Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 03.08.2018, 08:53 
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Hi,
auch hier danke für deinen weiteren Beitrag.
Ich wollte dem nächst auch den WET nochmal machen, bin ich bisher nicht zu gekommen, weil ich so routiniert meine Haare behandle und dann ist auch schon die Spülung drin gewesen.

Du erkennst es aber schon richtig.
Sie sehen auf den Bild eigentlich ganz gut aus. Gefallen mir auch so, wie sie fallen und überhaupt ausshen. Im Hilfe-Thread hatte ich ja noch die anderen Bilder gepostet, und da gefielen sie mir dann halt nicht so. Die Bilder sind am gleichen Tag entstanden und "auf den ersten Blick" sehen sie immer ganz gut aus, aber wenn ich sie mir genauer ansehe oder auch anfühle, dann merkt man schnell, dass sie eben sehr rau, frizzy und brüchig sind.
Gegen die Struktur an sich, also lockig und wellig, oder von mir aus auch mal glatt, wie sie halt so drauf sind, hab ich nichts.

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BeitragVerfasst: 03.08.2018, 20:07 
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Hallo, saketh!

Sehr rauh, frizzig und brüchig klingt für mich nach zu wenig/ zu schwacher Spülung/ Rinse. Wie fühlst Du denn,daß sie rauh sind? Hast Du mal mehrere Haare von der pitze zum Ansatz hin durch Daumen und Zeigefinger gezogen? Wie fühlen sie sich da denn an? Glatt odre tatsächlich (richtig) rauh? Dann wäre die Schuppenschicht (weit) geöffnet.
Nochmal zum Wasser bzw. Kalkgehalt usw.: Ich habe aus eigenem Interesse mal ein wenig herungelesen und dabei gefunden, daß das Wasser nicht nur einen Einfluß auf die Haare selbst hat - ein hoher Mineralgehalt kann es angreifen -, sondern auch auf die Optik: Hartes Wasser macht irgendwann stumpf, rauh, aber auch eher viel Volumen, weiches Wasser macht glänzend, dafür aber eher wenig Volumen. Gleichzeitig beeinflußt es die Wirksamkeit bzw. das Entfaltungsvermögen der Pflegemittel: Bei weichem Wasser muß man deutlich länger spülen, um alle Rückstände auszuwaschen als bei hartem, deshalb auch schneller platte Haare.
Was ich mich aber frage, ist: Haben bestimmte Mineralien einen konkreten Einfluß auf das Waschergebnis? Warum klappt z.B. dieselbe Waschroutine hier, an einem anderen Ort mit gleichem/ ähnlichem Härtegrad aber dann nicht so recht? War das dann Zufall, irgendetwas anderes? ich habe mir mal die Daten von meinem jetzigen Ort im Vergleich zum alten angesehen, interessanterweise ist das Wasser hier härter, der pH-Wert aber sogar leicht niedriger (liegt wohl an der individuellen Zusammensetzung), und ich würde doch meinen, daß sie im alten unter dem Strich besser in Schuß waren.???? Fragezeichen....

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BeitragVerfasst: 06.08.2018, 15:58 
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Hallo,

laut WET hab ich Proteinüberschuss und/oder Feuchtigkeitsmangel.
Meine Rinsen sind schon ganz gut dosiert, will ich meinen. Ich kann mich mittlerweile eher mit der Theorie anfreunden, zu viel mit Protein zu pflegen, als zu wenig zu rinsen etc.
Ich fühle beim Zusammenbinden, beim Pflegen, beim Eincremen, beim Shampoonieren, eigentlich bei allem, wo man die Haare in den Fingern hat, dass sie rau sind, und frizzy eben. Man siehts ja auch auf dem Bild im Hilfethread was ich meine.
Ich werd den Frizz nicht los, sie fallen aus und brechen ab, es ist zum kotzen.

Aktueller Plan ist jetzt erstmal überhaupt nicht mehr zu pflegen und einfach nur zu waschen.
Wie man Feuchtigkeit ins Haar bringt, finde ich ohnehin irgendwie schwierig, vor allem auch noch bei Locken.
Ich hab mich ja auch schon durch dreitrilliarden Öle getestet, und hatte 2% Erfolgserlebnisse, was das angeht. Die sonstigen Öl-Ergenisse waren immer völliger Müll.

Bin gerade einfach nur genervt irgendwie.

Werde dann wohl in Zukunft berichten, wieso aussieht. Mehr fällt mir gerade nicht ein.

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BeitragVerfasst: 06.08.2018, 20:49 
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Hallo, saketh!

