Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Das Tagebuch einer Prunkwinde
BeitragVerfasst: 18.02.2018, 20:58 
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Hallihallo, ich freue mich, dass du "vorbeiliest"!

Im November 2017 meldete ich mich im LHN an, aber war vorher schon lange stiller Mitleser und habe hier viele nützliche Ratschläge gelesen, die ich z.T. umsetze.
Nun eröffne ich ein Tagebuch, auch um einfach für mich selbst meinen Haar-Werdegang nachvollziehen zu können - wenn dieser noch jemanden interessiert, freut mich das natürlich!

Dann starte ich doch ganz klassisch mit meiner Haargeschichte, die Loden mussten bis vor einigen Jahren viel durchmachen :oops: Meine Haarbeschaffenheit könnt ihr in der Signatur ablesen :)

In frühen Teenagerjahren begann das Tönen: Kupfertöne fand ich total schön! Die Haare waren damals auch relativ lang, zumindest empfand ich das so - ca.BH-Verschluss
- leider habe ich davon kein Bild :/

Im gleichen Jahrzehnt ließ ich mir die Haare dann richtig kurz schneiden, sagen wir so 10 cm, ich hatte nie nachgemessen. Gefärbt wurde schwarz. Ich wurde manchmal von hinten angesprochen "Junger Mann, darf ich Sie mal nach dem Weg fragen?" *hust* Naja, ich habe die Kurzhaarfrisur nie nachschneiden lassen, habe auch gaaanz komische Experimente mit Haarwachs gemacht, aber das sah richtig blöd aus. Und die kurzen Haare lagen nie so,wie ich das wollte - frisch vom Frisör wars i.O., aber nach der ersten Nacht sahs einfach nur nach nichts aus.

Bild

Also ließ ich sie wieder wachsen, ca. 2 Jahre (PS.: meine Haare wachsen wie Unkraut).
Als sie dann wieder ungefähr auf Schulterhöhe ankamen, gabs einen Stufenschnitt, war eine Empfehlung meines Frisörs. Ich weiß gar nicht mehr, ob ich den jetzt super toll fand, ich glaube ich stand dem Ganzen recht leidenschaftslos gegenüber:

Bild

Später sah ich in einem Forum ein Bild von einer Frau, die Feuerlöscher-Rote, laaaange Haare hatte. Auja, die Farbe wollte ich auch!
Also wieder ab zum Frisör, Spitzen schneiden und Feuerlöscher-Rot gewünscht. 1. Blondierung musste her, damit das rot auch rot und knallig wird (das Schwarz war ja auch noch nicht draußen, nur der Ansatz war NHF) und diese Blondierung hat natürlich nicht viel aufhellen können. Also nochmal blondiert und dann Directions drauf. Dann hatte ich einen "hübschen" farblichen Übergang von knallrotem Ansatz zu nachtschwarzen Spitzen. Manchmal wurde ich sogar gefragt, wie ich diesen coolen Übergang gemacht hab. Gewollt war der nicht!

Bild Bild

Wenn ich diese alten Bilder jetzt grad wieder sehe frage ich mich ernsthaft, wie ich die Farbe damals toll finden konnte.. So würd ich heut nicht mehr raus gehen. Also das Rot ist TOLL! Aber dieser Farb-Mischmasch sieht ja grauenhaft aus [-X

Irgenwann entdeckte ich dann etwas düsterere Musik für mich und ich färbte die - wieder halbwegs langen Haare - schwarz. Ein-zwei Strähnen im vorderen Bereich blondierte ich und habe da immer mal abwechselnd knallige Directions reingemacht (Grün, Pink, Lila...).

Bild

Wir befinden uns immernoch in den Teenager-Jahren:
Ich hatte gaaanz argen Liebeskummer und großen Stress und da beschloss ich, mir als "Zeichen" die Haare wieder auf ca. 10cm abschneiden zu lassen. Ich erinner mich noch: Auf dem Weg zum Frisör sah ich in einer Autoscheibe mein Spiegelbild mit wallenden Haaren und war kurz traurig. Aber ich hatte ja nen Termin, die preußische Tugend trieb mich dazu, diesen auch wahrzunehmen -.- Und der Frisör hat etwas sehr komisches gemacht, mit Lockenstab und hastenichjesehn, ich sah danach aus, als wär ich eine alte Oma - zuhause hab ich gleich den ganzen Stylingkram ausgewaschen - und sah aus wie ein begossener Pudel :evil:
Am meisten ärgerte mich im Nachhinein, dass ich nicht mit eingerechnet hatte, dass Headbangen nicht mehr so toll ist mit so kurzen Haaren ](*,)

