Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 12.02.2021, 10:26 
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Ich glaube, wir feiern gemeinsam unseren 70er. :lol:
Sehr edel Haarfarbe. Ich empfand die live immer viel dunkler. Liegt vielleicht am Kontrast zum Rot.

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BeitragVerfasst: 12.02.2021, 15:09 
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Juhu hier ist wieder was los... und zwar übel viel Wachstum! :shock:
Schön, dass die höher überfettete Seife so toll funktioniert!

Oxymel hab ich vorher noch nie gehört, hört sich aber lecker an. Das trinkt man dann verdünnt mit Wasser, wenn ich das richtig gegoogelt hab, oder? Versuch ich gleich mal heut oder am WE herzustellen. (Wenn der Vater deines Freundes ein altbewährtes Rezept hier mit uns teilen mag wäre das natürlich mega :mrgreen: :mrgreen: )
Ich hab seither nur einfach manchmal etwas Honig zur Apfelessigrinse (die ich eh nicht so oft mach aus Faulheit) gegeben und fand das Ergebnis immer gut. Unterscheidet sich dann wahrscheinlich nicht besonders von der Oxymel Rinse oder? In den ergoogelten Oxy-Rezepten waren zwar noch Kräuter mit drin aber ob die so ne große Wirkung haben in der Rinse?

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BeitragVerfasst: 12.02.2021, 16:26 
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Liebe Kupferacetat,
von Oxymel habe ich vorher auch noch nie was gehört und will es am liebsten auch gleich mal ansetzen :)
Was ich gelesen habe, kann man das mit den unterschiedlichsten Kräutern machen. Habt ihr / der Vater deines Freundes, da ein Lieblingsrezept?
Der Name Oxymel klingt finde ich nach irgendeiner pharmazeutischen Creme :lol:

Und dein Haar ist wirklich wieder lang geworden!
Und ich denke deine Naturhaarfarbe ist gar nicht langweilig. Da muss man mal schauen wie die bei Lichtreflexen /Weathering sich entwickeln wird!


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BeitragVerfasst: 14.02.2021, 10:39 
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@marissa yay! Das ist sogar noch besser als Geburtstag Feiern :lol:
Dankeschön! Ja sie variiert sehr je nach Lichteinfall und ich muss gestehen, sie kam mir am Anfang auch um einiges dunkler vor :)

@Krasny Jaaaa sie wallen und wachsen, da dürfen sie gern so weitermachen :mrgreen:
Genau! Man verwendet Oxymel wie eine Art Verdünnsirup. Nachdem er seines auch verkauft, glaube ich zwar nicht, dass er die genauen Rezepte herausrücken wird, aber ich kann ja mal fragen :mrgreen: Laut dem Flaschenetikett sind es 85% vom eigenen Honig und 15% Bio Apfelessig.
Was sich während der Reifungszeit chemisch genau tut und ob sich das dann aufs Haar auswirkt, kann ich leider nicht sagen. Aber ich finde nach der Reifung schmeckt es voller und besser. Also irgendetwas dürfte sich da schon tun :D

@Kiona Ja, probiers aus! Ich finde es schmeckt fantastisch, obwohl ich kein großer Apfelessig Fan bin. Da das Grundrezept aber 3 Teile Honig auf 1 Teil Essig ist, schmeckt das Endprodukt wie eine säuerliche, erfrischende Limonade :) Wir haben auch eine Flasche mit frischem Ingwer, Kurkuma und einer Prise Salz da, soll auch für die Abwehrkräfte gut sein. Wie schon gesagt, ob ich Rezepte austeilen darf, weiß ich nicht, aber das Grundrezept ist sehr einfach, ich denke da kann nicht viel schief gehen, also würde ich das mal versuchen. Bin auf eure Berichte gespannt :mrgreen:


So, nachdem die wilde Prüfungsphase gerade vorbei ist und die nächsten Prüfungen erst Ende Februar sind, habe ich die letzten Tage wild herumexperimentiert und unter Anderem auch eine mittelalterliche Haarkur nachgebaut. Ich habe im Unterforum "Selbstgemacht" auch einen eigenen Thread eröffnet, werde die Erfahrung der Vollständigkeit halber aber auch hier noch festhalten:



Da ich mich sehr für historische Kosmetik und Körperpflege interessiere, habe ich mir vor einiger Zeit die "Trotula" zugelegt. Die "Trotula" ist der Autorenname einer Sammelhandschrift, deren frühestes Entstehungszeitpunkt im 12. Jahrhundert angenommen wird, über die Jahrhunderte allerdings ausgebaut worden sein dürfte. Zurückgehen dürfte einiges vom Inhalt auf die Ärztin Trota von Salerno. "Trotula" umfasst mehrere Gebiete aus dem Bereich der Frauenheilkunde und besteht aus drei Werken. Im letzten Abschnitt, der "Trotula Minor" werden auch verschiedenste Rezepte für die Kosmetik genannt, unter anderem auch für die Haarpflege ;)
Das ganze kurz und knapp zu umreißen ist nicht ganz einfach und auch nicht der Ziel dieses Beitrags. Da es ein recht großes historisches Thema ist, bei dem noch viele Fragen offen sind, kann ich eine intensivere Beschäftigung mit dem Thema nur empfehlen :D
Ich habe die Übersetzung von Monica H. Green verwendet.

Das Rezept Nr. 269 (S. 117) hab besonders mein Interesse geweckt:

"For making hair long. Grind root of marsh mallow with pork grease, and you should boil it for a long time in wine. Afterward put in well-ground cumin and mastic an well-cooked egg yolks, and mix them together a little. After they have been cooked, strain (this mixture) through a linen cloth and set it aside until it becomes cold. Then take the fatty residue which floats on the top and, having washed the hair well, you should anoint it with it"

Bei alten Rezepten ist das ganze immer so eine Sache, ohne Mengenangaben und genauere Anleitung sind die einzelnen Vorgänge nicht wirklich eindeutig. Das liegt eventuell daran, dass es sich bei diesen Rezepten möglicherweise um Niederschriften einer Erzähltradition handelte und die Personen auch wussten, wieviel Zutaten hier nötig waren.

So wie es klingt, soll es ein Rezept für beschleunigten Haarwuchs sein "for making the hair long", da ich aber nicht glaube, dass es wirklich Kuren gibt, die so etwas bewerkstelligen können und die Zutaten eigentlich sehr pflegend klingen, habe ich das nicht wie empfohlen auf der Kopfhaut, sondern im gesamten Haar angewendet. Ich habe mich auch nicht ganz an die Zutatenliste gehalten, da "mastic" - also Mastix, das Harz eines bestimmten griechischen Pistazienbaumes zu teuer für meine kleinen Experimente ist. Daher hab ich Fichtenharz verwendet, (das haben wir ursprünglich für das Auskleiden einer Kürbisflasche von meinem Freund gesammelt, aber das ist wieder ein anderes Thema :lol: und nein, wir haben dafür keine Bäume verletzt, wir haben lediglich schon ausgetretenes Harz genommen) Außerdem erschloss sich mir bei bestem Willen das gekochte Eigelb nicht. Ich weiß, dass rohes Ei bewährte, sehr pflegende Eigenschaften für das Haar hat, da ich ab und zu damit gekurt habe, aber gekochtes Eigelb ...? Entweder es handelt sich um einen im Laufe der Zeit eingeschlichenen Übersetzungsfehler, oder es wirkt ungeahnte Wunde, keine Ahnung :D ich habe auf jeden Fall rohes Eigelb verwendet.
Auch beim Punkt "grind pork grease with marsh mallow roots" bin ich bisschen abgewichen. Ich habe getrocknete Eibischwurzeln aus der Apotheke geholt und in einem Teenetz mitgekocht und das Schmalz im heißen Wein zerlassen, da das zerreiben wohl nur sinnvoll ist, wenn die Wurzeln noch frisch sind?