Hier der zweite Teil meiner Antwort, der erste ist in Deiner Anfrage in der Notfallecke (da würde man mich dort mal wieder steinigen wollen....):
Öle können das Haar nicht stabiler machen und schützen nicht per se vor Brechen. Sie hüllen das Haar ein , wodurch es sich vielleicht besser kämmen läßt und hübscher aussieht, aber das Haar wirklich pflegen schaffen nur irgendwelche Mischungen, die der Zusammensetzung des Sebums entsprechen bzw. zumindest stark ähneln. das haar stabilisieren also in seiner inneren Struktur kräftigen - können es nur Proteine, die man ergänzen sollte, wenn es erschlafft, ausgelaugt ist (hygral fatigue) oder es bricht. Das Haar gerät in eine immer negativere Ladung hinein - deshalb steht es dann auch in alle Richtungen ab und liegt nicht mehr schön gebündelt -, und die gleichen z.B. positiv geladene Tenside in Condis aus. In solch einem Fall ist der pH-Wert des Haares auch schon erhöht, sodaß es mehr Säure als intaktes Haar braucht, um es in einen "gesunden" Bereich wieder zurückzubringen. Irgendwelche Mischungen, insbesondere selbstangefertigte, haben wahrscheinlich irgendeinen pH-Wert, aber nicht unbedingt den, den das Haar braucht.
"Feuchtigkeit" zusätzlich ins Haar zubringen, ist meines Erachtens komplett unnötig, weil das Haar sowieso nur Wasser enthält und höchstens Wasser für seinen Bestand braucht, dieses aber sowieso bei jeder Haarwäsche ins Haar eindringt (automatisch über die Kopfhaut, dann ist es auch da, wo es sein muß, nämlich im Haarschaft drin). Wenn man dazu noch Feuchtigkeit versucht anzulagern, mittels Panthenol oder wodurch auch immer, riskiert man nur, daß das Haar erschlafft und über kurz oder lang brüchig wird, weil seine Struktur zu aufgelockert ist (Materialermüdung!). Dichtet man aber gewaschenes, nun aufgequollenes Haar noch zusätzlich mit Öl oder irgendetwas anderem ab, trocknet es langsamer, weil kein Austausch nach außen möglich ist, durch ungekämmte Haare zirkuliert die Luft auch nicht, was ebenfalls verhindert, daß sie schnell wieder in ihrer eigentliche Struktur zurückgelangen.
Anderes Szenario: Proteinüberschuß. Mußt Du auswaschen, weil das Wasser die "verhakten" Proteinfasern wieder auslöst (Wasser weicht auf, Protein verfestigt), ob dabei nun aber Condi gut oder eher sogar kontraproduktiv ist, weiß ich nicht (Du weißt, Anlagern der Proteine wg. der Ladungsverhältnisse, dann aber u.U. schon negative Ladung, weil beschädigt, da es bricht - bräuchte man ein Mikroskop und anderes, um den Haarschaft zu analysieren, um das vorab sicher sagen zu können).
Ich habe jetzt – im dritten Jahr – anscheinend eine Lösung gegen mein ausgelutschtes Sommer-Haar gefunden, aber die steht auch nirgends im Forum (wenn ich die irgendwo hinschreiben würde, gäbe es wohl teils einen Aufschrei des Entsetzens): Zwischen den Wäschen mache ich eine CO-Wäsche oder ich kippe mir hin und wieder Mineralwasser mit ordentlich Zitronensaft über den Kopf, ohne es auszuwaschen, beides löst den Schweiß, und meinen Haaren geht es viel besser als letzten Sommer!
Was bei Deinen Haarlies nun konkret verkehrt läuft - ich weiß es nicht, ich wünschte, ich könnte Dir einen echten Anhaltspunkt nennen, weil es mir leid tut, wie sehr Du darunter leidest.
Deine Idee, erstmal alles wegzulassen, finde ich sehr, sehr vernünftig, weil Du nur so wissen kannst, wie Deine Haare sich tatsächlich und eben nicht manipuliert verhalten - denn jedes Öl, jede Creme ist Manipulation vor allem der Optik und der Haptik, tragen meines Erachtens aber nur selten wirklich etwas zur Haarpflege bei (Ausnahme siehe oben!). Wenn ich Dir eins raten darf: Nimm z.B. mal das sebamed, das gibt's in der Reisegröße, Du hast keine Proteine, keine Silikone drin, aber einen pH-Wert, der landläufig dem des normalen Haares entspricht, sodaß man bei nicht zu hartem Wasser auch keinen Condi braucht. Wahrscheinlich werden Deine Längen bzw. ein Teil davon es nicht so mögen, dann weißt Du aber, inwieweit Du einen Condi bzw. Entsprechendes nötig hast.

Fehler korrigiert!

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BeitragVerfasst: 07.08.2018, 13:26 
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Hallo Silberelfe!

Danke nochens für deine Aufmerksamkeit und deine ausführliche Antwort.

Ich möchte vor allem auf die zweite Hälfte deines Posts nochmal eingehen.

Ich war jetzt drei Tage auf nem Festival und habe nur die allernötigste Pflege betrieben, beziehungsweise gar nichts gemacht. Am ersten Tag wusch ich meine Haare mit Shampoo und Spülung.
Wir haben so extrem viel geschwitzt und es war so warm, dass ich einfach täglich 1-3 Mal unter die Dusche musste. Meine Haare hab ich nicht immer, aber meistens nass gemacht.
Dadurch hab ich sie dann auch mal nach WO gewaschen, aber hie und dort auch einfach nur mit Spülung.
Danach gründlich ausgewaschen.
Das Wasser dort war natürlich anders als das hier.

