Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 03.10.2017, 16:05 
@ Silberelfe: ja da ist er echt ein Guter. Da er eh so oberkorrekt ist, kann ich mir auch sicher sein, dass er das richtig macht und nicht aus Versehen zu viel abschnippt.

@ Stargazer: ich bin mittlerweile der Meinung, dass ich extrem auf Stress reagiere. Halt solcher Stress, der mir nicht bekommt, wo ich mir 1000 Gedanken mache, ich mich mies fühle oder extremst traurig bin. Da fallen weit mehr Haare als normal. Momentan ist wieder so eine Zeit und da fürchte ich, dass es wieder mehr wird. Ich mag auch meinen ZU eigentlich nicht messen, weils mich dann nur noch mehr wurmt.


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BeitragVerfasst: 22.10.2017, 11:03 
Kleines Update zu meinen Versuchen, mein Haar wieder flauschig zu bekommen.

Ich hatte noch eine Packung Khadi Cassia liegen, die ich mir aufgebrüht habe. Einen Schuss Olivenöl dazu, einen halben Becher Joghurt und ab unter die Dusche. Früher habe ich viel mit Henna gefärbt, aber das wollte ich ja eigentlich alles nicht mehr. Also farblos. Von der Menge her hätte eine halbe Packung gereicht, so habe ich die Hälfte der Matsche weggegossen. Egal. Fazit nach 1h Einwirkzeit: meine Haare haben einen ganz leichten rötlichen Schimmer, aber nicht viel. Sie sind weich und toll, die Spitzen lieben es und meine Kopfhaut auch. Ich glaube, ich werde nun alle 6 Wochen mal so eine Packung auf mein Haupt geben. Also eine halbe. Ich hoffe, der positive Effekt hilft und hält an.

Pro Henna!


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BeitragVerfasst: 25.10.2017, 17:26 
Ich wollte nochmal ein bisschen was zu meinen Problemen mit Haarpflegemitteln schreiben. Kurz nochmal zur Ausgangslage: meine Haare sind in den letzten Jahren dank 2x kräftigem Haarausfall von einem ZU von guten 7cm auf knappen 5cm geschrumpft. Das ist teils schon 2,5 Jahre her, so dass man denken könnte, dass sie zumindest soweit nachgewachsen sind, dass man sie im Zopfband merkt. Aber dem ist nicht so. Warum, weiß der Geier, meine Hautärztin meint, alles sei ok und sie wachsen ja nach. Tun sie auch, aber sie scheinen vorher wegzubrechen.

Dank seborrhoischem Exzem ist meine Kopfhaut auch echt eine Sau, wenn man so will. Ich vertrage selten mal ein Shampoo, und das auch noch nichtmal so lange, wie noch Inhalt in der Flasche ist. Ich wasche alle 3-4 Tage. Nicht, weil die Haare fettig würden, sondern weil die Kopfhaut das verlangt. Auch werden die Spitzen nach dem 2. Tag extrem trocken und knirschig, egal was ich da schon ausprobiert habe. Mal geht’s eine Weile, wenn ich etwas neues habe, aber irgendwann ist immer alles aus.

Das frustet. Nicht nur, weil die Haare aussehen wie Teufel und man sich nicht wohl fühlt, sondern auch, weil das ganz schön ins Geld geht, wenn man immer wieder was anderes benutzen muss und nichts davon aufbrauchen kann.

Was habe ich also in letzter Zeit verwendet? Ich muss für mich selber gerade mal die Inhaltsstoffe auflisten und versuchen, Parallelen zu ziehen. Einfach zu sagen, dieser oder jener Inhaltsstoff ist böse, ist in meinen Augen Unsinn. Gerade bei der Fülle an Inhaltsstoffen ist es nicht einfach, den wirklichen Übeltäter herauszufischen und ich bin mir auch nicht sicher, ob mir meine Auflistung in der Richtung etwas bringt. Aber gut, was hat es dieses Jahr auf meinen Kopf geschafft?