Hier nun meine Zutatenliste und meine Vorgehensweise:

2 Gläser Rotwein (Rotwein, da Weißwein im Mittelalter sehr unüblich war und Gläser, ja ich weiß, großartige Maßangabe, es dürften im Endeffekt etwa 350ml gewesen sein.)
2 EL Schweineschmalz (da hätte ich ruhig weniger nehmen können, das nächste mal werden es vielleicht 2 TL)
1 gehäufter EL Eibischwurzel
1 TL im Mörser zerriebener Kreuzkümmel
1 Fingernagelgroßes Stück Fichtenharz (mehr habe ich mich nicht getrau zu nehmen, ich hatte Angst davor, dass es die Haare sonst verkleben könnte)
1 Eigelb

Zuerst habe ich in einem Topf den Rotwein zum kochen gebracht, das Teenetz hineingehängt und das Schmalz darin zerlassen. Die Mischung habe ich etwa eine halbe Stunde lang gekocht (in der Hoffnung der Alkohol vom Wein möge großteils verfliegen, da ich um eine austrocknende Wirkung auf den Haaren fürchtete. Andererseits liest man auch immer wieder, dass Alkohol mit pflegenden Wirkstoffen gern in Kombination zum Kuren eingesetzt wird, damit das vom Alkohol aufgerauhte Haar die Pflege besser aufnimmt, wie das beim berühmten Cognac + Ei Shampoo bei der Kaiserin Sisi der Fall gewesen sein soll.)
Daraufhin habe ich den im Mörser zerkleinerten Kreuzkümmel in das Teesieb getan und das Harz in der Flüssigkeit aufgelöst, das ging erstaunlich rasch. Das ganze durfte nochmals 15 Minuten kochen, ich habe es dann noch mit einem Schluck Wasser gestreckt, da mir die Masse zu sehr eingekocht ist. Das Ganze durfte dann auskühlen, bis es etwa Handwarm war, damit mit das Ei nicht stockt. Das Eigelb wurde dann hinein versprudelt und somit war die Kur fertig.

Die Haare habe ich vor der Anwendung nicht gewaschen, aber dafür nass gemacht, damit sich die Pampe besser verteilen lässt. Ich würde nicht behaupten, dass die Mischung stinkt, dafür duftet sie auch nicht. Sie "riecht" einfach.
Als das Ganze am Kopf war, habe ich mich in die eingelassene Badewanne geschmissen und es eine Stunde einwirken lassen. Die Mischung hat arg gesuppt, aber was tut man nicht alles für schönes Haar :lol:
Am Ende habe ich die Haare mit Wasser ausgewaschen und lufttrocknen lassen. Lustigerweise waren die Ansätze sauber, während die Längen noch sehr schmalzig waren.

Heute in der früh habe ich also ordentlich mit Seife durchgewaschen und mit Honig und Essig gerinst, aber keinen Conditioner und auch kein Leave In verwendet um das Ergebnis nicht zu sehr zu verfälschen. Sie sind jetzt seidenweich und glänzen fein!

Ich erkläre mir die Pflegewirkung durch die Gerbstoffe im Wein, die wie bei einer Rinse, die Haarstruktur glätten, der Dotter pflegt sowieso durch Proteine und den hohen Fettgehalt, das Schmalz auch durch das Fett und Eibischwurzel schleimt in Verbindung mit Wasser, weswegen das auch als Hustentee getrunken wird. Von der schleimenden Wirkung ist mir aber kaum etwas aufgefallen.
Das Harz wird hier im Forum ja auch von einigen als Pflegemittel in Spitzenbalsam oder Salben verwendet, angeblich dient es ja dazu um Feuchtigkeit einzuschließen. Der Kreuzkümmel ... jo. Keine Ahnung. Vielleicht ist der ein bisschen zum beduften gedacht? :lol: Wenn ich bei meinen Annahmen falsch liege, dann korrigiert mich bitte!
Fotos:

Bild

Alle Zutaten, nur der Kreuzkümmel fehlt am Foto - den hab ich bei der Übersicht vergessen :ugly: :mgreen:

Bild

So. Damit ihr meinen thematisch passenden Kelch auch gesehen habt 8)

Bild

Die Eibischwurzeln kamen in ein Teenetz ...

