Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 26.02.2021, 22:37 
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Nach 7 Jahren melde ich mich endlich mal wieder, mit dem traurigen Satz: Ich mag meine Haare nicht mehr. :cry:

Ich mag die Struktur nicht mehr, ich mag die Länge nicht mehr, die Farbe ist farblos und fad.
Ich trage sie so gut wie nie offen, da ich der Meinung bin, ich sehe mit offenem Haar doof aus, es passt nicht mehr zu meinem älter gewordenen Gesicht.
Mit Dutt sehe ich aus wie eine spröde Bibliothekarin, Zopf oder Half Up wäre ganz okay, wären da nicht diese dünnen, kurzen und flusigen Härchen die immer wie ein Heiligenschein vom Kopf abstehen. :roll:
Meine hohe Stirn stört mich seit längerem wieder enorm und verstärkt mein Gefühl, dass alles irgendwie doof aussieht.

Ich denk nun schon eine ganze Weile über eine Veränderung nach, nur welche?
Manchmal sehne ich mich nach einer frechen Kurzhaarfrisur. Da ich aber am Hinterkopf einen fiesen Wirbel habe, wäre ich wohl die ganze Zeit damit beschäftigt, irgendwie den Wirbel zu kaschieren. Außerdem fürchte ich viel zu sehr, dass ich dann die langen Haare vermisse, denn eigentlich mag ich lange Haare, zumindest wenn ich sie bei anderen sehe.

Ich denke auch über Dreadlocks nach, seit ca. 30 Jahren habe ich vor, wenn meine Haare grau sind, Dreadlocks zu haben. Ich möchte gern eine coole, alte Dreadlock Lady werden. Noch habe ich aber viel zu wenig graue Haare, außerdem habe ich allerlei Bedenken, die Dreads könnten mich beim Schlafen stören, ziepen, mir nicht gefallen und dann müsste ich sie definitiv abschneiden, da gäbe es kein zurück mehr.

Nun tendiere ich zu einem ordentlichen Schnitt, sodass sie nur noch halblang wären (BSL), vorne etwas gestuft und zusätzlich einen schrägen (nicht zu kurzen) Pony. Blöd nur, dass meine vorderen Haare extrem dünn und flusig sind, wenn die dann noch gestuft sind, fliegt vermutlich alles ständig blöd herum.

Und weil mir dieses farblose, stumpfe Mausbraun nicht gefällt, hätte ich gern wieder (sowie früher) einige dezente, blonde Strähnchen. Was wiederum den ausgedünnten, flusigen Haaren nicht zugutekäme.....  

Ich dachte, ich stell das mal hier rein, vielleicht bekomme ich von euch etwas Input, der mir hilft eine Lösung zu finden oder zumindest meine Haare wieder zu mögen.

Schön, wieder hier zu sein :winke:

PS: Die Signatur ist nicht auf aktuellem Stand :)

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BeitragVerfasst: 27.02.2021, 00:33 
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Hallo Quinta :)
Ich glaube, Selbstliebe ist immer eine Lebensaufgabe, wo man einfach jeden Tag ein kleines Bisschen versucht, sich oder irgendein an Detail an sich so sehr gut zu finden, wie es an diesem Tag eben geht. Also sich auch verzeihen, wenn es an manchen Tagen nicht gut geht. Aber wann immer es geht irgendein Detail zu finden, das einem gefällt und das dann nicht klein zu reden - und möglichst wenig nach Details suchen, die einem nicht so gut gefallen. Das funktioniert zumindest bei mir recht gut. :)

Was mir jetzt spontan einfällt: Um die Farbe wieder lieb zu gewinnen, Fotos im Sonnenlicht machen und den Schimmer all der Farbnuancen bewundern. :)

Wenn du Dreads ausprobieren möchtest könntest du dir Rastazöpfe flechten oder flechten lassen. Die können ein paar Wochen bis Monate drin bleiben und dürften vom Tragegefühl und Handling recht ähnlich sein.

Sieht du mit Dutt auch aus, wie eine "spröde Bibliothekarin", wenn du vorne rum flechtest oder seitlich 1-2 Akzentzöpfchen nach hinten führst, bevor du die Längen duttest?