Urtekram Rosemary Shampoo:
Das machte anfangs meine Haare schön weich und gut kämmbar. Auch ohne Spülung waren die Haare nicht verknibbelt und trocken. Die Kopfhaut mochte das Shampoo auch, die Kopfhaut juckte nicht und schuppte nur wenig. Nach einiger Zeit juckte sie aber einen Tag nach der Wäsche ganz schrecklich. Die Haare finden das Shampoo nicht mehr überragend, aber „ok“. Ich mag es gar nicht mehr für die komplette Wäsche anwenden, weil ich vor der Reaktion der Kopfhaut Angst habe. Das ist schade, denn es beinhaltet nicht übermäßig Farb- und Duftstoffe, die meiner Meinung nach absolut überflüssig sind.
Inhaltsstoffe:
Aqua, aloe barbadensis leaf extract*, sodium coco sulfat, glycerine**, coco glucoside,lauryl glucoside, glyceryl oleate, sodium chloride, rosmarinus officinalis oil*, parfum,polyglyceryl-4 caprate, xanthan gum,lysolecithin, citric acid, coco-caprylate,tocopherol, beta-sitosterol, squalene. (* = ingredient from Organic Farming, ** = made using organic ingredients).

Khadi Amla Shampoo:
Von der Konsistenz her etwas glibberig, aber man braucht eh nicht viel. Der Duft ist gewöhnungsbedürftig und für mich viel zu stark, ich mag das nicht. Aber darüber sehe ich hinweg, wenn es hilft. Wie so oft zu Anfang tolle Haare, tolle Kopfhaut. Mit der Menge musste ich herumtesten, denn als ich zu viel nahm, waren die Haare strähnig. Mittlerweile mag die Kopfhaut es gar nicht mehr, die Haare nur bedingt. Direkt nach der Wäsche ist alles tutti, einen Tag danach fühlen die Haare sich ausgelaugt und trocken an.
Inhaltsstoffe:
Aqua • Coco Glucoside • Lauryl Glucoside • Glycerin • Sodium PCA • Emblica Officinalis (Amla)** • Ocimum Sanctum (Tulsi)** • Sodium Cocoyl Glutamate • Eclipta Alba (Bhringaraj)** • Lawsonia Inermis** • Bacopa Monniera (Brahmi)** • Sapindus Mukurossi** • Acacia Concinna (Shikakai)** • Azadirachta Indica (Neem)** • Aloe Barbadensis Gel (Aloe Vera) • Cananga Odorata Essential Oil (Ylang Ylang)** • Coco Glucoside & Glyceryl Oleate • Citric Acid • Oryza Sativa Oil • Hydrolysed Sweet Almond Protein • Hydrolysed Wheat Protein • Xanthan Gum • Zinc PCA • Sodium Levulinate & Potassium Sorbate • Azadirachta Indica Seed Oil • Benzyl Alcohol*, Eugenol*, Iso Eugenol*, Benzyl Salicylate*, Geraniol*, Farnesol*, Linalool*, Benzyl Benzoate* *Bestandteil nat. äth. Öle **aus kontrolliert biologischem Anbau konserviert mit Potassium Sorbate