Ich hab gemerkt, dass ich mit "Spülung only" nicht sonderlich gut auskomme.
Ich hatte gehofft, dass sie sich schön um meine Haare legt, ihr etwas Pflege spendet, vielleicht auch Schutz vor der Sonne bietet.
Die Struktur meiner Haare war eigentlich sogar auch, sowohl auf Fotos wie auch nach dem Eindruck meines Freundes "sahen meine Haare super aus".
Konnte ich so auch fast unterschreiben. Aber das Gefüüüüüühllll - bäh.
Es war so klätschig und fast schon klebrig.
Ich hab immer gut ausgespült, aber dann eben nicht gekämmt, nur Luft und Naturtrocknen lassen und dadurch nahmen sie eben auch extreme Locken an und waren so, wie sie es wollten, aber man merkte eben, dass sie nicht mit Shampoo gewaschen waren.
Naja, man merkte es, wenn man sie anfasste.

Am letzten Tag hab ich dann nur mit Shampoo und danach fühlten sie sich direkt 30 Kilo leichter an. Irgendwo auch wieder "trockener", aber so mochte ich es dann auch lieber, weil ich mich selbst wohler damit fühlte.

Was ich damit sagen will: Ich hab ntürlich auch schon ordentlich herumexperimentiert.

Eben mit
- gar nicht waschen
- nur mit Wasser waschen
- nur mit Condi waschen
- rinsen, nach WO
und so weiter

aber es will alles nicht fruchten.
Und die Ergenisse sind immer so extrem unterschiedlich.

Ich denke auch, dass es erstmal hilft, so wenig wie möglich zu machen.
Auch Sebamed hatte ich mal ausprobiert, aber hatte dann herausgefunden, dass da Weichmacher drin waren, was mich dann total abgeschreck hat.
Ich werde trotzdem nochmal auf die Suche nach Shampoos gehen und vielleicht auch mal völlig andere Sachen ausprobieren.

Danke für deine Antwort!


---


Nun will ich eine kleine Übersicht erstellen, wie es aktuell so aussieht und was ich zukünftig so machen will, damit Leser, die neu dazu kommen, alles auf einen Blick haben.

Zunächst ein Haarsteckbrief August 2018

1. Grundsätzliches zum Haar und seinen Ansprüchen: lockig, wellig, glatt, alles auf einmal, trocken, strohig, manchmal voller volumen, manchmal einfach nur platt und traurig, manchmal sogar seidig, manchmal vital aussehend, manchmal ungesund aussehend.
2. Haarlänge/Struktur: siehe Bilder
3. Zielhaarlänge: bis zur Mitte des Rückens
4. allg. Haarziele: gesunde, wieder seidige Haare, wie sie mal waren, ohne Haarausfall
5. Waschfrequenz: nur aktuell: mit Shampoo alle 2-3 Tage, nass werden sie aber fast täglich weil schwimmen im See (das Problem war aber schon vorher da und ich glaube dass das Seewasser sogar gute Pflege für meine Haare darstellt)
6. Waschmethode: Shampoo (khadi, lavera), Seife (die Gängigen die man hier im LHN kennt) oder WO
7. Shampoo: Neem Shampoo, oder Feuchtigkeitsshampoo
8. Spülung: alverde Spülung für gefärbtes Haar oder ECO Feuchtigkeitsspülung oder gar nichts
9. Rinse: Apfelessig oder Tee, Keratin, Seidenprotein, alles immer im Wechsel
10. Kuren: Ölkur, wenn überhaupt, aber danach hab ich meistens extremsten Haarverlust, weshalb ich aktuell gar nicht kure (gleiches bei anderen Kuren)
11. Trocknen: an der Luft, geflochten oder hochgesteckt
12. Spitzenpflege: verschiedenes von Heymountain und/oder Khadi Haaröl
13. Sprüh-Leave-in: -
14. Öle: Mandelöl / Avocadoöl / Rizinus / Kokos / Neem -> aber eigentlich nur sehr selten, daher sollte der Fokus hier nicht liegen
15. Kräuter: die in Haaröl
16. Kopfhautpflege: keine Speizielle, hin und wieder Aloe Vera Gel oder Kopfhautmassage, aber selten
17. Ernährung und Nahrungsergänzungen: vegetarische Ernährung, viel Natur, Bewegung und Sonne, Nahrungsergänzung: Eisen, Eisen, Eisen, Magnesium, selten Zink (Blutwerte alle im Norm)
18. Entwirren (nasses Haar kämmen, nur trocken?): nach dem Waschen hab ich nun bisher immer das nasse Haare mit einem grobzinkigen Hornkamm gekämmt, weil ich sie sonst im trockenzustand nicht auseinander bekomme.
Seit 1-2 Wochen kämme ich sie aber fast überhaupt nicht mehr, weil ich den Haarausfall nicht ertrage. Auch trocken kämme ich sie nicht, entwirren tu ich sie aber auch nicht, weil mir auch mit bloßen Fingern zu viele Haare entgegen kommen. Daher aktuell eher ignore-Modus
19. Frisuren: flechten, dutten
20. Haarwerkzeug (Welche/r Kamm/Bürste): Hornkamm, Haargreifer, Holzstäbe
21. Nachtprogramm: Seidenkopfkissen, geflochtene oder offene Haare
22. Färben: Sante PHF, etwa 4x im Jahr
23. Struktuveränderungen (Glätten, Locken): no
24. Styling: einfach nur sein lassen

Dieser Steckbrief wird natürlich jetzt in den nächsten Wochen nicht mehr ganz so aussehen denn ich will meine Pflege ja nochmal überarbeiten:

Aktuelles

Nachdem ich nun einen Notfall-Thread erstellt habe, habe ich zumindest einige neue Erkenntisse sammeln dürfen und dazu sind folgende Gedanken im Umlauf:

- Ich suche nun ein Shampoo ohne Alkohol, ohne Protein und ohne Sulfate
- Ich möchte versuchen grundsätzlich für einige Zeit weniger zu pflegen, weil ich mir vorstellen könnte, dass weniger bei meinen Haaren mehr ist
- Ich nehme zunehmend Abstand von Ölen, weil sie meinen Haaren bisher nur äußerst selten gut getan haben

Zu dem kommt:

- Ich bin noch unschlüssig darüber, ob ich nass oder trocken kämmen soll, oder ob überhaupt
- Ich hab alles schon ausprobiert aber komme eigentlich mit nichts davon wirklich gut klar

Nass kämmen: mir gehen viele Haare aus und sie sind für mich zu frizzy, dass sie selbst mit Condi und Haircremes noch schwer durchzukämmen sind - obwohl sie total dünn und fein sind und nicht wirklich lang und nach der Wäsche nichtmal lockig, sondern eher glatt

Trocken kämmen: geht fast gar nicht, außer ich hab die Haare nass geflochten, aber selbst das hilft nicht wirklich

Nur mit den Fingern entwirren, nass: verlier ich eigentlich genauso viel wie mit nass kämmen und das ekel-gefühl ist bei mir recht stark ausgeprägt, ich hasse das Gefühl von nassen, ausgefallenen Haaren an meinen Händen (ich bin etwas monkig).

- Dann weiß ich nicht, ob ich weiterhin hochstecken, flechten, offen lassen, dutten soll, weil ich irgendwie bei allen Frisuren Angst habe, dass sie meinem Haar schaden könnten
- Ganz früher nur normal hochgesteckt, mit einem Haargreifer, das ging immer gut, aber früher wars eben auch alles anders
- oft hab ich sie nun zu einer Schnecke gerollt und mit einem kleinen Haargreifer befestigt, was mir gut gefiel und einfach war, aber ich vermute mittlerweile, dass sie möglicherweise die Frisur nicht mögen, weil sie zu sehr aneinander reiben
- Leider mach ich die Frisur schon immer auf Autopilot, weshalb es schwer fallen wird, sie wieder loszuwerden

- Auch bei den Werkzeugen bin ich mir unschlüssig

Pflegeprodukte

Shampoos
- khadi Neem Shampoo
- Lavera Feuchtigkeits Shampoo
- zwischendurch mal Yves Rocher Anti Haarausfall Shampoo
- Haarseife von diversen Seifenshops, die hier im Forum bekannt sind

Spülungen
- alverde Spülung für Coloriertes Haar
- alterra Feuchtikeitsspülung (kam bei meinem Haar vor etwa 6 Monaten total gut an, mittlerweile nicht mehr)
- eco cosmetics sensitive Spülung

Rinsen
- Rinse mit Apfelessig
- Rinse mit Tee (Brennessel etc)
- Rinse mit Birkenblättern
- immer gefiltertes Wasser
- immer kaltes Wasser
- Rinse mit Aloe Vera Saft
- Rinse mit Seidenprotein
- Rinse mit Keratin

Sonstiges
- Khadi Haaröl
- Rizinusöl
- Mandelöl
- Leinöl
- diverse andere Öle
- diverse HM Hair-Cremes
- Aloe Vera Gel

Werkzeuge
- WBB hab ich mal ausprobiert, und fand sie auch in Ordnung, aber sie hat mir immer die Struktur versaut und meine Haare waren wie explodiert
- diverse Kämme, Afrokämme, normale Kämme und Hornkämme: immer wieder im Wechsel, auch schon alles mögliche ausprobiert, aber da auch noch nicht das Wahre gefunden, der Hornkamm gefiel mir am besten, hilft aber nicht, wenn ich trocken kämmen will
- andere Bürsten: Früher die bösen metallenen Borsten mit den weißen Kügelchen an der Spitze, mittlerweile Holzbürste, die aber selten benutzt wird
- Hin und wieder Haarstäbe aus Holz
- Ansonsten nur Haargreifer

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BeitragVerfasst: 07.08.2018, 16:02 
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Hallo, saketh!