Bild

Jetzt sind wir schon in den goldenen Zwanzigern:
Die Haare wuchsen und wuchsen so vor sich hin, wurden dabei immer zuverlässig schwarz gefärbt.
Irgendwann - aus einer Laune heraus - ließ ich mir von ner Freundin einen Undercut rasieren (war voll cool unter uns Gruftis und so) - mit Nagelschere und Einwegklinge. Das war blutig, aber ich war mit dem Ergebnis zufrieden.
Habe deswegen mega Stress mit meinen Eltern bekommen. Mit so einer Frise würde ich niemals einen vernünftigen Beruf finden blabla... Jetzt ist der Undercut bei den Damen ja fast schon "in" 0_o

Bild Bild

Das erste Bild wurde ein- oder zwei Tage nach der Rasur geschossen, wie bleich so eine Kopfhaut doch sein kann, "toller" Kontrast zur Farbe der Stirn :mrgreen:
Ja, und man sieht auf dem zweiten Bild, dass ich frisch gefärbt bin an den schwarzen Stellen, die nicht schwarz sein sollen und dass das ein unprofessioneller Schnitt ist, die Kante war nicht akkurat... Naja, für Nagelschere und Einwegklinge aber ganz okay :D

Den Schnitt trug ich ca. anderthalb Jahre, immer schön nass nach rasiert und schwarz gefärbt. Irgendwann ließ ich den Cut aber rauswachsen.
Ich habe die nachwachsende Unterwolle dann einfach blondiert und mit Directions gefärbt. Die Deckhaare blieben dabei schwarz. So habe ich die Übergangsphase ohne großen Stilbruch (aber Haarbruch) gut überstanden, sah stellenweise echt cool aus (finde ich).

Bild Bild

Seitdem wachsen sie einfach nur. Die Unterwolle hat auch das Deckhaar wieder eingeholt, es hat alles wieder eine einheitliche Länge.
Vor ca. 4 oder 5 Jahren hörte ich dann auf zu färben, weil ich neugierig war, wie meine NHF eigentlich aussieht. Die kannte ich ja gar nicht mehr! Früher dachte ich immer "Ach, meine NHF ist laaangweilig und hässlich- ich Ignorant...
Vom Undercut sind jetzt noch ca. 10 cm lange Blondierleichen zu sehen. Ich überlege, die mir einfach absäbeln zu lassen - was sagt ihr?
Hier ein Bild von vor anderthalb Jahren, was Aktuelleres habe ich grad nicht zur Hand sind jetzt halt ein paar cm länger

Bild

Mit konventionellen Shampoos "pflegte" ich jedoch noch lange weiter und habe mich nie um die Inhaltsstoffe geschert.
Letztens hatte ich dann im Urlaub Shampoo vergessen und mir einfach das nächstbeste gekauft, wo draufstand "ohne Silikone", fand dann aber raus, dassdort Mikroplastik drin ist.
Das wanderte sofort in den Müll, sowas verschenke ich dann auch nicht, dem Grundwasser zuliebe. (Ich hoffe, das Mikroplastik wandert von der Mülldeponie aus nicht ins Grundwasser!)
NK verwende ich erst seit Kurzem, habe einfach mal was von Lavera bei dm geholt, kann mich bisher nicht beklagen :)

Zu meiner Haarpflege bevor ich das LHN kannte:
Waschen alle 2-3 Tage, mit dem Shampoo was grad rum steht, trocknen lassen und mit Bürste von oben an durchreißen - fertig. Geföhnt hab ich noch nie gern.

Meine Haarpflege jetzt:
1x die Woche waschen mit Lavera Feuchtigkeit- & Pflegeshampoo, saure Rinse (1 EL Zitronensaft auf 1 L Wasser)
kämmen erst wenn gut durchgetrocknet nur noch mit grobzinkigem Kamm und nach Bedarf WBB, erst Spitzen, dann Längen
viel dutten
Nachts einflechten oder Dutt (wenn ich zu müde für beides bin Haare einfach über die Bettkante hängen)

Ich habe mal testweise die Haare 3 Wochen nicht gewaschen und so eine Sebum-Only Pflege gemacht mit kratzen, "preenen" oder wie das heißt und WBB.
Während dieses Experiments, bei welchem das Sebum nie so recht in die Spitzen wollte, habe ich mir mal spaßenshalber Olivenöl in die Längen geschmiert ohne auszuwaschen, habe vorher auch noch nie Öl verwendet. Die Spitzen sahen toll aus!
Jetzt nacjh dem Waschen bin ich ganz zufrieden,guter Glanz, griffig .. naja aber die Spitzen halt - ich hasse sie, sie hassen mich ;)

Eigentlich wollte ich jetzt gern ein Bild hochladen, aber mein Fotoapparat befindet sich nicht in der Stadt :o Dann nächste Woche nach dem Haare waschen :) Bin schon gespannt, ob ihr mir sagen könnt, welche NHF ich habe.

Bis später!!