Bild

Dann wurde das Fett im Gebräu aufgelöst ...

Bild

Nach dem Erkalten habe ich das Eigelb hinzugefügt ...

Bild

Versprudelt sah das dann so aus. Ich habe mal gehört, dass man früher Kranken und Schwachen zur Stärkung Rotwein mit rohem Ei gegeben hat. Appetitanregend sieht es für mich aber nicht so aus ... Naja.

Bild

Und hier meine Haare nach der Wäsche! Sie sind nicht kürzer, das Foto ist nur sehr unvorteilhaft von der Seite entstanden, als ich die Haare über meinen Arm gelegt und ins Licht gehalten habe :lol:

Das Ergebnis ist ein satter, sehr gepflegter Seidenvorhang! Demnach werde ich das Experiment mit leichten Abwandlungen bestimmt nochmal wiederholen und bin schwer zufrieden! (auch wenn ich immer noch eher weniger elegant nach Burgfräulein rieche, aber der Geruch ist heute über den Tag hinweg komplett verflogen ;) )



Solche geglückten Experimente ermutigen mich sehr :) Ich glaube, bald komme ich endgültig von der modernen Kosmetik Industrie weg :lol: Ich wasche die Wäsche mit Kastanien, pflege meine Haut mit Essig und Schmalz und auch die Seifenwäsche und Haarkuren sind inzwischen schon sehr vielversprechend. (Ich alter Öko Hippie) Das einzige, dass ich nicht sein lassen kann, ist Zahnpasta, gekaufte Conditioner und Wimperntusche, an die kommt bislang noch nichts ran, aber mal sehen wie sich das noch entwickelt ;)

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BeitragVerfasst: 14.02.2021, 11:16 
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Hallo.

Ich habe dir in deinem entsprechenden Pflege-Thread noch gar nicht geschrieben, dass deine Haare nach deiner Kur einen unglaublichen Flauscheglanz haben :verliebt:

Statt Zahnpasta verwende ich schon seit einiger Zeit spezielle Zahnputzseife - vielleicht wär das auch was für dich? Ich hab hier eine Rumliegen, wenn du magst ;)
Das Gefühl beim Zähneputzen ist hat etwas ganz anderes (so ähnlich wie Seife statt Shampoo für die Haare zu benutzen :kicher: ), aber es schmeckt nicht so schlimm, wie man es sich erwarten würde.
Schau, hier hat Solaine ein entsprechendes Rezept gepostet.

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BeitragVerfasst: 14.02.2021, 11:47 
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Dankeschön!!!!
Ja, ich bin auch hin und weg vom Glanz und dem Anfassgefühl. Da habe ich gestern tatsächlich, trotz Wind und Minusgrade die Haare den ganzen Tag offen getragen, da ich nicht genug von ihnen bekommen konnte :mrgreen:

Ja, ich bin schon sehr auf die Zahnputzseife gespannt! Danke, dass du mir was davon zukommen lässt :kicher:

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BeitragVerfasst: 21.02.2021, 21:16 
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Wie mega mega cool! Ich liebe ja so alte Rezepturen :verliebt:
Und was für ein wunderschönes Ergebnis! Dieser Glanz! Und die Farbe! Toll!

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| NHF züchten seit 05.05.21 | Letzter Schnitt 29.07.21 | Schnittfrei durch 2022 | Zurück zur NHF 2022 |

Das Forum Haarhausen ist mein neues Zuhause, vllt lesen wir uns ja dort wieder!


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BeitragVerfasst: 21.02.2021, 22:30 
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Hallo Kupferacetat,

das Ergebnis sieht sehr schön aus, ein richtiger Flauscheglanz. :) Ich würde mir das Rezept wohl nicht so nachbauen, aber das mit dem Wein finde ich interessant und werde ich ggf. auch mal ausprobieren. :D

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Startlänge: freiwillige Glatze am 29.01.2015, aktuell 100cm (Steiss+, 07/21)
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BeitragVerfasst: 29.03.2021, 17:25 
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@Katzendiebin
Spät aber doch - vielen lieben Dank, ich kann das Rezept nur empfehlen! :mrgreen:

@Amélie Auch dir vielen herzlichen Dank! :D Ich würde mich sehr über deinen Erfahrungsbericht freuen!