Das mit CO usw. war eher als Beispiel dafür gedacht, daß es meines Erachtens wichtig ist, Pflegemuster zu hinterfragen und daß sich dadurch irgendwann eine Lösung findet. Einfach nur CO-Wäsche, also Condi reinmantschen, einwirken, ausspülen, hat bei mir übrigens auch nicht funktioniert, gab nur Klätsch, auch Co mit Shampoowäsche im Wechsel. Mittlerweile bin ich dazu übergegangen, den Condi aufzuemulgieren, meint sowas wie ihn auf dem Kopf mit Wasser zu verquirlen und zu „strecken“, und das geht interessanterweise – dank des PPs von cassiopeia, die ich nicht unterschlagen darf, schau da vielleicht mal hinein (hat eine ähnliche Struktur und macht ein Experiment zu CG).
Nochmal zum Kämmen: Da habe ich mittlerweile auch verschiedene Varianten durch und glaube, daß es vielleicht sogar eher eine Frage der Optik ist, die man anstrebt, um zu entscheiden, wann/ wie/ womit man kämmen will, Ausnahme: Die Methode ist dem individuellen Haarzustand nicht zuträglich. Bei mir war halt katastrophal, das Wasser in den Haaren stehenzulassen, weshalb ich auch mittels Entwirren/ Kämmen dafür sorge, daß sie so schnell wie möglich wieder trocken sind, und trotzdem wasche ich sie jetzt im Sommer öfter, weil naß mit Säure drin immer noch besser ist als schweißnaß und warten, bis sie rocken sind. Worauf ich aber tatsächlich achte, ist, daß ich sie z.B. schweißnaß nicht kämme, sondern entweder trocken oder naß, dann aber mit Säure versorgt. Worüber man sich wohl im klaren sein muß, ist, daß Naß-Kämmen eine andere Optik produziert als Trocken-Kämmen, aber solange kein Bruch vermehrt auftritt, ist doch alles in Ordnung (die hübschere Form kann man sich ja ggf. noch irgendwie anders zurechtwurschteln!)
Zentral scheint mir aber die Zinkenform und der Zinkenabstand des Kamms zu sein, weil allein dadurch Schäden auftreten können (ich meine nicht gratfrei usw., sondern wirklich die Form!), beim Material bin ich bei Kautschuk hängengeblieben, weil antistatisch, habe aber auch einen aus Plastik von Müller, der‘s auch tut!
Explodiert durch die WBB klingt nach zu wenig Sebum, was verteilt werden könnte.
Außer Haarkrebsen habe ich nur noch ein paar Invisibobble und andere Haargummis, die ich aber nur bedingt für haarschonender halte (die stoffumwickelten noch am ehesten), aber am liebsten trage ich sowieso offen, vermehrte Schäden dadurch kann ich momentan nicht vermerken.
Halt die Ohren steif, irgendwann geht sicher der Knoten auf und Du findest die Lösung, wenn ich auch glaube, daß ein Gutteil wirklich HA-Folgen sind.

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BeitragVerfasst: 09.08.2018, 21:59 
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Memo an mich selbst ist aktuell auf jeden Fall:
NIEMALS wieder trocken kämmen.
Ich hab wirklich keine Vorstellung darüber, wie das bei anderen Frauen klappen soll.
Es geht einfach nur nass bei mir und ich wollts gerade einfach noch ein letztes Mal ausprobieren, damit mir wirklich keiner mehr sagen kann, dass nass kämmen nicht gut für die Haare ist.
Ich hab mir beim trocken kämmen jetzt locker 300 Haare ausgerissen.
Ich hab extrem gutes Haarwerkzeug und war extrem vorsichtig beim kämmen.
Absolut keine Chance.
Selbst meine Spitzen brauchten schon minutenlange Arbeit, damit ich überhaupt durchkam.
Da ist einfach nichts zu machen und ich werde nun definitiv nie wieder trocken kämmen.
Nur Horror.
Und ich bin auch ziemlich sauer, dass ich dabei nun so viele Haare verloren hab.

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BeitragVerfasst: 10.08.2018, 13:48 
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O saketh, das tut mir leid!
Im Stillen präferiere ich ja auch das Naß-Kämmen, weil ich meine, daß sich dann weniger Klett bildet. ich bin mir sicher, daß meine Haare, wenn sie zu lange naß bleiben - und das passiert beim langsamen Lufttrocknen, ohne Kämmen -, zusammenpappen wie Spaghetti ohne Soße, kleben aneinander fest usw., und das muß Haarschäden machen. Warum, wieso - ist eigentlich einerlei!

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BeitragVerfasst: 10.08.2018, 21:03 
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Bin grade auf dein TB gestossen. Schnell zwei Gedanken von mir:
a) Nass kämmen hab ich auch Zeit meines Lebens bevorzugt. Aber ich leide schon immer stark unter Spliß und um rauszufinden, ob nass kämmen was damit zu tun hat, hab ich es vor ca. 2 Monaten eingestellt und durch Headbangen ersetzt. Ja, es reduziert Spliss. Aber ich kämme auch trocken eher selten. Meist ist das nicht nötig. Fazit: Wenn Du keinen Spliss hast, kämme einfach weiterhin naß, wenn das für Dich passt.
b) Wurde hier irgendwo mal die Frage von "Haarausfall auf ständig schwitzender Kopfhaut" oder "im Sommer" erörtert? Ich leide seit ein paar Wochen auch wieder unter HA und frage mich, ob das damit zu tun haben könnte, dass ich auf dem KOpf schwitze wie blöd. Die Haare sind einfach klatschnass am Ansatz, einfach nur vom Nichtstun bei 38 Grad.
Da Du ja viel Sport machst - schwitzt Du auch? Könnte die Nässe was mit dem vermehrten HA zu tun haben?

Ich drück Dir die Daumen, dass Du den HA ENDLICH los wirst.

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2bMii , ZU 9 6,5 cm da Haarausfall von 6/2018 bis 02/2021 -, Ziel: Hosenbund und dicht. Avatar ist seit August 2021 Geschichte.