Aubrey Organics Green Tea Shampoo:
Das habe ich anfangs nur nach Ölkuren angewendet, weil es mit wenig Shampoo alles gut wegbekommen hat. Die Haare waren geschmeidig und die Kopfhaut entspannt. Nachdem Das Urtekram und das Khadi nicht mehr für mich nutzbar waren, habe ich dieses hier bei jeder Wäsche verwendet. Das geht auch nach wie vor, doch merke ich schon, dass mein Haar mir sagen will „wenn Du es weiterhin nutzen willst, übertreibe es nicht“. Also gut.
Der Duft ist ok, die Konsistenz irgendwie wie Schnodder. Lässt sich aber gut verteilen.
Inhaltsstoffe:
Aqua, decyl glucoside, alcohol denat. (38b, lavender*), aloe barbadensis leaf extract*,glycerin, hydrolyzed sweet almond protein,betaine, glucose, xanthan, citrus medica limonum (lemon) peel oil*, citric acid,camellia sinensis (green tea) leaf powder*,prunus amygdalus dulcis (sweet almond) oil,urtica dioica (nettle) leaf*, citrus grandis (grapefruit) extract, glucose oxidase,lactoperoxidase, tanacetum annuum (Moroccan blue camomile) oil*, tocopheryl acetate, hamamelis virginiana (witch hazel) water, ascorbic acid, glycine soja (soybean) oil, daucus carota sativa (carrot) root extract,beta-carotene. *Aus kontrolliert biologischem Anbau

Alverde - Repair-Shampoo Traube Avocado:
Damit mir das Aubrey Organics nicht über sein wird, habe ich mich an den Kauf eines weiteren Shampoos gewagt. Alverde kostet ja nicht die Welt, also her damit. Die Kopfhaut mag es, das ist schonmal ein Vorteil. Die Haare mögenes auch, brauchena ber glaube ich schon noch etwas in die Längen nach dem Waschen. Obwohl ich nur am Oberkopf auftrage und den Rest durch herunterlaufen einseife.
Der Duft geht, die Konsistens ist dickflüssig. ungefähr so, dass die rausgequetschte Portion nicht gleich in die Hand fällt, sondern wieder in die Pulle schnalzt, wenn man zu zaghaft drückt.
Inhaltsstoffe:
Aqua, Coco-Glucoside, SodiumCoco-Sulfate,Glycerin, Xanthan Gum,DisodiumCocoylGlutamate, Inulin,IsoamylLaurate, SodiumCocoylGlutamate,GlycerylOleate, Betaine, CitricAcid,SodiumPCA, LevulinicAcid, ChondrusCrispus,Parfum*, p-AnisicAcid, SodiumLevulinate,Hydrolyzed Wheat Protein, Phytic Acid,Linalool*, Benzyl Alcohol*, Limonene*,Citronellol*, Persea Gratissima (Fruit Extract),Vitis Vinifera (Seed Extract), Hydrogenated Palm Glycerides Citrate, Tocopherol. * ingredients from certified organic agriculture **natural essential oils

Ja. Das soweit zu meiner reinen Shampooauswahl der letzten Monate. Demnächst nehme ich mir die Spülungen undso vor, dann die Leave-Ins. Jetzt werde ich mir mal die Zutaten genauer ansehen und gucken, ob ich daraus Schlüsse bilden kann. Eines fällt mir ja immer wieder auf. In jedem der kaufbaren Produkte werden tonnenweise Zutaten verarbeitet. Völlig ungeachtet dessen, dass manche Dinge erst ab einem gewissen Prozentsatz überhaupt eine spürbare Wirkung erzielen (können). Vieles dadrin ist meiner Meinung nach reiner (günstiger) Füllstoff, um den man viele werbende Worte macht (klingt immer edel, ist aber gerade mal in homäopathischen Dosen vorhanden und somit quasi vernachlässigbar). Ich vermisse Hersteller, die sich auf das Wesentliche konzentrieren. Darf meinetwegen mehr kosten, aber man zahlt oft (auch in der Naturkosmetik) viel Geld für wenig verwertbaren Inhalt. Aber egal. Solange ich zu faul zum Herstellen eigener Shampoos bin, muss ich kaufen, was es eben so gibt.

Wie haltet Ihr das denn so? Wonach wählt Ihr Eure Produkte aus?