Edit: Bilder eingefügt
Edit2: noch mehr alte Bilder

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Zuletzt geändert von Prunkwinde am 24.10.2018, 18:57, insgesamt 3-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Das Tagebuch einer Prunkwinde
BeitragVerfasst: 19.02.2018, 01:58 
Darf ich schon? Ansonsten habe ich dir nun dreist wie ich bin einen Platzhalter gestohlen :oops:

Finde solche Haargeschichten mit viel Frabe, lang/kurz wechseln und einigen Hindernissen immer ziemlich spannend und setze mich daher mal bei dir dazu.
Finde deine natürliche Haarfarbe übrigens sehr schön und bin gespannt wie es sich noch bei dir entwickeln wird!

So und zu guter letzt schleppe auch direkt mal noch ein Sofa mit zur Tür herein und irgendwo muss auch noch ein alter Kaffeetisch rumstehen.. :-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Tagebuch einer Prunkwinde
BeitragVerfasst: 19.02.2018, 12:06 
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Oooh, das freut mich ja, dass so schnell Gäste in die gute Stube kommen :)
Das mit den Platzhaltern war mir gar nicht bewusst, das habe ich erst später entdeckt bei einem anderen Tagebuch/Projekt, dass das manche machen - ach, hier kanns unordentlich werden ;)
Danke für das Haarfarbenkompliment <3 Auf dem Bild sehen die eher blond aus, kommt bestimmt von der Sonne.

*Kaffeetisch vom Dachboden schlepp und das passende Heißgetränk aufsetz*

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 Betreff des Beitrags: Re: Das Tagebuch einer Prunkwinde
BeitragVerfasst: 19.02.2018, 13:23 
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Liebe Prunkwinde,

Ich nehme auch gern Platz (Und Kaffee :mrgreen:). Deine Haargeschichte liest sich ja unheimlich interessant. Generell schauen deine Haare doch echt super aus, die freuen sich bestimmt, dass du so lieb zu ihnen bist.

:winke:

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 Betreff des Beitrags: Re: Das Tagebuch einer Prunkwinde
BeitragVerfasst: 06.03.2018, 08:24 
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Hey Liesel, sei willkommen! *zusätzlich einen Frankfurter Kranz auf den Tisch stell*

Habe jetzt eine Weile nichts geschrieben, aber ich habe hier noch ein paar Notizen, die niedergeschrieben werden wollen :) Da ich gleich auf Arbeit muss, wird das zwar nicht sofort und gleich passieren, aber ich lebe noch und lese auch noch fleißig im Forum :D
In Kürze gibts hier auch nen neuen Eintrag mit Bildern und Pipapo *juhu*

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 Betreff des Beitrags: Re: Das Tagebuch einer Prunkwinde
BeitragVerfasst: 06.03.2018, 08:55 
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Hier setze ich mich auch dazu! :) Deine Haarfarbe ist echt toll! :verliebt: Ich hätte das auch gern.

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1c-2a/F/ii, 70 cm SSS, ZU 7 cm (Stand 12/2018) Ziel 80-90 cm
Mein Tagebuch KLICK!


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Tagebuch einer Prunkwinde
BeitragVerfasst: 07.03.2018, 22:23 
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Sei auch du willkommen, Maestra *Kaffee einschenk*
Nach deinem Profilbild zu urteilen hast du doch aber eine sehr schöne Haarfarbe, ich find meine eigene dagegen gewöhnungsbedürftig, aber vielleicht geht das ja jedem so. Beim Nachbarn ist das Gras grüner oder wie war das? :D

Ich habe letztens endlich mal Fotos von meinen Zotteln machen lassen und das erste bereits im Haarstrukturbestimmungs-Fred hochgeladen.
Auf den Bildern sehen sie wieder eher braun aus und nicht blond - in der Sonne werden sie manchmal blond. Ich habe keine Ahnung wie man die Haarfarbe nennen soll :D
Einmal ungekämmt und gekämmt:

Bild Bild

Es ist schon erstaunlich zu sehen, wie lang die Haare geworden sind, ich seh mich so selten von hinten und trage meist einen Dutt - weniger zur Haarpflege, eher weil ich faul bin :D
Heute früh war ich aber mal "fleißig" und habe einen Holländer geflochten. Da ich zwei linke Hände hab, was Frisuren anbelangt dauert das immer so lang -.- Das Foto ist von heute abend:

Bild

Auf Arbeit trage ich nen Zopfgummi, damit der Zopf sich nicht löst, zuhause dann nur noch ohne, weil ich die Spitzen eigentlich nicht unnötig strapazieren will - daher geh ich auch relativ selten geflochten raus :)
Außerdem stehen da am Ende des Tages immer total viele Haare raus (einheitliche Länge sieht glaub ich anders aus?). Derzeit habe ich ganz viele "Babyhaare" (ich hoffe zumindest, dass es keine gebrochenen sind). Ganz zufrieden damit bin ich nicht, aber so wirklich stören tuts auch nicht. Aber die Längen könnten schon etwas einheitlicher sein, meiner Meinung nach.
Vor kurzem habe ich dann angefangen meine Kopfhaut mit der WBB zu bürsten - danach ist sie ganz warm und juckt stellenweise 0_o Soll ja das Wachstum anregen, vllt kommen daher die Babyhaare :D