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BeitragVerfasst: 27.02.2021, 11:02 
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Danke Feuertänzerin für die motivierenden Worte. :)

Früher hat das mit der Selbstliebe eigentlich ganz gut geklappt. Aber mit zunehmendem Alter klappt es immer weniger.
Ich tu mir schwer, mich mit den Veränderungen von meinem Gesicht anzufreunden. Details die mir gefallen, werden leider immer weniger.

Bevor ich mir mit Strähnchen die Haare ruiniere, werde ich deinen Tipp mit dem Sonnenlichtfoto ausprobieren. :-)

Mir Zöpfe flechten zu lassen, habe ich mir auch schon überlegt. Ich bin aber der Meinung, dass es doch etwas anders aussieht als Dreadlocks, viel dünner und auch am Ansatz sieht es anders aus.

Meinst du mit "vorne rum flechten" an der Stirn entlang sowas wie ein Franzose zu flechten?
Ich habe allerlei Flecht- und Kordelvarianten im Stirnbereich ausprobiert. Mir gefiel nichts davon, da es irgendwie die ungeliebte hohe Stirn zusätzlich betont.
Aber seitliche Akzentzöpfchen sind eine gute Idee, das hatte ich früher öfters gemacht und es gefiel mir eigentlich immer ganz gut. Danke fürs erinnern. :D

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BeitragVerfasst: 05.03.2021, 20:48 
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Feuertänzerin hat geschrieben:
Was mir jetzt spontan einfällt: Um die Farbe wieder lieb zu gewinnen, Fotos im Sonnenlicht machen und den Schimmer all der Farbnuancen bewundern. :)
Ich habe den Tipp in die Tat umgesetzt.
Die ersten zwei Fotos sind mit derselben Kamera, am selben Tag, jeweils Sonne direkt von hinten auf die Haare scheinend aufgenommen.
Keine Ahnung warum die Farbe so unterschiedlich ist, vielleicht weil der Aufnahmewinkel verschieden war und beim rechten Bild die Haare die Sonne reflektieren. Realitätsgetreu ist wohl eher das linke Foto.
Das dritte Foto wurde an einem anderen Tag mit dem iPad aufgenommen.

Drei Fotos, drei unterschiedliche Haarfarben. :?
Insgesamt ist meine Haarfarbe doch etwas heller, als wie ich das empfinde. Trotzdem hätte ich lieber die blonden Strähnen wie auf dem zweiten Bild.
Der Gedanke, mir das vom Friseur machen zu lassen bleibt.

BildBild

Bild

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BeitragVerfasst: 06.03.2021, 11:04 
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Huhu! Na, immerhin sind die Haare noch dran, da kann man doch gut mit arbeiten :) Weißt du, wie dein Haar auf Sonneneinstrahlung reagiert? Da es ja eh ziemlich hell ist, kann ich mir gut vorstellen, dass du kräftig Weathering abbekommen könntest. Lässt du im Sommer in der Sonne trocknen? Ich mache das immer und habe immer hübsche Strähnchen davon bekommen.

Außerdem könntest du dir einen Tag überlegen, an dem du kräftig kurst und dann direkt nach der Wäsche Bilder im Sonnenlicht machen. Wenn du dafür der Typ bist - und der Wärmegrad mitspielt - auch in einem Kleid, dass du magst oder eben ein anderes Kleidungsstück, in dem du dich eh schon sehr wohl fühlst. Damit dein Gesamtwohlbefinden auf die Haare übergehen kann.

Denn rein objektiv betrachtet sind die total schön und megalang und richtig gut frisierbar! Gerade für Half-ups ist das eine tolle Länge und wenn du die sowieso magst, könntest du doch mit denen wieder ins Frisieren einsteigen. Zum Thema Bibliothekarin bzw. der Fräulein-Rottenmeier-Effekt: wie trägst du das Haar denn für gewöhnlich vorne, wenn hinten ein Dutt dran hängt? Scheitellos streng nach hinten oder mit Mittelscheitel oder mit Seitenscheitel oder mit Pony oder mit Seitensträhnen? Wenn deine hohe Stirn ein Problem für dich ist, tippe ich eher auf scheitellos. Wegen meiner Struktur geht das bei mir gar nicht. Daher habe ich früher immer komplett Mittelscheitel getragen - beim seitlichen fliegt auch eine Locke ganz unangenehm da rum und ist nicht zu bändigen - und bin inzwischen auf Mittelscheitel in den ersten paar Zentimetern und dann scheitellos nach hinten umgestiegen. Dahingehend könntest du ja auch mal experimentieren und wenn dann die Schläfensträhnen vorne nur bis zum Kinn gehen, kann das sehr hübsch auflockern. Deine Struktur ist ja eh nicht glatt, also wieso solltest du die Haare total glatt tragen.