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BeitragVerfasst: 26.10.2017, 18:43 
Nach meinem Gedankenschwall gestern (hat das überhaupt wer komplett gelesen? *lach*) habe ich ein Foto gemacht von der Fristur, die ich jeden Tag zur Arbeit trage. Zugegeben, nicht sehr einfallsreich und sicher auch nicht so toll für die Haare, aber das ist das einzige (!!), was wirklich hält und am Ende des Tages noch halbwegs akzeptabel aussieht. Seit meine Haare so ausgedünnt sind, geht damit so gut wie gar nichts mehr, ausser dem hier:

Bild

PS. ich merke gerade, dass die Bilder fürchterlich groß sind. Na egal.


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BeitragVerfasst: 26.10.2017, 19:08 
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Huhu Frau Wo, :winkewinke:

Mein erstes NK Shampoo hab ich gewählt, weil ich Lavendel so gern mag :mrgreen:
Danach bin ich oft nach Empfehlungen von hier gegangen, ich hab viel gelesen und ausprobiert und du hast Recht: zum einen geht es ins Geld und zum anderen hat man zigtausend angefangene Flaschen und Tuben zu stehen.

Eventuell musst Du mal Proben versuchen manchmal geben einige hier was ab, was sie selbst nicht vertragen oder sind einfach großzügig. Vielleicht kannst die Sachen, die du nicht (mehr) verträgt vertauschen?

Eine andere Möglichkeit wären Rohstoffe, die du verträgt, wo du dir selbst was zusammen mischen kannst, ich hab einige Öle bei behawe bestellt, da gibt's dann auch mal kleine Flaschen, die dann auch schneller verbraucht sind und nicht zu teuer.

Haarausfall ist doof! :kissycuddle:

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2b F i SSS 82 cm BSL ZU 3,8cm optisch midback
Lavendersnail TB


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BeitragVerfasst: 26.10.2017, 21:44 
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Hallo, Frau_Wo!