Vor ein paar Monaten habe ich mir beim dm eine Haarschere gekauft, weil ich das mit den Microtrimms mal ausprobieren wollte. Dafür wollte ich aber erstmal wieder eine klare Kante, also ab zum Frisör............
Ich habs bis heute nicht geschafft nen Termin zu machen!! Aber die Schere lag hier OVP rum. Also habe ich letztes Wochenende einfach mal mit S&D begonnen. Seeeeehr chaotisch/anarchisch, musste nicht viel suchen und konnte viel zerstören (destroy klingt viel zu destruktiv für die Technik oder?). Ich hoffe, ich habe nicht wirklich was zerstört sondern eher gerettet. Die Methode sollte Search & Rescue heißen!
Aber zu exzessiv will ich das gar nicht machen, habe Angst davor, wahnhaft rumzuschnippeln und irgendwann noch fransigere Enden zu haben als jetzt sowieso schon.
Habe mich natürlich im Nachhinein geärgert, dass ich mir übereilt bei dm ne Schere kaufte und nichts besseres, schärferes :/

Neue Erkenntnis: Meine Spitzen sehen immer dann besonders grauselig aus, wenn ich mir nen Dutt zum Schlafen mache - völlig zerknickt und strohig. Die drei Duttvarianten die ich "beherrsche" und meist tagsüber trage wickel ich immer total vorsichtig, drehe eigentlich fast gar nicht ein und pass auf die Spitzen auf. Und abends, wenn ich müde bin wurschtel ich mir da oben einfach einen Filzball zusammen und knall nen superfesten Haargummi drüber, weil ich mich nicht traue mit Haarstab zu schlafen #-o Und ich wunder mich, wieso meine Spitzen oft so grausig aussehen. Derzeit mach ich nachts also entweder den Puma (wie das klingt :lol: ) oder flechte, aber lasse dabei das Gummi weg (Haarbruchangst) und häng den Zopf über die Bettkante, damit ich nicht draufliege.

Eine Beobachtung konnte ich auch noch machen: Wenn meine Haare ganz frisch gewaschen sind kann ich nach dem Trocknen (nass kämme ich nicht) mit dem Staubkamm oder der WBB unglaublich viel graues Sebum-Staubgemisch rauskämmen. Fast so, als wären die Haare nach dem Waschen dreckiger als vorher. Ich erkläre mir das damit, dass das überschüssige Fett vom warmen Wasser gelöst wird und irgendwie an den Haaren mit runter fließt, Staub aufnimmt und in Verbindung mit unserem sehr kalkhaltigen Wasser Rückstände bildet.
Aber die Theorie hab ich mir ausgedacht, keine Ahnung ob das stimmt.

Apropos Staubkamm - ich habe meinen noch nicht lange, kann aber nicht mehr verstehen, wie ich vorher ohne leben konnte. Kleines Beispiel?
Heute morgen der Holländer. Wie schon erwähnt habe ich zwei linke Hände. Und nach dem Flechten (ohne Spiegel, mit ist unmöglich) stehe ich also mit schmerzenden Armen vorm Spiegel und sehe, dass das total unordentlich aussieht von vorne. Kopfhaut blitzt, alles leicht strähning - unschön! Früher hätte ich das wieder aufgemacht und die ganze Flechterei von vorn begonnen.
Aber mit dem Staubkamm (Sägemann) kämme ich einfach alles was unordentich ist glatt und das hat bis heute Abend gut ausgesehen.
Mir ist das sooo eine große Hilfe :D

Okay, ich glaube ich ende hier erstmal, bis die Tage :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Das Tagebuch einer Prunkwinde
BeitragVerfasst: 08.03.2018, 10:12 
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Hallo Prunkwinde (sehr schön gewählter Name übrigens),
nachdem ich im Haartypenfaden dein Foto gesehen habe,dachte ich, ich schnei mal in deinem TB vorbei :) ich glaube,ich machs mir hier gemütlich-wir scheinen sehr ähnliche Haare zu haben. Vielleicht sind wir ja Haar-Cousinen :D
Um mal einen unqualifizierten Kommentar einzuschieben: Deine Haare sehen toll aus auf dem Foto-seidig und glänzend,ganz zauberhaft :verliebt:

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82cm SSS (03/2018)
färbe- und schnittfrei seit 09/2015

Ziel:100 cm Naturhaarfarbe


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Tagebuch einer Prunkwinde
BeitragVerfasst: 10.03.2018, 14:37 
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Hallo Prunkwinde,

Ich finde deinen Nick und dein Avatarbild sehr originell und lasse mich auch gerne bei dir nieder. :)

Du hast tolle Haare, bist Shampoowäscherin und hast eine ähnliche Haargeschichte wie ich, wenn ich mal von dem Undercut absehe. Tolle Haare hast du und auf deine Frisurenbilder bin ich auch gespannt. Und wenn deine Haare wie Unkraut wachsen, dann dürfte es ja auch sehr schnell gehen mit dem Längengewinn. Wie schnell genau wachsen sie denn?