Was tut sich bei mir sonst so?

Nicht viel. Haare werden mit dieser und jener Seife gewaschen. Spülung benutze ich entweder von Sanoll, Balea, oder eine von Foamie, die mir die liebe Gingerbraed geschenkt hat :D
Ansonsten wird viel simpel gezopft und weggeduttet, ab und an ist mal ein Half-Up das höchste der Gefühle.
Pflegetechnisch hat sich sonst wenig in der letzten Zeit getan, aber ich habe ein neues altes wunderschönes Schmuckstück im Antiquitäten Laden ergattert! Ich habe es bereits im Thread zu historischem Haarschmuck vorgestellt, muss es aber auch nochmal im Tagebuch festhalten:

Bild

Bild

Ein wunderschöner Jugendstil Haarpfeil, der mir (mal wieder) fast zu schön zum Tragen ist! :D Gerade als ich zu meinem Deckel gesagt habe, wie schade es eigentlich ist, dass man im Antiquitäten Laden nie alten Haarschmuck sieht, hat er plötzlich in die Ecke gedeutet- und tatsächlich!
Ein Pokal mit Häkelnadeln und Löffeln aus Bein und dazwischen dieses wundervolle Schmuckstück! Zu meinem Glück war an dem Tag auf alles -20% in dem Geschäft, allerdings war ich so von ihm angetan, dass ich ihn auch ohne den Rabatt gekauft hätte! Er wäre auch so ein Schnäppchen gewesen :mrgreen: Ich habe ihn nun schon einige Male getragen, nachdem ich aber öfters in Schal, Kapuze, oder Perlenvorhang in der Küche hängen geblieben bin, bin ich mir nicht sicher wie alltagstauglich der wirklich ist #-o

Längenmäßig dümpel ich irgendwo knapp über 68cm nach SSS herum. Sie bekommen gerade wieder die Länge, in der es bisschen umständlich wird, alleine zu messen, mein Deckel hilft gerne, ist aber teilweise beim Ablesen recht großzügig nach oben, oder nach unten hin, deswegen sag ich einfach mal, ich bin bei knapp über 68cm :mrgreen:

Gewaschen wird nach wie vor mit Seife, mal die eigene, mal die von Solaine, mal die von Gingerbraed, gekaufte aus Steffis Hexenküche oder aus der Wiener Seifenmanufaktur. Ich tue mir schwer dabei, konsequent zu sein :mrgreen:
Nachdem ich jetzt schon seit einigen Monaten so gut wie ausschließlich mit Seife wasche, kann ich nun wirklich Veränderungen feststellen. Bei der gängigen, niedrigen ÜF von 2-6% werden meine Haare, NHF, sowie gefärbt, relativ schnell trocken und strohig. Lieber haben sie Seifen mit einer ÜF von 20% aufwärts. Sie haben, wie schon in einem früheren Post erwähnt, andere Pflegebedürfnisse, brauchen aber auch mehr Pflege. Man liest immer, das Seife, vor allem mit Überfettung, beziehungsweise Unterlaugung, die mildere Reinigung im Gegensatz zur gängigen Shampoowäsche darstellt. Ich bin auch sehr begeistert vom Konzept der Seifenwäsche und habe den Dreh nun schon mehr oder minder raus.
Hin und wieder kommen aber doch Zweifel, ob sie wirklich das Richtige für mich ist?
Ich finde meine Haare fühlen sich nun schon seit einiger Zeit "dünner", bzw. "ausgelaugt" an, ohne dass ich merklichen Haarausfall hätte. In letzter Zeit neigen sie wieder mehr zu Haarbruch, das kann aber auch an der proteinlastigen Pflege der letzten Wochen liegen, die ich nun wieder runtergeschraubt habe. Ich schaffe es auch nicht, die Seife nur am Kopf zu verteilen, ohne dass die Längen klätschig würden, daher werden die Längen bei jeder Wäsche (jeden zweiten, oder dritten Tag) mit eingeseift. Im Gegensatz dazu haben meine Längen früher, außer nach einer heftigen Ölkur, nie Shampoo abbekommen. Mit Seife haben meine Haare auch so gut wie kein Volumen. Sie glänzen zwar viel mehr als mit Shampoo, sind aber nicht wirklich weich, sondern sind im gesamten störrischer und spröder. Ich denke das Foto zeigt es Besten:

Bild

Sie glänzen toll, sind aber alles andere als weich, oder gar flauschig. Mit Flüssigshampoo waren sie immer weich und haben sich seidig angefühlt, auch ganz ohne Silikone :-k
Deswegen bin ich aktuell ein bisschen unschlüssig was die Waschmethode anbelangt. Wenn ich mir meine Längen so ansehe, wirkt Seife seit einigen Wäschen aggressiver, als Shampoo für mich. Täusche ich mich da? Hat da jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und weiß Rat? Liegt es einfach an den Resten von Färbungen in den Längen? Allerdings wäre das früher auch nie ein Problem gewesen...?
Ich würde mich über Erfahrungsberichte freuen :D

Alles Liebe,

Kupferacetat.

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BeitragVerfasst: 29.03.2021, 19:48 
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Also ohne zu wissen wie sich deine Haare anfühlen finde ich, dass sie auf dem Bild sehr gesund, kräftig und gepflegt aussehen. Ich kenne aber die Bedenken bei der Seifenwäsche und bin aus dem gleichen Grund auch öfter wieder zur Ansatzwäsche mit Shampoo zurückgekehrt. In meinem Fall habe ich mit diversen Shampoos aber nie ein wirklich gutes Haargefühl nach der Haarwäsche erreicht. Sie waren eigentlich fast immer trocken, spröde und haben sich total hart angefühlt. Ich hatte mich schon beinahe damit abgefunden, dass meine Haare eben einfach "so sind", bis ich wieder auf Seifenwäsche umgestiegen bin.

Zwar bekomme ich beim Anblick der losen Haare, die nach der Seifenwäsche an der Duschwand kleben regelmäßig Schnappatmung und frage mich, ob das auf Dauer nicht doch ausdünnend wirkt aber ein paar Dinge sprechen da für mich persönlich dagegen:

- Die neuen Babyhaare am Ansatz wachsen weiter fröhlich vor sich hin und scheinen nicht angegriffen zu sein von der Seifenwäsche
- Ich bürste meine Haare sehr wenig und vermute, dass bei der Seifenwäsche einfach viel gelöst wird, was eh schon mehr oder weniger am ausfallen war/ ist und daher sowieso früher oder später weg gewesen wäre
- Das Haargefühl nach der Seifenwäsche ist einfach Bombe und die Längen fühlen sich kein bisschen trocken an (das ist bei dir aber anscheinend anders)
- Die Kopfhaut, die sonst so ziemlich bei allem zickt, gibt Ruhe. Frei nach dem Motto "Gesunde Kopfhaut, gesundes Haar" spricht das für mich auch deutlich für die Seifenwäsche.
- Optisch wirken meine Haare nach der Seifenwäsche (auch mit Kur/Spülung) voller und dicker und einfach mehr "wie sie selbst"

Kurz gesagt:
Shampoo - wirkt schonender für mich, hinterlässt aber trockenes, plattes Haar.
Seife - wirkt im ersten Moment etwas rabiat zu den Längen, hinterlässt aber volles, sich gesund anfühlendes Haar.

Ich kann natürlich mit rund 4 Wochen Seifenwäsche auch nicht wirklich Langzeiterfahrung vorweisen, werde aber wahrscheinlich bei der Seifenwäsche bleiben und beobachte mal, wie sich das so weiterentwickelt.