Hier! Ich habe den Gedankenschwall gelesen, mir auch Stichpunkte gemacht, hatte aber wegen unserer Mausis noch keine Zeit zu schreiben....( wie immer.....)
Zuerst mal zum seborrhoischen Ekzem: Hast Du das gesichert als Diagnose? Vermutlich, was ich so herauslese. Hast Du Deine Dermatologin mal gefragt, ob überhaupt bzw. wenn ja, welche Kopfhautpflege passend ist? Soweit ich gelesen habe, ist das Geschehen nicht völlig verstanden, allgemeingültige Ratschläge gibt es nicht. Ich mache mir nur Gedanken, ob das viele Ölen der Kopfhaut, vor allem über Nacht, angebracht ist.
Zu Deinen Fragen am Schluß:
Vorausschicken muß ich, daß ich Allergikerin bin und mit hoffentlich gesundem Menschenverstand begriffen habe, daß es am besten ist, bei bewährten Marken und Produkten zu bleiben, egal ob Haar- oder Hautpflege (seltene, kurze Ausflüge wurden direkt bestraft!). Im Zweifel ginge Gesundheit vor Schönheit, das Wohl der Haut vor der Optik der Haare.
Testen kann nervig, zeitraubend und wahrscheinlich oft ergebnislos sein, von den zusätzlichen zusätzliche Geldausgaben mal abgesehen, deshalb versuche ich generell die Veränderungen in der Pflegeroutine so klein wie möglich zu halten,
a) um einen möglichst identischen Vergleichsrahmen zu haben
b) weil ich nicht glaube, daß meine Haare sofort tot umfallen (sie sind es schon!)
c) und weil ich nicht Crösus bin!
Ich sehe die Dinge aus einer pragmatischen Perspektive: Ich versuche zwar momentan für die verschiedenen Pflegekomponenten das optimale Mittelchen zu finden (z.B. in einer „Shampoo-Versuchsreihe“), aber, indem ich sowieso nur solche Kaufe/ kaufen werde, bei denen ich mir sehr sicher bin, sie trotzdem verwenden zu können und zu wollen. Ich bestelle keine (unbekannten) Kosmetikartikel im Internet, weil ich auch den Duft wahrnehmen will und muß. (Ein ansich sehr gutes Silbershampoo kommt wegen seines Dufts für mich nicht nicht infrage!)
Frisurmuffel bin ich auch, ich versuche die Haare einfach so wenig wie möglich einzuklemmen, zu verdrehen und zu knicken, Offentragen verteufle ich nicht, Kämmen möchte ich auf ein Minimum reduzieren, Bürsten habe ich wiederentdeckt, weil ich es für eine besonders effektive Kopfhautpflege halte.
Inhaltsstoffe/ Füllstoffe sind für mich grundsätzlich ein schwieriges Thema, weil ich zum einen auch nicht glaube, daß man Eignung/ Nichteignung eines Produkts an einem einzigen Stoff festmachen kann – außer bei Allergien -, zum anderen bin ich mir nicht mal sicher, daß man überhaupt einen nachweisbaren Nutzen von bestimmten einzelnen Komponenten hat – vieles ist m.E. und mit Verlaub „subjektive Wahrnehmung“-, höchstens von speziell für eine bestimmte Funktion entwickelte Sachen wie Polyquats, Silokone, noch hydrolysierte Proteine vielleicht. (Hier deutet sich an, daß ich die im NK-Bereich weniger vermute).
Ich versuche, das Haar als solches „anatomisch“ und aus seiner biologischen Funktion heraus zu verstehen, weshalb m.E. ein minimaler Aufwand gerechtfertigt ist, solange man das Haar nicht schädigt. Meinem Eindruck nach kann man mit gezieltem Schneiden genausoviel für intaktes und schönes Haar machen wie mit Kosmetika.
Zu Deinem Haarbruch-Problem: Ursachenforschung steht an erster Stelle! Neben Färben und Glätten gibt mechanische Auslöser (bestimmte, eintönige oder auch strenge Frisuren, ungeeigneter Haarschmuck, nasses Kämmen ganz oben), aber auch natürliche Alterung (forciert durch Hitze, UV-Licht, Wind, auch Kälte, usw.) Vieles steht und fällt mit einer intakten Schuppenschicht. Daß Du schnell trockene Längen oder knirschige Spitzen beobachtest, kann allein auf (forcierte) Alterung zuückzuführen sein! Der nächtliche Flechtzopf kann auch eine Ursache für Haarbruch sein.
Ich denke, daß Du mit halbwegs regelmäßigen (Mictro)Trimms auf einem guten Weg zu einer volleren und stabileren Kante bist, wenn Du den Haarbruch weiter oben (klingt nach frisur- oder kämmbedingt!) vermeiden kannst, kommt irgendwann auch mehr Fülle zusammen. Vielleicht könntest Du beim Trocknen kleine Half-ups (also zwei, drei) machen, dann kann die Luft besser zirkulieren, sodaß die Haare schneller trocknen, gleichzeitig bringt das sogar auch ein bißchen mehr Volumen.
Ganz allgemein wünsche ich Dir nicht nur wegen Deines Haarausfalls eine bessere Streßbewältigung, ist leichter gesagt als getan, ich weiß!

Gute Nacht und/ oder schönen neuen Tag!!

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2b/cM (seit Jan'18 in trockenem Zustand 2a), ZU 4,0-4,6 (chron. HA), Ringelhaare
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BeitragVerfasst: 26.10.2017, 23:16 
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Kenne es sehr gut, dass die Frisuren schwierig werden bei soviel Taper. Mein Holländer wird nach unten hin auch immer dünner und er zerfleddert nun auch noch schneller. Den kann ich kaum noch tragen. Ein Dutt geht da viel besser, wenn auch dieser sehr klein ist und sich natürlich auch schnell Haare lockern. Immerhin ist dies bei mir z. T. Neuwuchs, der noch zu kurz ist. Immerhin sieht dein Dutt sehr ordentlich aus.

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BeitragVerfasst: 27.10.2017, 15:40 
Ich versuche mal, vom Handy aus zu antworten.