LG
Fornarina

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❤ Wenn du nicht weißt, welche Haarfarbe du hast, dann ist es Aschblond ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Tagebuch einer Prunkwinde
BeitragVerfasst: 03.10.2018, 12:08 
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Hi! Bin gerade auf dein TB gestoßen und finde es schade das du es anscheinend nicht weiter führst. Deine Haare sind ja wirklich sehr schön geworden. Liebe Grüße


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Tagebuch einer Prunkwinde
BeitragVerfasst: 04.10.2018, 20:13 
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Ohje, doch ich schreibe hier schon noch.. Und es hat sich ne ganze Menge angesammelt, was ich euch erzählen kann (mal abgesehen davon: herzlich willkomen Haarcousine Zuckerkringel, Fornarina und GrandMagus und danke für die Blumen <3)
Ich brauche nur immer so eeeeeeeeeeewig, bis ich in die Gänge komme, mal nen längeren Text zu schreiben - aber der ist in der Mache, mit Bildern und pipapo. Wird bestimmt auch so bleiben, dass ich hier alle halbe Jahre alles was bis dahin passierte zusammenfasse :)

Ich setz mir jetzt selber ne Deadline: bis zum 07.10. kommt ein neuer Eintrag :D

@Fornarina: Ich weiß gar nicht wie schnell die wachsen :x wahrscheinlich nicht schneller, als bei anderen auch, aber das habe ich mir vorgenommen: Herausfinden, wieviel Meter (haha) im Monat dazukommen - aber eins hamse ja mit Unkraut gemein, sie hören nicht auf mit dem Wachsen (also ganz gelogen wars nicht)
Und das Profilbild ist 10 Jahre alt :D Aber schön, dass es gefällt! Ich werds demnächst ändern und ein aktuelles Haarbild einfügen, sobald ich Lust dazu habe *hüstel*

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Zuletzt geändert von Prunkwinde am 07.10.2018, 22:31, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Das Tagebuch einer Prunkwinde
BeitragVerfasst: 07.10.2018, 11:41 
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Wie schön bald wieder etwas von deinen schönen Haaren zu lesen und zu sehen. Ich freue mich schon darauf. Liebe Grüße


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Tagebuch einer Prunkwinde
BeitragVerfasst: 07.10.2018, 21:53 
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So, auf gehts mit Tagebucheintrag Nummer 3! :banane:

Ich schrob das letzte Mal im März, daher kann ich jetzt schööön viel erzählen.

Zur Auffrischung:
Im März wusch ich noch mit unverdünntem Shampoo und fing gerade frisch mit S&D an. Ich experimentierte auch mit NW/SO (nur 3 Wochen) und Olivenöl. Mein Plan war außerdem des Öfteren meine Kopfhaut mit der WBB zu verwöhnen und ansonsten nur noch kämmen, nicht mehr bürsten.

Was wurde aus alldem?

Kämmen, nicht mehr bürsten?

Ich muss zugeben, dass ich wieder völlig begeistert mit dem Ebelin Entwirrkünstler bürste (TT-Klon). Das hat folgenden Grund: Mit dem grobzinkigen Kamm wollte ich meinen Haaren eigentlich was Gutes tun, aber ich hatte im Endeffekt eher das Gefühl viele Haare versehentlich abzureißen. Da konnte ich noch so vorsichtig kämmen und in den Spitzen anfangen, es gab immer diese ekelhaften Reißgeräusche, bei denen ich mittlerweile eine Gänsehaut bekomme (Haarsklave?). Der TT (ist keiner, nenne ich jetzt aber so, ist kürzer) scheint mir sanfter zu meinen Haaren zu sein und außerdem dauert es nicht so ewig lange.

WBB für die Kopfhaut?

Habe ich aufgegeben. Irgendwie ist mir das nix. Die Kopfhaut fühlt sich zwar wunderbar an danach, aber der Rest der Haare ist ein Tohuwabohu und der Ansatz ist furchtbar speckig. Außerdem bin ich völlig unfähig die Haare richtig zu scheiteln bzw. komme ich einfach nicht überall hin, da der Teppich so dick ist. Versteht das jemand? Kopfhautbürsten hat sich jedesmal zu einer stundenlangen Haarstrapazen-Bürstorgie ausgeweitet, daher bin ich jetzt der Meinung, ich lasse sie einfach in Ruhe.

