz mal überlegt hatte, das färben sein zu lassen, werd ichs wohl dennoch weiterhin machen, nur einfach ungerelmäßig.
Waschen tu ich immernoch jeden 2. Tag wie folgt:
Totes Meer Shampoo (Salt House so weit ich weiß)
Feuchtigkeitsspülung (Alterra)
und Repair Haarmaske (alverde)

ich hatte durch das Forum schnell Angst vor Alkoholen in Haarpflegemitteln bekommen und finde die Warnung davor immer noch berechtigt.
Wenn man es sehr grob betrachtet sind meine Haare, seit dem ich im LHN bin auch besser geworden, aber ich denke es liegt eher an verschiedenen Dingen die ich neben der Produkt-Pflege gemacht hab, Kämme wechseln, nicht so oft kämmen oder gar bürsten, Seidentücher benutzen, verschieden Waschrythmen ausprobieren etc.

Bin ja, wie man lesen kann, wieder zurück zu halten Produkten, die hier von vielen gar nicht unbedingt vertragen wurden, oder auch nicht gut geheißen werden, aber wie man ja auch immer wieder ließt, ist Produkt X für den einen ein Segen und für den anderen ein Fluch.

Nunja.
Hier einfach mal die Bilder

Bild Bild

Edit: Bilder entfernt wegen Bildklau

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Zuletzt geändert von saketh am 18.05.2018, 14:02, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 12.12.2017, 20:52 
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Huhu Saketh,
Kleiner Gegenbesuch :) ich finde ehrlich, dass deine Haare auf den letzten Fotos
richtig schön aussehen. Wieviel Haare verlierst du denn so bei der Wäsche?
Ich habe das derzeit auch bei jeder Wäsche. Da bleibt immer ein kleines Knäul zurück.

Hast du dir schonmal den Spitzenbalsam aus Sheabutter+Öl gemacht?
Mir hilft der manchmal gegen strohige Spitzen..
Ich benutze auch ungern Condis mit viel Alkohol.
Versuche diese immer abzuwechseln, damit mein Haar nicht austrocknet davon.
Wahrscheinlich hast du einfach noch nicht die richtigen Produkte für dich gefunden.

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Bild 2a M-Cii | 50cm SSS nach starkem HA

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BeitragVerfasst: 13.12.2017, 17:16 
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Hm, das hört man ja gern :)
An sich sind sie auch für mich ok, werden dann in den längen aber immer dünner, was aber auch daran liegt dass das vor allem die Nackenhaaren sind, weil ich seit meinem kurzen Schnitt vor 3 Jahren gar nicht groß geschnitten hab.

Das letzte Mal als ich gezählt hab, kamen so um die 180 Haare bei rum, ungefähr so schätze ich das auch sonst ein, aber ich zähl auch nicht so regelmäßig. Ich verlier aber zudem auch so noch recht viele Haare im Alltag.

So ein Spitzenbalsam hab ich noch nicht gemacht, aber ich hab natürlich verschiedene andere Öle ausgetestet und auch viele HM Produkte ausprobiert.

Die Pflege momentan gefällt mir an sich ganz gut, weil sich die Haare tatsächlich nochmal verbessert haben.
Entgegen den ganzen Tipps der Userinnen hier ist in allen Produkten, die ich momentan benutze aber halt dieser recht hohe Alkoholanteil.
Wiederspricht sich etwas und weil ich mich von den Einschätzungen anderer beeinflussen lassse, denk ich oft, dass die Pflege nicht gut ist. Aber eigentlich hinterlässt sie bisher gute Ergebnisse.
Evtl freuen sich meine Haare aber auch einfach darüber, dass ich sie wieder alle 2 Tage wasche ^^

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BeitragVerfasst: 24.12.2017, 03:02 
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Hallo, Saketh!

Ist doch schön, wenn es Deinen Haaren insgesamt besser geht und Du mit Deiner Pflege zurechtkommst! ich würde mir da keinen Kopf drum sagen, manchmal wundere ich mich auch: Der/die eine sagt, dieses sei gut für AB, jenes sei schlecht für CD, der/die andere sagt dann genau das Gegenteil, und auf mich trifft keins von beidem zu...
Bei mir z.B. ist es so, daß meine Haare anscheinend verrückt nach Proteinen sind - gerade vorhin habe ich wieder von Knirsch oder was auch immer durch Proteine gelesen...
Noch wegen der Alkohole: Alkohol ist nicht gleich Alkohol, so gibt es ja auch die Fettalkohole, die als pflegende Substanzen beigegeben sind, und je nach Formulierung kann ein und derselbe Alkohole vollkommen verschiedene Funktionen haben (was dann für uns arme Nicht-Chemiker die Angelegenheit so kompliziert macht, man müßte sich zu jedem einzelnen nicht nur genau informieren, sondern auch noch die Absichten des Entwicklers nachvollziehen...)
Ich finde den Stab sehr hübsch, was aber vielleicht auch daran liegen mag, daß er wunderbar zu Deiner Haarfarbe paßt oder besser gesagt zu Deinen verschiedenen Farbnuancen!
Das Allerwichtigste ist aber, daß Du meines Erachtens wieder mehr Freude an deinen Haaren hast als noch vor Monaten.

