frei nach Marc-Uwe Kling

Hallo an alle, die sich hierher verirrt haben!
Ich bin Unia, benannt nach meinem Lieblingsalbum von Sonata Arctica, Baujahr '96.
Hier im Forum bin ich nun auch schon drei Jahre, in dieser Zeit habe ich festgestellt, dass ich aus irgendwelchen Gründen wirklich Spaß daran habe, allen möglichen haarrelevanten Kram zu dokumentieren - angefangen beim täglichen Frisurkontrollfoto, um nicht versehentlich mit etwas Wischmoppähnlichem auf dem Kopf das Haus zu verlassen, über Fotos vom Haarschmuck und schöner Katalogisierung des Ganzen bis hin zu Fotos der Haare vor schöner oder interessanter Kulisse.
Und da es ja witzlos ist, sowas nur für sich zu machen, habe ich nun also auch ein PP.
In dem Sinne - Tee und (Lakritz-)Schokolade für alle, die mitlesen wollen!
Grüße,
Unia
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Aktuelles in aller Kürze:
- Struktur: 1a F/M ii 8,2 cm (gemessen November 2017, vorher: 6,5 cm (2014), 7,2 cm (Dezember 2016))
- Probleme: Taper, trockene Kopfhaut im Winter dank Heizungsluft
- Plan: regelmäßige Rückschnitte auf 103 cm <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a> (Klassik) zwecks Kantenverdichtung
- Ziel: Klassik mit vernünftiger Kante, später vielleicht MO?
- Fazit 2016
- Fazit 2017
- 4 Jahre LHN
- Shampoobar-Tests
Die Geschichte der Fusseln
... bietet nicht viel Spannendes. Bis zu meinem 10. Lebensjahr hatte ich wohl so gut wie immer einen Pony und die restlichen Haare auf Schulter- bis APL-Länge. Braun mit Rotstich waren sie auch schon immer, nur als Baby hatte ich noch deutlich dunklere Haare.
Dann durften die Haare einige Jahre wachsen, bis ich bei einer soliden Hüftlänge war. Taper dürfte sich da schon bemerkbar gemacht haben, wenn ich mir Fotos ansehe, aber nicht so deutlich, wie jetzt. Als Frisuren gab es erst jahrelang offene, dann jahrelang einen Dauer-Pferdeschwanz mit wegeklammertem (Ex-)Pony und dann von der 8. bis 12. Klasse dauerhaft offene Haare. Ich war schon immer ein großer Fan von Abwechslung.

Außerdem gab’s 2009/2010 einen größeren Schnitt von Hüfte auf nicht ganz BSL.
Hier gibt's die Geschichte von 1998 bis 2011 in Bildern.
Mit weggepackten Haaren habe ich mich anfangs immer furchtbar gefühlt, da es aber irgendwann nur noch genervt hat und mit der Entdeckung des LHN Ende 2013, habe ich schließlich ein Praktikum, bei dem mich niemand kannte, genutzt, um von Anfang an mit weggesteckten Haaren da aufzukreuzen. So zählte die Ausrede „Die anderen gucken so komisch, wenn ich plötzlich mit nicht mehr offenen Haaren auftauche!

Große Haarsünden – außer der immer gleichen Frisur und irgendeinem Shampoo, wohl auch mit Silikonen – habe ich immer vermieden. Ich glaube, ich bin einfach viel zu faul, um zu färben, föhnen, zu stylen, zu locken oder zu glätten. Wobei letzeres wirklich sinnlos wäre. Also blieb halt immer alles so, wie’s war.
Längendokumentation 2013/2014

Wie man sieht, war ich bis Ende 2014 halbwegs fleißig. Da haben mir die Haare auch gut gefallen, von fehlender Länge mal abgesehen. Anfang Januar 2014 gab’s nochmal einen Rückschnitt von schätzungsweise 10 cm, der den Haaren sichtlich gut getan hat. Ein Jahr lang konnte ich dann recht bequem weiterwachsen lassen, ohne dass die Kante flöten ging.
Bis zum Februar 2015 bin ich dann von knapp BSL zur Taillenlänge gekommen.
Ab da ging’s dann irgendwie bergab und ich habe die meisten Längenbilder direkt auf der Kamera gelöscht.

2015 habe ich so ziemlich den ganzen Zuwachs monatlich getrimmt, allerdings ohne wirklich sichtbare Erfolge. Ich habe keine Ahnung, warum das so ist, Haarausfall hatte ich nicht (jedenfalls nicht so, dass ich es bemerkt habe, diffuser Haarausfall ist also durchaus möglich), vermehrten Haarbruch konnte ich auch nicht feststellen. Allerdings liegt bei mir krankheitsbedingt einiges im Argen. Seit Oktober 2015 kriege ich ein Medikament, das den Körper wunderbar durcheinander bringt. Betrachten wir es also als Forschungsprojekt: Wie groß ist die Auswirkungen von allem, was man mit dem Körper anstellt, auf die Haare?

Im Januar 2016 hatten die Haare ihren absoluten Tiefpunkt erreicht, nachdem ich das Bild gesehen habe, saß ich erstmal heulend vor dem PC. Dünn, stumpf, struppig, das konnte man leider nicht alles auf das Licht schieben.
Dieser Zustand veränderte/-besserte sich aber Gott sei Dank schnell wieder. Woran das jetzt lag, weiß ich leider nicht.
Nach einem kleinen Schnitt von 4 cm war ich jedenfalls wieder wesentlich glücklicher. Und immerhin habe ich mich nun vom Januar 2014 bis Dezember 2016 von BSL- zu Hüftlänge vorgearbeitet.
Und von Januar 2016 bis Dezember 2016 von strohiger etwas-über-Taille bis schönerer knapper Hüfte.

Einen Fazit zum Jahr 2016 gibt's weiter unten übrigens auch noch.
Januar 2016 - Dezember 2016


Und ein Beispiel, was ein unterschiedlicher Untergrund so ausmachen kann. Ich weiß schon, warum ich fast nur schwarze Oberteile trage.

(März 2017)


Und zum Vergleich, weitere Schwarz-Weiß-Fotos:
Juni 2017
Oktober 2017
Dezember 2017
März 2018
Außerdem möchte ich versuchen, den (hoffentlich!) Fortschritt des Kampfes gegen den Taper im hoch angesetzten Engländer zu dokumentieren. Ab September 2017 zur besseren Vergleichbarkeit mit dem "Mess-T-shirt".
Juni 2017 - September 2017 - Dezember 2017 - März 2018 - August 2018 - März 2019 - Oktober 2019 - April 2020