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BeitragVerfasst: 10.08.2018, 22:00 
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@ Silberelfe
Ich war so erbost gestern, dass ich nicht auf deinen letzten Post eingegagen bin - für den bin ich aber dennoch dankbar.
Auch für deine nächste Antwort.
So wie du schonst sagst ist es auch bei mir: trocken ist einfach viel zu viel Klett.
Wenn ich meine nicht kämme und einfach nur lufttrockne, passiert übrigens auch bei mir das mit den klebe-Spaghetti-Haaren, ist mir voll bekannt ^^ Lustig, dass du das auch kennst. Aber es sieht meistens ganz okay aus.
Nur wenn ich nicht nass gekämmt hab, darf natürlich die nächsten 2 Tage, bis wieder gewaschen wird, kein einziges Haarwerkzeug an meine Haare, weil ich sie ja halt nicht durchbekomme.
Wenn ich sie nass kämme und dann dutte, bekomm ich sie hin und wieder dann trocken noch mal durch.
Aber wenn ich sie nass kämme und offen lufttrocknen lasse, bekomm ich sie dann trocken nicht mehr durch.
Kommt also echt sehr darauf an, wie sie lufttrocknen.

@ Tender Poison
Schön, dass du mir schreibst!
zu a) ich werde auf jeden fall das trocken kämmen komplett sein lassen. Zu Spliss neige ich tatsächlich fast gar nicht.
Da kann ich mich wohl echt glücklich schätzen. Daher geht das mit den nass kämmen wohl auch wirklich klar.
zu b) interessanter Gedanke auf jeden Fall.
Hab ich so noch nicht drüber nachgedacht, hätte ich jetzt erstmal auch gar nicht in Verbindung gebracht.
Ich schwitze so im Verhältnis, glaube ich, auch gar nicht so viel, und als letztes aufm Kopf, aber oft merkt mans ja auch gar nicht. Und die tropischen Wetterverhältnisse aus den letzten Wochen haben ganz sicher dazu beigetragen.

Letzten Endes kann ich mir wohl nicht sicher sein..
Projekt Sulfat-Alkohol-und-Proteinfreie-Haarewäsche beginnt nun jedenfalls erstmal, und vielleicht wirds dadurch ja ganz generell schon besser.

Dafür hab ich mir heute im Übrigen ein Babyshampoo von einer Naturkosmetikmarke gekauft.
Und ein weiteres sulfatfreies Shampoo von einer größeren KK-Marke, aber immerhin vegan und zu 84% aus natürlichen Bestandteilen ^^

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BeitragVerfasst: 11.08.2018, 06:21 
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saketh, mach Dir keinen Kopf, war schon klar, daß Du da voll fixiert warst,,,,

Kurz zu HA/Talg/Schwitzen:
Je nach Gemengelage können Talg und Schweiß die Mikroflora der Kopfhaut verändern, Details per PN!

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Liste meiner getesteten Produkte

gute Wirkung, oder zumindest keine schlechte

neutrale Wirkung ODER war mal gut, aber jetzt nicht mehr

würde ich nie wieder kaufen, Reinfall


bis etwa 2014:
"Alverde Color Shampoo“, auch zu finden unter "Alverde Color-Glanz-Shampoo" Ich weiß nicht, ob damals schon das "glanz" mit in der Produktbezeichnung war.
Später kombiniert mit „Alverde Repair Haarbutter“

beides funktioniert mittlerweile nicht mehr bei mir. Je länger ich vor allem die Haarbutter benutzt hab, desto schwerer und klätschiger haben sich meine Haare angefühlt. Früher hingegen fand ich das Zeug super.
Die Kur hab ich meistens nach dem Waschen ins nasse Haar einmassiert und nach dem Färben als Kur in die Haare gegeben und dann ausgewaschen.
Mittlerweile kauf ich beides nicht mehr, ich habs nochmal versucht, aber das läuft so einfach nicht mehr.

Nach 2014:
wusch ich relativ lange Zeit mit Lavaerde und Roggenmehl, was beides ganz gut klappte, aber ich meine Haare nicht so wirklich gut stylen konnte, weshalb ichs dann irgendwann wieder gelassen habe.

Danach gabs immer mal wieder verschiedene Alverde Produkte, aber nie etwas auf Dauer, genauso wie die Rossmann Naturkosmetikproduktshampoos.

Um 2015-2016 herum:
„Alverde Repair Shampoo“ und dazu die „Alverde Nutri-Care Spülung“. Das Repair Shampoo war damals super. Aber auch hier, wie bei den anderen Produkten ist es mittlerweile nicht mehr gut für meine Haare. Die Spülung mag ich auch nicht mehr gern, weil sie sich zu krass klätschig auf meine Haare legt und sie bleiben unkämmbar. Den Geruch mag ich auch nicht.

2016-2017:
„Sante Jeden Tag Shampoo Bio-Apfel & Quitte“ in Kombination mit der „Lavera Colour Glanz Spülung“ und dem „Alverde Repair Haarspitzen-Fluid“

Von allem war ich nicht sonderlich überzeugt. Hatte das Gefühl dass das Shampoo austrocknet, die Spülung nichts bringt und das Fluid die Haare verklebt. Wobei die Spülung da noch am besten war, mit der konnte ich zumindest meine Haare durchkämmen, sie hat ganz ok gerochen und hat das Haar nicht so unangenehm beschwert. In dem Fluid ist extrem viel Alkohol.

"Dr. Hauschka Neem Haartonikum"
benutzte ich immer nur sparsam, weil es auch echt teuer war. Ich mochte den Geruch sehr und glaube auch, dass man den Haaren damit hin und wieder was gutes tut, allerdings hab ich dadurch jetzt auch keine offensichtlichen Verbesserungen erkannt, leider.
Zudem ist das Tonikum (natürlich) mit Alkohol hergestellt und das missfällt mir.