Apropos in Ruhe lassen: Ich versuche nur noch wenig zu bürsten. Nach der Wäsche i.d.R. gar nicht mehr, da entwirre ich die trockenen Haare vorsichtig mit den Fingern und habe alles in einem fluffigen Dutt. Das erstemal bürste ich dann frühestens am 3. oder 4. Tag.

S&D, Frisörbesuch, Microtrimms?

Die Schere von dm ist im August einer Jaguar Schere gewichen, der Pre Style Ergo P. Bisher habe ich das Gefühl, dass sie nicht noch mehr Spliss verursacht. Bei der dm Schere hatte ich danach gefühlt in jedem (!) Haar Spliss :cry:

Ich finde zwar immernoch relativ viel aber ich glaube meine Haare sind da auch echte Mimosen, da sie sehr, sehr fein sind.
Weiterhin habe ich vor ca. 2 Monaten selber 5cm mit der neuen Schere abgeschnitten (beim Frisör war ich übrigens immernoch nicht und habe es erstmal auch nicht vor). Die Folge war einedeutlich bessere Kämmbarkeit. Das werde ich jetzt so alle 2-3 Monate wiederholen, bis auch die letzte Blondierleiche raus ist.
Auf Länge gehe ich dabei erstmal nicht, ich möchte nur, dass die Zotteln möglichst gesund sind - vor allem die Spitzen!
Hier mal Vergleichsbilder von November 2017 und September 2018.
BildBild
Viel Länge ist meiner Meinung nach nicht unbedingt dazu gekommen,ich finde aber sie sehen auf dem neueren Bild irgendwie gesünder aus.

Edit: Oh, da kam doch ganz schön Länge dazu :D Mal davon abgesehen, dass das Bild rechts nach dem 5cm-Fusselschnitt geschossen wurde. Aber die 5cm haben echt nur verirrte Spitzen erwischt, optisch hat sich eigentlich nix getan

Änderungen beim Waschen?

Ich habe auch beim Waschen etwas optimiert. Seit ca. April verdünne ich das Shampoo und habe die Rinse saurer eingestellt. Statt 1 EL auf 1L Wasser sind es jetzt 4-6 EL (Apfelessig). Bei uns bröckelt das Wasser förmllch aus der Leitung und ich meine, dass die höher dosierte Säure meinen Haaren besser gefällt. Ich kämme seitdem auch weniger graues Zeugs raus.
Hinzu kam auch die Öltunke, von der ich hier im Forum las. Ich benutze dafür Sesamöl, aber kann ehrlich gesagt nicht genau feststellen ob es etwas bringt. Da ich derzeit recht zufrieden mit den Haarlis bin, traue ich mich jedoch nicht auf die Öltunke zu verzichten #-o Könnt ja schlechter werden...

Ich wasche auch nicht mehr über Kopf, zumindest das Shampoo arbeite ich nur noch im Stehen ein. Ich habe einen Messbecher, in welchem ich das Shampoo verdünne und lasse alles gaaanz langsam über den Kopf laufen, während ich mit den Fingern in Wuchsrichtung streiche. Dann dutte ich die nassen Haare kurz um den Rest des Körpers zu "bearbeiten". In der Zeit darf das Shampoo einwirken. Rinsen und Tunken tue ich nach wie vor über Kopf. Mit der Methode quietschen die Haare endlich, ich glaube vorher bekam ich sie nie so quietschsauber, ich habe das immer etwas vermisst. Oft hatte ich auch noch eine strähnige Stelle am Hinterkopf. Diese ist jetzt Geschichte :)

Spitzenpflege

Ein paar Experimente machte ich mit Öl in den Spitzen. Zunächst mit Olivenöl, aber die Spitzen wurden davon recht knirschig :shock:
Danach kaufte ich Kokosöl. Der Geruch... :verliebt:
Leider bekam ich in der Zeit Pickelchen im Gesicht, bis ich las, dass Kokosöl komedogen ist :( Da meine Haut eine echte Zicke ist und ich mit regelmäßiger Anwendung von Heilerde ein halbwegs klares Hautbild erhalte, trennte ich mich schweren Herzens von diesem köstlich duftenden Öl. Ich benutze es jetzt nur noch zum Ölziehen, wenn mir danach ist :>

Dann probierte ich Sesamöl und Distelöl aus, aber auch hier hatte ich das Gefühl, dass die Spitzen knirschig werden. Was mir außerdem schwerfällt ist das gefühlvolle Dosieren. Ich renne irgendwann immer mit so einem glänzenden Fettkopf rum, dass es mir nicht mehr angenehm ist, das Öl zieht scheinbar gerne nach oben.
(Ich wende Öl nur auf trockenen Haaren an, nicht auf feuchten... mal von der Öltunke abgesehen, da sind sie ja nass)

Vor ca. nem Monat habe ich mir dann endlich Brustwarzensalbe gekauft, und die wiederum gefällt mir richtig gut. Zieht nicht nach oben, die Spitzen sind saftig und nicht knirschig. Außerdem habe ich das Gefühl, dass sich der Spliss seitdem in Grenzen hält. Und der Glanz... hach :)

Als es im Sommer so heiß war, habe ich mir zwei Sarongs gekauft, die ich zuhause gerne getragen habe. Nach der Hitzewelle dienen sie mir jetzt als Kopfkissenauflage. Ist zwar keine Seide, aber ich denke mal Viskose ist trotzdem besser als gar nichts.