Und außerdem: Schöne und erholsame Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!!

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BeitragVerfasst: 27.12.2017, 15:09 
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Danke Silberelfe, für deine Worte, ich freue mich immer von dir zu lesen. Und das Kompliment lese ich natürlich gern. Dir wünsche ich auch frohe Weihnachten und einen guten Rutsch :)

---

Es ist ein Auf und ab. Mein letzter Post ist noch gar nicht lange her und ich war ganz ok mit der ganzen Situation und heute könnt ich glatt heulen, weil mir mein Haar superschlimm vorkommt.

- Meine Kopfhaut zickt ja seit einigen Wochen rum
Das hatte ich vorher nie, niemals. Ich hatte nie Probleme, und jetzt plötzlich ist irgendwas los oder gibt es irgendwas, was meine Kopfhaut so gar nicht mag. Ich überlege ob es eine Allergie gegen Inhaltsstoffe ist, oder irgendwas was ich über die Nahrung zu mir nehme, ich bin total ratlos.

Totes Meer Shampoo geht ganz gut, aber hab da bisher nichts aus der "Naturecke" gefunden, und hab daher nur KK was das angeht.7
Wenn ich gewechselt hab, zu NK Shampoo, hat meine Kopfhaut direkt gejuckt und ich kam gar nicht mehr klar. (Evtl aber auch Placebo).

- Ich hab Stress

Bei mir steht in 4 Wochen ein Umzug an und ich weiß und bin mir bewusst darüber, dass mich das alles stresst, weil ich mir das sehr zu Herzen nehme und das auch eine sehr krasse Veränderung wird.

- gepaart mit Eisenmangel, passt das natürlich nicht so gut bei mir gerade.
Mein Zinkwert war vor, na, mittlerweile vermutlich schon wieder 8 Wochen, im absoluten normalen Bereich, ich nehm aber mittlerweile wieder ein bisschen was, damit das auch so bleibt. Biotin nehm ich auch ein.
Ich weiß einfach nie wann es genau richtig ist und mache mir Sorgen, dass ich vielleicht zu viel nehme.

- durch den Stress beachte ich meine Haare auch in letzter Zeit nur dann, wenn sie mir ausfallen.
Ich hab lange keine Kur gemacht, oder sie großartig gepflegt.

-> Ich hab mir einen Hornkamm zugelegt, der mir gut gefällt.
-> Und wie schon vor Wochen beschrieben, ist meine Routine auch immer noch die gleiche.
Totes Meer Shampoo, Feuchtigkeitsspülung, Haarbutter

Meine Spitzen sind dünn und strohig.

Den Stress kann ich nicht einfach so abstellen und die positiv Ergebnisse kommen mir viel zu selten, als dass ich mich davon irgendwie besser fühlen würde.

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Zuletzt geändert von saketh am 31.12.2017, 00:49, insgesamt 1-mal geändert.

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Ich hoffe du hattest wenigstens etwas entspannte Weihnachtsfeiertage! Schade, dass du z.z. soviel Stress hast. Ich kann es gut nachvollziehen, weil ich auch dazu neige mich zu sehr in etwas reinzusteigern und den Stress dadurch noch mehr zu erhöhen.

Wenn du mit dem KK Shampoo besser zurecht kommst, ist es ja kein Problem, dies zu benutzen. Vielleicht reagiert deine KH tatsächlich zickig auf manche Inhaltsstoffe in den NK-Shampoos.

Schade auch, dass der HA bei dir immer noch da ist, ist er bei mir ja auch, wenn auch nicht mehr ganz so krass, wie noch im Herbst. Auch wenn dein Haarvolumen zwar an sich nicht weniger wird, führt der HA ja doch zu Taper, da viele Haare ausfallen, bevor sie unten ankommen. Dies ist an meinem HA auch das, was mich am meisten stört. Dennoch hoffe ich für dich, dass du nicht immer einen solch raschen Haarwechsel haben wirst, denn dies wäre ja schon mies.

Der Stab passt übrigens tatsächlich wie perfekt zu deiner Haarfarbe! Ansonsten finde ich, dass deine Haare weiter oben auch schon deutlich gepflegter aussehen als in den Spitzen.