„Lavera Feuchtigkeit und Pflegeshampoo“.
Ich stellte keine supertollen Ergebnisse fest. Man kanns mal machen, denke ich. Aber wirklich verbessert hat sich dadurch nichts, und das versprach ich mir eigentlich davon.

"Urtekram Aloe Vera Leave In Conditioner" hab ich sehr viel in Kombination mit: "Urtekram Aloe Vera Gel" zum LOCen benutzt, was insgesamt auch recht gut gelang, denke ich. Zu der Zeit war ich halbwegs okay mit meinen Haaren. Aber den Conditioner hab ich nichtmal aufgebraucht und letzten Endes irgendwann nicht mehr benutzt, die Routine gab irgendwann den Geist auf. (Das war Juli 2017)

Danach kam irgendwann ein weiterer Versuch mit „Alverde Glanz Spülung“
aber die hab ich wieder zur Seite gestellt, sie hat mir nichts gebracht und hat die Haare beschwert. Mag ich nicht. Scheinbar kommt mein Haar aber auch nicht sonderlich gut mit Spülungen klar.

Auch mit der „Hafer Aufbau-Spülung“ von Weleda hab ich überhaupt keine guten Erfahrungen gesammelt. Die stank für mich ziemlich übel nach Chemie, auch wenn ich denke, dass der Geruch „natürlich war“. Aber mir war unwohl bei der Benutzung und geholfen hat sie auch nicht.

Zwischenzeitig hab ich immer wieder Haarseifen verwendet, aber nicht oft, und ich hab bisher immer noch die gleichen Test-Stücke, wie vor einem Jahr (also Stand Juli 2017)
Deshalb kann ich leider aktuell (August 2018) nichts dazu sagen. Die Anwendung an sich gefiel mir aber immer ganz gut, außer dass ich die Rinse mit Apfelessig hinterher nie so geil fand. Die Haare haben sich gut angefühlt und das Ergebnis war auch gut, aber ich mags eigentlich nicht, wenn so viel Säure an meinen Haaren ist.

Ende 2017:
„Stimulierendes Shampoo Anti-Haarausfall“ - das erste KK-Shampoo nach Jahren, von Yves Rocher. Es roch für mich ziemlich extrem, aber mittlerweile mag ich den Geruch sehr gern. Es hat tatsächlich bis zum heutigen Tag gehalten, Inhalt 300 ml, ich benutze es aber nicht mehr – mein Freund braucht es gerade auf. Ich fand nicht, dass das eingetroffen ist, was das Produkt verspricht – nämlich keinen Haarausfall mehr zu haben, aber insgesamt fand ich es trotzdem ganz gut, so als Produkt (vielleicht lass ich mich aber auch von meinem Freund beeinflussen^^). Aber es hatte ja zumindest keine schlechte Wirkung, daher bekommt es insgesamt eher einen Daumen hoch.

Gepaart mit Yves Rocher gabs dann auch noch folgende Produkte:

„Sebamed Trockene Haut 5% Urea akut Shampoo“
eigentlich ja ne recht "gute Marke", da waren aber, so wie ich mich erinnere, irgendwelche Weichmacher drin, was mir gar nicht gefiel.
„Eucerin DermoCapillaire Shampoo“
Chemie pur, es roch aber super angenehm und hatte auch eine gute Wirkung. Die Haare fühlten sich gut an.
„Salthouse Totes Meer Shampoo“
damit hab ich sehr lange gewaschen und das gefiel mir auch von allen am besten, weil zumindest nicht so viel Chemie drin war.

weil ich einige Zeit mit Schuppen zu kämpfen hatte, weshalb ich auch beim Hautarzt war, der zumindest den Hint Richtung Seborrhoisches Ekzem gab.

Dazu kam die „Alterra Feuchtigkeits-Spülung Bio-Granatapfel & Bio-Aloe Vera“
die mir Anfangs richtig gut gefiel, auch vom Geruch, und endlich wieder eine Spülung, die wirklich gute Effekte brauchte, glanz, leichte Kämmbarkeit etc.

Anfang 2018:
Die Schuppen verschwanden von heute auf morgen, die Shampoos benutze ich alle nur halbherzig, weil ich zu viel Angst vor Chemie hatte.
Es folgte

„Neem-Shampoo“ von Khadi.
Es riecht erstmal gewöhnungsbedürftig „waldig, kräuterig“, aber solche Gerüche mag ich. Ich fand es roch nach Maggi und sah auch noch so aus :D Es schäumte nicht zu krass und ich hatte endlich das Gefühl, dass ich mir nicht nur Chemie ins Haar knete.
Dazu benutzte ich weiterhin die Alterra Haarspülung.

Auch hab ich weiterhin, bzw. immer mehr mit Seifen gewaschen und neue Routinen entwickelt.
Ich hab Seidenproteine, sowie Keratin benutzt und mir das
„khadi Amla Haaröl“ gegönnt.

Mit dem Haaröl bin ich okay. Ich benutze es aber auch sehr sparsam, weil ich keine Lust auf fettig aussehende Haare hab. Es ist eigentlich gedacht für vor-der-Wäsche, aber ich machs mir gern in die Spitzen, nach dem Waschen. Dafür ists echt ganz gut.
Im Wechsel mit verschiedenen HM-Proben.