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BeitragVerfasst: 31.03.2021, 08:48 
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Hallo Gwent!
Danke, dass du dir die Zeit für die Einschätzung genommen hast :D
Ich finde eben auch, dass sie eigentlich gesund aussehen und es ist klar, dass sich die Haare bei Seife im nassen Zustand oft furchtbar anfühlen. Es ist bisschen schwer zu beschreiben, dieses glänzende, aber spröde Anfassgefühl hatte ich auch zu Henna Zeiten, dadurch haben sie sehr gesund ausgesehen, haben aber auch vermehrt zu Haarbruch geneigt und trotz Glanz waren sie weniger weich, sogar bisschen borstig und eher trocken, so wie jetzt. Die Längen, die mit Shampoo schmusig sind, brauchen jetzt Öl, oder Fett um wieder weich zu werden. Ohne fühlen sich die einzelnen Strähnen dünn und auch im trockenen Zustand wie abgeschmirgelt an. Ist ein Effekt, der mir erst nach längerer Nutzung aufgefallen ist.

Das komische ist, dass ich auch in der Unterwolle immer schon zwei bis drei sehr feine lockige Strähnen hatte, die scheinen sich in den letzten Monaten vermehrt zu haben, oder fallen sie mir einfach nur mehr auf, da ich nicht mehr föhne und sie insgesamt länger geworden sind ...?
Ich habe gerade einfach Angst, dass die Haarstruktur zusehends ausdünnt, obwohl ich keinen Haarausfall feststellen kann :lol:
Ich wasche jetzt wieder seit mehreren Monaten durchgehend mit Seife und ich habe auch mehr Babyhaare entdecken können und meine "Geheimratsecken" sind optisch weicher und von Babyhaaren verschleiert worden und dadurch nicht mehr so markant.
Ob das aber wirklich an der Seife liegt, oder an Hormonen, Ernährung, etc. etc. kann ich aber leider nicht sagen. Am ZU hat sich nichts geändert, obwohl ich den kaum messe, da mir hier durch Waschtechnik etc. die Schwankungsbreite zu groß ist.
Wie misst man den überhaupt wirklich? Ich habe gesehen, dass die meisten ihn relativ mittig am Hinterkopf messen, ich habe ihn bislang am tiefsten Punkt im Nacken gemessen, ungefähr dort, wo der Haaransatz anfängt, bzw. aufhört. Ich hoffe ich habe das richtig erklärt :lol:

Ich weiß also nicht ob die Babyhaare durch Seifenwäsche kommen, die Längen trotz Anfassgefühl in Wahrheit nicht leiden und die Seifenwäsche somit "besser" ist, oder ob Shampoo in meinem Fall doch eher wieder anzuraten wäre? Ich fürchte nur dass das klassische Schmusegefühl von Filmbildnern und so weiter einen eventuellen Schaden kaschiert, der sich später durch Spliss bemerkbar macht und dass dann die vielen Babyhaare wieder futsch sind :lol:
Ach, das war gerade wieder ein langes Jammern, ich hoffe ihr verzeiht mir ;)

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BeitragVerfasst: 31.03.2021, 13:17 
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Ich finde, deine Haare sehen sehr glänzend und geschmeidig aus. Wie sie sich anfühlen kann man vom Foto natürlich nicht sagen. ;)

Zwei Dinge fallen mir dazu ein: Was wäre, wenn du eine Seife mit noch höherer Überfettung nimmst? Vielleicht gibt das den Haaren mehr Öl zurück und sie sind weniger trocken.
Wäre es eine Möglichkeit, die Längen mit Conditioner (mit Waschsubstanzen, der von Sanoll hat zB keine) waschen und nur den Ansatz mit Seife? Dann wären die Längen vielleicht weniger belastet und würden trotzdem sauber werden.
Ich kann mir gut vorstellen, dass flüssiges Shampoo verdünnt in die Längen fließt, gerade bei Auswaschen, und dadurch eine abgemilderte Reinigungswirkung hat. Dass Seife das aber wenig macht, weil sie ja stärker konzentriert aufgeschäumt werden muss und dadurch beim Ausspülen kaum noch Reinigungswirkung hat. Das sind aber nur Überlegungen. ;)

Vielleicht liegt der spröde Effekt aber auch vor allem am Protein-Overload und wird wieder besser, wenn sich das wieder zurückreguliert? Oder hattest du die Beobachtung schon vor der Proteinzufuhr gemacht?

