Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 06.06.2020, 21:16 
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Ach, ist doch nur eine Woche! ;) Ich möchte nämlich wissen, wieviel Sebum und Staub meine Bürste aufnimmt. Seitdem ich kein Wasser mehr benutze und bürste ist mein Kamm so sauber.


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BeitragVerfasst: 06.06.2020, 21:37 
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Meiner auch. :) Dann wünsche ich dir ein fröhliches Sebumieren.

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BeitragVerfasst: 06.06.2020, 21:44 
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Den Vorteil von der Bürste finde ich, dass sie meine losen Haare auffängt. Bei jedem Anfassen wieder ein paar Haare zwischen den Fingern zu haben, ist eklig. :oops:

Aber andererseits möchte ich diesen Fetthelm nach dem Bürsten nicht mehr haben. Diese angeklatschte feste Masse aus Haaren und Sebum, die ich mit den Fingern schwer durchdringen kann. Mir fehlen auch meine Wellen. Eigentlich bin ich eher von der Nicht-kämmen-nicht-bürsten-Fraktion. Nur mit den Fingern durchgehen kommt meiner Haarstruktur entgegen. Bürsten und Kämmen macht die Wellen kaputt. Im Moment ist das ja zum Glück egal. Aber wenn ich irgendwann wieder unter Menschen gehe, muss ich mir was einfallen lassen, wie ich mit Wasser meine Struktur wieder rauskitzeln kann. Naja, das ist noch ne Weile hin und ein anderes Experiment...


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BeitragVerfasst: 13.06.2020, 15:15 
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So, die Woche ist rum.

Ich habe eine Woche lang nicht gebürstet und nur täglich massiert und mit meinem (mittelzinkigen) Kamm ausgekämmt. Danach kann ich drei Beobachtungen mitteilen:
1. Wenn ich morgens ordentlich auskämme und die Haare zusammensammle, fliegen auch nicht mehr lose Haare rum als wenn ich die Bürste benutze.
2. Jetzt, wo schon seit einem Monat kein Tropfen Wasser mehr an die Haare gekommen ist, kämme ich kaum grauen Kalk-Sebum-Staub-Matsch aus den Haaren. Der entsteht wohl wirklich nur in diesem Übermaß, wenn (Kalk?)Wasser rankommt. Was passiert, wenn ich mit destilliertem Wasser spüle, teste ich, wenn ich irgendwann mal wieder duschen kann. ;)
3. Der Fetthelm wird ohne Bürste nicht wirklich weniger. Ich hatte gehofft, dass der Ansatz irgendwie fluffiger bleibt, aber das sieht genauso besch...eiden aus wie mit Bürste bearbeitet.

Mag jemand sich die Bilder antun? :wuerg:












Ich glaube nicht, dass ich das NW "nach Corona" noch weiter durchhalten werde. :? Der Vorteil ist die super entspannte Kopfhaut, die mir seeeehhhhr fehlen wird. Kein nächtliches Jucken ist schon toll. (Allerdings habe ich auch seit Wochen nicht mehr richtig geschwitzt. Vielleicht würde es nach dem Sport sowieso wieder jucken. :nixweiss: ) Aber die Optik, damit kann ich ja nicht unter Menschen gehen. Also eher "will nicht"... :oops:


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BeitragVerfasst: 13.06.2020, 16:21 
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Es ist immer wieder interessant, wie unterschiedlich Haare und Kopfhaut auf (nicht) waschen reagieren..
Meine Kopfhaut ist mega unkompliziert aber wenn ich so 6-7 Tage nicht wasche (bei Krankheit zB) , dann wird die Juckerei unerträglich und es bilden sich Schuppen.
Krass das deine Kopfhaut entspannt ist, zumindest wenn du nicht schwitzt - auf jeden Fall ein interessantes Experiment.

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BeitragVerfasst: 13.06.2020, 16:53 
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Ich würde meinen, das hat nichts zu sagen. Nach einer Woche ohne Wäsche kann es bei mir auch wie Hulle jucken - je nachdem, womit ich gewaschen habe (Schampoorückstände, Duftstoffe aus Leave-Ins, kationische Tenside...). Wenn ich sowas noch im Haar habe, juckt es halt früher oder später. Ich kam vorher (bis Mitte April) von Waschen mit selbstgemachtem Shampoobar. Nur Tensid, Stärke und Sheabutter. Keine fertigen Leave-Ins, weil die Duftstoffe immer nachts jucken.

Ich weiß jetzt nicht, wie deine Ausgangssituation vor solchen längeren Waschabständen war. Und wenn du sagst "bei Krankheit" ist das ja z.B. eh nicht zu vergleichen. Da sifft die Kopfhaut ja sowieso anders.

Also ich bin mir nicht sicher, ob sich daraus jetzt so unterschiedliche Ansprüche der KH ableiten lassen. :)


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BeitragVerfasst: 21.06.2020, 11:49 
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Ui, in der letzten Woche ist nochmal eine ganze Schippe drauf gekommen. :? Spätestens jetzt sieht es aus, als wären die Haare immer halb-trocken-halb-nass. Wie es halt aussieht auf halber Strecke des Trocknens. Ich werde es nochmal in den nächsten Tagen mit Bürsten versuchen, und nächstes Wochenende kann ich vielleicht schon wieder duschen.

Also habe ich gerade ausgiebig gebürstet, aber das nimmt auch kein Sebum mehr weg. Diese nasse Optik bleibt. Auch weil die Haare irgendwie vollgesogen wirken. Also nur von der Oberfläche was wegnehmen reicht da nicht mehr.