Aktueller Stand August 2018:
Weil mir letztens das Shampoo ausging benutzte ich „Lavera 2in1 Duschgel für Haut & Haar basis sensitiv“
Es riecht gut, ich mag die Konsistenz und den Effekt, aber ich werds wohl nicht dauerhaft nutzen. Inzwischen hatte ich mir eine neue Portion Khadi Neem Shampoo gekauft,aber werds wohl jetzt erstmal nicht benutzen. Es ist ja eigentlich gegen Schuppen, und die hab ich aktuell nicht.

Das Lavera, sowie das Khadi Shampoo nutze ich vor allem deshalb nicht, weil in beiden Proteine drin sind und ich kürzlich mutmaßen durfte, dass meine Haare einen Proteinüberschuss haben.

Aktuell teste ich „Nature Box Shampoo mit Avocado-Öl“ aus.
Dieses Shampoo ist von Schwarzkopf – man mag es nicht glauben, ich hab tatsächlich nochmals KK gekauft.
Es ist vegan, ohne Sulfate, Parabene und Silikone.
Protein ist trotzdem drin, aber zusätzlich hab ich mir noch ein Babyshampoo von Lavera gekauft welches überhaupt keine der Dinge, und auch keine Proteine drin hat.

Mit den beiden Produkten werde ich mich nun mal anfreunden und schauen, obs besser wird.

Von Alverde und Alterra nehme ich immer mehr Abstand, die Feuchtigkeitsspülung von Alterra benutze ich auch fast nicht mehr.

Aktuell rinse ich nur mit kaltem Wasser und folge dem „Weniger ist mehr“ Vorsatz.

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BeitragVerfasst: 12.08.2018, 14:41 
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Weil mir und meinem Haar(!) das neue Shampoo und die conditioner-freie Haarreinigung auf Anhieb recht gut gefällt gibts mal wieder Bilder.


Bild Bild


Haarlänge nach SSS

Aktuell bin ich bei 60cm.

Im Feburar hatte ich relativ viel abgeschnitten, grob 6cm. Davor hab ich 1-2 Microtrimms gemacht und danach nochmal einen.
Insgesamt hab ich bestimmt 10cm Länge weggenommen.
Hier nochmal zur Erinnerung ein Bild, nachdem ich im Februar geschnitten hatte.
Versteckt:Spoiler anzeigen
Im Spoiler weil ich sie da nicht wirklich schön finde und mir da so viele Haare ausgingen.
War schon gut, dass ich geschnitten hatte.
Bild


Im Juli 2017 war ich bei 58cm.

Meine Haare wachsen etwa 0,3mm pro Tag, was in einem Jahr etwa 11 cm macht.
Mit Einberechnung von zukünftigen Schnitten hab ich mein Haarlängenziel in 5 Jahren und 174 Tagen erreicht :D
Nach dieser Zeit hab ich 60cm Zuwachs bekommen, aber ich rechne 30cm Trimm oder schlechte Zeiten runter ^^

30cm reichen mir, dann bin ich glücklicher dennje.
Deshalb hab ich mir gerade mal überlegt, vielleicht ein kleines Projekt daraus zu machen und jetzt erstmal ein Jahr nicht mehr zu schneiden.
Wenn ich für die gesamten 30cm nicht schneide, bin ich in 2 Jahren und 270 Tagen an meinem Ziel.
Könnte halt schwierig werden, weil meine Haare zu den Enden hin immer wieder ausdünnen.
Ich werd noch etwas über die Idee nachdenken...


Edit: Infos ergänzt

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BeitragVerfasst: 12.08.2018, 19:08 
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Beiträge: 3285
Hallo, saketh!

Solche Berechnungen stelle ich auch halbwegs regelmäßig an. Ja, schneiden oder nicht - die ewige Frage! Ich lege mir immer für die Dauer eines Jahres eine art Schneide-Konzept zurecht und schaue, was dabei herauskommt, bin jetzt auf die Idee mit Microtrimms gekommen, also nur die alleruntersten Spitzen zu kappen, mal sehen.... Ein Projekt ist sicher sinnvoll, weil man dann doch eher unter Kontrolle hat, was wann passiert ist, man kann dann auch besser vergleichen usw.
Wenn ich die Fotos vergleiche, meine ich, daß die Strähnen bzw. die Verteilung der Haarmasse (Dichte usw.) eigentlich gleich geblieben ist, die haare also halbwegs kontinuierlich heruntergewachsen sind, was ja schonmal positiv wäre.

_________________
2b/cM (seit Jan'18 in trockenem Zustand 2a), ZU 4,0-4,6 (chron. HA), Ringelhaare
silberblond (Weiß mit Hell- bis Dunkelblondnuancen), Naturstufen/FTEs
Haare ganzheitlich denken

Okt '15 Schlüsselbein Dez '17 BSL Mai '19Taille optische Taille


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BeitragVerfasst: 07.11.2018, 11:25 
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Beiträge: 500
Wohnort: Nordsee
Huhu saketh,

wie geht es dir? was machen deine Haarlis? Bist du aktuell schnittfrei?

Ganz liebe Grüße :)

_________________
Bild 2a M-Cii | 50cm SSS nach starkem HA

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