Außerdem schlafe ich jetzt gern mit nem Engländer im Dutt. Also MIT Haarstab. Das traute ich mich früher nicht, geht aber super. Der Stab fällt nachts manchmal raus, aber dann ist das so, damit kann ich leben. Der Deckel wurde damit auch noch nicht aus Versehen erstochen :twisted:

Frisuren?

Habe ich schon erwähnt, dass ich zwei linke Hände habe, was Frisuren anbelangt? Ich glaube schon. Das hält mich aber nicht davon ab es immer wieder zu probieren. Dutts bekomme ich ganz gut hin, wahres Hexenwerk ist hingegen die Flechterei. Aber das Flechten ist so praktisch, wenn der Ansatz fettig wird.
Ich habe es endlich mal geschafft, holländische Classics zu flechten. Auf dem Bild ist mein erster Versuch zu sehen.
Bild
Leider sieht man darauf nicht, wie sehr die Arme schmerzten ;) Es sieht auch nicht sehr ordentlich aus, da ich ein bisschen zu doof bin, einen geraden Scheitel zu ziehen.

Hier noch 2 weiter Bilder von unordentlichen Dutts:

Holli im Chamäleon
Bild

Dutt, dessen Namen ich nicht mehr weiß #-o
Bild

Welche Dutts mach ich noch und habe keine Bilder? Da wäre der gute alte LWB und ganz neu der Spock-Bun (woah, der ist grrrrooooß!) Spätestens in nem halben Jahr füge ich davon auch Bilder ein :D

Besitzt die Prunkwinde auch Haarschmuck?

Ja.. alles von einem großen Onlinehändler mit A... Da wären zwei Haarstäbe aus Horn, ein schwarzer und ein... hornfarbener :ugly:
Dann ein Holz-Haarstab mit so nem Perlmutt-Topper (auf dem zweiten Duttbild schlecht zu sehen), einer mit Glitzerblümchen und Gebamsel (auf dem ersten Duttbild schlecht zu sehen), einen Holzstab, der leicht gebogen ist und wie ne Feder aussieht und einen Plaste-Stab von Bijou Brigitte mit fiesem Grat. Letzeren benutze ich nicht mehr.
Dann habe ich sogar eine Flexi.. rote Schmucksteine, in der Mitte eine Libelle.

Diese Flexi war eigentlich mein Einstieg ins LHN. Sie wurde mir zu nem Spottpreis von einer lieben Bekannten verkauft, die ich bei einem Festival kennenlernte. Als ich dann nach Flexi und Dutts googelte stieß ich aufs LHN und ab dalas ich hier unregelmäßig immer mal wieder mit.
Das ist jetzt sicherlich schon 4-5 Jahre her, ich war begeistert von den laaaaaaaaaaaaangen Haaren der Bekannten und sie zeigte mir auch wie man mit der Flexi duttet.
Leider ist mir die Flexi jetzt etwas zu klein, aber ich will demnächst mal versuchen, sie in einem Halfup zu verbauen.

Dachte auch über die Anschaffung einer Forke nach, aber ich bin ehrlich gesagt nicht sicher, ob mir Forken gefallen. Sie sehen immer so riesig aus :shock:

Genaueres zum Haarschmuck gibts hier!

Weitere Baustellen:

Ich habe Geheimratsecken!!
Bild
Keine Ahnung woher das kommt, aber es sprießen zum Glück haufenweise Babyhaare... hoffe ich zumindest, ich will nicht so viele Herrenwinker..
Ich erkläre es mir mit dem sehr strengen Zopf, den ich viel viele Jahre tagtäglich trug. Wahrscheinlich habe ich mir beim straff-nach-hinten-bürsten so viele Haare am Ansatz ausgerissen, die sich nun langsam trauen wieder nachzuwachsen.
Selbst der Witwenspitz justierte sich mit anfänglichen Kringelocken neu. Das sah bescheiden aus, da ich an der Spitze des Witwenspitzes eine kringelige Neuwuchs-Locke hatte. Davon gibts kein Bild, die Locke ist mittlerweile lang genug, dass sie nicht mehr auffällt :) Zum Glück..