@ Lavendersnail: ja ich werde die angebrochenen Flaschen über kurz oder lang mal weggeben. Vom Stehen werden sie ja nicht besser. Selber Shampoos rühren habe ich mal in einer längeren Kosmetikrührphase (und Seifelphase) mit probiert, aber genau wie bei Haarseifen bin ich da auf keinen guten grünen Zweig gekommen. Ausserdem geht auch da die Testerei ins Geld. Ich finde die Tipps, von denen man hier liest ganz gut. Manchmal kommt man auf Produkte oder Hersteller, die man vorher nicht kannte. Nach Proben zu fragen ist für mich glaube ich zur Zeit der gangbarste Weg, um etwas zu finden, was der Kopfhaut nicht stinkt.

So und jetzt nochmal vom heimischen REchner aus; die Handytipperei ist mühsam.

@ Silberelfe: Ja, das Ekzem ist diagnostiziert. Schon vor 3 Jahren, da war es echt schlimm, mit gelben Stellen und Co, die aber zum Glück irgendwann verschwanden. Nun sind es nur noch weiße Schuppen bis eben so eine Art Kruste. Meine Hautärztin meinte, es gibt da ne Menge Mittelchen, von denen sie aber komplett nichts hält und ich solle wirklich immer mal leicht Öl darauf geben. Das mache ich auch, aber manchmal gibts dann einen Schub von Stress (so ein Stress, der mich echt umhaut, wenn z.B. jemand stirbt oder ich aus anderen Gründen das Gefühl habe, dass mir gerade alles zu viel wird), und dann ist von heute auf morgen die Kopfhaut blöd. Ich versuche also, das immer mal wieder zu tun, und es beruhigt meistens gut.
Ja, die Gesundheit der Haut geht auch mir vor. Ich nutze daher ein Produkt, das ich auf der KH vertrage, meist solange, bis ich merke, dass es wieder leicht umschlägt. Dann schaue ich mich rechtzeitig um, was ich noch vertragen könnte. Meistens ist das leider nicht viel. Am Geld scheiterts bei mir nicht, aber nicht aufgebraucht ist verschwendet, und das mag ich nicht.
Ja das mit dem Haarbruch ist noch herauszufinden. Ich bin vor ein paar Tagen auf einen Seidenschlauch gekommen, den ich mir über den Schlafzopf stülpe. Das lockere Haarband sitzt dann immer mal voanders. Leider ist die "Aufhängung" noch nicht final. Das Ganze soll ja auch nicht über Nacht wegrutschen. Ansonsten glätte ich nicht, färbe nicht, föne nicht. Nur mein immer gleicher Dutt (wie auf dem Bild), der könnte auch auf Dauer zu viel sein. Aber Haarstäbe halten nur bedingt, gehen aber auch manchmal. Wenn ich weiß, ich bin nicht unterwegs, trage ich auch offen.
Microtrimms, ja ich muss darauf achten, das häufiger zu machen. Keine Frage. Das habe ich zu lange vernachlässigt. Neuwuchs gibt es häufiger, das merkt man ja. Ich bin gespannt, wann und ob ich den bis nach unten hin bekomme. Da muss ich geduldig sein und bleiben. Gar nicht so leicht manchmal :)
Stressbewältigung fällt mir mal leichter und mal schwerer, da ich ein Mensch bin, der viel nachdenkt und auch Stimmungen und Umschläge schnell wahrnimmt. Da habe ich noch keinen wirklich guten Weg gefunden, aber ich arbeite daran...

@ Rokoko: danke, der sieht morgens immer gut aus. Bis etwa... Mittags? Gnarf........ Ich muss mich dafür nichtmal bewegen und alles strubbt herum und raus. Blöd, aber kaum änderbar.


Zuletzt geändert von Deatha am 28.10.2017, 09:09, insgesamt 1-mal geändert.
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BeitragVerfasst: 27.10.2017, 19:49 
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Und auch bei "strubbt herum und raus" fürchte ich, daß offen sogar besser sein könnte....