Ich hab meinen ZU übrigens auch im Nacken gemessen, nicht am Oberkopf.

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BeitragVerfasst: 31.03.2021, 14:59 
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Vielen Dank, ich denke, dass das Foto mit der direkten Sonne auch nicht schlecht gelungen ist :mrgreen:
Das höchste, das ich bisher ausprobiert habe war um die 30% von solaine, die meisten die ich gerade da habe sind von ihr und alle über 20% überfettet. Es macht auf jeden Fall einen Unterschied, allzu glücklich sind die Längen damit auf Dauer aber leider auch nicht :S
Die Seife nur am Haaransatz verteilen und die Längen mit Condi zu schützen habe ich auch schon probiert, leider ist das nie klätschfrei geworden ...
Das Phänomen mit der Sprödheit hatte ich davor auch schon, zuerst habe ich es auf die Umstellung von Shampoo zu Seife geschoben, dann auf die ÜF, Conditioner wechseln und rinsen hat kurz Abhilfe geschafft, Proteine kurzzeitig auch, aber dann wurde es wieder schlimmer. Da hatte ich immer wieder die Hoffnung, dass das Problem gelöst sei, aber nach zwei bis drei Wäschen ist der Effekt zurückgekehrt. Öl und Fett nehmen sie gut an und zur Überbrückung geht das auch ganz gut, aber ich weiß nicht, inwiefern das eine Dauerlösung ist? Um es mit den Worten aus eingängigen Werbespots zu sagen, sie fühlen sich "kraftlos und ohne Power" an :mrgreen: Ich hätte auch gern so supi tolle Erfahrungsberichte, wie andere Seifenwäscher, kein Haarbruch mehr, super Anfassgefühl, plötzlich soviel Neuwuchs, dass der ZU zunimmt etc. Aber die Ergebnisse schwanken bei mir ziemlich, sodass ich mir auf Dauer doch nicht mehr ganz so sicher bin, ob es wirklich die mildere Methode ist :ugly: Dabei gibt es aber auch bessere und schlimmere Tage. Keine Ahnung warum sie immer wieder anfangen müssen zickig zu werden ;)

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BeitragVerfasst: 31.03.2021, 17:46 
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Vielleicht hast du einfach Haare, die die Abwechslung mögen? :mrgreen:
Das hab ich schon ein paar mal hier im Forum gelesen. Manche Haare wollen das so. Dann kannst du ja zB alle paar Wäschen mal Seife durch 1-2 Shampoowäschen ersetzen und dann wieder Seife nehmen. Genauso wie beim Condi. Wenn man weiß, dass die Haare unterhalten werden wollen, dann kann man ihnen ja auch das bieten. ;)

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BeitragVerfasst: 31.03.2021, 20:23 
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Huhu Kupferacetat, ich muss leider sagen, dass ich gerade mit ähnlichem zu kämpfen habe. Ich habe ebenfalls das Gefühl, dass meine Haare total trocken und störrisch sind wenn ich sie mit Seife wasche - auch bei höher Überfettung. Ich habe bis vor zwei Wochen noch mit ganz viel Pflege gegen gearbeitet und auch etliche Seifen und Waschmethoden wie CWC probiert. Ich habe mich nun dazu entscheiden, dass die die Ergebnisse den Arbeitsaufwand nicht wert sind und meine Haare wohl lieber andere Sachen mögen. Das Roggenmehl hab ich übrigens nun mal ausprobiert und finde die Ergebnisse total überzeugend - leider ist es ja doch sehr zeitaufwändig :/ Ich bin jetzt am rumprobieren und versuche mich gerade an der Kesselpaste und den festen Shampoos von Steffis Hexenküche. Die verwenden ja ganz milde Tenside und da hab ich auch das Gefühl, dass es milder ist als bei den Seifen. Also ich weiß nicht ob dir das weiterhilft, aber ich wollte einfach sagen, dass du dich nicht so alleine damit fühlen brauchst. Mir geht das ganz ähnlich. :D
Ich lass dir ganz liebe Grüße da :)

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