Ich würde schon gerne waschen. Nur auf juckende Kopfhaut hätte ich keine Lust.


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BeitragVerfasst: 21.06.2020, 13:52 
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Hallo Tasse,

Wie oft machst du denn die Bürste sauber? Ich mach sie bei jeder Bürstaktion zweimal sauber. Einmal nach der Hälfte der Bürstzeit, da ist schon viel Schmodder drin. Dann mach ich sie das erste Mal sauber und bürste weiter, bis sich Haare gut gestriegelt anfühlen. Dann mache ich die Bürste wieder sauber. So nach und nach hat dieses Vorgehen bei mir die Strähnigkeit gut beseitigt.

LG
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BeitragVerfasst: 21.06.2020, 14:14 
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Womit reinigst du deine Bürste? Ich habe meine bis jetzt noch gar nicht gereinigt, außer lose Haare rauszupulen. Ich hätte zur Auswahl Shampoobar, Spüli, Waschmittel oder Putzmittel.

Entfetten möchte ich meine Bürste eigentlich nicht. Ich habe lieber einen Fettfilm drauf. Eine entfettete Bürste käme mir sehr aggressiv und potentiell schreddernd vor.

Was ich schon mal versucht habe, ist, mit einem Mikrofasertuch überschüssiges Fett aus den Haaren zu preenen. Aber das hat auch nichts aufgenommen. Das Sebum ist auch sehr hart und fest. Wie ein Lack.


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BeitragVerfasst: 21.06.2020, 14:40 
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Hallo Schnappstasse, :) mit NW/SO kenne ich mich nicht aus, verfolge den entsprechenden Thread aber aus Neugier. Dort hatte mal jemand empfohlen, das Sebum mit Baumwollhandschuhen aufzunehmen. Ich habe es ausprobiert, um die Wäsche hinauszuzögern. Ich mochte das Gefühl nicht, mit den behandschuhten Händen durch den Ansatz zu fahren.

Vielleicht könntest du das Sebum etwas erwärmen, z. B. eine Duschhaube aufsetzen. Vielleicht reicht das schon, und du kannst etwas Sebum mit dem Mikrofasertuch aufnehmen.

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BeitragVerfasst: 21.06.2020, 15:02 
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Im Moment mache ich alle "Versuche", irgendwelches Sebum aufzunehmen, eher halbherzig. Solange es mich nicht interessiert, wie es aussieht, lass ich lieber alles drauf.


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BeitragVerfasst: 21.06.2020, 16:35 
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Hallo Tasse,

Ich habe zwei Tangle Teezer, die ich abwechselnd benutze. Ich halte die zur Reinigung unter warmes, fließendes Wasser und reibe sie mit den Borsten solange gegeneinander, bis sie sauber sind. Spülmittel, Seife etc. braucht man dafür nicht, also kann ich da für den zurückbleibenden Fettfilm Entwarnung geben. :) Man kann auch mit der frisch gereinigten Bürste gleich wieder in die Haare gehen. Das bisschen Feuchtigkeit ist beim Kämmen auch gar nicht schlecht.

Ich habe zusätzlich auch die Borsten mit Schleifpapier angeraut, damit sie das Sebum noch besser aufnehmen und weitertransportieren können. Das war eine 320er Körnung und die Borsten fühlten sich danach einfach griffiger an, überhaupt nicht rau oder sonstwie kritisch für die Haare. Der Haarverlust ist auch gleich wenig geblieben. Seit einiger Zeit habe ich beim Haarestriegeln auch weniger Schmodder in der Bürste, was ein weiteres Zeichen für eine gelungene Umstellung ist. Ich bin echt froh, dass das alles so zwar langsam, aber doch kontinuierlich fortschreitend über die Bühne ging. :D

LG
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BeitragVerfasst: 21.06.2020, 16:40 
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Ok, ich habe eine WBB. Damit gehe ich natürlich ganz anders um. Tangle Teezer ist für mich nichts anderes als ein mehrreihiger Kamm. Da sehe ich keinen zusätzlichen Mehrwert gegenüber meinem einreihigen Kamm, besonders nicht, wenn man ihn extra aufrauht, also das, was man eigentlich nicht an den Haaren haben will - rauher Kunststoff. :cellardoor:


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BeitragVerfasst: 21.06.2020, 17:00 
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Nu, dann ist es eben ein mehrreihiger Kamm. :idea: Ich brauche von niemandem eine Art TÜV-Siegel, eine wirklich echte Bürste aus den natürlichsten Materialien ever zu besitzen. Und da die Borsten beim TT weiter auseinanderstehen, ist es weit haarschonender und angenehmer beim Bürsten. Der Kunststoff der Borsten fühlt sich nach dem Anrauen auch gar nicht rauh an ... und es funktioniert. Das ist alles, was für mich zählt.

Vielleicht kannst du ja zur Reinigung mit irgendeiner anderen Bürste unter Fließwasser gegen die WBB reiben. Reinigen würde ich sie schon deshalb regelmäßig, damit sich da mit der Zeit keine Bakterien oder andere unappetitlichen Sachen ansammeln.

LG
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BeitragVerfasst: 21.06.2020, 17:13 
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Ich glaub dir, dass es für dich funktioniert. Aber mir wäre es den Preis nicht wert, den meine Haare dafür zahlen müssten. Da lasse ich lieber das Sebum drin, bis ich wieder rausgehe.

Ich hadere mit der WBB genauso. Da habe ich auch Angst, dass die nicht besonders schonend ist. Ich werde weiter beim normalen 2D-Kamm bleiben. Den wische ich auch nach der Benutzung immer trocken ab.


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