Gute Nacht und - falls wir uns nicht mehr schreiben - schonmal ein schönes und erholsames Wochenende!

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BeitragVerfasst: 27.10.2017, 20:03 
Strubbt heraus meint bei mir: die Haare bleiben eh nicht liegen, wo sie sollen sondern stehen hier- und dahin ab. Halt alles, was zu kurz ist und nicht lange in der Klammer bleibt. Offen tragen geht gerade nur bis zu einem Tag nach dem Waschen, danach sind die unteren Längen nicht mehr schwer genug, um schön zu hängen. Ich weiß gerade nicht, wie ich das beschreiben soll. Vielleicht wäre ein seitlicher, leicht angeflochtener Zopf da ne Lösung... ich kau mal drauf herum.

Danke, Dir auch gute Nacht und ein schönes Wochenende (meins geht bis zum 5.11. :D )


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BeitragVerfasst: 28.10.2017, 07:57 
Einen guten Morgen wünsche ich Euch!

Gestern Abend habe ich noch ein Bild gemacht von mir und meinem Haarstab. Ich setze ihn weiter oben an, aber nach zwei Stunden sitzt er dann im Nacken :( Mit der Haarmenge hält das nicht mehr gut. Trotzdem trage ich ihn gerne, weil man ihn gar nicht spürt und ich glaube, dass er die Haare am wenigsten belastet. Aber hier sieht man auch gut, was ich mit "herausstrubben" meine :wink: Den Stab hat ein Freund gemacht. Der ist insich gedreht und besteht aus Riegelahorn. Man muss ihn nur mal ab und an mit Öl pflegen.

Gestern Abend auch noch habe ich mir eine kleine Haarforke bestellt. Da musste ich ein wenig nach suchen, denn die meisten sind zu dick und vor allem zu lang für das bisschen, was da am Ende drin landet. Nun bekomme ich im Grunde ein gebogenes Metall-U und schaue mal, was ich damit anstellen kann und ob das in irgendeiner Form hält.


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BeitragVerfasst: 02.11.2017, 11:39 
Eine woche lang habe ich nun die Haarcreme und das Befeuchterspray von Heymountain getestet. Bisher bin ich echt zufrieden. Schlafseidenüberzieher über den Zopf, morgens und abends etwas Creme in die Spitzen und Spray in den Rest... bisher alles fein. Etwa in Halshöhe meint mein Handy, einen WEichzeichner übers Bild zu ziehen (warum auch immer, das Handy taugt kaum für Bilder), aber die Spitzen sind weich und knirschen kein bisschen. Ich freue mich vorsichtig und teste weiter.

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BeitragVerfasst: 02.11.2017, 13:26 
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Hallo, Frau_Wo!

Der Stab gefällt mir sehr gut in Deinen Haaren, schlicht, irgendwie rustikal, dank der hellen Farbe bildet er einen hübschen Kontrast zur Haarfarbe. Ja, auf dem letzten zeigt sich eine deutlichere Wellenstruktur, meine ich.
Das Zerstrubben liegt an den vielen unterschiedlichen Längen in einer Strähne, nicht?

Schöne Woche noch, mit viel Haarentspannung!

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BeitragVerfasst: 03.11.2017, 07:08 
Ich kann den ja mal im Ganzen knipsen.

Ja, das Zerstrubben liegt an den unterschiedlich langen Haaren. Die sind echt extrem unterschiedlich, und dadurch, dass das Haar noch leicht wellig ist, fällt es noch mehr auf. Oder wehe, es fällt Nieselregen darauf.


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BeitragVerfasst: 04.11.2017, 19:13 
Seufz................. Leute ich gucke mir gerade alte Bilder an. Ich hatte mal echt sehr viel mehr Haare als heute. Und gefärbt. Mit Henna. Wenn ich das Bild so betrachte, vermisse ich die Färbung schon. Ich würde ja gerne wieder... Oder? Oder nicht?

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