Das wars so weit eigentlich. Was ich spätestens im nächsten TB-Eintrag nachreichen will:
- mehr Frisuren
- Haarschmucksammlung
- Bilder im Startpost ergänzen
- will mal das "Ploppen" ausprobieren und berichte dann, ob das bei meinen 1c-Haaren die Wellen besser rausholt.
- Struktur im TB?? Ich glaube, das wird nix mehr :lol:

Edit: Link eingefügt

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Politisch rechts, politisch links - das hat doch alles denselben Klang. Regierung bleibt Regierung. Und Regierung, das heißt Zwang. (Slime)

Einst über Klassik, grad wirds immer kürzer 0_o
NHF: Schokoladenbraun
Zum Tagebuch gehts hier


Zuletzt geändert von Prunkwinde am 21.10.2018, 19:06, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Das Tagebuch einer Prunkwinde
BeitragVerfasst: 13.10.2018, 15:25 
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Hallo Prunkwinde,

du schreibst ja auch immer solche Monsterbeiträge. :)

Wie grobzinkig genau ist denn eigentlich dein Kamm? 7-10 mm Zinkenabstand sollten es schon sein, um eine spürbare Erleichterung zu bringen. Zur Not kann man vor dem Kämmen auch mit den Händen entwirren, aber das dauert noch länger. Ich möchte meine beiden Superkämme jedenfalls nicht mehr missen. Möchte ich gerne, denn mein Palo Santo-Kamm ist seit einigen Tagen spurlos verschollen. :(

Wenn ich mir deine neue Waschroutine so durchlese, dann frage ich mich, wie das Shampoo bei dir saubermacht, wenn du die verdünnte Flüssigkeit lediglich über den Kopf nach unten ausstreichst und dann die Haare hochsteckst. Schäumt es überhaupt auf? Ich mach übrigens immer zwei Shampoowäschen. Bei der ersten schäumt es nur mäßig, bei der zweiten ziemlich und dann sind meine Haare auch quietschsauber. Da ich auch nur einmal wöchentlich wasche, sollten auch deine Haare das gut vertragen. Ich bin auch immer so faul und wasche dann gleich den ganzen Körper mit dem Shampoo, bzw. Duschgel, wenn ich das als Shampoo nutze, was ziemlich oft vorkommt. Ich habe hier im Forum erfahren, dass im Shampoo bereits Säuren enthalten sind, die Kalkrückstände und ähnliches verhindern sollen (müsste auch bei Duschgel der Fall sein, wenn ich zurückschaue). Bislang hat mir das eigentlich immer ausgereicht, wenn man mal von der Condi-Pflege im Anschluss absieht.

Ein bisschen grauen Schmodder hab ich übrigens auch immer im Kamm, aber den pule ich raus und solange es den Haaren gut geht, bin ich das auch zufrieden.

Die Grate im Haarschmuck kannst du mit einem Nagelpolierset in verschiedenen Glättestufen gut abfeilen. Je nach Griffigkeitswunsch kannst du die Stäbe glatter oder weniger glatt schleifen. Rutscht denn der Stab mit dem Perlmutt-Topper nicht manchmal raus, so schmal, wie er ist bei dem Topper? Ich hab den Stab auch schon mal auf Ebay gesehen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Stäbe griffiger werden, wenn man sie nicht den Stil entlang nach unten schleift, sondern quer zum Stielverlauf. Das dauert zwar, aber das Ergebnis ist sensationell. Es sollte natürlich nicht zu rau sein, aber es gibt da Zwischenstufen, die gut passen.

Tolle holländische Classics hast du geflochten! Mir gefällt die Frisur sehr gut, aber mit der Länge bin ich ziemlich flechtfaul geworden.

Auf deine Ploppergebnisse bin ich gespannt.

Eine Frage treibt mich um: Bist das du auf dem Avatarbild? Auf deinen Actionpics bist du megaschlank und du schriebst ja auch, dass du bald dein Studium abschließen wirst, aber auf dem Avatarbild wirkst du eher älter und ziemlich pummelig vom Dekolletée her.

LG
Fornarina

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❤ Wenn du nicht weißt, welche Haarfarbe du hast, dann ist es Aschblond ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Tagebuch einer Prunkwinde
BeitragVerfasst: 13.10.2018, 16:11 
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Ui, was ein tolles Tagebuch, hier würde ich auch gerne mitlesen. :-)

Ich finde Deine Haargeschichte und die Entwicklung deiner Haare übrigens super, die sehen echt so toll, aus und glänzend.

Ich achte auch auf Mikroplastik und die Umwelt und so. Generell ist es aber so, dass sich Plastik nicht in Luft auflöst und noch keine wirklichen Lösung gefunden wurde, damit Plastik nicht mindestens 450 Jahre bis zur Zersetzung braucht. Will damit sagen, dass einmal existierendes Mikroplastik immer irgendwie seinen Weg zurück ins Grundwasser findet, entweder über die Kanalisation oder über die Deponie. Traurig, aber wahr :-( daher ist es ja so wichtig, dass man sich dieser Problematik mindestens im ersten Schritt bewusst wird, um im nächsten Schritt daran etwas zu ändern...


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