Naja, und es zwingt dich ja auch keiner, Dutt zu tragen. Wenn die offenen Haare dich nicht nerven und du das lieber magst, trag sie doch offen. Die Länge ist total schön, du könntest also flockig Spitzenschäden in Kauf nehmen und eben regelmäßig trimmen und dabei die Länge halten.

Und immer dran denken: Das Wetter ist doof, gerade war Winter, die Welt geht seit einem Jahr ziemlich zuverlässig unter und da ist es doch gar nicht so ungewöhnlich, eine insgesamt negativ geprägte Sichtweise auf Dinge zu haben - auch Haare. Alles wird wieder besser, irgendwann :nickt:

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BeitragVerfasst: 07.03.2021, 22:16 
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Schön, dass du die Fotos gemacht hast!
Mir hat das vor noch nicht allzu langer Zeit auch was gebracht. Ich war so unzufrieden.
Du brauchst keinen Frisör, die Sonne wird das bald schon richten, wie Tallulah schon schrieb. :)

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BeitragVerfasst: 09.03.2021, 04:28 
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Ich finde alle drei Fotos schön - am besten gefällt mir persönlich ja die Farbe auf dem dritten. :D
Das finde ich das Tolle an Naturhaarfarbe: Sie kann so viele Farben annehmen. Die verschiedenen Haare und Strähnen haben so unterschiedliche Nuancen, dass je nach Licht, Winkel, Frisur usw ganz verschiedene Farben herauskommen. Das Weathering sorgt dazu nochmal für ein besonderes Farbspiel. :)

Deine Haare sind übrigens so oder so wunderschön. :) Dicht und glänzend (das ist bei Wellen ja nicht selbstverständlich) und sehen überhaupt sehr gesund und stark aus. :)

Wegen den Zöpfen: Ich dachte nur, wenn du die Zöpfe in ungefähr der Dicke von Dreads flechten lässt, dann kann es dir einen Vorgeschmack geben und danach kannst du die Entscheidung besser treffen. Das Gleiche ist es natürlich nicht. :D

Mit flechten vorne an der Stirn meinte ich so etwas wie Akzentzöpfe als Haarband oder so etwas wie eine französische Zopfkrone mit der Frontpartie, von Ohr zu Ohr und dann alle Haare gemeinsam dutten oder zum Zopf flechten. Oder einzelne gekordelte Strähnen, von vorne oder der Seite oder so französisch entlang der Stirn verlaufend. :)

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BeitragVerfasst: 09.03.2021, 09:50 
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quinta hat geschrieben:

Ich denke auch über Dreadlocks nach, seit ca. 30 Jahren habe ich vor, wenn meine Haare grau sind, Dreadlocks zu haben. Ich möchte gern eine coole, alte Dreadlock Lady werden. Noch habe ich aber viel zu wenig graue Haare, außerdem habe ich allerlei Bedenken, die Dreads könnten mich beim Schlafen stören, ziepen, mir nicht gefallen und dann müsste ich sie definitiv abschneiden, da gäbe es kein zurück mehr.


Hallo Quinta, da klinke ich mich als stille Mitleserin mal ein :) ich hatte fast 2 Jahre lang Dreadlocks und habe sie geliebt, bis ich mich aufgrund von Kopfhautproblemen davon trennen musste. Zum Schlafen: offene Dreads gehen super, ansonsten Zopf mittig auf dem Kopf oder Dutt. Da muss man ein wenig rumprobieren, aber ich konnte immer gut damit schlafen. Ziepen tun sie nur, wenn die Ansätze miteinander verfilzen, da muss man regelmäßig die Locs voneinander trennen.
Dass man die Locs bei Nichtgefallen nur noch abschneiden kann, ist eine verständliche Sorge, aber das ist gar nicht mal unbedingt der Fall. Am Anfang sind Babylocs ja noch nicht fest verfilzt, das ist ein jahrelanger Prozess. Dh, wenn du dann nach einem halben Jahr merkst, das ist doch nichts für mich, kann man sie wieder auskämmen. Natürlich sind die Haare danach evtl nicht mehr so schön gesund wie früher, da muss man je nach Alter der Dreads schon mit Haarverlust rechnen, aber Pixie muss nicht sein (außer das sind jetzt 5 Jahre alte Locs). Ich habe meine nach 2 Jahren noch auskämmen können, hat ewig gedauert, aber die ehemals taillenlangen Haare waren nach nem kleinen Schnitt auf BSL auf jeden Fall tragbar. Ich habe mich dann persönlich entschieden, auf CBL abzuschneiden und wieder gesund wachsen zu lassen, aber ich hätte auf auf BSL bleiben und trimmen können, nur bin ich zu ungeduldig dafür :mrgreen:

Das nur als Info, ich find die Idee von der weißhaarigen Dreadlocklady auch super cool, mit dem Gedanken spiele ich auch! :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 09.03.2021, 12:19 
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@ Alle
Vielen Dank für eure aufmunternden Beiträge!

Weathering funktioniert bei mir sehr gut, sofern ich möglichst oft meine Haare in der Sonne trocknen lasse. Da ich aber nur einmal in der Woche die Haare wasche, reicht das natürlich nicht aus.
Ich möchte auch im Sommer nicht täglich meine Haare nass machen, es sei denn ich bin im Urlaub und gehe täglich baden 8)

Wie von Tallulah richtig vermutet, trage ich Dutts wegen der hohen Stirn ohne Scheitel. Ich hätte dabei gerne einige lockeren Seitensträhnen die das Gesicht umschmeicheln. Ich versuche das manchmal auch, doch leider werden aus den vielen dünnen Härchen, die ich rund um die Stirn und Schläfen habe, keine vernünftigen Strähnchen. Selbst wenn ich sie mit irgendwelchen Gels versuche in Form zu bringen, fliegen sie nach einer Weile wieder unschön herum. Ich werde davon noch ein Bild posten.

Tallulah hat geschrieben:

Naja, und es zwingt dich ja auch keiner, Dutt zu tragen. Wenn die offenen Haare dich nicht nerven und du das lieber magst, trag sie doch offen. Die Länge ist total schön, du könntest also flockig Spitzenschäden in Kauf nehmen und eben regelmäßig trimmen und dabei die Länge halten.:

Ich würde die Haare total gern mehr offen tragen, bei meiner Länge stören mich aber die offenen Haare und, wie erwähnt, gefalle ich mir mit offenen Haaren nicht mehr. Dazu müssten sie kürzer und besonders zwischen Stirn und Kinn stufiger sein.
Da ich gern Half Up's und hoher Pferdeschwanz trage, nehme ich Spitzenschäden eh in Kauf und halte seit Jahren durch regelmäßiges Trimmen die Länge. Dadurch empfinde ich in meiner aktuellen Haarkrise genau das als langweilig, da seit Jahren immer gleich.

Zu den Dreadlocks möchte ich auch noch etwas sagen, ich melde mich aber später wieder, da ich momentan keine Zeit zum weiterschreiben habe.

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BeitragVerfasst: 09.03.2021, 21:10 
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Meine Haare waren nach knapp 4Jahre Dreads nach dem Auskämmen so splissfrei und gesund wie nie wieder sonst :P Auskämmen ist also möglich.

Trotzdem finde ich deine Haare total schön und glaube du wirst dich wieder gut mit ihnen anfreunden können.
Ich sehe auch sehr streng aus mit Dutt und wechsel deshalb die Frisur je nach Anlass.

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BeitragVerfasst: 11.03.2021, 20:23 
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@Morla und Hagebutte
Das klingt gut, dass sich Dreads wieder auskämmen lassen.
Es erstaunt mich aber schon, denn um aus langen Haaren Dreads zu machen werden sie doch gehäkelt? (Zumindest hat ein Kumpel von mir das so gemacht)
Ich ging davon aus, dass dadurch ziemliche Knoten entstehen, die sich nicht mehr auskämmen lassen.

Aber ich habe das Vorhaben jetzt sowieso in die Zukunft verschoben. Um eine weißhaarigen Dreadlocklady zu sein, habe ich aktuell noch viel zu wenig weiß. :)

Womit ich aber liebäugle, sind Wolldreads. Ich habe mir den Fake-Dread-Thread durchgelesen. (Fake Dread Thread klingt lustig, wenn man es ausspricht :mrgreen: )
Ich bin erstaunt, wie cool das aussieht und finde es eine bessere Möglichkeit auszutesten, wie einem Dreads stehen und wie es sich anfühlt, Handling etc. als mit geflochtenen Zöpfen.