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Haartyp: 2c / 3a M ii 7 cm
Oktober: 72 cm SSS, optisch ca. 64 cm

Rokoko vs. HA zu blonden Engelslocken BSL+


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BeitragVerfasst: 27.12.2017, 21:17 
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Ja, Saketh, versuch Dir nicht alles so zu Herzen zu nehmen. Ist viel leichter gesagt als getan, aber was hilft es? Das Leben geht weiter - immer - irgendwie - auf seine Weise: Das eine hat man in der Hand, das andere nicht, und das zu akzeptieren, ist die Kunst. Ich bin mehr als doppelt so alt wie Du und muß das auch jedesmal aufs neue erkennen....
Wenn die eine Tür sich schließt, öffnet sich eine andere!

Und das mit dem Heulen, das klingt nach einem ganz schlimmen Bad hair-Day, aber den hat bestimmt jeder irgendwann einmal, weil einfach das Styling nicht halten will, das gleißende Sonnenlicht nach dem Dusterwinter den Spliss an den Tag bringt oderoderoder....

Wegen Deiner KH:
Du kannst nichts über's Knie brechen! Wenn Dein Körper auf bestimmte Inhaltsstoffe bzw. gewisse Produkte negativ reagiert, solltest Du es nicht mehr weiter auf dieser Schiene probieren. Wenn Du mit NK nicht klarkommst, dann ist das so. Punkt. Ideal und Realität sind oft nur bedingt kompartibel.
Was Du machen kannst: Eine Liste mit sämtlichen (!) Produkten und auch sämtlichen Inhaltsstoffen dieser Produkte anfertigen, die Du seit Auftauchen der Probleme verwendet hast, und versuchen zu unterscheiden, zum einen „habe ich vertragen“, zum anderen „habe ich nicht vertragen“, um dadurch etwas klarer zu sehen und im Zweifel Deinem Arzt etwas vorlegen zu können, falls Du die Sache austesten lassen willst.
Auch wegen Schlucken oder Nichtschlucken von Mineralien usw. würde ich im Zweifel Rücksprache mit einem Arzt halten (doch mal einen Test auf eigene Kosten machen lassen?).

Dünne, strohige Spitzen:
Ich bin mittlerweile felsenfest davon überzeugt, daß es so etwas wie eine „kritische Masse“ gibt, will sagen, daß es meines Erachtens einer bestimmten Menge an Haar in den Längen/Enden/Spitzen bedarf, damit diese sich wirklich gedeihlich entwickeln können. Warum? Momentan entwickeln sich meine beiden Vorderpartien absolut konträr: Die linke wird immer fülliger, fällt immer schöner, glänzt auch mehr und fühlt sich besser an, die rechte wird immer dünner, strohiger, sieht immer stumpfer aus und fühlt sich auch so an. Was ist der Unterschied? Die linke war vor einem Vierteljahr nur ein wenig besser in Schuß als die rechte, weshalb ich entschieden hatte, einfach wie geplant einen Fingerbreit abzuschneiden. Folge: Die rechte Seite dünnte weiter aus, weshalb ich einen Monat drauf nochmal soviel abschnitt. Und? Einen Monat später noch ein Mikrotimm, aber anscheinend brachte auch das nichts, anscheinend bieten die verbliebenen Haare einander nicht genug Schutz.
Der Witz ist: Vor etwa zwei Wochen hatte ich mit genau denselben Haaren das bislang überzeugendste Ergebnis in den letzten zwei-, zweieinhalb Jahren. Und das mit denselben Produkten, die ich davor und danach auch verwendete, allerdings mit teils sogar deutlich schlechteren Ergebnissen. Warum? Mal mehr, mal weniger Condi, mal mehr, mal weniger Einwirkzeit und und und...
Ich habe gemerkt, daß Proteine meinen Haaren – und die sind allein schon vom sommerlichen Schwitzen ausgelaugt!- besonders gut bekommen: Von meiner Kur mit hydrolysiertem Keratin kann ich sowieso nicht lassen, weil sie die ansehnslichste Struktur schafft, und zukünftig werde ich erstmal auch mit einem Proteinshampoo waschen, Condi ist noch unklar.
Zu Strukturschäden habe ich in Meekus PP einiges geschrieben.
Und: Nicht immer hilft viel auch viel!

Einén guten Rutsch in ein positives neues Jahr!

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2b/cM (seit Jan'18 in trockenem Zustand 2a), ZU 4,0-4,6 (chron. HA), Ringelhaare
silberblond (Weiß mit Hell- bis Dunkelblondnuancen), Naturstufen/FTEs
Haare ganzheitlich denken

Okt '15 Schlüsselbein Dez '17 BSL Mai '19Taille optische Taille


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