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BeitragVerfasst: 15.03.2021, 20:33 
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Es ist Zeit, dass ich mich um meine Probleme kümmere, vielleicht hat ja jemand von euch eine gute Idee. :)

Die größten Probleme sind für mich meine hohe Stirn inkl. Geheimratsecken und die darum herum wehenden, extrem dünnen Härchen. Beides empfinde ich als nicht sehr vorteilhaft. Bei den meisten Frisuren sehe ich nach einiger Zeit so aus:

Bild

Auch wenn ich versuche die Härchen irgendwie zu bändigen und in Form zu bringen, sieht es nicht gut aus.
Außerdem verschwindet Haargel, Aloe oder ähnliches nach kurzer Zeit und die Härchen fliegen wieder in alle Richtungen.

BildBild

Je länger ich mir diese Bilder anschaue, desto mehr tendiere ich dazu, die vordere Partie stufig zu einem halblangen oder schrägen Pony zu schneiden. Nur sind auch die anderen vorderen Haare extrem dünn und ich bin unsicher, ob ein stufiger Pony den gewünschten optischen Effekt erzielt.
Ich hatte früher immer mal wieder einen Vollpony und musste diesen ständig in Form föhnen, da er sonst auch in alle Richtungen stand.

Fakt ist auf jeden Fall, dass mir der aktuelle Zustand und Anblick überhaupt nicht gefällt :(

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BeitragVerfasst: 15.03.2021, 22:44 
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Hattest du denn mal einen Pony?
Du solltest den auf jeden Fall von jemandem schneiden lassen der wirklich Erfahrungen mit unterschiedlichen Haarstrukturen hat. Denn das kann genauso gut toll werden wie nach hinten los gehen...
Wie fühlst du dich denn mit Seitenscheitel und offenen Haaren? Das könnte dir doch auch gut stehen und die Stirn etwas anders betonen.

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BeitragVerfasst: 15.03.2021, 23:01 
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Oder wie wäre es, einen tieferen Seitenscheitel auszuprobieren, sodass die Haare dann teilweise wie ein schräger Pony vor der Stirn liegen? So kann man zumindest ausprobieren, ob einem das mit dem schrägen Pony steht, ohne schon zu schneiden. Oder man kann sie einfach generell so tragen (am besten mit Bobbypin o.Ä, an der Seite, damit die Strähnen bleiben, wo sie sind), das kann einen Riesenunterschied machen, wenn man sich nur mit offenen oder glatt nach hinten weggesteckten Haaren kennt.
Ich glaube, Yerma hat das gerade in einem anderen Thread gepostet, dass sie sich ganz anders vorkommt mit tieferem Seitenscheitel, also, positiv anders (ich glaube, es war das Frisurenprojekt), kannst ja mal gucken.

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BeitragVerfasst: 16.03.2021, 10:07 
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Danke Hagebutte und Nutcase für eure Antworten.

Ich hatte in der Vergangenheit immer wieder einen Pony, einen klassischen, bis zu den Augenbrauen-Pony.
So einen möchte ich zurzeit nicht, wenn ich mir die Fotos von meinem letzten Pony vor 8 Jahren anschaue, gefällt mir das nicht wirklich.

Wenn ich die Haare offen trage, tu ich das eh mit Seitenscheitel.
Das ist von der Stirn her gesehen schon etwas vorteilhafter, aktuell gefallen mir bei meiner Haarlänge die offenen Haare aber nicht so gut, sie stören mich dann auch. Abgesehen davon, dass auch immer noch das Winterproblem mit elektrischen, durch Wollpulli klettenden Haaren besteht #-o
Offene Haare würden mir definitiv besser gefallen, wenn sie vorne etwas stufiger und dadurch aufgelockerter wären.

Sollte ich mich zu einem Pony entscheiden, lasse ich es auf jeden Fall beim Friseur machen.

Den tiefen Seitenscheitel habe ich vorhin ausprobiert. Ist auch nicht ganz einfach da ich ja Geheimratsecken habe, egal wo ich versuche den Scheitel anzusetzen, sieht es irgendwie komisch aus.
Zu hoch, zu tief, zu weit hinten.... :gruebel:

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